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[TRex]

Ich hab die Kiste auch, und mein rootfs lief bisher auf sdcard, USB und nun auf einer ssd (weil die genauso günstig war wie eine sdcard) am Anschluss fürs optische Laufwerk (mit Adapter fürs Stromkabel).

Welche Tipps willst du denn bei der Partitionierung hören? Außerhalb des OS (welches dem sehr einfachen "alles auf eine Partition" Schema folgt) hab ich ein mdadm-Raid5 für die vier eingebauten Platten.

[Sv3n]

Hallo, ich könnte natürlich auch alles zu einem machen, nur dann habe ich die Backups nicht sepperat.
Also hast du alles zu einer gemacht mit Raid5? Was hast du installiert, und wir steuerst du es?
Openmediavault?

[TRex]

Da läuft ein ganz normales debian (stable) drauf, und die Backups auf extern werden mit rsync via cron ausgeführt. Kein Hokuspokus, keine nach drei Jahren nicht mehr wartbare Software.

[Sv3n]

Bräuchte so langsam mal eine Idee oder Tip wie ich es am besten machen kann.

[DeletedUserReAsG]

Was ist an den bisherigen Antworten falsch? Da wurde doch schon reichlich spekuliert, was du wollen könntest, weil du selbst kaum zielführende Angaben gemacht hast?

[Sv3n]

Es sind doch von meiner Seite aus genug Angaben gemacht worden.
Jetzt geht es mir hauptsächlich darum wie ich die Festplatten zuteile.

[DeletedUserReAsG]

Auf der vorherigen Seite stehen einige Vorschläge und einige Fragen zu den Umständen, bzw. dazu, was du eigentlich willst.

Ich persönlich frage mich, warum du ’ne physikalische Trennung („auf diese Platte das, auf jene Platte dieses, […]“) willst – mein Ansatz wäre eher, drei Platten für OS, Freigabe, Sonstiges zusammenzufassen (wobei ich LVM bevorzugen würde) und eine Platte getrennt als Backupdevice vorzuhalten. Jemand anderes würde es anders machen, etwa mit RAID arbeiten, und noch jemand anderes würd’s noch anders machen […]. Weiter frage ich mich, was die eigentliche Frage ist. Ausgehend von deinen eigenen Beiträgen: 1. Platte OS, 2. Backup, 3. HDD-Freigabe (Bekannte), 4. Sonstige – wenn du’s genau so haben willst, mach es halt genau so? Wo liegt das Problem? Was willst du wissen?

[spiralnebelverdreher]

Es sind doch von meiner Seite aus genug Angaben gemacht worden.
Jetzt geht es mir hauptsächlich darum wie ich die Festplatten zuteile.

Das von dir skizzierte Schema

HDD1 : OS
HDD2 : Backup HDD
HDD3 : HDD Freigabe (Bekannte)
HDD4 : Sonstiges

ist ein solider und einfacher Ansatz und wird so funktionieren. Andere Vorschläge hier im Thread zielten auf weniger Stromverbrauch, mehr Flexibilität und mehr Ausfallsicherheit hin. Damit ist aber auch mehr Komplexität verbunden, die dazu führen kann, dass du im Ernstfall (bspw. das Backup soll zurück gespielt werden) mehr Wissen brauchst.
Das "richtige" Vorgehen hängt von deinem Wissensstand ab. Mit einem super-optimierten Setup kann man sich auch selbst ins Knie bohren. "Keep it simple" ist nie ein schlechter Rat.

[Sv3n]

Ok vielen dank nochmal.
Ich könnte aber auch eine HDD auf den Slot stecken dort dann das OS installieren
Wenn ich später die restlichen HDDS in Betrieb nehmen will, kann ich sie aufstecken und dann immer noch einbinden oder?

Denn dann würde ich das erstmal so machen bis ich auf einen ordentlichen Nenner gekommen bin.

[spiralnebelverdreher]

Ok vielen dank nochmal.
Ich könnte aber auch eine HDD auf den Slot stecken dort dann das OS installieren
Wenn ich später die restlichen HDDS in Betrieb nehmen will, kann ich sie aufstecken und dann immer noch einbinden oder?

Ja, das geht. Eine Platte rein, partitionieren (bspw. /boot, / und swap für das OS und noch drei weitere Partitionen für deine Daten). Wenn Du dann später eine zweite Platte dazu steckst, partitionierst du diese, erzeugst ein neues Dateisystem und machst es dem OS bekannt durch einen Eintrag in der /etc/fstab.

Falls Du openmediavault verwenden willst: Da brauchst Du mindestens zwei Platten. Auf der ersten wohnt Openmediavault (dessen Installer macht alles andere darauf platt) und die anderen Platten teilst du auf wie es dir gefällt.

[Blackbox]

Dieser Thread riecht doch förmlich nach einem Wikiartikel!
Also Sv3n, wenn du mit den Bauarbeiten fertig bist, würden wir uns hier, über eine Vorstellung deiner Lösung sehr freuen, aber die Krönung wäre ein Wikiartikel.

Weiterhin wurmt mich die ganze Zeit:

• Wieso in diesem Threat immer nur eine bessere USB-Platte vorgeschlagen wird, dafür wird nun wirklich kein cooler Miniserver gebraucht?!
• Warum wird in diesem Thread die Datenredundanz so sehr vernachlässigt?
• Wieso werden immer nur Vorschläge gebracht, die lediglich das externe Lagern der Daten preferiert, aber offensichtlich kein Fokus auf die Datensicherheit gelegt wird?

Wenn ich den TE richtig verstanden habe, geht es hier um Firmendaten?!