Ich versuchs noch mal zu erklären..... das ist an dieser Stelle NICHT möglich. Das Journal behandelt das Schreiben von Meldungen vor dem Hintergrund, dass /var/log im Normalfall ein Bestandteil des lokales Filesystems ist und damit fast bis zum Abfall der Stromspannung verfügbar ist. Das sind die allerletzten Zeilen des Journals vor dem Poweroff, die bei lokalem Standort /var deutlich nach dem Unmount der Filesysteme erstellt wurden:carlchen hat geschrieben:Das ignorieren dieser Meldung mag vielleicht eine Methode sein, aber ich würde es schon sehr gerne behoben haben.
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Feb 15 22:36:25 thomaspc systemd[1]: Reached target Shutdown.
Feb 15 22:36:25 thomaspc systemd[1]: Reached target Final Step.
Feb 15 22:36:25 thomaspc systemd[1]: Starting Power-Off...
Feb 15 22:36:25 thomaspc systemd[1]: Shutting down.
Feb 15 22:36:25 thomaspc kernel: systemd-shutdow: 31 output lines suppressed due to ratelimiting
Feb 15 22:36:25 thomaspc systemd-shutdown[1]: Sending SIGTERM to remaining processes...
Feb 15 22:36:25 thomaspc systemd-journald[692]: Journal stopped
Insofern hast Du selber jetzt mit dem Verlegen von /var/log auf ein Remote-FS einen Interessen-Konflikt erschafft, der darin besteht 'Schreiben bis zu Ende' auf der einen Seite, gegen 'alles nichtbenötigte sicher Schließen vor dem Shutdown' auf der anderen. Die Besonderheit ist hier das Attritbut "nichtbenötigte", weil Du eine zum Shutdown noch benötige Ressource in den Bereich "nichtbenötigte Ressource" verlegt hast, die eben vorher geschlossen wird.
Wie gesagt, an der Stelle hast Du selber die Fehlermeldung erzeugt und weil sie bekannt und definitiv auch folgerichtig (!) ist, würde ich sie deshalb ignorieren.
Das ist ganz sicher etwas, was alle Meldungen verhindert, aber genauso sicher halte ich das auch für die schlechteste Option. Weil damit eben nicht nur diese eine jetzt unerwünschte Meldung verschwindet, sondern wirklich ALLE anderen auch, die vielleicht ab Morgen auf Grund einer Änderung im System bei einem Shutdown neu erscheinen können.MSfree hat geschrieben:Du kannst ja auch mal den journald stoppen, bevor du den Rechner runterfährst:
Es gibt genau 2 Lösungen für dieses Problem:
1. /var nicht zu mounten, sondern es im Filesystem belassen
2. Die Fehlermeldung ignorieren, weil der Admin diesen Konflikt vorsätzlich und bewusst herbeigeführt hat.
j.m.2.c.