eins, zwei, drei, vierh1ght hat geschrieben:interessant wäre was für ein ssl-error du bekommst.
[gelöst] Hardware-Austausch
Re: Hardware-Austausch
hört sich exotisch an.
da bleibt einem ja nur noch raten.
da bleibt einem ja nur noch raten.
- Lord_Carlos
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Re: Hardware-Austausch
Wenn es hart auf hart kommt hast du ja 14 Tage Zeit die Hardware zurueck zu schicken. Wollen wir hoffen das es soweit nicht kommt.
Wenn es dir hilft, ich ueberlege mir auch gerade Kaby Lake Hardware zu kaufen.
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Re: Hardware-Austausch
Das ist schwierig. Ich hatte vor, das alte "Gedöns" selber auszubauen, aber das neue Board hier beim örtlichen Händler zu kaufen und sofort auch dort einbauen lassen. Ich muss mal abwarten, was er für diese paar Schrauben und Steckerverbindungen nimmt.Lord_Carlos hat geschrieben:Wenn es hart auf hart kommt hast du ja 14 Tage Zeit die Hardware zurueck zu schicken. Wollen wir hoffen das es soweit nicht kommt.
Ich bin zwar einigermaßen talentiert im Umgang mit dem üblichen Bosch-Feinwerkzeug, aber zur schrauberei und seitenverkehrten/verdrehten Steckverbindungen an einem Board fehlt mir der Mut.
Re: Hardware-Austausch
Ich kann mich weder bei Gigabyte, noch bei Asrock oder Asus über mangelnden Treibersupport beschweren. Das läuft einfach alles unter einem hinreichend aktuellen Linux-Kernel.h1ght hat geschrieben:so wie ich es verstanden habe solltest du nach möglichkeit ein direkt von intel gefertiges mainboard nehmen, weil eben der treibersupport dort am besten ist.
Ja, kann sie, insbesondere für TomLs Szenario. Aber die Anschaffung ergibt keinen Sinn mehr.h1ght hat geschrieben:und die cpu kann ruhig alt sein. Ich selbst nutze noch ein Core2Quad 9450. Für Spiele reicht der sogar noch.
h265@4k kommt inzwischen auch aus privaten Videokameras. Auch da braucht man Kaby Lake (möglicherweise Skylake) oder eine halbwegs aktuelle dedizierte Grafikkarte.h1ght hat geschrieben:und ein neuen kaby lake brauchst du nicht, solange du kein netflix 4k mit hdr gucken willst.
Ich hatte schon überlegt, mir den Delid-Die-Mate 2 auf Vorrat zu besorgen, bevor der wie die erste Version vergriffen ist. Abgesehen vom Haswell-Celeron im HTPC meiner Eltern habe ich zwar noch keine CPUs mit Paste auf dem Die, aber so langsam fallen ja die ersten Ivy Bridge unten raus.h1ght hat geschrieben:temperatur probleme bekommste leite bei intel nach 1-2 jahren betrieb, weil intel ab der iX 3xxx reihe nur noch wärmeleitpaste statt metallischen lot zwischen dem chip und dem metaldeckel benutzt unter 95w TDP
Das wird funktionieren. Aber es funktioniert eben auch mit einem zwei Jahre alten Celeron.TomL hat geschrieben:Meine Idee ist eigentlich ganz simpel. Meine derzeitige AMD-CPU ackert ohne Beschleunigung bei 30% CPU-Last und mit nervenden Lüfter. Mit Beschleunigung liegt die Last im Schnitt deutlich unter 10% und benötigt anscheinend keinen Lüfter - zumindest hört man nix.
Und wenn es gelingen würde, mit dem I5-7500 auf Grund seiner höheren Fähigkeiten und seiner -auf in einem Test explizit hingewiesenen- Stärke für Videos auf die GeForce zu verzichten und trotzdem geringe CPU-Last zu haben, die nicht ständig den Lüfter benötigt, dann wäre das meine favorisierte Lösung.
Unter der Prämisse wäre dann der i5-7500 die bessere Wahl, ABER dann solltest du auch Wert auf ein Mainboard mit vier RAM-Slots legen.TomL hat geschrieben:Mir kommt es nicht so darauf an, diese 150 € Mehrkosten nicht auszugeben, sondern darauf, dass es einfach läuft. Und wenn beide mit Stretch funktionieren, entscheide ich mich für den, mit der besseren Zukunftsprognose. Und ich denke, das ist der Core I5-7500 - siehe letzte Seite im Test [1]. Das Ding muss es nur tun.... .... aber das, so wurde das hier herausgearbeitet, wird er wohl.
Ist wie Lego spielen. Kleiner Tipp: Lass das "Feinwerkzeug" weg!TomL hat geschrieben:Ich bin zwar einigermaßen talentiert im Umgang mit dem üblichen Bosch-Feinwerkzeug, aber zur schrauberei und seitenverkehrten/verdrehten Steckverbindungen an einem Board fehlt mir der Mut.
Re: Hardware-Austausch
4 ramslots bräuchte man nur bei quadchannel und dies gibt es bei 1151 nicht. und wenn du nicht gerade alles in einer ramdisk ist, hast du eigentlich für deine emails&co kein anwendungsszenario. da reichen 8-16gb dualchannel. ich rödel hier auch noch mit 4gb rum und das reicht für einen reinen desktop massig. gibt aber glaube keine 2gb module bei ddr4
nvm.
habe mich mal bissel im archforum durchgelsen und zwangsläufig musst du mit kabylake dir ein neuen kernel zusammenbasteln,weil es sonst probleme mit dem C1 state bzw. eist und dem powermanagement kommt.
das mit dem treibersupport habe ich auch nur aus dem heise forum nebenbei aufgeschnappt vor jahren als intel noch bretter produzierte.
nvm.
habe mich mal bissel im archforum durchgelsen und zwangsläufig musst du mit kabylake dir ein neuen kernel zusammenbasteln,weil es sonst probleme mit dem C1 state bzw. eist und dem powermanagement kommt.
das mit dem treibersupport habe ich auch nur aus dem heise forum nebenbei aufgeschnappt vor jahren als intel noch bretter produzierte.
Re: Hardware-Austausch
Ich habe mir das gerade mal angesehen... da gibts dann auch passende Boards, ich würde bei dem ASRock bleiben, statt B150 dann B250. Viel mehr kosten tut das nicht. Allerdings müsste ich dann >100 € für 8 GB DDR4 DIMM zusätzlich berappen, wobei ich jetzt 8 GB DDR3 habe.... die natürlich in das B150 passen.hikaru hat geschrieben:Unter der Prämisse wäre dann der i5-7500 die bessere Wahl, ABER dann solltest du auch Wert auf ein Mainboard mit vier RAM-Slots legen.
Welche Vorteil hätte ich mit diesem Board.... ? ... nur zwei leere RAM-Slots überzeugen mich im Moment nicht
https://www.heise.de/preisvergleich/?ca ... IMM~6531_4
Die wissen im Arch-Forum schon, dass es mit dem aktuellen Kernel 4.9 hier zu Problemen kommt? Hast Du da mal ne URL zum nachlesen? BTW, zum ASRock B150 (meine derzeitige Wahl) steht zur Chipsatz-Serie Skylake....h1ght hat geschrieben:habe mich mal bissel im archforum durchgelsen und zwangsläufig musst du mit kabylake dir ein neuen kernel zusammenbasteln,weil es sonst probleme mit dem C1 state bzw. eist und dem powermanagement kommt.
Re: Hardware-Austausch
Die wissen im Arch-Forum schon, dass es mit dem aktuellen Kernel 4.9 hier zu Problemen kommt? Hast Du da mal ne URL zum nachlesen? BTW, zum ASRock B150 (meine derzeitige Wahl) steht zur Chipsatz-Serie Skylake....[/quote]h1ght hat geschrieben:habe mich mal bissel im archforum durchgelsen und zwangsläufig musst du mit kabylake dir ein neuen kernel zusammenbasteln,weil es sonst probleme mit dem C1 state bzw. eist und dem powermanagement kommt.
https://bbs.archlinux.de/viewtopic.php?id=29229
das mit den verschiedenen kernel verwirrt mich schon sehr mächtig, da muss man ja die zahlen genau lesen.
also geht skylake nur mit 4.6?Gerade Skylake hat mit dem "Nicht 4.6"-Kernel teilweise ja einige Probleme im Power Management. Ergo: Ich müsste mir meinen eigenen Kernel bauen. Und schon wurde Arch wieder interessanter wink
er bezieht sich glaube auf stable und nicht testing.
Re: Hardware-Austausch
Oder wenn man später billig RAM aufrüsten will, also alte Module drin lassen und nur zwei gleichgroße neue reinstecken, statt das Doppelte für doppelt so große Module auszugeben und die Alten wegzuschmeißen.h1ght hat geschrieben:4 ramslots bräuchte man nur bei quadchannel
Also hier im Forum gibt es Berichte, dass Skylake problemlos funktioniert. Und Kaby Lake ist ja nur ein zweiter Skylake-Tick.h1ght hat geschrieben:habe mich mal bissel im archforum durchgelsen und zwangsläufig musst du mit kabylake dir ein neuen kernel zusammenbasteln,weil es sonst probleme mit dem C1 state bzw. eist und dem powermanagement kommt.
Und du meinst, das ist eine gute Grundlage für Kaufempfehlungen?h1ght hat geschrieben:das mit dem treibersupport habe ich auch nur aus dem heise forum nebenbei aufgeschnappt vor jahren als intel noch bretter produzierte.
Du musst die Slots ja nicht jetzt bestücken.TomL hat geschrieben:Ich habe mir das gerade mal angesehen... da gibts dann auch passende Boards, ich würde bei dem ASRock bleiben, statt B150 dann B250. Viel mehr kosten tut das nicht. Allerdings müsste ich dann >100 € für 8 GB DDR4 DIMM zusätzlich berappen, wobei ich jetzt 8 GB DDR3 habe.... die natürlich in das B150 passen.
Doch, genau das ist der springende Punkt. Wenn du auf Zukunftssicherheit Wert legst, dann solltest du dir Optionen offenhalten.TomL hat geschrieben:Welche Vorteil hätte ich mit diesem Board.... ? ... nur zwei leere RAM-Slots überzeugen mich im Moment nicht
Re: Hardware-Austausch
Moin
Tja, heute morgen bin ich gutgelaunt zu unserem örtlichen Händler gefahren, dessen erste Tat es war, mir meine gute Laune zu verderben. Meine Frage nach einem Angebot für die beiden Teile bekam die Antwort "ASRock taugt nix, verkaufen wir wegen Probleme seit Jahren nicht mehr.". Auf meinen Einwand, ASRock wäre also ein Hersteller, der es seit Jahren am Markt schafft, erfolgreich Schrott zu verkaufen, dafür nicht im Internet zerrissen zu werden und allen zum Trotz erfolgreich eine Pleite abwendet, bekam ich dann keine Antwort. Fragwürdig ist natürlich auch die dahinterstehende Erfahrung für so eine Behauptung, wenn die ASRock seit Jahren aus dem Programm raus haben. Na ja, die schweigsame Suche beim Großhändler war dann sowieso erfolglos, das Board war da nicht verfügbar.
Also heisst es wohl doch, mal die Websuche zu bemühen.....und anschließend meinen 4-jährigen Neffen um Hilfe zu bitten... der ist nämlich Lego-Profi.
Ja, ich weiss, vor dem Hintergrund stimmt das natürlich. Aber ich habe 8 GB installiert und ich habe noch nie Engpässe bemerkt. Selbst wenn ich für meine Verhältnisse viel gleichzeitig tue, ist nicht mal 1/4 beansprucht. Und ich betrachte das auch ein wenig vor der doch eher trägen Debian-Evolution, wo ich gerade bei diesem Aspekt glaube, dass ich mit 8 GB noch viele Jahr nicht an die Grenzen stoße,hikaru hat geschrieben:Doch, genau das ist der springende Punkt. Wenn du auf Zukunftssicherheit Wert legst, dann solltest du dir Optionen offenhalten.
Das heisst also, eine Kaby-Lake-S-CPU hat keine Probleme mit meinem Skylake-Board?hikaru hat geschrieben:Also hier im Forum gibt es Berichte, dass Skylake problemlos funktioniert. Und Kaby Lake ist ja nur ein zweiter Skylake-Tick.
Tja, heute morgen bin ich gutgelaunt zu unserem örtlichen Händler gefahren, dessen erste Tat es war, mir meine gute Laune zu verderben. Meine Frage nach einem Angebot für die beiden Teile bekam die Antwort "ASRock taugt nix, verkaufen wir wegen Probleme seit Jahren nicht mehr.". Auf meinen Einwand, ASRock wäre also ein Hersteller, der es seit Jahren am Markt schafft, erfolgreich Schrott zu verkaufen, dafür nicht im Internet zerrissen zu werden und allen zum Trotz erfolgreich eine Pleite abwendet, bekam ich dann keine Antwort. Fragwürdig ist natürlich auch die dahinterstehende Erfahrung für so eine Behauptung, wenn die ASRock seit Jahren aus dem Programm raus haben. Na ja, die schweigsame Suche beim Großhändler war dann sowieso erfolglos, das Board war da nicht verfügbar.
Also heisst es wohl doch, mal die Websuche zu bemühen.....und anschließend meinen 4-jährigen Neffen um Hilfe zu bitten... der ist nämlich Lego-Profi.
Re: Hardware-Austausch
Kaby Lake und Skylake sind beide Sockel 1151 und jede Sockel 1151 CPU paßt auf jedes Sockel 1151 Board.TomL hat geschrieben:Das heisst also, eine Kaby-Lake-S-CPU hat keine Probleme mit meinem Skylake-Board?
Was er eigentlich hätte sagen sollen: Bei Asrock ist die Gewinnspanne zu gering, deswegen verkaufen wir es seit Jahren nicht mehr.für die beiden Teile bekam die Antwort "ASRock taugt nix, verkaufen wir wegen Probleme seit Jahren nicht mehr.".
Und im Übrigen ist Asrock nur eine Untermarke der Firma Asus.
Re: Hardware-Austausch
Danke!
Mannoman, ist doch alles komplizierter, als eben ne Fertig-Maschine vom Discounter mitzunehmen.... jetzt habe ich gerade bestellen wollen und lese unter der CPU den Satz:
"ACHTUNG: Zur Nutzung dieser CPU in Verbindung mit einem B150-, Z170- oder H170-Mainboard wird in aller Voraussicht nach ein BIOS-Update benötigt. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand. Bitte beachten Sie auch die Kompatibilitätslisten der Hersteller."
Ich kanns kaum glauben, was das alles für ein komplizierter Mist ist..... keine Ahnung, ob das Board jetzt ohne Update gar nicht funktionieren kann....
Mannoman, ist doch alles komplizierter, als eben ne Fertig-Maschine vom Discounter mitzunehmen.... jetzt habe ich gerade bestellen wollen und lese unter der CPU den Satz:
"ACHTUNG: Zur Nutzung dieser CPU in Verbindung mit einem B150-, Z170- oder H170-Mainboard wird in aller Voraussicht nach ein BIOS-Update benötigt. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand. Bitte beachten Sie auch die Kompatibilitätslisten der Hersteller."
Ich kanns kaum glauben, was das alles für ein komplizierter Mist ist..... keine Ahnung, ob das Board jetzt ohne Update gar nicht funktionieren kann....
Re: Hardware-Austausch
Ich habe das Gefühl, du hast zu viele schlechte Krimis gesehen und hast jetzt AlbträumeTomL hat geschrieben:Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.
Ich kanns kaum glauben, was das alles für ein komplizierter Mist ist.
Solche Textbausteine habe ich schon in Produktbeschreibungen lesen müssen, als ich mein Pentium-1 Brett gekauft habe (ist jetzt über 20 Jahre her).
Wenn der Händler so nett ist, ein BIOS-Update anzubieten, dann nimm es doch in Anspruch, es schadet sicher nichts. Wenn bei dem Update etwas schief läuft, hat der Händler das Problem, einen Briefbeschwerer produziert zu haben.
Grundsätzlich glaube ich aber, daß der Händler sich hier nur durch einen Standardtextbaustein schützen will, um nicht zu viele Rückläufer zu bekommen. Vor allem bei lang laufenden CPU-Sockeln wie bei AMD ist es unvermeidbar, daß die aktuelle CPU mit einem 5 Jahre alten Brett nicht ohne BIOS Update zusammenspielt. Die Bretthersteller bekommen aber lange bevor neue CPUs in den Handel kommen, die Spezifikationen für die neuen CPUs. Eigentlich sollte kein Brett mit Intel Chipsatz, das vor weniger als 6 Monaten produziert wurde, ein BIOS Update für Kaby Lake benötigen.
Re: Hardware-Austausch
Das Problem ist, es ist mal wieder ein kostenpflichtiger "Artikel", den ich nun auch dann bezahle, falls das "Brett" vom Lager sowieso schon mit aktuellem Bios wäre. Man kanns nicht prüfen, ob es upgedatet wurde oder schon von vornerherein aktuell war. Ich habe das natürlich jetzt mitbestellt, weil das Risiko zu groß ist und nur unnötiges HeckMeck verursacht, wenns nicht aktuell wäre..... dann würde die Maschine wohl gar nicht erst starten.
Und genau das hatte ich zuvor dort nachgefragt, ob es trotzdem grundsätzlich noch bootet oder eben gar nicht. Und die sagten mir, es bootet nicht, das Bios muss erst mit einer alten kompatiblen CPU upgedatet werden. Tja.....eigentlich hat man hier gar keine Wahl....
Und genau das hatte ich zuvor dort nachgefragt, ob es trotzdem grundsätzlich noch bootet oder eben gar nicht. Und die sagten mir, es bootet nicht, das Bios muss erst mit einer alten kompatiblen CPU upgedatet werden. Tja.....eigentlich hat man hier gar keine Wahl....
Re: Hardware-Austausch
Edit: zu spät /edit
Ich würde den Textbaustein nicht so schnell in den Wind schießen. Die Skylake-Chipsätze brauchen zumindest ein aktuelles BIOS um überhaupt mit einem Kaby Lake booten zu können. D.h. in der Regel muss ein möglicherweise notwendiges Update mit einem Skylake passieren, den TomL natürlich nicht da hat. Und die Berichte zu den BIOS-Updates sind noch nicht ganz ein halbes Jahr alt. [1]
Ein Skylake-Chipsatz ist eben der Preis, den man für DDR3-RAM zahlen muss.
@TomL:
Wenn der Online-Händler das BIOS-Update zu einem humanen Preis anbietet, dann würde ich den Service in Anspruch nehmen.
Den örtlichen Händler würde ich in Zukunft meiden. Wenn er aus welchen Gründen auch immer kein Asrock verkaufen will, dann ist das ok. Aber er sollte das dann nicht fadenscheinig begründen.
Bezeichnet sich der Laden zufällig selbst als "Spezialist"?
[1] http://www.pcgameshardware.de/Kaby-Lake ... t-1211391/
Ich würde den Textbaustein nicht so schnell in den Wind schießen. Die Skylake-Chipsätze brauchen zumindest ein aktuelles BIOS um überhaupt mit einem Kaby Lake booten zu können. D.h. in der Regel muss ein möglicherweise notwendiges Update mit einem Skylake passieren, den TomL natürlich nicht da hat. Und die Berichte zu den BIOS-Updates sind noch nicht ganz ein halbes Jahr alt. [1]
Ein Skylake-Chipsatz ist eben der Preis, den man für DDR3-RAM zahlen muss.
@TomL:
Wenn der Online-Händler das BIOS-Update zu einem humanen Preis anbietet, dann würde ich den Service in Anspruch nehmen.
Den örtlichen Händler würde ich in Zukunft meiden. Wenn er aus welchen Gründen auch immer kein Asrock verkaufen will, dann ist das ok. Aber er sollte das dann nicht fadenscheinig begründen.
Bezeichnet sich der Laden zufällig selbst als "Spezialist"?
[1] http://www.pcgameshardware.de/Kaby-Lake ... t-1211391/
Re: Hardware-Austausch
Nee, wobei ich aber schon glaube, dass sie das in gewisser Weise sind. Das Ladengeschäft ist winzig, sieht zusammengeschustert aus, visuell nicht wirklich ansprechend, aber er hält sich hartnäckig über viele, viele Jahre schon. Der Umsatz kommt wahrscheinlich auch von betreuten Geschäftskunden...*hmmm*... und er ist natürlich ganz stark auf Aufwandsminimierung (also Windows und problemlose Hardware) fixiert und versucht darüber das für sich maximale zu erreichen. Und ein negatives Image kenne ich so auch nicht. Ich denke, er ist halt Geschäftsmann und erzählt eben deshalb manchmal auch ein paar Unwahrheiten oder Blödsinn.....den Kunden, die es nicht besser wissen....hikaru hat geschrieben:Den örtlichen Händler würde ich in Zukunft meiden. Wenn er aus welchen Gründen auch immer kein Asrock verkaufen will, dann ist das ok. Aber er sollte das dann nicht fadenscheinig begründen. Bezeichnet sich der Laden zufällig selbst als "Spezialist"?
.... so wie der Vertreter von UnityMedia vor einigen Monaten, der mir weissmachen wollte, dass das Internet ab 2018 digitalisiert wird und ich dann keine Mails mehr abrufen kann... *lol*... ich habe mal den staunenden und ungläubigen gegeben.... *fg* Ich bewerte das als die obligatorischen Lügen der "Verkaufenden".... das gibts doch so allerorten, allerzeiten.....
BTW, ich habe das Update natürlich mitbestellt. Auf das Theater, wenns vielleicht nicht funktionieren würde, habe ich wirklich keine Lust.
Re: Hardware-Austausch
Nach mehreren Tagen misstrauischer Beobachtung wage ich mich nun an ein vorsichtiges Resümee: Es läuft bis auf die ACPI-Log-Meldung geradezu perfekt! Das nicht mehr vorhandene SSL-Problem macht sich absolut positiv im Browser bemerkbar, der Seitenwechsel auf https-Seiten fluppt jetzt sowas von reibungslos, dass ich nur noch staune.smutbert hat geschrieben:überhaupt kein Problem und auch die Installation von xserver-xorg-video-intel ist harmlos. Wenn man nämlich keine weiteren Schritte ergreift, dann wird seit stretch mit oder ohne dieses Paket der modesetting-Treiber aus xserver-xorg-core verwendet, das man mit xorg ja zwangsweise installiert hat.
Ansonsten ist für die Beschleunigung vor allem libdrm-intel1 notwendig.
Gut seit relativ kurzem (skylake) gibt es auch Firmwaredateien für die Intelgrafik. Ich weiß nicht ob die zwingend notwendig ist - ich glaube nicht, aber jedenfalls befindest sich die im Paket firmware-misc-nonfree.
Und was die Grafik-Beschleunigung angeht... nun ja... auch das funktioniert perfekt. Zwar etwas anders, als erwartet, aber dennoch perfekt. Der VLC machts weiterhin nicht ordentlich. Aber das kenne ich ja noch von Jessie, auch da hat er eigentlich die ganze Zeit nicht wirklich ordentlich gewerkelt. Das war zwar jetzt zuletzt auf der AMD-Hardware mit Debian 9 kurzzeitig besser, aber dennoch nicht wirklich gut. Die Intel-Beschleunigung ist anscheinend nicht optimal implementiert. Zu meiner großen Überraschung läuft aber mpv geradezu perfekt. Die Antwort darauf, warum das so ist, habe ich bei den ubuntuusers gefunden... anscheinend wurder der um die Intelgrafik gezielt optimiert. Genauso gut läuft der smplayer, der mit Stretch 'nen nettes neues GUI bekommen hat. Soweit ich das verstanden habe, steckt aber im smplayer auch der mpv drin. Na ja, egal... der VLC ist nun verzichtbar, die Software aus dem Stretch-Repo hat sich mal wieder als die bessere Alternative erwiesen.
Mein Fazit ist nun.... der Schritt zur Intel-CPU war in jeder Hinsicht ein Erfolg