Moin zusammen,
NAB hat geschrieben:ikaruz hat geschrieben:Stimmt, könnte man überlegen mit den eSATA. Allerdings hat man meine ich nur einen geringen Geschwindigkeitszuwachs gegenüber USB 3.0, oder?
Deine USB3-Geschwindigkeit mit dieser Platte dürfte kaum zu untertreffen sein.
ikaruz hat geschrieben:Dazu eine doch recht außergewöhnliche Anbindung, die nicht auf- oder abwährtskompatibel ist.
Eventuell leidest du gerade unter mangelnder Kompatibilität. Sata ist voll kompatibel, egal ob 1,2 oder 3.
ikaruz hat geschrieben: Ich muss zugeben, dass ich es damals nicht verfolgt habe, aber wurde nicht auch Plug & Play bei eSATA nicht unterstützt?
Plug & Play ist bei Sata kein Problem. Aber ich vermute, du meinst "Hotplug", und ja, das ist ein Problem bei Sata. Der Controller müsste dann auch noch Hotplug-fähig sein, und etwas Handarbeit ist auch noch nötig.
ikaruz hat geschrieben:Generell würde ich so erstmal Mehrkosten gegenüber Nutzen sehen ... ?
Naja ... nachdem du schon in USB3 investiert hast, kommt es dir natürlich vor wie "Mehrkosten". Aber ich will USB3 auch nicht schlecht machen ... für USB-Sticks ist das echt ne feine Sache. Nur bei Festplatten wird halt sinnloser Weise der Sata-Anschluss erst mal in USB umgewandelt, wodurch sich zig zusätzliche Fehler einschleichen können.
Nebenbei, hast du die Möglichkeit, dein NAS mal testweise mit einem neueren Kernel zu booten ... z.B. Kernel 4.4 aus Ubuntu 16.4?
Nungut, letztlich muss ich trotzdem sagen, dass die Vorteile von USB 3.0 (gerade auch mit UASP) überwiegen und generell ja mit anderen Platten bisher immer gut funktionierten. Du hast aber natürlich Recht, es (e)SATA ist direkter ohne Konvertierung und vermindert dadurch Probleme. Und natürlich ist SATA auch abwärtskompatibel, also von SATA III zu II oder I
Ich habe nun auch Kernel 4.5 installiert. Der läuft gut, bringt aber in dieser Hinsicht leider
keine Besserung.
habakug hat geschrieben:Hallo!
Gut. Habe lediglich den Punkt "Virtualisierung" im Bios gefunden und diesen deaktiviert.
Poste mal die Ausgabe von
oder lade die komplette Ausgabe von
dmesg nach
NoPaste.
Hier ist die Ausgabe: \\EDIT: neue Ausgabe
Code: Alles auswählen
root@MyNAS:~# dmesg | grep xhci
[ 1.192838] xhci_hcd 0000:01:00.0: xHCI Host Controller
[ 1.192844] xhci_hcd 0000:01:00.0: new USB bus registered, assigned bus number 2
[ 1.192977] xhci_hcd 0000:01:00.0: hcc params 0x014042cb hci version 0x96 quirks 0x00000004
[ 1.193132] usb usb2: Manufacturer: Linux 4.5.0-j1900-amd64 xhci-hcd
[ 1.193385] xhci_hcd 0000:01:00.0: xHCI Host Controller
[ 1.193389] xhci_hcd 0000:01:00.0: new USB bus registered, assigned bus number 3
[ 1.196450] usb usb3: Manufacturer: Linux 4.5.0-j1900-amd64 xhci-hcd
[ 1841.348013] usb 2-1: new high-speed USB device number 2 using xhci_hcd
[ 3418.164210] usb 3-2: new SuperSpeed USB device number 2 using xhci_hcd
Mal für die Doofen, was sagt das einem? xhci, ist das nicht die USB 3.0 Firmware von Linux?
Okay, dass ist schon mal gut zu wissen. Ich würde aber davon ausgehen, dass die "ASM1051 SATA 3Gb/s bridge" nicht das Problem ist, denn wenn ich meine Transcend USB 3.0 Platte anschließe, zeigt er ebenfalls die Bridge an, funktioniert aber mit USB 3.0 einwandfrei.
Klar, sorry, ich hatte zuerst im OMV-Forum die Frage gestellt. Hätte das erwähnen sollen. Dachte jedoch, dass es eher ein generelles Problem ist, bei dem man im Debianforum auf mehr Unterstützung hoffen kann, daher dann der Umschwung hierher. Muss dort dann nochmal den Status updaten.
\\EDIT2:
Ich habe gerade die Ausgabe von lsusb nochmal angeschaut. Nun scheint er das Gerät immerhin als USB 3.0 zu erkennen...warum auch immer? Leider ist die Geschwindigkeit noch immer schlecht.
Code: Alles auswählen
root@MyNAS:~# lsusb
Bus 003 Device 002: ID 174c:55aa ASMedia Technology Inc.
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub