Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
- Saxman
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Die Begeisterung die sich für RetuscheOS in der kurzen Zeit gebildet hat, sorgt für Verunsicherung bei den etablierten Kräften. Eine Widerstandsfront soll gebildet werden wie die ersten Bilder beweisen...
Wird RetuscheOS das überstehen?
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Ich glaube das können wir auch, wir stehen bereit!Saxman hat geschrieben:Die Begeisterung die sich für RetuscheOS in der kurzen Zeit gebildet hat, sorgt für Verunsicherung bei den etablierten Kräften. Eine Widerstandsfront soll gebildet werden wie die ersten Bilder beweisen...
Wird RetuscheOS das überstehen?
Gruß niesommer
- Saxman
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Puh! RetuscheOS ist gerettet..niesommer hat geschrieben: Ich glaube das können wir auch, wir stehen bereit!
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- spiralnebelverdreher
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Nicht nur die lokale Presse macht mich manchmal sprachlos. Was da an wirrem oder unwissenschaftlichem Zeugs einfach nachgeplappert wird, ist schon beängstigend. Und das nicht erst seit den Jahren, in denen die Generation Praktikum die Mehrheit in manchen Redaktionen übernommen hat. Schlechte Noten in Naturwissenschaften und Mathe scheinen eine Art Befähigungszeugnis für den Journalistenberuf zu sein.artemis hat geschrieben: Ja, theoretisch vielleicht. Aber in der Zeit, mit max. drei Programmiere? Ohne Quelltexte der Systeme...
Ich bin immer noch sprachlos über die Schule und die lokale Presse...
Kleine Anekdote zur Presse am Rande:
Vor 24 Jahren gelang es einigen Physikern, Keramiken zu entwickeln, die bereits bei der Temperatur flüssigen Stickstoffs (ca -196 Grad Celsius) supraleitende Eigenschaften zeigten - und damit nicht mit flüssigem Helium gekühlt werden mussten. (Der elektrische Widerstand eines Supraleiters ist Null, weshalb sowas gerne für die Erzeugung starker Magnetfelder genutzt wird, siehe auch http://www.weltderphysik.de/de/1445.php). Ein Redakteur der Frankfurter Rundschau (früher mal ne angesehene überregionale Tageszeitung, heute ein eher bedauernswertes Lokalblatt) schrieb dazu auf der Wissenschaftsseite (!!!), dass es mit der Weiterentwicklung dieser Materialien (Supraleitung bei plus 30 Grad Celsius) möglich sein werde, eine widerstandsfreie Fahrradlichtanlage zu bauen, die dem Fahrer für die Lichtgewinnung keine zusätzliche Arbeit abverlangt. Ein klarer Fall des Verstoßes gegen den Energiesatz und in sich auch unlogisch: Wenn der dünne Draht in der Glühbirne keinen elektrischen Widerstand hat, dann wird er durch den Strom auch nicht erwärmt und damit gibt's auch kein Licht.
Kleine Anekdote zur Schule am Rande:
Mein Sohn sollte vor einigen Jahren in einer Klassenarbeit (Fach Naturwissenschaften!) zum Thema Licht begründen, warum es im Weltall immer dunkel sei. Er wusste darauf keine Antwort und bekam deshalb für diese Aufgabe Null Punkte. Er fragte mich dann, was er denn da in der Verbesserung schreiben solle zu dieser Aufgabe. Wir haben es dann diskutiert und er hat seine Verbesserung dann so formuliert:
Die tiefstehende, blendende Abendsonne hindere ihn im Moment daran, über die richtige Antwort auf diese Frage nachzudenken.
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Ja, ich glaube diesen Effekt kennt jeder.
Er tritt immer dann auf, wenn in den "Mainstream"-Medien (egal, ob Zeitung, Fernsehen o.a.) über ein Thema berichtet wird, bei dem man selbst sich wirklich gut auskennt. Da kann man dann meistens nur den Kopf schütteln, ob des Schwachsinns, der da verbreitet wird.
Ein Beispiel habe ich neulich so nebenbei im TV mitbekommen. Ich weiß gar nicht mehr genau, worum es da ging, jedenfalls hieß es da, dass irgendwo im LHC wohl 16000 Ampere Strom fließen und dies "dem Jahresverbrauch eines Ein-Familien-Hauses entspricht"
Tja, physikalische Einheiten sind auch für "Fachjournalisten" anscheinend nicht ganz einfach zu verstehen. Wahrscheinlich misst der seine Geschwindigkeit auf der Autobahn auch in Kilometern.
Außerdem fällt mir gerade noch der "Zeppelin" ein, der vor kurzem in Brand geraten ist und über den so ziemlich jeder berichtet hat. Dass es aber gar kein Zeppelin war, hat kaum jemand bemerkt, bzw. hielten die Journalisten und Redakteure es wohl auch nicht für nötig, korrekt zu berichten. Wahrscheinlich denken die auch, dass der dumme Leser, bzw. Zuschauer den Unterschied ja eh nicht begreifen würde.
Um aber auf die Berichterstattung zurückzukommen, die Computer, Internet und IT im Allgemeinen betrifft: Gruselig, mehr kann man da wohl nicht zu sagen.
Er tritt immer dann auf, wenn in den "Mainstream"-Medien (egal, ob Zeitung, Fernsehen o.a.) über ein Thema berichtet wird, bei dem man selbst sich wirklich gut auskennt. Da kann man dann meistens nur den Kopf schütteln, ob des Schwachsinns, der da verbreitet wird.
Ein Beispiel habe ich neulich so nebenbei im TV mitbekommen. Ich weiß gar nicht mehr genau, worum es da ging, jedenfalls hieß es da, dass irgendwo im LHC wohl 16000 Ampere Strom fließen und dies "dem Jahresverbrauch eines Ein-Familien-Hauses entspricht"
Tja, physikalische Einheiten sind auch für "Fachjournalisten" anscheinend nicht ganz einfach zu verstehen. Wahrscheinlich misst der seine Geschwindigkeit auf der Autobahn auch in Kilometern.
Außerdem fällt mir gerade noch der "Zeppelin" ein, der vor kurzem in Brand geraten ist und über den so ziemlich jeder berichtet hat. Dass es aber gar kein Zeppelin war, hat kaum jemand bemerkt, bzw. hielten die Journalisten und Redakteure es wohl auch nicht für nötig, korrekt zu berichten. Wahrscheinlich denken die auch, dass der dumme Leser, bzw. Zuschauer den Unterschied ja eh nicht begreifen würde.
Um aber auf die Berichterstattung zurückzukommen, die Computer, Internet und IT im Allgemeinen betrifft: Gruselig, mehr kann man da wohl nicht zu sagen.
- spiralnebelverdreher
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
"Fachjournalist" im KFZ-Bereich ist doch eh ne große Lachnummer:Fjunchclick hat geschrieben: Tja, physikalische Einheiten sind auch für "Fachjournalisten" anscheinend nicht ganz einfach zu verstehen. Wahrscheinlich misst der seine Geschwindigkeit auf der Autobahn auch in Kilometern.
Außerdem fällt mir gerade noch der "Zeppelin" ein, der vor kurzem in Brand geraten ist und über den so ziemlich jeder berichtet hat. Dass es aber gar kein Zeppelin war, hat kaum jemand bemerkt, bzw. hat es wohl auch keinen interessiert.
Um aber auf die Berichterstattung zurückzukommen, die Computer, Internet und IT im Allgemeinen betrifft: Gruselig, mehr kann man da wohl nicht zu sagen.
Flugticket + Hotel + 3 Tage das neu KFZ + CD mit unterschiedlich formulierten Werbetexten (natürlich alles von der Autofirma bezahlt) ergibt dann einen halbseitigen redaktionellen Text, der natürlich nicht als Anzeige gekennzeichnet ist.
Und wenn irgendwie auf dieser Erde ein Flugzeug vom Himmel fällt, dann telefonieren die "Fach"journalisten halt ihre Adressliste durch und der erste, der erreichbar ist, darf dann von seiner Bettkante aus als "Luftfahrtexperte" eine Sofort-Fern-Diagnose der Unfallursache vornehmen. Das da ein Zeppelin nicht vom Blimp (Prallluftschiff) unterschieden wird (oder die Unterscheidung wegen Korintenkackerei dann nicht gesendet wird) verwundert nicht wirklich.
Und wenn es schon bei Dingen, die man sehen und anfassen kann (wie Luftschiffen) so unpräzise geht mit der Berichterstattung: wieso sollte es denn gerade bei abstrakten Konzepten wie Programmen, Betriebssystemen, Kommunikationsprotokollen etc besser sein?
RetuscheOS hat eine große Zukunft vor sich (solange es nicht ausgeliefert wird)! Die Fachpresse weiß das!
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
@spiralnebelverdreher, fjunchclick
Im zweiten Teil gibt's Trost (von Mephistopheles):
Grüße, guennid
()Goethe Faust I)WAGNER:
Verzeiht! es ist ein groß Ergetzen,
Sich in den Geist der Zeiten zu versetzen;
Zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht,
Und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht.
Im zweiten Teil gibt's Trost (von Mephistopheles):
Wenn sich der Most auch ganz absurd gebärdet,
Es gibt zuletzt doch noch e' Wein.
Grüße, guennid
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Hi,
SubOptimal
PS: Wer den Fehler findet, der darf ihn behalten (ich kenn ihn schon )
Ein typischer Überschlagsfehler.Fjunchclick hat geschrieben:Ein Beispiel habe ich neulich so nebenbei im TV mitbekommen. Ich weiß gar nicht mehr genau, worum es da ging, jedenfalls hieß es da, dass irgendwo im LHC wohl 16000 Ampere Strom fließen und dies "dem Jahresverbrauch eines Ein-Familien-Hauses entspricht"
Code: Alles auswählen
angenommener Jahresverbrauch eines Ein-Familien-Hauses: 3680000 Wh/Jahr
gegeben ist: 1 Watt = 1 Volt * 1 Ampere
daraus folgt: 3680000 (Watt) / 230 (Volt) = 16000 (Ampere)
SubOptimal
PS: Wer den Fehler findet, der darf ihn behalten (ich kenn ihn schon )
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Als ich das gelesen hatte, war ich ein wenig verunsichert, jedoch brachte mich folgende MeldungSaxman hat geschrieben:Die Begeisterung die sich für RetuscheOS in der kurzen Zeit gebildet hat, sorgt für Verunsicherung bei den etablierten Kräften. Eine Widerstandsfront soll gebildet werden wie die ersten Bilder beweisen...
auf eine gute Idee
Nach zwei weiteren Patches der libfluxkompensator und einem (sehr) erfolgreichen Test, konnte ich unter Retusche OS unsere neue Mitarbeiterin booten, die sich der "Widerstandsfront" ganz persönlich annimmt.Tintom hat geschrieben:Ha! Das ist der Beweis!
Der Fluxkompensator funktioniert!
Hier ein Foto unserer neuen Mitarbeiterin...
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
… bei vieviel Millionen Code ist das OS mittlerweile?
cu,
niemand
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Es sind mehrere Tage vergangen, nun dürften doch schon Milliarden an Codezeilen vorliegen.niemand hat geschrieben:… bei vieviel Millionen Code ist das OS mittlerweile?
cu,
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Bezüglich unwissen:
Erinnere mich da immer wieder gern an den Beitrag einer .... "Wissensendung" ... zum Thema warum der Kompass nach Norden zeigt: "Weil da so viel Eisen ist am Nordpol" .... Ich glaube es war die Sendung die sich nach dem berühmten Entdecker nennt ... "Und sie dreht sich doch".
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
92 Millionen bis Donnerstag. Von Fr - bis Samstag Abend sind dann nochmal 7 Millionen dazugekommen.
Das Modul Vaporware plus libvaporware-extra und libvaporware- dev hatten mich doch mehr Zeit gekostet als eingeplant.
Der Transistor Audio/Visuelle Telemetrie Asynchronous Reduktions-Mode, Kurzform Tatar, welcher für die 512 Bit Ausgabe-Meldung zuständig ist, läuft jetzt fehlerfrei.
Hier mal die Infos über die Tatarenmeldung zusammengefasst und demnächst auch in unserer neuen Pressemappe. (Ich kann euch sagen, der Andrang von Funk und Fernsehen ist enorm.)
Weiteres in Kürze..
Das Modul Vaporware plus libvaporware-extra und libvaporware- dev hatten mich doch mehr Zeit gekostet als eingeplant.
Der Transistor Audio/Visuelle Telemetrie Asynchronous Reduktions-Mode, Kurzform Tatar, welcher für die 512 Bit Ausgabe-Meldung zuständig ist, läuft jetzt fehlerfrei.
Hier mal die Infos über die Tatarenmeldung zusammengefasst und demnächst auch in unserer neuen Pressemappe. (Ich kann euch sagen, der Andrang von Funk und Fernsehen ist enorm.)
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Wann gibts denn die erste Beta ??
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Dampf die doch mal bitte als tar.gz ein, dann wird das System noch performanter.Henrikx hat geschrieben:92 Millionen bis Donnerstag. Von Fr - bis Samstag Abend sind dann nochmal 7 Millionen dazugekommen.
Grüße
trompetenkaefer - Mein Blog http://trompetenkaefer.wordpress.com/
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
… ich dachte, er schreibt direkt im Hexeditor *.tar.gz-Format on the fly?
cu,
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
tar.gz diente als Grundlage für ein weiteres universelles Kompressionsformat in Retusche OS.
Stark vereinfacht erklärt.... habe ich die verschieden Kompressions-und Packer-Algorithmen mit einander verschmolzen.
Sprich tar.gz, tar, bz2, exe und dmg.
Das war weniger anspruchsvoll und einer der leichteren Übungen zur Realisation von Retusche OS.
So was mache ich locker mal eben nebenbei...
Stark vereinfacht erklärt.... habe ich die verschieden Kompressions-und Packer-Algorithmen mit einander verschmolzen.
Sprich tar.gz, tar, bz2, exe und dmg.
Das war weniger anspruchsvoll und einer der leichteren Übungen zur Realisation von Retusche OS.
So was mache ich locker mal eben nebenbei...
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Da vermute ich mal, dass das gesamte OS inklusive Repos jetzt auf eine Diskette passt, oder?
BitTorrent als Download-Protkoll dürfte also nicht unbedingt nötig sein.
BitTorrent als Download-Protkoll dürfte also nicht unbedingt nötig sein.
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Ohne Heisenberg-Kompensator ist Retusche OS doch nichts wert ...
Ich bin noch in der Lern- und Entdeckungsphase bzgl. Linux und Debian. Ich bitte daher um Rücksicht bei meinen manchmal unbedachten Fragen und Gedanken.
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Erst durch Retusche OS kommt die Unschärferelation aus der theoretischen Phase heraus. Nachdem der Heisenberg-Kompensator in G ++ nachempfunden und erheblich (von mir) verbessert wurde, lassen sich damit praxisorientierte Anwendungen auch von "Otto-Normal-Anwendern" durchführen.Ohne Heisenberg-Kompensator ist Retusche OS doch nichts wert ...
In Version 2 wird libheisenberg-K auf libfluxkompensator-extra zurückgreifen können.
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
A prospos Heisenberg. Eine Möglichkeit seine berühmte Unschärferelation auszudrücken ist dp*dx>=h (dp=Impulsgenauigkeit, dx=Ortsänderung, h=Heisenbergkonstante). Je genauer also der Impuls bekannt ist (bzw. je kleiner dp ist) umso ungenauer lässt sich der Ort eines Teilchens festsstellen (dx wird größer). Oder umgekehrt, je genauer der Ort, umso ungenauer der Impuls.
Der Ort ist im Fall ChairsOS ziemlich genau festgelegt: Die Festplatte des 486'er Rechneres in der Besenkammer unterm Dachstuhl der besagten Schule, wo der Physiklehrer seine Experimente vorbereitet. dx ist also annähernd Null. Dann aber muss dp (die Impulsänderung) ziemlich groß sein.
Was kann man nun unter dp (Impulsänderung) verstehen? Ganz klar, natürlich die geballte Wucht des Sourcecodes und des von G++ erzeugten Binary, welche nötig ist, das besagte Objekt auf der Festplatte festzunageln. Nach meiner Berechnung müssen pro Woche ca. 50 Millionen Zeilen neuer Code produziert werden, um dieses gewaltige System an Ort und Stelle zu halten. (Andernfalls würde es vermutlich über die Internetverbindung absickern, womit die Heisenbergsche Relation ebenfall gewahrt bliebe.)
Bei RetuscheOS droht solches Ungemach natürlich nicht! Da klar ist, dass es sich zu einem Welterfolg entwickeln wird, besitzt es von vornherein eine hohe Ortsunschärfe. Der Code kann also platzsparend und flexibel gehalten werden, dürfte überdies auch noch leicht zu warten sein. Da kann ich nur demütig den Hut ziehen, mich tief verbeugen und zu diesem großen Wurf gratulieren!
Der Ort ist im Fall ChairsOS ziemlich genau festgelegt: Die Festplatte des 486'er Rechneres in der Besenkammer unterm Dachstuhl der besagten Schule, wo der Physiklehrer seine Experimente vorbereitet. dx ist also annähernd Null. Dann aber muss dp (die Impulsänderung) ziemlich groß sein.
Was kann man nun unter dp (Impulsänderung) verstehen? Ganz klar, natürlich die geballte Wucht des Sourcecodes und des von G++ erzeugten Binary, welche nötig ist, das besagte Objekt auf der Festplatte festzunageln. Nach meiner Berechnung müssen pro Woche ca. 50 Millionen Zeilen neuer Code produziert werden, um dieses gewaltige System an Ort und Stelle zu halten. (Andernfalls würde es vermutlich über die Internetverbindung absickern, womit die Heisenbergsche Relation ebenfall gewahrt bliebe.)
Bei RetuscheOS droht solches Ungemach natürlich nicht! Da klar ist, dass es sich zu einem Welterfolg entwickeln wird, besitzt es von vornherein eine hohe Ortsunschärfe. Der Code kann also platzsparend und flexibel gehalten werden, dürfte überdies auch noch leicht zu warten sein. Da kann ich nur demütig den Hut ziehen, mich tief verbeugen und zu diesem großen Wurf gratulieren!
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Beim Einsatz des Heisenberg-Kompensators muss man aber vorsichtig sein, zumindest wenn man doch noch den Unwahrscheinlichkeitsdrive einbauen will. Die beiden haben nämlich einen bisher ungelösten Konflikt.McStarfighter hat geschrieben:Ohne Heisenberg-Kompensator ist Retusche OS doch nichts wert ...
Das erklärt übrigens auch warum es bisher noch kein Release von ChairsOS gibt, denn obwohl alle wissen dass es irgendwo auf der Festplatte des besagten 486ers ist konnte es bisher keiner finden da es sich nahe der Lichtgeschwindigkeit immer wieder selbst hin- und herkopiert.Livingston hat geschrieben:Der Ort ist im Fall ChairsOS ziemlich genau festgelegt: Die Festplatte des 486'er Rechneres in der Besenkammer unterm Dachstuhl der besagten Schule, wo der Physiklehrer seine Experimente vorbereitet. dx ist also annähernd Null. Dann aber muss dp (die Impulsänderung) ziemlich groß sein.
Kann übrigens jemand das Gerücht bestätigen, dass ChairsOS deshalb problemlos einen NT-Kernel einsetzen darf weil Steve Ballmer einer der Entwickler ist? Das würde nebenbei auch den Namen erklären.
- whisper
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Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
Also ich als l33t Progger erwarte aber das l33t rar mit einfliesst.Henrikx hat geschrieben:tar.gz diente als Grundlage für ein weiteres universelles Kompressionsformat in Retusche OS.
Stark vereinfacht erklärt.... habe ich die verschieden Kompressions-und Packer-Algorithmen mit einander verschmolzen.
Sprich tar.gz, tar, bz2, exe und dmg.
Das war weniger anspruchsvoll und einer der leichteren Übungen zur Realisation von Retusche OS.
So was mache ich locker mal eben nebenbei...
So kann ich nur sagen du bist ein Lamer.
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
das alles eignet sich höchstens für psycho-analytische und gesellschaftliche studien über einen haufen pubertierende, die einfach zuviel "the big bang theorie" oder ähnliches konsumiert haben, um anschließend durch geschmacklich verirrte uniformen ihrer vermeintlichen kollektiv-intelligenz ausdruck zu verleihen.
den betreffenden journalisten, denen man nicht einmal ein partielles halbwissen attestieren kann, lege ich einen ressort-wechsel nahe; manche sind einfach für society und königshäuser, aber eben nicht für berichterstattungen über "millionen code" (was zum teufel?!) geboren.
so, ich zieh' jetzt los und melde 47 tonnen code zur patentierung im hallenbad an, anschließend lade ich die lokalpresse zum preview meiner all-in-one-kloschüssel ein, in die man tatsächlich per virtueller maschine gleichzeitig urinieren, sch***** und kotzen kann; letzteres aufgrund der irrigen verwendung des NT-kernels (wer hat denn da den stecker gezogen??).
die anwesenden werden vor begeisterung das mobiliar zerschmeissen!
willkommen in der bananenrepublik...
den betreffenden journalisten, denen man nicht einmal ein partielles halbwissen attestieren kann, lege ich einen ressort-wechsel nahe; manche sind einfach für society und königshäuser, aber eben nicht für berichterstattungen über "millionen code" (was zum teufel?!) geboren.
so, ich zieh' jetzt los und melde 47 tonnen code zur patentierung im hallenbad an, anschließend lade ich die lokalpresse zum preview meiner all-in-one-kloschüssel ein, in die man tatsächlich per virtueller maschine gleichzeitig urinieren, sch***** und kotzen kann; letzteres aufgrund der irrigen verwendung des NT-kernels (wer hat denn da den stecker gezogen??).
die anwesenden werden vor begeisterung das mobiliar zerschmeissen!
willkommen in der bananenrepublik...
My bash says Ultraman.
Re: Einmal zur Belustigung für alle. Chairs.OS
whisper hat geschrieben:So kann ich nur sagen du bist ein Lamer.
Banause!Lamer
deutsch: Trantüte, ein abwertender Begriff für jemanden, der z. B. von der Community als nicht fair empfundene Taktiken anwendet wie z. B. Campen, bewusstes Ausnutzen von Lag-Effekten, oder jemanden, der sich aufspielt, andere stört, sie als Cheater diffamiert
Aber ich bin ja nicht so und gehe auf Userwünsche ein...