Nunja, es gibit einige Dinge die finde ich gar nicht so abwegig an den Thesen, erstens denke ich, dass Microsoft sich mit zunhemendem Einsatz von Kopierschutz etc. nicht mehr Freunde macht sondern viel eher bisherige "Kunden" verliert, denn leider sehen sie als Kunde nur wer die eingesetzte Software bezahlt hat.
Gut, das OS haben viele mit dem PC bekommen aber z.B. Office kaufen die wenigsten aber alle nutzen es. Außerdem ist die Mehrheit der MS Kunden auch der Meinung einmal ein OS gekauft zu haben beinhaltet lebenslange "Update" Linzens
Diese Kunden sind in wirklichkeit ja gar keine, und darum ist es auch nicht schade wenn man sie verliert, aber die Leute wollen weiterhin eine Office Lösung, die Leute wollen weiterhin ein Email Client und eine schickes Betriebssystem. Es mag sich auch hauptsächlich um Privatkunden handeln aber auch die arbeiten irgendwo. Microsoft, adobe etc. sind deshalb Standart geworden, weil ihre Software jeder benutzt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Linux Standart ist, weil schon jetzt in Schulen und Universitäten trotz sehr günstigen F&L Preisen vermehrt Linux für alltägliche Aufgaben verwendet wird.
Auch nicht ganz ohne Grund, denn überall wo es um Standartoffice /arbeits Anwendungen geht hat man mit Windowssoftware momentan kein großen Vorteil mehr und wenig bezahlen ist immer noch mehr als gar nichts bezahlen.
Warum sollten also Schüler und Studenten, die sich jetzt daran gewöhnen OpenSource Software und Linux einzusetzten nachher nicht in Erwägung ziehen dies auch im beruflichen Alltag einzusetzten. Und gerade an der Uni versprüre ich auch bei meinen Komilitonen einen verstärkten Drang zu "legaler" Software. Dies mag vielleicht auch an der Musikindustrie leigen, die gerade mit einigen Exempeln die sie statuiert den leuten wieder ins gedächtnis ruft es gibt doch jemand der sich für Privatnutzer interessiert und die Industrie kriegt alles mit - wenn sie will.
Linux und freie Software wird in den nächsten 10 jahren unglaublich an Qualität zulegen, schließlich ist auch das KnowHow, welches Firmen wie IBM, Novell oder auch Apple in Linux stecken nicht zu unterschätzen und wird uns in einigen OS Projekten vielleicht auch zu besserem Code verhelfen.
Apple hat nach wie vor ein Problem, die Hardware ist zu teuer für die breite Masse, die eigene Oberfläche ist zwar hübsch (-> entsprechend konfiguriert) aber unglaublich langsam und hardwarehungrig und das macht auch den jetztigen Kunden mit langsamen G4's nicht wirklich Spass, gerade im grafikbereich!
Im Prinzip gibt es diese Oberfläche auch nur, damit die traditionell auch als Mac versionen erscheinenden Profianwendungen der Grafik- und Druckbranche nicht in einem Ruck auf Linux portiert wurden, was der Fall gewesen wäre hätte man z.B. X eingesetzt, dies wird aber kommen und dann wir auch Apple in dem Bereich OS verwenden oder anbieten müssen, wollen sie weiter existieren und das werden sie auch tun, denn sie wissen selber am besten wie schnell man von ganz oben, nach ganz unten rutschen kann!