ich habe ein Programm geschrieben um seinen Computer
über das Internet zu finden.
Features:
- Kademlia DHT (https://github.com/jech/dht)
- Verwendung von /etc/nsswitch.conf
- IPv4/IPv6
- Pakete für Debian/OpenWrt
- speichern/laden von guten nodes beim abschalten/starten des Rechners
- Multicast peer discovery für das LAN
- interaktive Konsole kadnode-ctl status|import|export|announce| lookup_node|lookup_values|blacklist...
Download: https://sourceforge.net/projects/kadnode/files/
Für das Speichern der Nodes wenn KadNode nicht läuft ist wird /etc/kadnodes/peers.txt verwendet.
Der Node kann in /etc/default/kadnode ein Name (z.B. "myname.p2p") gegeben werden. Wer Konflikte verursacht schadet sich auch selber. Also besser kreativ sein.
Fehlt jetzt also nur noch eine zentrale Stelle damit sich alle nodes finden.
Je mehr Nodes sich kennen, umso stabiler läuft das Netz.
Anwendungsbeispiel:
Zuhause auf dem Desktop-Computer (mit einer globalen IP) wird KadNode installiert und der Name auf foo.p2p gesetzt.
Auf dem Laptop wird KadNode einfach so installiert und per "kadnode-ctl import <adresse-vom-desktop>" beide Instanzen einander bekannt gemacht.
Über den Laptop kann nun z.B. im Browser foo.p2p verwendet werden um den Desktop-Computer zuhause zu erreichen.
Um trotz Auszeit einzelner Rechner bei Zwangsdisconnect etc.
das Netz aufrechtzuerhalten macht es eher Sinn mindestens drei Rechner im Netz zu haben. Je mehr umso besser. Vielleicht machen ja Freunde mit und jeder kann seinen eigenen Rechner erreichen.
Btw.: Für den Browser wäre es gut ein eigenes Zertifikat zu verwenden - falls jemand den gleichen Namen mit bösen Absichten verwendet!