[Erfolgreich:] Komponentenvorschläge für neuen PC gesucht

[heliosoph]

Hallo allerseits,

bei mir wirds jetzt nach vielen Jahren mal Zeit für neue Hardware. Bisher habe ich noch 32Bit-Rechner im Einsatz, dank Debian und XFCE geht das ja auch schön Aber ich will jetzt was mit FEM (Finite Elemente Methode) machen und die aktuellen Versionen von Salome, Code Aster und was es noch so alles gibt laufen nur noch auf 64Bit, was ich ja auch verstehe.

Und weil ich so lange auf meinen alten Rechnern gearbeitet habe (Festplatten sind noch IDE und Tastatur mit PS/2-Anschluß) und keinen Anlass hatte was neues zu kaufen bin ich auch nicht auf dem aktuellen Hardware-Stand. Deshalb wollte ich fragen, ob ihr mir ein paar Tipps geben könnt. Ich würde gerne die Einzelkomponenten kaufen und selbst zusammenbauen, evtl. wieder in das alte Gehäuse. Und nach Möglichkeit würde ich gerne das vorhandene lüfterlose ATX-Netzteil weiterverwenden.

Meine Anwendungen sind Büro, Internet, DVDs schauen, Musik hören (braucht alles ja quasi keine Rechenleistung), ein bischen Gimp und eben FEM. Ich würde gerne auch mal wieder einen "fetteren" Desktop wie KDE ausprobieren. Ich mache keine PC-Spiele, brauche also wenig Grafikleistung. Mein Monitor (ja, ich hab schon einen LCD ) hat 1920 x 1200 Pixel mit DVI-Anschluß, evtl. sollte man später noch einen zweiten anschließen können. DVD-Brenner wird per USB angeschlossen (habe ich schon). Der Rechner sollte günstig, einigermaßen schnell, leise und stromsparend sein. Und eben 64Bit. Bei der Festplatte dachte ich an eine kleine SSD, da ich noch einen Server habe, auf dem alle Daten liegen.

Ja, ich weiß, daß ich eine neue Tastatur brauche, weil man keine PS/2 - USB - Adapter bekommt für PS/2-Tastaturen, die nicht für USB vorgesehen sind. Schade, denn die Tastatur geht wie am ersten Tag.

Danke schon mal im Voraus

heliosoph

[joahlen]

Ich habe früher auch mit viel Herzblut und Recherche meine Rechner handgestrickt und jedes Kabel einzeln aufgesucht. Heute mache ich das nicht mehr. Darum kann ich Deine konkreten Fragen auch nicht beantworten - schon darum, weil ich da nicht up to date bin.

Meinen aktueller PC ist der letzte mit IBM gelabelte lenovo M55 SFF mit C2D, 8GB Arbeitsspeicher und 32 GB SSD, 1TB HDD. Ich hab diesen ca. 6 oder 7 Jahre alten Rechner vor etwas mehr als drei Jahren gegraucht gekauft und für alles was Du als Arbeitsfelder beschrieben hast ist die Kiste auch heute noch hoffnungslos überdimensioniert. Bzw. es reicht noch lange hin.

Wenn Du heute - also 2014 und nicht 201 oder 11 - diesen Rechner (gibt es noch zu kaufen) oder einen der Nachfolger (M58) kaufst, dann bis Du mit maximal 60 Euro dabei (incl. Win XP bzw. Vista zum plattmachen, verschenken oder verkloppen - bringt 20 Euro. Ohne Windows kosten die Dinger dasselbe) Für die kleine SSD (reicht völlig aus) und den Speicher (DDR2 beim M55, DDR3 beim M58ff) noch mal 50 oder 100 und Du hast für wirklich kleines Geld einen Rechner der noch lange gute Dienste tut.

Das war und wäre heute mein Weg. Vor 10 oder 20 Jahren war es fast schon obligatorisch sich einen Rechner selber zu sticken, heute sehe ich das anders. Da würde ich mir das nicht mehr antun wollen.

Wenn man sich nach langem hin und her für irgendein Mainboard, Speicher, Grafikkarte etc. entschieden hat sind die Klamotten eh schon wieder überholt oder nicht mehr lieferbar. Und nach drei Wochen weiß man, das man sowieso verkehrtes Zeugs gekauft hat... zumindest ist mir das früher immer so gegangen.

JO

Ach ja, 64bit ist kein Thema, das funktioniert natürlich.

[smutbert]

Also, ich habe mir einen PC mit Haswell-CPU und Grafik zusammengebaut und bin damit so zufrieden, dass ich es wage hier eine ähnliche Zusammenstellung zu empfehlen:

• Mainboard für Sockel 1150 mit HDMI-, DVI- oder DisplayPort-Anschluß. Der H87-Chipsatz von Intel bietet meiner Meinung nach schon mehr als genug. Ich habe das Intel DH87RL (µATX) und würde es wieder nehmen.
• Als CPU habe ich eine mit 4 Kernen und Intel HD4600 Grafik, zB i5-4440 oder eines der Modelle mit geringerer Leistungsaufnahme (…T), die aber ein schlechteres Preis/Leistungsverhältnis haben, zB i5-4460T, i5-4590T, i5-4670T. Wenn es billiger sein soll würde ich einfach einen Dual-Core i3 mit HD 4400 nehmen (zB i3-4150).
• Zwei DDR3 1600MHz Speichermodule mit 4 oder 8GB
• Bei SSDs werden momentan vor allem Samsung (840 Pro, 840 Evo, jetzt schon 850 und 850 Pro) und Crucial (MX100, M500) empfohlen. Ich habe die 840 Pro und bin sehr zufrieden.
  Unter 256 GB (bzw. bei manchen 240 bzw. 250 GB) Größe wird allerdings üblicherweise noch nicht die maximale Performance erreicht, weil dem Controller zu wenig Speicherzellen zum gleichzeitigen Beschreiben/Lesen zur Verfügung stehen (zumindest ist es bei der 840/840 Pro von Samsung meines Wissens nach so).

Ob das mit dem Netzteil funktionieren wird, weiß ich nicht. Einerseits verbrauchen Haswellsysteme im Leerlauf so wenig Strom, dass viele alte Netzteile einfach abschalten und andererseits haben ältere Netzteile ja noch nicht unbedingt die zusätzlichen 12V Anschlüsse ohne die das System aber nicht läuft (Auxiliary Power Connector).


Auf meinem System mit DH87RL und Intel HD-Grafik benötige ich übrigens nicht einen einzigen unfreien Treiber und auch keine derartigen Firmwaredateien, was einem, vor allem, wenn man die vielen Threads zu den proprietären Nvidia und AMD-Treibern liest, schon so einige Probleme erspart hat. Dafür sind in Wheezy/stable sowohl Kernel wie auch Xorg zu alt für die Haswellgrafik, dh du müsstest wohl oder übel jessie (testing) installieren.

[smutbert]

Vielleicht noch, was die Geräuschentwicklung angeht:

Ich komme locker mit insgesamt 2 Lüftern aus. Der erste ist im Netzteil und als zweiten habe ich einen 120mm-Gehäuselüfter. CPU-Lüfter brauche ich gar keinen, bei einer TDP von 35W muss ich die CPU schon zu 100% auslasten, damit sie überhaupt so ungefähr 40°C erreicht (und die Umgebungstemperatur muss dazu auch deutlich über 30°C liegen).
Ob das in deinem Gehäuse auch so möglich ist, weiß ich natürlich nicht, aber mein System ist damit zwar nicht unhörbar, aber wirklich sehr sehr sehr sehr leise.

[ThorstenS]

Nur ein Wort zur Tastatur: Ich habe eine 19" Tastatur mit tollem Anschlag. Ist Bj.1999 und hat noch einen DIN-Stecker.
Über einen DIN→PS/2 Adapeter habe ich die jahrelang in meiner Bastelecke weitergenutzt. Aktuell läuft sie wieder über einen zusätzlichen PS/2→USB Adapetern an aktuellen HP-Servern…
So generell kann man also nicht sagen, dass DIN-Tastaturen nicht mehr funktionieren würden.

Bei Pollin gibt es viele 64bit PCs für kleines Geld. Deine FEM Anwendung kenne ich nicht, aber der Rest den du gefordert hast, geht durchaus auch mit einem Intel Core2Duo.
Wobei ich nicht mehr auf meine SSDs fürs System verzichten möchte.

[hikaru]

Bei deinen Anforderungen würde ich mir die Frage stellen, ob es überhaupt wieder ein Desktop-PC werden soll. Wenn du noch eine 32bit-CPU hast dann kann das ja im besten Fall ein Core Duo sein. Sowas steckt heute jeder Nettop in die Tasche in dem mehr als ein Atom werkelt. [1]
Falls es doch was Ausgewachsenes werden soll musst du nicht auf deine geliebte PS/2-Tastatur verzichten, sondern nur etwas Sorgfalt bei der Mainboardauswahl walten lassen. [2]

Falls du mal Lust auf was Mobiles haben solltest könnte auch jedes nach der Steinzeit gebaute Notebook deine Wünsche erfüllen. Ich denke da z.B. an ein gebrauchtes Thinkpad T61/400 oder Latitude 65xx.
Im Grunde hast du so viele Möglichkeiten, dass du dich erstmal umschauen solltest welche Rechnerbauform dich am meisten reizt. Wenn es um richtig "Wumms" geht ist immer noch der klassische Tower die beste Wahl, aber abseits davon gibt es auch viele andere interessante Konzepte.

Ich komme locker mit insgesamt 2 Lüftern aus. Der erste ist im Netzteil und als zweiten habe ich einen 120mm-Gehäuselüfter. CPU-Lüfter brauche ich gar keinen, bei einer TDP von 35W muss ich die CPU schon zu 100% auslasten, damit sie überhaupt so ungefähr 40°C erreicht (und die Umgebungstemperatur muss dazu auch deutlich über 30°C liegen).

Neben mir steht ein Tower mit semipassiv gekühlter 95W-CPU. Und selbst das "semi" ist eigentlich überflüssig. Man muss nur den richtigen Kühlkörper auf die CPU setzen.


[1] http://www.heise.de/preisvergleich/?cat ... top#xf_top
[2] http://www.heise.de/preisvergleich/?cat ... tur#xf_top (nur mal als Beispiel, gibt es auch mit anderen Sockeln)

[heliosoph]

Wow, bin echt begeistert!!!

Vielen Dank für die zahlreichen ausführlichen Beiträge, denke mal ernsthaft über vierschiedene Möglichkeiten nach. Es ist schön zu sehen, daß einige meine Denkweise teilen. Und es ist schön, so viele verschiedene Lösungsansätze zu bekommen .

Edit: Und daß es tatsächlich noch Mainboards mit PS/2 und serieller Schnittstelle gibt haut mich ja echt um...

Viele Grüße

heliosoph

[heliosoph]

Ok, ich hab mal angefangen, mir Gedanken zu machen . Die Idee mit dem gebrauchten System finde ich interessant, habe aber trotzdem beschlossen, mir Neuteile zu kaufen.

Als Mainboard dachte ich an das Gigabyte GA-B85M-D2V. Das ist recht günstig wie ich finde und hat alles, was ich brauche. Der evtl. angedachte 2. Monitor bräuchte dann eine Grafikkarte, würde also gehen. Raid wie auf den teureren Boards brauche ich nicht.

Bei der SSD denke ich über eine Transcend SSD320 64GB nach oder eine Samsung 840Pro mit 128GB (kleiner gibts die nicht mehr). 64GB würden reichen.

So. und dann brauchts noch RAM, CPU und einen Kühler. 8 GB RAM wären glaub ich schon fett. Es gibt ja dann DDR3 mit 1333 oder 1600MHz, jeweils mit unterschiedlichen Latenzen. 1600MHz mit kurzer Latenz ist natürlich am besten, aber die Frage ist, wie weit sich das tatsächlich auswirkt. Welche Hersteller könntet ihr denn derzeit empfehlen?

Ja und die CPU, da ist die Kompatibilitätsliste fürs Board lang... Da bin ich mir echt noch nicht schlüssig.

Der Kühler sollte passiv oder im wesentlichen passiv sein. Wenn ich ein Gehäuse baue (worüber ich gerade nachdenke) wäre der Lüfter dann außerhalb.

Wäre schön, wenn jemand was dazu sagen könnte ob die Überlegungen bisher sinnvoll sind oder was ich besser machen könnte.

Viele Grüße

heliosoph

[smutbert]

Das Mainboard, das du dir ausgesucht hast, hat soweit ich erkennen kann keinen DisplayPort-Anschluß, der aber mit vielen neueren Monitoren sehr angenehm/nützlich wäre.
Mit den Single Link DVI-Anschlüssen, über die die integrierte Grafik verfügt ist bei 1600x1200 oder mit Tricks (reduced blanking) bei 1920x1200 Schluss und selbst wenn HDMI mehr könnte (keine Ahnung ob das der Fall ist), haben die HDMI-Anschlüsse vieler Monitore andere Nachteile (bei meinem sind zB manche Einstellungen am HDMI-Eingang nicht verfügbar). Solchen Schwierigkeiten geht man mit DisplayPort aus dem Weg und der Ton kann genauso wie bei HDMI mitübertragen werden.
Auch wären mir 4 Speichersteckplätze lieber als 2.

Die Transcend SSD würde ich auch nicht nehmen — der Sandforce Controller genießt keinen besonders guten Ruf. Die Crucial M500, MX100 und die Samsung 840 EVO sind aber mit 12x GB kaum teurer und wenn die SSD ein bißchen größer als notwendig ist, schadet es auch nicht, weil die etwas freien Platz benötigt, damit Schreibvorgänge, Wear Leveling, Garbage Collection,… effizient funktionieren. (Vielleicht willst du auch der höheren Performance wegen, auch ein bißchen in Richtung 240/250/256 GB schielen, da bekommt man bereits wesentlich mehr fürs Geld.)

Beim Hauptspeicher habe ich einfach nur geschaut, dass die (maximle) Frequenz des Controllers in der CPU mit dem des Speichers übereinstimmt, also zB PC-12800 (12,8GB/s oder 1600MHz Taktfrequenz). Latenzen und dergleichen verursachen (zB laut c't) keine spürbaren Performanceunterschiede.
Zu den Mainboards gibt es oft Speicherkompatibilitätslisten, nach denen man sich richten könnte. um auf der sicheren Seite zu sein. Ich habe einfach die günstigsten Module von G.Skill mit der gewünschten Taktfrequenz und Kapazität genommen (und wie gesagt keinerlei Probleme).

Was die CPU angeht, könntest du einfach bei geizhals nach Anzahl der Kerne, der Intel Grafik und weiteren Eigenschaften filtern (zB Virtualisierung vt-d/vt-x, Verlustleistung) und dann den günstigsten der i3/5/7-Reihe nehmen der übrigbleibt, so bin ich bei meinem i5 gelandet.

Als Kühler wurde in einem anderen Forum sehr oft der Thermalright Macho empfohlen, ich habe einfach das größte Modell von BeQuiet genommen, das noch in mein Gehäuse gepaßt hat und dessen Kühllamellen in Luftstrom-Richtung gelegen sind.

[dufty2]

Aber ich will jetzt was mit FEM (Finite Elemente Methode) machen und die aktuellen Versionen von Salome, Code Aster

Mmmh, Code_Aster, 1.2 Mega LinesOf Fortran Code.
Wenn ich da mir die Beispiele dazu anschauen, sieht das nicht gerade aus,
als würde man mit einen "Minimalsystem" recht glücklich werden ...

Warum frägst Du nicht einfach in deren Forum nach, was jene für CPU/RAM empfehlen?

[heliosoph]

@dufty2:

Deine Idee ist prinzipiell nicht schlecht, aber die benötigte Rechenpower hängt einfach von der Komplexität der Berechnung ab (wieviele Knoten im Netz, wieviele Solver). Deshalb gibts da einfach keine allgemeinen Empfehlungen.

Ich bin jetzt bei folgender Planung:

Anfangspunkt ist mein vorhandenes Netzteil Sharkoon Mutech 300. Es hat einen 24-poligen ATX-Stecker und einen 4-poligen 12V-Stecker. Es liefert auf 12V einaml 8A und einmal 14A, natürlich nicht unbedingt gleichzeitig. Ich gehe mal davon aus, daß die 14A am 4-poligen Stecker kommen, Doku hab ich keine gefunden (so viel zum Thema: Das Internet vergisst nichts...). Das wären dann 168W. Wenn ich davon ausgehe, daß die Spannungswandler für die CPU 85% Wirkungsgrad haben bleiben davon 142W für die CPU übrig.

Als Board habe ich mir das Gigabyte GA-H97M-HD3 rausgesucht. Hat DIVI-D und PS/2
mit 24-pol. ATX-Stecker und 8-pol. 12V-Stecker. Wenn ich das an dieser Stelle spärliche Manual richtig verstehe kann ich auch nur 4 Pole anschließen und das Board läuft trotzdem.
Ich habe beschlossen, daß ich den Display-Port nicht brauche (habe ja ältere Monitore) und deshalb ein günstigeres Board nehmen kann (und lieber mehr Geld für die CPU ausgebe).
RAM wären dann 8GB DDR3-1600.
Ja, und der Prozzi? Momentan bin ich beim Intel Core i5-4460. Der hat 84W max. Leistungsaufnahme, 4 reale Kerne und 6MB L3-Cache. Das sollte das NT hinbekommen, auch wenn ich nur einen 4-pol. 12V-Stecker habe.
Passenden Kühler brauche ich noch.
Die SSD wird wohl eine Samsung 840 Pro 256GB.

Insgesamt wird das System zwar teurer als ursprünglich gedacht, aber ich denke, daß ich so satt Rechenleistung habe...

Was haltet ihr davon? Macht das so Sinn?

Viele Grüße

heliosoph

[hikaru]

Auch wenn du DisplayPort jetzt nicht brauchst würde ich darauf nicht so ohne Weiteres verzichten. Außerdem würden auch mich die nur zwei RAM-Slots stören, gerade mit Hinblick darauf, dass das Board bei dir vermutlich recht alt werden wird.
Schau dich doch mal in dieser Liste um:
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat ... DVI#xf_top

Bezüglich Kühlung sind die typischen Tower-Klötze wie smutberts Thermalright Macho mehr oder weniger die Standardlösung. Sowas wird also auf jeden Fall funktionieren.
Ich habe einen Prolimatech Genesis auf meiner 95W-CPU und kriege die damit im Grunde passiv gekühlt. Die Nachteile wären ein recht hoher Preis und die Dimensionen. Man braucht für den mindestens ein 19cm breites Gehäuse und an den RAM kommt man nch der Montage auch nicht mehr ran.

[heliosoph]

Inzwischen steht auf meinem Schreibtisch mein neuer Rechner, momentan noch ohne Gehäuse. Ich habe jetzt folgendes gekauft:

Board Asus B85M-E
CPU Intel Core i5 4460
Kühler Thermalright Macho 120 rev.A
8GB DDR3 1600 (Kingston ValueRam)
SSD Samsung 840 pro 256GB

zusammengebaut, geht

Und: superleise (ohne Gehäuse!!), mega-schnell !!!

Habe ein aktuelles Jessie drauf. Bootzeit mit xfce liegt im Bereich von 1 bis 2 Sekunden (geschätzt)!
Bin absolut begeistert von meinem Neuen

Also hiermit vielen Dank an alle, die mitgedacht und beraten haben. Wie ihr seht stecken viele Ideen von euch drin. Es ist ein echt toller Rechner geworden!!!

Und auch vielen Dank an alle Debian-Programmierer. Die Jessie Neuinstallation lief sowas von problemlos, daß es eine wahre Freude ist. Einfach alles sehr schön! Das einzige ist, daß der Sound noch nicht geht, dazu mache ich einen neuen Thread auf.

Bin echt begeistert, von der neuen Hardware und mal wieder von Debian

Danke an alle

heliosoph