Distri mit Trinity Desktop

[mclien]

Naja zumindest für mich war es neu.
http://distrowatch.com/table.php?distribution=exe
Vielleicht gibts ja doch noch Hoffnung für KDE3 Anhänger?

[Luxuslurch]

Hm... Die Hoffnung stirbt wohl zuletzt?

Exe GNU/Linux Hard Disk Installation schrieb:
Ext4 support is not yet included.

Und:

Thank you for testing Exe GNU/Linux.
David Hare, February 2011

Jo, denn man tau.

[hikaru]

Es gibt ein dem Namen nach auf Wheezy basierendes ISO vom 25.1.:
http://exegnulinux.net/downloads/wheezy/

[TRex]

Die Unterschiede zum eigentlichen Debian sind mal wieder vernachlässigbar...sind denn systemweite libs im Weg oder was spricht sonst dagegen, ein Repository mit den beworbenen Trinity-Paketen zu hosten?

[Dogge]

Es ist leider ein Trend, für alle noch so kleinen Änderungen eine eigene Distribution anzubieten, statt ein Repository zu hosten.
Tut der Übersicht im Distributionsdschungel nicht wirklich gut.

[joahlen]

Es ist leider ein Trend, für alle noch so kleinen Änderungen eine eigene Distribution anzubieten,....

Was ja auch wichtig ist, wenn man seinen eigenen Desktop-Hintergrund, die Blümchen-Icons und das coole Soundthema mit dem Katzengejaule unter die Leute bringen will.

Meine spezielle Debian-DVD (OK, in "echt" auf nem USB Stick) mit einer angepassten Programmauswahl und einigen Konfigurationsdateien in "skel", die ich in einer Schule auf 24 Rechnern installiert habe, könnte ich auch als "Distribution" verkaufen. Auch wenn es eigentlich nur ein ganz stinknormales Debian ist.

Das Problem ist IMHO, dass der Begriff Distribution zu weit gefasst ist.

JO

[mclien]

Meine spezielle Debian-DVD (OK, in "echt" auf nem USB Stick) mit einer angepassten Programmauswahl und einigen Konfigurationsdateien in "skel", die ich in einer Schule auf 24 Rechnern installiert habe, könnte ich auch als "Distribution" verkaufen. Auch wenn es eigentlich nur ein ganz stinknormales Debian ist.

Jetzt fehlt nur noch der Link zu deinem HowTo im Wiki

IMHO fehlen eher Infos, wie einfach die eigene Installation individualisierbar ist oder tools, die das bewerkstelligen.
..oder die Infos wo das tool zu finden ist.
Most wanted: make-a-customized-installer-ubs-stick-from-my-curreently-tunning-installation

Dieser Mangel führt wohl auch zu den vielen "Nicht" Distributionen

[hikaru]

IMHO fehlen eher Infos, wie einfach die eigene Installation individualisierbar ist oder tools, die das bewerkstelligen.
..oder die Infos wo das tool zu finden ist.
Most wanted: make-a-customized-installer-ubs-stick-from-my-curreently-tunning-installation

Remastersys [1] soll das wohl können.

[1] http://wiki.ubuntuusers.de/Remastersys

[uname]

Der Vorteil an diesen "Debian-Distributionen" ist, dass man davon ganz gut Dinge klauen kann. Das habe ich bereits bei GRML und auch bei CrunchBang Linux gemacht. Aber es stimmt schon anstatt irgendwelche ISOs rauszuhauen sollten die Erfinder eher ihre Anpassungen frei und einfach zugänglich machen. Vor Jahren habe ich mir Ubuntu angeschaut. Heutzutage schaue ich mir "Debian-Distributionen" an. Es unterstützt mich einfach darin, dass Debian wohl das beste (vielleicht nicht schönste) Linux überhaupt ist.

[joahlen]

So etwas wie "UCK" von Ubuntu wäre sicher auch für Debian nicht schlecht. Da kann sich jeder DAU zusammenklicken, was immer er/sie will. Nur fürchte ich, dass es dann nicht weniger "Distributionen" gäbe - sondern eher (noch) mehr.

Die meisten Derivate (NICHT ALLE) dienen doch mehr dem Ego der Herausgeber denn dem technischen Fortschritt. Im Grunde könnten viele auch auf ein einen einfaches "apt-get install foo.deb" Skript zusammengestrichen werden. Aber eine Distribution, die nun Debian endlich nutzerfreundlich/Windows ähnlicher/moderner/multimedialer/spezieller oder sonst was macht ist eben mehr sexy als ein einfaches bash-scipt für die netcd oder gar einer simplen Paketliste.

JO

[debianoli]

Die meisten Derivate (NICHT ALLE) dienen doch mehr dem Ego der Herausgeber denn dem technischen Fortschritt. Im Grunde könnten viele auch ein einen einfaches "apt-get install foo.deb" Skript zusammengestrichen werden.

Das kannst du laut sagen. Eine angenehme Ausnahme von dieser Regel ist für mich immer noch kanotix. Hat mich in meiner Linux-Anfangszeit sehr oft vor der völligen Frustration bewahrt.

[mclien]

Naj es ging mir nicht um ein bash script, das ich nach einer netinstall Session laufen lasse.
Und es darf ja auch gerne ein einfaches bshscript sein, aber es soll:
(-usb stich einstecken) OK das muss ich machen, mounten kann ich auch selbst
- aktuelle Packetliste einsammeln
- packete herunterladen und lokal ein repo auf den stick dafür bauen
- aus dem stick ein bootbares Installermedium (mit allem was sonst so auf der netinstallCD ist) bauen (oder meinerwegen auch ein iso image bauen aus allem, dann kann ich selbst schauen, ob das nun auf DVD stick or whatever packe)
den stick kann ich dannin einem "beliebigen" Rechner stopfen und installieren, wobei cih nur nach wenigen conifgs gefragt werde (root-pw, rechnername, netz-config)

so bin ich auch noch handlungsfähig, wenn kein oder grottenlahmes Netz vorhanden ist.

Und ja, ich habe auch schon einen FAI aufgesetzt (sehr overdone für weniger als 10 Rechner)