Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

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DeletedUserReAsG

Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von DeletedUserReAsG » 21.10.2014 20:56:44

Kleiner Spaß am Rande:
meine Wenigkeit hat geschrieben:
Ja natürlich überall kann eine Lücke sein - das hat hier niemand abgestritten.
Habe ich nicht. In den relevanten Threads hatte ich nur geschrieben, dass sie imho eher in der Hardware zu finden sein wird.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 29297.html
(gut, ist auch nur Software, aber passt schon irgendwie)

clue
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von clue » 22.10.2014 14:59:41

owl102 hat geschrieben:
clue hat geschrieben:Wie schon im Eingangsposting erwähnt, habe ich und wohl auch sonst niemand hier die nötigen Fähigkeiten, um ein so komplexes Programm qualifiziert überprüfen zu können.
Ich bilde mir ein, als prof. Softwareentwickler die nötigen Fähigkeiten zu besitzen und habe auch schon seinerzeit interessehalber reingeschaut gehabt.
Echt? Ich hab mal grade SElinux-basic in synaptic ausgewählt: Es werden rund 6,2MB an Paketen installiert. Du hast also 6,2MB an Code, inklusive den schon im Kernel vorhandenen Code analysiert? Respekt! Und ich finds echt gut, daß Du mit 100%er Sicherheit sagen kannst, daß der Code sauber ist.

Sry, klingt vielleicht hart beim Lesen, soll aber nicht als persönlicher Angriff verstanden werden. Jeder darf ja seine Meinung haben.
niemand hat geschrieben: Könntest du dann wenigstens mal sagen, was denn nach Ablauf der Frist passiert? Offensichtlich scheinst du es ja zu wissen.
Als damals schon jahrelang mehrere Stimmen davor gewarnt haben, daß wir in der globalen Totalüberwachung stecken, da wurden diese Leute als "Aluhut-Spinner" abgetan. Viele Menschen sind leider sehr mit den alltäglichen Dingen beschäftigt und können sich viele Dinge einfach nicht vorstellen. Hinterher, als es denn schwarz auf weiß in den blöd-Medien kam, will dann keiner gelacht haben. Und leider sind die selben Leute, die damals über diese Warnungen gelacht haben, die selben Leute, die heute wieder über den Rest lachen. Wohlmöglich fehlt es ihnen in diesem Bereich einfach an Vorstellungskraft. Darum kann ich nur wieder sagen: Lachen ist gesund. Und für Leute, denen nicht nach Lachen zumute ist, die wissen ja, wie sie google bedienen können. Egal wie man's nimmt, lachend oder auch nicht, es ändert rein gar nichts mehr.

So, nun setz ich wieder meinen Aluhut auf und genieße den Tag.

Nochmals: Ich bitte meine Beiträge nicht als persönlichen Angriff zu werten. Sollte es so rübergekommen sein, bitte ich hiermit um Entschuldigung.
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit

DeletedUserReAsG

Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von DeletedUserReAsG » 22.10.2014 17:08:37

Leider hast du immer noch nicht gesagt, was nach Ablauf dieser Frist passieren wird.

Radfahrer

Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von Radfahrer » 22.10.2014 17:14:09

clue hat geschrieben: Ich mach mir jetzt noch ein schönes Leben für die kurze Frist die sie uns noch lassen.
Könntest du noch bitte einmal kurz erläutern, wer diese "sie" sind?
Außerdem bist du noch die Antwort auf die Frage schuldig, was denn mit Ablauf dieser Frist passieren wird.

scientific
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Re: AW: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von scientific » 22.10.2014 17:17:09

Wir werden alle sterben ;-)
dann putze ich hier mal nur...

Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie

auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

Radfahrer

Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von Radfahrer » 22.10.2014 17:27:09

Echt?
Verdammt! :?

Wer dem Tod entgehen will, sollte immer ein paar Schokoriegel im Haus haben. Besonders an Halloween soll das ganz gut funktionieren:

Bild

owl102

Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von owl102 » 22.10.2014 23:29:46

clue hat geschrieben:Echt? Ich hab mal grade SElinux-basic in synaptic ausgewählt: Es werden rund 6,2MB an Paketen installiert. Du hast also 6,2MB an Code, inklusive den schon im Kernel vorhandenen Code analysiert? Respekt! Und ich finds echt gut, daß Du mit 100%er Sicherheit sagen kannst, daß der Code sauber ist.
Anstatt einfach nur die Angabe "6,2MB" aus dem Hut zu zaubern, solltest du dir lieber mal anschauen, was für Pakete da installiert werden. SELinux besteht nicht nur aus dem Filter im Kernel, sondern auch aus den Policy-Dateien, Tools usw. An Code habe ich mir lediglich den eigentlichen Filter im Kernel angeschaut. Und nein, natürlich kann ich nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, daß der Code sauber ist, wo habe ich das behauptet?

Hast du dir überhaupt schon SELinux angeschaut oder ist dein einziges Wissen darüber, daß es von der NSA ist?
Sry, klingt vielleicht hart beim Lesen, soll aber nicht als persönlicher Angriff verstanden werden. Jeder darf ja seine Meinung haben.
Wenn es kein persönlicher Angriff sein soll, warum ist es dann so hart formuliert, daß du sogar als Schreiber merkst, daß es hart beim Lesen klingt?

clue
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von clue » 23.10.2014 20:13:33

owl102 hat geschrieben: Wenn es kein persönlicher Angriff sein soll, warum ist es dann so hart formuliert, daß du sogar als Schreiber merkst, daß es hart beim Lesen klingt?
Yep, sry. Genau deswegen habe ich ja diesen Zusatz gebracht.

Und ja, für mich persönlich reicht es schon, daß SElinux von der NSA ist, um dem Programm keinen Deut zu traun. So lange ich nicht selber in der Lage bin, den Code qualifiziert zu untersuchen (also nie), wird sich das auch nicht ändern.

Für die Leute, die sich dafür interessieren, was auf "deren" Agenda steht :google:
Ich hab mir hier schon viel zu sehr den Mund verbrannt.

[/Alu-Hut wieder auf]
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von thoerb » 23.10.2014 22:52:49

clue hat geschrieben:Für die Leute, die sich dafür interessieren, was auf "deren" Agenda steht :google:
Ich hab mir hier schon viel zu sehr den Mund verbrannt.
Wenn ich in einer Suche "DEREN" oder "DIE" eingebe, kommt da nicht viel brauchbares. Kannst du mal sagen, wen du mit "DIE" meinst?

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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von TRex » 24.10.2014 07:19:00

na die da oben, is doch klar :facepalm:
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Windows ist doof, Linux funktioniert nichtDon't break debian!Wie man widerspricht

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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von thoerb » 24.10.2014 14:08:40

Laut Robert Anton Wilson gibt es mind. 24 Verschwörungstheorien, da ist es dann nicht leicht, wenn man nicht weiß, von welcher jetzt die Rede ist. :D

http://www.youtube.com/watch?v=9D_-Gun8R1U

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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von clue » 24.10.2014 17:49:24

Ok, schau mal auf kinox b i l - der - berge-r. Youtube mal Musikindustrie und Okkultismus. Stichwort N W O mal googlen. Vergleich das alles mal mit dem, was heute so abgeht.
thoerb hat geschrieben:Laut Robert Anton Wilson gibt es mind. 24 Verschwörungstheorien, da ist es dann nicht leicht, wenn man nicht weiß, von welcher jetzt die Rede ist. :D

http://www.youtube.com/watch?v=9D_-Gun8R1U
Der Begriff Verschwörungstheorien wurde von der CIA gehypt, um Menschen in die Spinner-Ecke zu befördern. Klappt ganz gut.

Ich klink mich jetzt aus. Das hat mit dem OpenSSL-Debakel nichts mehr zu tun.
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von thoerb » 24.10.2014 19:16:38

clue hat geschrieben:Ok, schau mal auf kinox b i l - der - berge-r. Youtube mal Musikindustrie und Okkultismus. Stichwort N W O mal googlen. Vergleich das alles mal mit dem, was heute so abgeht.
Ja sicher gibt es da Parallelen, das wird ja auch extra so gemacht, damit es glaubwürdig herüberkommt.
clue hat geschrieben:Ich klink mich jetzt aus. Das hat mit dem OpenSSL-Debakel nichts mehr zu tun.
Ja richtig, ich bin jetzt auch wieder weg. Sorry an alle!

deberik
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von deberik » 27.10.2014 20:55:01

clue hat geschrieben:Ok, schau mal auf kinox b i l - der - berge-r. Youtube mal Musikindustrie und Okkultismus. Stichwort N W O mal googlen. Vergleich das alles mal mit dem, was heute so abgeht.
Das kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Bei den Verschwörungstheorien zur Neuen Weltordnung und der Bilderberger-Konferenzen geht es oft ziemlich antisemitisch zu bzw. sind da oft Antisemiten dabei. Das sollte man im Hinterkopf behalten, falls man sich damit beschäftigt.
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scientific
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von scientific » 28.10.2014 15:49:18

deberik hat geschrieben:
clue hat geschrieben:Ok, schau mal auf kinox b i l - der - berge-r. Youtube mal Musikindustrie und Okkultismus. Stichwort N W O mal googlen. Vergleich das alles mal mit dem, was heute so abgeht.
Das kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Bei den Verschwörungstheorien zur Neuen Weltordnung und der Bilderberger-Konferenzen geht es oft ziemlich antisemitisch zu bzw. sind da oft Antisemiten dabei. Das sollte man im Hinterkopf behalten, falls man sich damit beschäftigt.
Das ist ja das Problem. Beschäftigt man sich mit dieser Thematik wird rutscht man automatisch ins antisemitische Eck oder wird dort reingedrängt.

Aber grad Informatiker sollten hier eine gewisse Logik pflegen:

Proponenten der NWO sind jüdische Familien => Weltverschwörer sind Juden.
Alle Juden != Weltverschwörer.

Also, auch wenn einige wenige aus der Gruppe der Juden möglicherweise zu erfolgreichen Weltverschwörern gehören, ist es vollkommen unzulässig zu behaupten, dass alle Juden Weltverschwörer sind.
Genauso ist es unzulässig, was vor allem gerne von Mitgliedern der Gruppen "Polizei" und "FPÖ" in Österreich gerne propagiert wird:
Ein großteil der dingfestgemachten Drogendealer kommen aus Nigeria, daher sind per se alle Menschen mit dunkler Haut und vor allem nigerianischer Herkunft potentielle Drogendealer.

Man muss da wirklich gut aufpassen, wen man in einen Topf steckt, und in welchem Topf der Topf selber wiederum steckt. Immer schön aufdröseln und gut anschauen, wen man meint, bevor man vorschnell ein Urteil bildet. Das gilt sowohl bei der Urteilsbildung über Verschwörer, wie auch bei der Pauschalverurteilung der Verschwörungstheoretiker.

Just my 2 Cent.

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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von thoerb » 28.10.2014 18:48:56

scientific hat geschrieben:Das ist ja das Problem. Beschäftigt man sich mit dieser Thematik wird rutscht man automatisch ins antisemitische Eck oder wird dort reingedrängt.
Oder man stellt fest, dass solche Begriffe wie NWO eigentlich eine ganz andere Bedeutung haben, als das in den Verschwörungstheorien interpretiert wird. Und spätestens wenn man bei Neuschwabenland und den Flugscheiben und der hohlen Erde angekommen ist, nimmt man den ganzen Kram eh nicht mehr ernst.

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Re: AW: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von scientific » 29.10.2014 12:39:43

Oder man stellt fest, dass der Begriff NWO mehrere Bedeutungen haben kann... Auch wenn er als "Neue WeltOrdnung" daherkommt...

Ich hab halt festgestellt, das das, was so 2006/2007 bzgl. der "Asset-Krise" in den USA von div. Menschen in meinem Umfeld vorausgesagt wurde, wie es sich auf uns in Europa auswirken und verbreitern wird, voll eingetroffen ist.
Hab später erst den Begriff NWO kennengelernt... Und da kam dann das gleiche... Da binn ich dann mal nachdenklich geworden. Denn die Leute in meinem Umfeld haben mit der Verschwörungstheorie rund um die NWO nix am Hut.
Ich hab mir zum Grundsatz gemacht: "Wer Augen hat, der sehe und wer Ohren hat, der höre"

Und ich hab Augen und Ohren und einen wachen Geist. Daher reime ich mir meine Welt zusammen... Und gibts mal neuere Erkenntnisse... Werden die dann mit verarbeitet.

Ich bin überzeugt, dass diese Verschwörungen bzgl. der NWO existieren und funktionieren (man drehe nur einmal die Nachrichten auf und vergleiche die Infos mit jenen aus alternativen Quellen...).

Die Frage ist... Wie gehe ich mit dieser Info um?

Bekomme ich Angst? Haben die Werkzeuge der Verschwörung bei mir gegriffen.
Ist es mir einfach wirklich wurscht... Und bin dort und da achtsam, bin ich von dem ganzen Krempel befreit.

Solange ich "mein Ding" machen kann, passt die (meine) Welt.

Aber dass manche hier Pöttering und systemd als Teil der Verschwörung sehen... Ja, das amüsiert mich. Die Hirnwäsche funktioniert.

Lg scientific
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von deberik » 30.10.2014 10:40:35

CIA, Mossad, Pentagon, Freimaurer, Illuminaten, Bilderberger usw. arbeiten alle zusammen, um .. ja was zu machen? Die Welt unter ihre Herrschaft zu bringen? Als ob nicht JEDER Staat und JEDER Geheimdienst und JEDES Unternehmen versucht die eigenen Vorteile zu vergrößern.

Die Asset-Krise in den USA hat doch nichts mit der NWO zu tun, sondern mit dem viel gelobten System in dem wir leben, das sich Kapitalismus nennt.
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von scientific » 02.11.2014 18:04:22

deberik hat geschrieben: Die Asset-Krise in den USA hat doch nichts mit der NWO zu tun, sondern mit dem viel gelobten System in dem wir leben, das sich Kapitalismus nennt.
... nun... doch. Mit der Asset-Krise ist es den USA gelungen ihr Systemd zu perfektionieren, sogar ihre Schulden gegen Gewinn zu exportieren. ABer das würde jetzt wirklich hier den Rahmen sprengen.

lg scientific
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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von DeletedUserReAsG » 02.11.2014 18:44:26

[…] ist es den USA gelungen ihr Systemd zu perfektionieren
Man kann den USA viel vorwerfen, aber für systemd verantwortlich sind sie nun nicht.

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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von schwedenmann » 02.11.2014 18:55:36

Hallo


Find ich irgendwie krass, wie hier mit Gruppierungen haussieen gegangen wird, ohne die hist. Tatsachen zu berückdichtigen.

Illuminaten: Ausgestorben im 19.Jh.
Bilderberger: existieren erst nach dem Krieg, wenn man sich die Liste der Einladungen mal durchliest, unter anderem J.Trittin : dann ist ein Anstreben der Weltherrschaft, etc. von dieser Gruppe nicht zu befürchten.

Den Verschwörungstheortikern kann man mit Logik sowieso nicht bekommen, aht man 99% der "möglichen" Gründe für deren Theorie widerelgt, wird Grund 101 aus dem Hut gezaubert.

m.M. nach sind die reif dü die Klappsmühle, da diskutier ich doch lieber mit einem Trotzkisten, da weiß ich woran ich bin, auch wen ich ie Recht bekomme.

Die Kornkreise hatte ich noch vergessen, stammen von Außerirdischen, ja klar, die habne auch nichts besseres zu tun.

mfg
schwedenmann

samhain

Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von samhain » 02.11.2014 21:50:11

Nachdem meine Lieblingsverschwörungstheorie sich leider als Realität herausgestellt hat bin ich auf Suche nach einer neuen. Mein bisheriger Favorit: "Die EU dient dem Wohl der Menschen".

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Re: AW: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von scientific » 03.11.2014 05:09:04

niemand hat geschrieben:
[…] ist es den USA gelungen ihr Systemd zu perfektionieren
Man kann den USA viel vorwerfen, aber für systemd verantwortlich sind sie nun nicht.
Hahaha :-D

Nimm bitte das "d" weg... :-D
dann putze ich hier mal nur...

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Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von NAB » 17.11.2014 22:45:27

Ich hoffe, es stört nicht, wenn ich mal auf das Thema zurückkomme ...

Hier haben wir ein wunderbares Beispiel für ein aktuelles Closed Source TLS Debakel:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 58701.html

Gemeldet im Mai 2014, gefixed nach gut 6 Monaten.

Welche Systeme alle betroffen sind, weiß man nicht so genau, man munkelt, das geht bis runter zu Win95.

Wie die Lücke genau funktioniert, weiß man auch nicht ... man ist auf die spärlichen Meldungen des Herstellers angewiesen, und auf Reverse Engineering Diagnosen von Drittfirmen.

Und nun vergleiche man das mal mit Open Source ...
Never change a broken system. It could be worse afterwards.

"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001

DeletedUserReAsG

Re: Meine Lehren aus dem SSL-Debakel

Beitrag von DeletedUserReAsG » 18.11.2014 19:58:51

Dass der Patch dann noch Serversachen kaputtmacht (weil offensichtlich nicht ausreichend getestet bevor released) ist auch eher für Closed Source typisch, als für Open Source …

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