Wofür benutzt Ihr Debian?
benutze debian eigentlich für alles bis auf spiele.
in erster linie:
- desktop-arbeiten: lange texte mit latex (lyx/kile), kurze texte mit openoffice, memos und notizen mit kword. CDs brennen, musik hören und filme gucken, internet, etc.
- bildbearbeitung
- literaturdatenbank: ich verwalte meine litetarur mit BOOKCASE (grandios), hauptsächlich trage ich anschaffungsvorschläge und für meine zwecke interessante bücher ein. überlege jedoch, meine daten nach openoffice zu übertragen (hat ja auch eine literaturdatenbank).
- printserver und fileserver: dann kann meine freundin bei mir drucken
bis jetzt hat mich mein system nicht enttäuscht. es wird morgens eingeschaltet und abends abgeschaltet, dazwischen liegt kein absturz oder reboot. das habe ich mit keiner windows-version geschaftt...
ps: warum heisst "teewurst" eigentlich "teewurst"?
in erster linie:
- desktop-arbeiten: lange texte mit latex (lyx/kile), kurze texte mit openoffice, memos und notizen mit kword. CDs brennen, musik hören und filme gucken, internet, etc.
- bildbearbeitung
- literaturdatenbank: ich verwalte meine litetarur mit BOOKCASE (grandios), hauptsächlich trage ich anschaffungsvorschläge und für meine zwecke interessante bücher ein. überlege jedoch, meine daten nach openoffice zu übertragen (hat ja auch eine literaturdatenbank).
- printserver und fileserver: dann kann meine freundin bei mir drucken
bis jetzt hat mich mein system nicht enttäuscht. es wird morgens eingeschaltet und abends abgeschaltet, dazwischen liegt kein absturz oder reboot. das habe ich mit keiner windows-version geschaftt...
ps: warum heisst "teewurst" eigentlich "teewurst"?
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
http://www.wer-weiss-was.de/theme80/article1096050.htmlNatas12 hat geschrieben: ps: warum heisst "teewurst" eigentlich "teewurst"?
cu
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Für alle (Natas12), die es wissen möchten
Warum heißt die Teewurst eigentlich Teewurst? Über Jahrzehnte ist es schon "in aller Munde" – das Wort "Teewurst". Und doch ist seine Bedeutung unklar. Ist Tee in der Wurst? Verleiht der Tee dieser Wurst ihren fein-würzigen Geschmack? Wird die Wurst mit Hilfe von Tee-Extrakten geräuchert? Lesen Sie mehr über die Entstehung einer weltbekannten Wurst aus einer ehemals berühmten Stadt in Hinterpommern.
Wie Tee eine Wurst veränderte.
Rügenwalde in Hinterpommern (im heutigen Polen) galt schon Ende des 18. Jahr-hunderts als die Stadt der Wurstspezialitäten. Otto von Bismarck war nur einer von vielen prominenten Genießern zu damaliger Zeit. Verantwortlich für den Ruhm war nicht zuletzt auch der Hafen, der den regen Handel mit Wurstwaren möglich machte.
1834 gilt als das Gründungsjahr der Rügenwalder Wurstfabrik von Carl Müller. Sein Sohn, ebenfalls Carl Müller, trat in die Fußstapfen des Vaters und erfand um die Jahrhundertwende eine streichfähige Wurst, unnachahmlich im Geschmack. Durch eine aufwändige Zubereitung, bei der die Zutaten sehr fein zerkleinert werden, und eine natürliche Reifung entstand eine Wurst von hervorragendem Aroma, so herzhaft fein wie nie zuvor. Schon bald stellte jeder Metzgermeister aus Rügenwalde eine solche Streichwurst her.
Wie zu damaliger Zeit üblich, gab es am Nachmittag Tee. Die Fleischermeister von Rügenwalde bevorzugten dazu einen herzhaften Imbiss und ließen sich statt süßer
Backwaren die neuartige feine Streichwurst schmecken. Rasch entwickelte sich diese Wurstsorte zur ständigen Beigabe zum Nachmittags-Tee und so bürgerte sich nach und nach – auch außerhalb der Stadt Rügenwalde – der Name "Teewurst" ein.
Damit Carl Müller seine Teewurst von den anderen unterscheiden konnte, wählte er die rote Mühle als sein Markenzeichen. Schließlich hieß er ja Müller!
Das Original bleibt unerreicht
Es dauert in der Regel nicht lange, bis erfolgreiche Produkte kopiert werden. Das war damals nicht anders. 1927 stellte das Reichsgericht erstmals fest: die Rügenwalder Spezialität wird als geografische Herkunftsbezeichnung rechtlich geschützt. Später, im Jahre 1956, sicherte der Bundesgerichtshof ebenfalls die Marke "Rügenwalder Teewurst" für die Unternehmen, die ehemals in Rügenwalde Teewurst hergestellt haben. Das Oberlandesgericht Hamburg bestätigte letztmalig 1999 die Richtigkeit dieses Urteils.
Teewürste, die nicht solcher Abstammung sind, dürfen lediglich den Zusatz "nach Rügenwalder Art" tragen.
Was ist denn überhaupt eine Rügenwalder Teewurst?
Schaut man im Lexikon* nach, findet man folgende Definition:
Rügenwalder Teewurst: sehr feine, pikant gewürzte Streichmettwurst aus Schweinefleisch und Speck, fein oder grob, geräuchert.
Streichmettwurst? Nach Art ihrer Herstellung unterscheidet
man Wurstsorten in Rohwürste, Brühwürste und Kochwürste.
Zur Kategorie der Rohwurst gehören rund 560 bekannte Sorten, eingeteilt in schnittfeste und streichfähige Rohwürste. Zu den schnittfesten Sorten gehören die Cervelatwurst, Deutsche Salami, Plockwurst, Schlackwurst und der Landjäger. Zu den streichfähigen Rohwürsten zählen Streichmettwürste, grobe Mettwürste und auch die Rügenwalder Teewurst.
Diese Würste, aus einem Gemisch von rohem Fleisch, Speck und Gewürzen, sind von einem wasserdampfdurchlässigen Darm umgeben. Die grobe oder feine Körnung wird durch das Bearbeiten im Kutter, einer großen Fleischhackmaschine, bestimmt.
Anschließend unterliegen die Würste einem Reifungsprozess, den man Fermen-
tation nennt. Dieser empfindliche Prozess sorgt für den milden feinsäuerlichen Geschmack und das volle Aroma. Die Haltbarkeit der Würste wird durch den Reifeprozess und das Abtrocknen der Wurst erreicht. Dabei verlieren die Würste bis zu 40 % an Feuchtigkeit und werden dadurch besonders gut haltbar.
Warum heißt die Teewurst eigentlich Teewurst? Über Jahrzehnte ist es schon "in aller Munde" – das Wort "Teewurst". Und doch ist seine Bedeutung unklar. Ist Tee in der Wurst? Verleiht der Tee dieser Wurst ihren fein-würzigen Geschmack? Wird die Wurst mit Hilfe von Tee-Extrakten geräuchert? Lesen Sie mehr über die Entstehung einer weltbekannten Wurst aus einer ehemals berühmten Stadt in Hinterpommern.
Wie Tee eine Wurst veränderte.
Rügenwalde in Hinterpommern (im heutigen Polen) galt schon Ende des 18. Jahr-hunderts als die Stadt der Wurstspezialitäten. Otto von Bismarck war nur einer von vielen prominenten Genießern zu damaliger Zeit. Verantwortlich für den Ruhm war nicht zuletzt auch der Hafen, der den regen Handel mit Wurstwaren möglich machte.
1834 gilt als das Gründungsjahr der Rügenwalder Wurstfabrik von Carl Müller. Sein Sohn, ebenfalls Carl Müller, trat in die Fußstapfen des Vaters und erfand um die Jahrhundertwende eine streichfähige Wurst, unnachahmlich im Geschmack. Durch eine aufwändige Zubereitung, bei der die Zutaten sehr fein zerkleinert werden, und eine natürliche Reifung entstand eine Wurst von hervorragendem Aroma, so herzhaft fein wie nie zuvor. Schon bald stellte jeder Metzgermeister aus Rügenwalde eine solche Streichwurst her.
Wie zu damaliger Zeit üblich, gab es am Nachmittag Tee. Die Fleischermeister von Rügenwalde bevorzugten dazu einen herzhaften Imbiss und ließen sich statt süßer
Backwaren die neuartige feine Streichwurst schmecken. Rasch entwickelte sich diese Wurstsorte zur ständigen Beigabe zum Nachmittags-Tee und so bürgerte sich nach und nach – auch außerhalb der Stadt Rügenwalde – der Name "Teewurst" ein.
Damit Carl Müller seine Teewurst von den anderen unterscheiden konnte, wählte er die rote Mühle als sein Markenzeichen. Schließlich hieß er ja Müller!
Das Original bleibt unerreicht
Es dauert in der Regel nicht lange, bis erfolgreiche Produkte kopiert werden. Das war damals nicht anders. 1927 stellte das Reichsgericht erstmals fest: die Rügenwalder Spezialität wird als geografische Herkunftsbezeichnung rechtlich geschützt. Später, im Jahre 1956, sicherte der Bundesgerichtshof ebenfalls die Marke "Rügenwalder Teewurst" für die Unternehmen, die ehemals in Rügenwalde Teewurst hergestellt haben. Das Oberlandesgericht Hamburg bestätigte letztmalig 1999 die Richtigkeit dieses Urteils.
Teewürste, die nicht solcher Abstammung sind, dürfen lediglich den Zusatz "nach Rügenwalder Art" tragen.
Was ist denn überhaupt eine Rügenwalder Teewurst?
Schaut man im Lexikon* nach, findet man folgende Definition:
Rügenwalder Teewurst: sehr feine, pikant gewürzte Streichmettwurst aus Schweinefleisch und Speck, fein oder grob, geräuchert.
Streichmettwurst? Nach Art ihrer Herstellung unterscheidet
man Wurstsorten in Rohwürste, Brühwürste und Kochwürste.
Zur Kategorie der Rohwurst gehören rund 560 bekannte Sorten, eingeteilt in schnittfeste und streichfähige Rohwürste. Zu den schnittfesten Sorten gehören die Cervelatwurst, Deutsche Salami, Plockwurst, Schlackwurst und der Landjäger. Zu den streichfähigen Rohwürsten zählen Streichmettwürste, grobe Mettwürste und auch die Rügenwalder Teewurst.
Diese Würste, aus einem Gemisch von rohem Fleisch, Speck und Gewürzen, sind von einem wasserdampfdurchlässigen Darm umgeben. Die grobe oder feine Körnung wird durch das Bearbeiten im Kutter, einer großen Fleischhackmaschine, bestimmt.
Anschließend unterliegen die Würste einem Reifungsprozess, den man Fermen-
tation nennt. Dieser empfindliche Prozess sorgt für den milden feinsäuerlichen Geschmack und das volle Aroma. Die Haltbarkeit der Würste wird durch den Reifeprozess und das Abtrocknen der Wurst erreicht. Dabei verlieren die Würste bis zu 40 % an Feuchtigkeit und werden dadurch besonders gut haltbar.
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Leben und leben lassen ...
Leben und leben lassen ...
Hallo und Guten Tag!
Bei mir ist Debian auch Mädchen für Alles. Läuft auf meinem System, welches für mich privat Server/Desktop ist. Der Windows-PC meiner Verlobten wurde inzwischen auch auf debian assimiliert, nachdem sie aufgrund eines Ausfalls ihrer Dose mein System nutzen musste. Ich erinnere mich noch, als das anfängliche gestresste Gesicht von Tag zu Tag mehr einer Ruhe wich und sie sich schon gar nicht mehr von meinem Rechner trennen wollte, als ihr System wieder hergestellt war. ;D
Grüße
Fear
Bei mir ist Debian auch Mädchen für Alles. Läuft auf meinem System, welches für mich privat Server/Desktop ist. Der Windows-PC meiner Verlobten wurde inzwischen auch auf debian assimiliert, nachdem sie aufgrund eines Ausfalls ihrer Dose mein System nutzen musste. Ich erinnere mich noch, als das anfängliche gestresste Gesicht von Tag zu Tag mehr einer Ruhe wich und sie sich schon gar nicht mehr von meinem Rechner trennen wollte, als ihr System wieder hergestellt war. ;D
Grüße
Fear
DEBIAN
Debian GNU/Linux wird bei uns in der WG fuer alles verwendet. Zum Teekochen, zur Teewurstherstellung und zum T-Shirt-Stricken
Nee, mal Spass beiseite. Wir benutzen Debian als Server (ftp, http, afs, mail, TeamSpeak u.v.m.), fuer den Desktop (hier haben alle 4 ihren eigenen Rechner unter Debian und KDE3 mit OpenOffice, Opera, Psi usw.) und ab und zu zum Spielen (Frozen Bubbles, Trackballs, Tuxracer u. a.)
Debian erfuellt fast all unsere Wuensche und laeuft weitestgehend stabil (da wir auch sid einsetzen, ist es nicht ganz so absturzsicher ).
Nur um 3D-Spiele zu spielen (die meisten laufen nicht unter Linux), muessen wir leider noch auf Windoof$ zurueckgreifen
SashK
Nee, mal Spass beiseite. Wir benutzen Debian als Server (ftp, http, afs, mail, TeamSpeak u.v.m.), fuer den Desktop (hier haben alle 4 ihren eigenen Rechner unter Debian und KDE3 mit OpenOffice, Opera, Psi usw.) und ab und zu zum Spielen (Frozen Bubbles, Trackballs, Tuxracer u. a.)
Debian erfuellt fast all unsere Wuensche und laeuft weitestgehend stabil (da wir auch sid einsetzen, ist es nicht ganz so absturzsicher ).
Nur um 3D-Spiele zu spielen (die meisten laufen nicht unter Linux), muessen wir leider noch auf Windoof$ zurueckgreifen
SashK
- Dark-Kamui
- Beiträge: 439
- Registriert: 16.12.2002 20:20:42
- Wohnort: Rosenheim (Oberbayern)
Irgendwie passt keine der Antworten wirklich. Ich baue mit Debian selbst Server für die Firma wo ich freiberuflich arbeite neben der Schule. Mit Debian Sid bastel und experimentiere ich auf meinen Desktop Rechner und auf meinen Centrino Laptop kämpfe ich mit den Wirkungen schlechter Linux Treiber Politik von Intel und arbeite mit WinXP mit VNC und putty auf meinen Debian Woody Server. In meinen Workshop verwende ich ein Debian Sid um den Leuten ein System zum ausprobieren zu geben.
Da ich zur Zeit mehr Server für Windows Netzwerke baue habe ich mal Server gewählt, wobei ich es eben hier verbessere
Da ich zur Zeit mehr Server für Windows Netzwerke baue habe ich mal Server gewählt, wobei ich es eben hier verbessere
Gruss David
Nyx: Athlon64 3000+ | 512MB RAM | ATI Radeon 9800Pro 128MB
Raziel: PentiumM 1,3GHz | 512MB RAM | Intel 855GM
Prometeus: Pentium3 666MHz | 384MB RAM | Nvidia Geforce2MX
Nyx: Athlon64 3000+ | 512MB RAM | ATI Radeon 9800Pro 128MB
Raziel: PentiumM 1,3GHz | 512MB RAM | Intel 855GM
Prometeus: Pentium3 666MHz | 384MB RAM | Nvidia Geforce2MX
Tja, wofür nutze ich Debian... Ich muss vorweg sagen, mein Interesse an Linux ist schon vor etwa 6 Jahren entstanden, ich hatte aber nie die Zeit, mich damit wirklich zu beschäftigen... bis vor etwa 2 Monate. Da habe ich mich entschlossen, aus meinem alten Celeron 400 einen Router zu bauen, nur damit ich mich nich ständig ins Internet einwählen musste (wenn schon DSL zur Verfügung steht, fand ich blöd, diese 2 klicks ständig machen zu müssen )
Mittlerweile und nach der Anschaffung eines Notebooks (auf dem natürlich *ausschliesslich* Debian läuft) hat diesen "Router" (eher internet-Einwahl-Rechner) etwas mutiert: ich nutze ihn als:
Mail Server (Exim/Fetchmail)
Web Server (Apache / PHP)
FTP-Server
Fax Server (HylaFAX)
Webmail Interface (Squirrelmail)
File- bzw. Druckserver
...und auf dem Laptop:
OpenOffice.Org
Internet
XMMS
Besonders schön finde ich, dass ich nun von überall meine 8 Mailkonten und die ankommende faxe auf einmal überprüfen und dass ich auf meine Daten von überall zugreifen kann. Aussrdem habe ich mir letzte Woche bei eBay ein WirelessSet (1xAccessPoint, 1xPCI und 1xPCMCIA) für etwa 100 EUR ersteigert, war für mich schon etwas teuer aber es hat sich gelohnt! Nun kann ich unten in der Kneipe auch Surfen und der Kabelsalat durch die Wohnung ist auch verschwunden Ansonsten habe ich kein Geld ausgegeben und eingentlich nur Schrott aus alten Rechnern verwendet - und trotzdem noch nicht ein einziger Abstürz erlebt! (bei fast 24/7 Laufzeit!)
Wofür ich ihn nicht nutze:
Flugsimulator (MS)
Grafikbearbeitung (PSP und PhotoShop)
HTML (Phase5)
Ich habe zwar mit FlightGear, Gimp und BlueFish / Quanta rumexperimentiert, keinen hat mich aber wirklich überzeugt. Schade eigentlich, sonst hätte ich meine Kiste aus Redmond längst gekillt...
Ach ja, einen Virtuellen Server habe ich (aus beruflichen Gründen) auch bei greatnet.de gemietet, da ist auch debian drauf... (nurApache / PHP / MySQL)
Ich bin als Linux/Debian Newbie echt begeistert! Klar, wenn man nicht soviel Ahnung hat ist das alles am Anfang etwas kompliziert und kostet viele schlaflose Nächte, auf der anderen Seite macht das auch richtig Spaß!
Wäre eine schöne Umfrageidee: "Wieviel Spaß habt Ihr an (Hard- bzw. Software-) Sachen, die bei Debian/Linux nicht gleich richtig Laufen?"
In diesem Sinne,
Viel Spaß noch!
EDIT: Die Umfrage läuft: http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=15414
Saludos,
Mittlerweile und nach der Anschaffung eines Notebooks (auf dem natürlich *ausschliesslich* Debian läuft) hat diesen "Router" (eher internet-Einwahl-Rechner) etwas mutiert: ich nutze ihn als:
Mail Server (Exim/Fetchmail)
Web Server (Apache / PHP)
FTP-Server
Fax Server (HylaFAX)
Webmail Interface (Squirrelmail)
File- bzw. Druckserver
...und auf dem Laptop:
OpenOffice.Org
Internet
XMMS
Besonders schön finde ich, dass ich nun von überall meine 8 Mailkonten und die ankommende faxe auf einmal überprüfen und dass ich auf meine Daten von überall zugreifen kann. Aussrdem habe ich mir letzte Woche bei eBay ein WirelessSet (1xAccessPoint, 1xPCI und 1xPCMCIA) für etwa 100 EUR ersteigert, war für mich schon etwas teuer aber es hat sich gelohnt! Nun kann ich unten in der Kneipe auch Surfen und der Kabelsalat durch die Wohnung ist auch verschwunden Ansonsten habe ich kein Geld ausgegeben und eingentlich nur Schrott aus alten Rechnern verwendet - und trotzdem noch nicht ein einziger Abstürz erlebt! (bei fast 24/7 Laufzeit!)
Wofür ich ihn nicht nutze:
Flugsimulator (MS)
Grafikbearbeitung (PSP und PhotoShop)
HTML (Phase5)
Ich habe zwar mit FlightGear, Gimp und BlueFish / Quanta rumexperimentiert, keinen hat mich aber wirklich überzeugt. Schade eigentlich, sonst hätte ich meine Kiste aus Redmond längst gekillt...
Ach ja, einen Virtuellen Server habe ich (aus beruflichen Gründen) auch bei greatnet.de gemietet, da ist auch debian drauf... (nurApache / PHP / MySQL)
Ich bin als Linux/Debian Newbie echt begeistert! Klar, wenn man nicht soviel Ahnung hat ist das alles am Anfang etwas kompliziert und kostet viele schlaflose Nächte, auf der anderen Seite macht das auch richtig Spaß!
Wäre eine schöne Umfrageidee: "Wieviel Spaß habt Ihr an (Hard- bzw. Software-) Sachen, die bei Debian/Linux nicht gleich richtig Laufen?"
In diesem Sinne,
Viel Spaß noch!
EDIT: Die Umfrage läuft: http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=15414
Saludos,
--
Juan Pablo Saenz
Juan Pablo Saenz