SSD vs HDD
- maltris
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Re: SSD vs HDD
Ohne jetzt den ganzen Thread zu lesen ein kleiner Einwurf, besser gesagt eine Erfahrung von mir.
SSD 1, eine der ersten Samsung-SSDs
In meinem Rechner, mit Windows 7 und ohne TRIM: 12440 Stunden, Verschleißregulierung bei 7 (von 749) laut Smart
SSD 2, eine günstige SanDisk-SSD von Conrad
In meinem Notebook, mit Debian Wheezy (ehemals Squeeze) mit TRIM: 3477 Stunden, Verschleißregulierung bei 0 laut Smart
Besonders mit ersterer gebe ich immer schön an. Damit kann ich immer die ganzen Idioten ärgern, die am Anfang meinten "SSDs gehen suber schnell kabutt, deshalb gauf ich mir keine. Magnetfestplatten ftw!"
SSD 1, eine der ersten Samsung-SSDs
In meinem Rechner, mit Windows 7 und ohne TRIM: 12440 Stunden, Verschleißregulierung bei 7 (von 749) laut Smart
SSD 2, eine günstige SanDisk-SSD von Conrad
In meinem Notebook, mit Debian Wheezy (ehemals Squeeze) mit TRIM: 3477 Stunden, Verschleißregulierung bei 0 laut Smart
Besonders mit ersterer gebe ich immer schön an. Damit kann ich immer die ganzen Idioten ärgern, die am Anfang meinten "SSDs gehen suber schnell kabutt, deshalb gauf ich mir keine. Magnetfestplatten ftw!"
Re: SSD vs HDD
SSDs gehen subba schnell freggd...maltris hat geschrieben: "SSDs gehen suber schnell ...":
Wenn scho frängisch dann richdich. Brunsverregg!
Debian Testing + Gnome | Linux-Anfänger seit 04/2003
http://files.mdosch.de/2014-07/0xE13D657D.asc
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Re: SSD vs HDD
Also ottonormal, was für Musikprogramme Alternativen würden Dich behilflich sein um ein "Wind" weniger zu haben?ottonormal hat geschrieben:Ja, ich habe div. Windowsprogramme, die z.B. ab Vista nicht mehr laufen. Ich würde in diesem Fall ein XP nurLord_Carlos hat geschrieben:Gibt es einen Grund warum du XP haben willst?
für einige wenige (Musik-)Programme nutzen.
.....
Immer noch ein "Wind" auf der Platte...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
- ottonormal
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Re: SSD vs HDD
Beispielsweise Samplitude, das hatte ich mir vor Jahren, als ich noch mehr an Musik auf dem ComputerRevod hat geschrieben:Also ottonormal, was für Musikprogramme Alternativen würden Dich behilflich sein um ein "Wind" weniger zu haben?
gemacht habe, für viel Geld gekauft.
Leider läuft das nicht unter wine, eine Linux-Alternative gibt es (leider) dafür schon garnicht.
Dann auch Wavelab, das läuft aber ganz gut unter wine, zumindest die älteren Versionen.
Weiterhin auch Capella und Capella Scan (Notenprogramme). Dafür gibt es zwar unter Linux MuseScore, aber damit
kam ich nicht so gut zurecht. Ich habe auch eine selbst erstellte Capella-Notenbibliothek von mehreren tausend
Dateien, die kann ich nicht einfach so abschreiben, bzw. in ein anderes Format umwandeln.
Ich könnte jetzt noch einiges mehr aufzählen, aber es ist einfach so, dass ich im Moment noch nicht wirklich auf
Windows verzichten kann. Windows in der Virtualbox ist zwar ganz schön, aber kein Ersatz für ein "richtiges"
Windows.
Also zumindest für Samplitude gibt es definitiv keine Linuxalternative.
Immerhin mache ich meine gesamte Videobearbeitung inzwischen mit Linux und brauche dafür kein Windows mehr.
Außerdem arbeite ich sicher zu 99% mit Linux, Windows nur in Ausnahmefällen, dann aber muss es auch sein.
Re: SSD vs HDD
Kann mir vorstellen, als Linux noch "unbekannt" war.ottonormal hat geschrieben:...Beispielsweise Samplitude, das hatte ich mir vor Jahren, als ich noch mehr an Musik auf dem Computer
gemacht habe, für viel Geld gekauft.
.....
Ok kann ich verstehen, an die eigens eigene Formate ist / wird man leider auf die Art und Weise gebunden.ottonormal hat geschrieben:...
Dann auch Wavelab, das läuft aber ganz gut unter wine, zumindest die älteren Versionen.
Weiterhin auch Capella und Capella Scan (Notenprogramme). Dafür gibt es zwar unter Linux MuseScore, aber damit
kam ich nicht so gut zurecht. Ich habe auch eine selbst erstellte Capella-Notenbibliothek von mehreren tausend
Dateien, die kann ich nicht einfach so abschreiben, bzw. in ein anderes Format umwandeln.
.....
Über Musikproduktion habe ich null Ahnung, und ich bewundere Leute denen das gegeben ist, zumal ich selbst sehr gutes Sound ja liebe und in einen Notenkurs mir den Knopf nicht Mal für Noten aufging.ottonormal hat geschrieben:...
Also zumindest für Samplitude gibt es definitiv keine Linuxalternative.
Immerhin mache ich meine gesamte Videobearbeitung inzwischen mit Linux und brauche dafür kein Windows mehr.
Außerdem arbeite ich sicher zu 99% mit Linux, Windows nur in Ausnahmefällen, dann aber muss es auch sein.
Daher kann ich auch nicht sagen wie es mit [deb]ardour[/deb] zu vergleichen wäre / ist.
Gem. Beschreibung und wie ich es verstehe sollte es doch möglich sein (hau den Hammer auf mein Kopf, weil ich eben es nicht beurteilen kann):
Wir hatten irgend wo hier im DF schon Mal in ein Thread davon gehabt und es wurden etliche Alternativen mit PlugIns, mit denen praktisch auf das Selbe käme, von erfahrene User vorgeschlagen, weiss nur nicht mehr wo.Professionelle Mehrspur-Audio-Aufnahme Anwendung
Ardour ist ein professioneller Mehrspur-Festplattenrekorder (HDR) und digital
Audio-Workstation (DAW). Mehr als 24 Kanäle bzw. Spuren gleichzeitig mit 32 bit
Audio bei 48kHz werden unterstützt. Ardour funktioniert wie ein professionelles
Festplattenrekorder-System HDR, es ersetzt damit Hardware-Lösungen wie das
Mackie HDR, den Tascan 2424 und weitere traditionelle Bandsysteme wie die Alesis
ADAT-Serie. Es soll mindestens die gleiche Funktionalität von Software-Lösungen
wie ProTools, Samplitude, Logic Audio, Nuendo oder Cubase VST bieten
(diese und alle anderen Namen sind Markenzeichen Ihrer Eigentümer). Es unterstützt
„MIDI Machine Control“ und kann damit von jedem MMC-Controller, wie dem Mackie
Digital 8 Bus Mixer und vielen weiteren modernen Digitalmixern gesteuert werden.
Z. B. mit [deb]fluidsynth[/deb] , oder [deb]faust[/deb] und seine Tools, die "Timidi++" und das "Jack-System" die zusammen eine mächtige Audio Umgebung bilden können.
Ich kann nur spekulieren, dass wenn man sich ernsthaft mit den Anwendungen, PlugIns und Tools für Audio Produktion im Linux System befasst dies auch möglich sein sollte. Klar, etwa und ca. viel Kenntnis darüber sollte man schon haben.
Jepp, Capella kannte ich, da erinnerst Du mich. Ok, wegen der Gew- / Umgewöhnung ist ein anderes Thema, da gibt es aber auch [deb]rosegarden[/deb] und ich habe wieder null Ahnung von...
Wegen Alternativen, ich habe gelernt in "Tante goggle" immer mit "programmname alternative" zu suchen, siehe da was da alles bringt... z. B.
http://www.alternative-zu.org/alternativen/Samplitude/
...
Also bitte, soll kein Vorwurf sein, wegen den "Ausnahmefällen" ....
Ja Videobearbeitung, das haben wir geschafft... wie sagen die vom "WernerBeinhart" wech die Schei....
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
- ottonormal
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Re: SSD vs HDD
Alle diese Alternativen habe ich probiert, der Erfolg war aber eher mäßig.
Ardour z.B., (kann das eigentlich inzwischen auch schon MIDI?)
Audacity, nutze ich ja auch in Linux, Rosegarden usw. sind alles wunderschöne Programme
und ich will sie auch nicht schlechtmachen, aber wer einmal ernsthaft mit Samplitude o. ä.
gearbeitet hat, für den sind alle diese Alternativen Behelfskrücken (Entschuldigung, nicht böse
gemeint).
Wobei, Samplitude ist nur mein persönlicher Favorit, andere stehen mehr auf Cubase, Ableton
oder sonstige.
Deine Seite mit Alternativvorschlägen zu Samplitude fand ich ja lustig, fast alle Alternativen
bis auf Audacity sind ebenfalls Windowsprogramme.
Am lustigsten ist da die Aussage "Audacity ist ähnlich wie Samplitude".
Das wäre etwa das gleiche wie "Ein Mercedes ist ähnlich wie ein Mofa".
Es gibt ja inzwischen ein paar Ansätze kommerzielle, professionelle Audioprogramme für
Linux herauszubringen wie z.B. Tracktion (Die Testversion davon habe ich aber nicht zum
Laufen bringen könen) oder auch EnergyXT (auch nicht so meins) und weitere.
Vielleicht kommt da ja noch mal was.
Wie gesagt, alles kann ich mit Linux wunderbar bewerkstelligen, zum Teil genau so gut,
manches auch nicht so gut und einiges sogar besser als mit Windows, nur im Audiobereich
besteht meiner Meinung nach noch ein ziemlicher Nachholbedarf.
Trotzdem danke ich Dir für Deine Bemühungen mich gänzlich von Windows loszureißen,
aber dieser kleine Rest der muss mir noch erhalten bleiben.
Ardour z.B., (kann das eigentlich inzwischen auch schon MIDI?)
Audacity, nutze ich ja auch in Linux, Rosegarden usw. sind alles wunderschöne Programme
und ich will sie auch nicht schlechtmachen, aber wer einmal ernsthaft mit Samplitude o. ä.
gearbeitet hat, für den sind alle diese Alternativen Behelfskrücken (Entschuldigung, nicht böse
gemeint).
Wobei, Samplitude ist nur mein persönlicher Favorit, andere stehen mehr auf Cubase, Ableton
oder sonstige.
Deine Seite mit Alternativvorschlägen zu Samplitude fand ich ja lustig, fast alle Alternativen
bis auf Audacity sind ebenfalls Windowsprogramme.
Am lustigsten ist da die Aussage "Audacity ist ähnlich wie Samplitude".
Das wäre etwa das gleiche wie "Ein Mercedes ist ähnlich wie ein Mofa".
Es gibt ja inzwischen ein paar Ansätze kommerzielle, professionelle Audioprogramme für
Linux herauszubringen wie z.B. Tracktion (Die Testversion davon habe ich aber nicht zum
Laufen bringen könen) oder auch EnergyXT (auch nicht so meins) und weitere.
Vielleicht kommt da ja noch mal was.
Wie gesagt, alles kann ich mit Linux wunderbar bewerkstelligen, zum Teil genau so gut,
manches auch nicht so gut und einiges sogar besser als mit Windows, nur im Audiobereich
besteht meiner Meinung nach noch ein ziemlicher Nachholbedarf.
Trotzdem danke ich Dir für Deine Bemühungen mich gänzlich von Windows loszureißen,
aber dieser kleine Rest der muss mir noch erhalten bleiben.
Re: SSD vs HDD
Null Problemo und kann Dich verstehen, einmal mit dem xy oder yx daran gewöhnt wirds dann schwierig. Zudem habe ich mich selber z. B. im Jack-System versucht.
a) meine laienhafte Kenntnisse über unzählige professionelle Ausdrücke durch zu lesen und vieles davon nur in Englisch und
b) die manchmal nicht sinngemässe Übersetzungen verwirrt mich nur mehr als mich aufzuklären
bin deswegen damit auch jedes Mal kläglich gescheitert (die unendlichen Möglichkeiten konnte ich jedoch schon erkennen).
Was ich bei Dein Post zwischen den Zeilen erkennen kann, Du überwachst ja selbst die Szene und kennst an Anwendungen Alternativen auch mehr als ich, und sagst ja, jedem ist was anderes Recht.
Die verlinkte Seite wollte ich nur als ein Beispiel liefern, der "Goggel" hat noch weitere Verweise.
Verstehe was von "Resampling" in Effekte daher mit Hilfe von Audacity kann vieles in Audiodateien für die Akustik einiges verbessern (Übersteuerungen, usw.), doch wie gesagt dann hört es bereits auf und daher kann ich Dir nicht sagen wie "fortgeschritten" Ardour mittlererweile geworden ist und dann kommen noch die Debian Versionen, wie für Wheezy, Jessie-noch halb testing, testing und sid, was manchmal nicht immer daran gedacht wird welche was kann / nicht konnte.
Am besten da Du Dich um grosse Längen besser als ich auskennst Muse, Ardour installieren und damit arbeiten und zusammen noch mit Resegarden ernsthaft testen (vlt. wenn vorhanden mit zusätzliche PlugIns, im PCLinuxOS Repo habe soeben gesehen, es gibt Ardour3, wo die Unterschiede liegen weiss ich auch nicht, ausser der Grööse Ardour > 13 MB - Ardour3 < 60 MB), mich nimmt Dein "Urteil" dennoch wunder.
Habe nach dem anderen Thread gesucht, hat auch ein paar Links, irgend wie mit Mischpulte und Audio / sound Produktion, kann es nicht finden.
Jo, einen kleinen "Wind... Makel" darf man beruhigt haben wenn erwünscht, aber nur einen kleinen, ich habe dafür andere....
< back to topic (wobei ohne hdd oder ssd auch kein Ardour, Steinberg, Samplitude usw...)>
a) meine laienhafte Kenntnisse über unzählige professionelle Ausdrücke durch zu lesen und vieles davon nur in Englisch und
b) die manchmal nicht sinngemässe Übersetzungen verwirrt mich nur mehr als mich aufzuklären
bin deswegen damit auch jedes Mal kläglich gescheitert (die unendlichen Möglichkeiten konnte ich jedoch schon erkennen).
Was ich bei Dein Post zwischen den Zeilen erkennen kann, Du überwachst ja selbst die Szene und kennst an Anwendungen Alternativen auch mehr als ich, und sagst ja, jedem ist was anderes Recht.
Die verlinkte Seite wollte ich nur als ein Beispiel liefern, der "Goggel" hat noch weitere Verweise.
Verstehe was von "Resampling" in Effekte daher mit Hilfe von Audacity kann vieles in Audiodateien für die Akustik einiges verbessern (Übersteuerungen, usw.), doch wie gesagt dann hört es bereits auf und daher kann ich Dir nicht sagen wie "fortgeschritten" Ardour mittlererweile geworden ist und dann kommen noch die Debian Versionen, wie für Wheezy, Jessie-noch halb testing, testing und sid, was manchmal nicht immer daran gedacht wird welche was kann / nicht konnte.
Am besten da Du Dich um grosse Längen besser als ich auskennst Muse, Ardour installieren und damit arbeiten und zusammen noch mit Resegarden ernsthaft testen (vlt. wenn vorhanden mit zusätzliche PlugIns, im PCLinuxOS Repo habe soeben gesehen, es gibt Ardour3, wo die Unterschiede liegen weiss ich auch nicht, ausser der Grööse Ardour > 13 MB - Ardour3 < 60 MB), mich nimmt Dein "Urteil" dennoch wunder.
Habe nach dem anderen Thread gesucht, hat auch ein paar Links, irgend wie mit Mischpulte und Audio / sound Produktion, kann es nicht finden.
Jo, einen kleinen "Wind... Makel" darf man beruhigt haben wenn erwünscht, aber nur einen kleinen, ich habe dafür andere....
< back to topic (wobei ohne hdd oder ssd auch kein Ardour, Steinberg, Samplitude usw...)>
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: SSD vs HDD
Hi!ottonormal hat geschrieben: Nun meine Fragen:
Hat jemand Erfahrung mit solchen Festplatten?
Sind die wirklich "merkbar" schneller als normale HDDs?
Wie verhalten die sich bei der Installation von mehreren Systemen?
Wenn ich z.B. 2 mal Linux und dazu auch noch 1 Windows installiere, wer "bestimmt" dann, oder besser,
wer reguliert dann den SSD-cache? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen.
Fragen über Fragen...
Kann jemand was dazu sagen?
- Habe hier mehrere im Einsatz > eine z.B. in meinem Sony Ultrabook. Die original HDD war rechts langsam, die SSHD von Seagate ist um einiges schneller.
- Du siehst nur ein Laufwerk
- Du musst bei der Installation von Linux oder Windows nichts beachten, KEIN Trim etc...
- Eine SSHD lernst dazu, was oft gestartet wird, landet im SSD-Teil > Nach ca 2 Tagen arbeiten umd mehrmaligen Neustarts ist der Bootvorgang so schnell wie bei einer SSD
- Programmstarts so schnell bei einer SSD (von den häufig verwendetet Programmen wie z.B. Browser)
Kann eine SSHD also empfehlen, vorallem wenn es günstig sein soll.
- ottonormal
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Re: SSD vs HDD
Hallo,
jetzt gerade erst gelesen. Danke für die Meldung.
Seit gestern läuft die SSHD hier in meinem Laptop. Mir kommt sie jetzt schon ziemlich schnell
vor. Habe in anderen Rechnern auch SSDs verbaut und muss sagen, einen so großen Unterschied
kann ich nicht feststellen.
Wird sicher auch noch etwas mehr werden wenn der Lernvorgang abgeschlossen ist.
Auf jeden Fall ist das Preis/Leistungsverhältnis hervorragend.
Gruß, ottonormal
jetzt gerade erst gelesen. Danke für die Meldung.
Seit gestern läuft die SSHD hier in meinem Laptop. Mir kommt sie jetzt schon ziemlich schnell
vor. Habe in anderen Rechnern auch SSDs verbaut und muss sagen, einen so großen Unterschied
kann ich nicht feststellen.
Wird sicher auch noch etwas mehr werden wenn der Lernvorgang abgeschlossen ist.
Auf jeden Fall ist das Preis/Leistungsverhältnis hervorragend.
Gruß, ottonormal
- Lord_Carlos
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Re: SSD vs HDD
Sieht so aus als wenn manche SSD Warnzeichen vonn sich geben, und wenn sie kaputt sind immernoch auslesbar sind: http://www.golem.de/news/ssd-langzeitte ... 12950.html
Aber nicht alle, oder nicht immer.
Aber nicht alle, oder nicht immer.
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Re: SSD vs HDD
Ja, und ich vermute das ist noch die Mehrheit, fast bei allen.Lord_Carlos hat geschrieben:....
Aber nicht alle, oder nicht immer.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: SSD vs HDD
Hier gibt's noch die Meldung "SSDs in der Praxis nicht zuverlässiger als Festplatten":
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 60979.html
Die Quelle der Informationen ist allerdings eher nichtssagend.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 60979.html
Die Quelle der Informationen ist allerdings eher nichtssagend.
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
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Re: SSD vs HDD
Ich habe einige Tests gesehen.
Bei Golem ist gerade ein Artikel drin, der wirklich interessant ist:
http://www.golem.de/news/ssd-langzeitte ... 12950.html
Meine SSD ist aktuell schon 2+ Jahre alt und hat laut Samsung Magic über 17TB geschrieben und ist noch okay.
Diese läuft immer noch Flott und zuverlässig.
Entsprechend kann ich nach über 2 Jahren mit SSDs als "Systemplatten" in mehreren Maschinen nur zu einer SSD raten.
Da die Systemplatte auch nicht groß sein muss, kann man für rund 50-80€ schon ausreichende SSDs bekommen.
Für größere Datenbestände nehme ich dann immer zusätzlich eine HDD als Datengrab.
Die Kombi hat sich für alle Lebenslagen bei mir bewährt.
Martin
Bei Golem ist gerade ein Artikel drin, der wirklich interessant ist:
http://www.golem.de/news/ssd-langzeitte ... 12950.html
Meine SSD ist aktuell schon 2+ Jahre alt und hat laut Samsung Magic über 17TB geschrieben und ist noch okay.
Diese läuft immer noch Flott und zuverlässig.
Entsprechend kann ich nach über 2 Jahren mit SSDs als "Systemplatten" in mehreren Maschinen nur zu einer SSD raten.
Da die Systemplatte auch nicht groß sein muss, kann man für rund 50-80€ schon ausreichende SSDs bekommen.
Für größere Datenbestände nehme ich dann immer zusätzlich eine HDD als Datengrab.
Die Kombi hat sich für alle Lebenslagen bei mir bewährt.
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Es gibt keine if Schleife -> http://www.if-schleife.de/
Ansonsten GPL/GNU/Linux/Debian/Free Software 4 Ever
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Re: SSD vs HDD
Das wird auch noch ein paar Jahre so bleiben Selbst vor 5 Jahren waren SSDs schon mit mehreren PB Schreibleistung gerated. Zum Beispiel Intels bekannte X25-E in der 64GB Variante wurde von Intel schon mit 2 PB gerated. Das sind unglaubliche 31250 P/E Zyklen, d. h die Platte kann 31250 mal komplett voll geschrieben werden, bevor sie unbeschreibbar wird.Milbret hat geschrieben:Meine SSD ist aktuell schon 2+ Jahre alt und hat laut Samsung Magic über 17TB geschrieben und ist noch okay.
Diese läuft immer noch Flott und zuverlässig.
Be seeing you!
Re: SSD vs HDD
Alles schön und Gut....Six hat geschrieben:Das wird auch noch ein paar Jahre so bleiben Selbst vor 5 Jahren waren SSDs schon mit mehreren PB Schreibleistung gerated. Zum Beispiel Intels bekannte X25-E in der 64GB Variante wurde von Intel schon mit 2 PB gerated. Das sind unglaubliche 31250 P/E Zyklen, d. h die Platte kann 31250 mal komplett voll geschrieben werden, bevor sie unbeschreibbar wird.Milbret hat geschrieben:Meine SSD ist aktuell schon 2+ Jahre alt und hat laut Samsung Magic über 17TB geschrieben und ist noch okay.
Diese läuft immer noch Flott und zuverlässig.
Muss differenziert angesehen werden, je nach Zweck dafür und dagegen. Arbeitet man mit einen Multimedia Rechner (Movie und Moviebearbeitung, Sound- und Soundbearbeitung in wav Format, Grafiken usw.) kann es mit SSD wegen Platzbedarf schnell sehr teuer werden und ständig eine externe dran hängen um es als Datentransfer zu nutzen... naja nicht wirklich praktisch. Auch 2 interne Platten erachte ich persönlich nicht für Sinnvoll wegen der grossen HDD und deren stark verbessertes Cache von heute.
Für Büro, ausser für grosse Datenmengen in Datenbanken, kann SSD eingesetzt werden. Doch wie sagt man so schön... kommt Zeit kommt Rat... spätestens wenn der " Enterprise " Schiff fertig bebaut ist müssen die " Flash " Technik-Systeme ausgereift und ungemein günstig sein / werden ...
Eure Infos sind allemal wertvoll und beruhigend, danke.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: SSD vs HDD
Ich teste gerade ein Raid 1 aus einer SSD und einer HDD ... das läuft erstaunlich flüssig. Gelesen wird nur von der SSD, Programme sind schnell geladen, und auch das Speichern kleinerer Dateien geht sofort, die werden vermutlich gecached, und dann auf die HDD geschrieben.
Die HDD ist natürlich ein paar TB größer als die SDD, und die Nutzdaten liegen in der zweiten Partition auf der HDD. Aber das wär vielleicht was für Revod, so hat er die Vorteile aus beiden Welten.
(Videobearbeitung auf SSD ist natürlich sau-teuer, aber schon dadurch, dass die HDD die Kopfbewegungen für das Lesen von irgendwelchen Programmdateien einsparen kann, hat sie mehr Zeit, sich um das Schreiben der Videodaten zu kümmern)
Die HDD ist natürlich ein paar TB größer als die SDD, und die Nutzdaten liegen in der zweiten Partition auf der HDD. Aber das wär vielleicht was für Revod, so hat er die Vorteile aus beiden Welten.
(Videobearbeitung auf SSD ist natürlich sau-teuer, aber schon dadurch, dass die HDD die Kopfbewegungen für das Lesen von irgendwelchen Programmdateien einsparen kann, hat sie mehr Zeit, sich um das Schreiben der Videodaten zu kümmern)
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- Lord_Carlos
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Re: SSD vs HDD
Aber richtig edel.NAB hat geschrieben: (Videobearbeitung auf SSD ist natürlich sau-teuer,
Vorallem beim ersten durchlauf von h264 2pass encode.
Aber ja, so ein 30 minuten HD video unkomprimiert nimmt gerne mehr als 300gb weg.
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- Ghost in the Linux Shell
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Re: SSD vs HDD
Sehe ich das jetzt richtig ?
h264 ist auch mit Linux möglich und die HDD ist dabei keinesfalls der Flaschenhals.
Wozu eine noch völlig überteurte große SSD kaufen, eine kleine günstige fürs OS reicht doch vollends aus.
Bei Videobearbeitung ist jede HDD schnell genug, weil keine derzeitge CPU beim Videokodieren reale 160 MB/s (SATA 3 revision 3.2 6Gbit/s ) packt. Hätte sicher Vorteile beim lesen dicker großer Datenbanken, aber Datenbanken > 1GB sind bei privaten Nutzern ziemlich selten anzutreffen.
Ein einfacher Test von hdparm zeigt wie schnell Sata Revision 3.2 mit theoretischen 6 Gbit/s (wären theoretische 750 MB/s) wirklich ist.
/dev/sda: OCZ-VECTOR150 (OCZ mit 240 GB)
/dev/sdb: WDC WD2000F9YZ-09N20L0 (Western Digital 2TB)
Hab auch getestet was mein i7 4970K im Videokonvertieren schafft der kommt so an die 100MB/s ran im Durchschnitt (mal minimal schneller, mal langsamer), also ist die HDD eigentlich ziemlich egal dabei.
mfg
Ghost
h264 ist auch mit Linux möglich und die HDD ist dabei keinesfalls der Flaschenhals.
Wozu eine noch völlig überteurte große SSD kaufen, eine kleine günstige fürs OS reicht doch vollends aus.
Bei Videobearbeitung ist jede HDD schnell genug, weil keine derzeitge CPU beim Videokodieren reale 160 MB/s (SATA 3 revision 3.2 6Gbit/s ) packt. Hätte sicher Vorteile beim lesen dicker großer Datenbanken, aber Datenbanken > 1GB sind bei privaten Nutzern ziemlich selten anzutreffen.
Ein einfacher Test von hdparm zeigt wie schnell Sata Revision 3.2 mit theoretischen 6 Gbit/s (wären theoretische 750 MB/s) wirklich ist.
/dev/sda: OCZ-VECTOR150 (OCZ mit 240 GB)
/dev/sdb: WDC WD2000F9YZ-09N20L0 (Western Digital 2TB)
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hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda:
Timing cached reads: 28236 MB in 2.00 seconds = 14132.90 MB/sec
Timing buffered disk reads: 1244 MB in 3.00 seconds = 414.45 MB/sec
hdparm -tT /dev/sdb
/dev/sdb:
Timing cached reads: 28198 MB in 2.00 seconds = 14113.78 MB/sec
Timing buffered disk reads: 486 MB in 3.01 seconds = 161.35 MB/sec
Hab auch getestet was mein i7 4970K im Videokonvertieren schafft der kommt so an die 100MB/s ran im Durchschnitt (mal minimal schneller, mal langsamer), also ist die HDD eigentlich ziemlich egal dabei.
mfg
Ghost
- Lord_Carlos
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Re: SSD vs HDD
Ja .. und?Ghost in the Linux Shell hat geschrieben: h264 ist auch mit Linux möglich
Sieht du doch im screenshot, ich lese beim ersten pass mit ~400mb/sGhost in the Linux Shell hat geschrieben: und die HDD ist dabei keinesfalls der Flaschenhals.
Beim bearbeiten hat meine software ein cache auf den SSDs, wenn der ram voll laeuft damit es nicht nochmal rendern muss.Ghost in the Linux Shell hat geschrieben: Wozu eine noch völlig überteurte große SSD kaufen, eine kleine günstige fürs OS reicht doch vollends aus.
Bei Videobearbeitung ist jede HDD schnell genug, weil keine derzeitge CPU beim Videokodieren reale 160 MB/s packt.
Die video software rendern die files in raw auf eine SSD. Beim kodieren wird dann ~350gb in ~14 minuten zu 1gb.
Kommt das nicht sehr sehr stark drauf an von was auf was du kodierst?Ghost in the Linux Shell hat geschrieben: Hab auch getestet was mein i7 4970K im Videokonvertieren schafft der kommt so an die 100MB/s ran im Durchschnitt (mal minimal schneller, mal langsamer), also ist die HDD eigentlich ziemlich egal dabei.
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Re: SSD vs HDD
Prima Tip! Nur nicht so ganz neu.hikaru hat geschrieben:Wie wäre es mit einem ordentlichen Backup?
Letzte Woche ist mir meine erste SSD (intenso, 128 GB, SATA III an SATA II) so unverhofft wie endgültig abgeschmiert.
Nutzungsdauer: etwas über 4 Jahre
Nutzungsart: System, virtual machines (selten benutzt) und swap, letztere aber fast nie beansprucht. Also hauptsächlich lesen.
Fehler: Vom BIOS nicht mehr erkannt.
Da stehste da wie Max in der Sonne. Dummerweise hatte ich in falschem Vertrauen auf die SSD mein Reservesystem auch auf der SSD, falls ich mal versehentlich eine Installation abschieße.
Zum Glück gab's noch den Rettungs-USB-Stick und System-backups auf HDD.
Also war ich 4 Stunden später wieder auf dem aktuellen Stand, nur mit einer lahmen HDD, die ich noch rumliegen hatte.
So schlimm ist das Arbeiten mit einer HDD aber gar nicht. Angesichts der Lebenszeit, die man täglich mit Sinnlosigkeiten verplempert, spielen die paar Sekunden keine Rolle. Aber ich will nicht lebensphilosophisch werden.
Von der SSD ist man geschwindigkeitsmäßig so verwöhnt, daß ich das wiederhergestellte System auf HDD erstmal dazu nutzte, eine neue SSD zu bestellen.
Das ist SSD vs. HDD. HDD kann, SSD muß sein. Aber nicht Alles sollte und muß auf SSD. Insbesondere Bilder-, Video- und Musikdaten brauchen kein Medium, welches paartausendmal schneller ausgelesen wird, als die Daten wiedergegeben werden.
Backup an 2 vom Original getrennten Orten muß auch sein. Mindestens einer davon physisch getrennt.
Tja, für die meisten Linux-User war das wohl eine Zusammenfassung überflüssiger Klugscheißerei.
Aber seid Ihr wirklich (daten)sicher, wenn alle Partitionen auf Eurer SSD unangemeldet und gleichzeitig schon im BIOS die weiße Flagge hissen?
Re: SSD vs HDD
Eine rhetorische Frage? Ein Laufwerk kann immer spontan die Hufe hochreißen – egal, ob es nun ein HDD, ein SSD oder sonstwas ist.Aber seid Ihr wirklich (daten)sicher, wenn alle Partitionen auf Eurer SSD unangemeldet und gleichzeitig schon im BIOS die weiße Flagge hissen?
Re: SSD vs HDD
Sehr schlau... ungefähr so, als wenn man den Reserve-Autoschlüssel im Handschuhfach aufbewahrt.felixed hat geschrieben:Dummerweise hatte ich in falschem Vertrauen auf die SSD mein Reservesystem auch auf der SSD, falls ich mal versehentlich eine Installation abschieße.
Ja, natürlich. Wäre es anders, könnte ich mir mein Backup ja auch gleich sparen.felixed hat geschrieben:Aber seid Ihr wirklich (daten)sicher, wenn alle Partitionen auf Eurer SSD unangemeldet und gleichzeitig schon im BIOS die weiße Flagge hissen?
Ich habe alle meine Systeme (PC, Notebook, Netbook) doppelt auf zwei verschiedenen, externen Festplatten gesichert. Der Hauptrechner wird täglich gesichert, die anderen wöchentlich.
Im Falle eines Falles, wenn alles kaputt ist, dauert das zurückspielen des System-Images mittels Live-USB-Stick und fsarchiver alles in allem etwa 10 Minuten.
Re: SSD vs HDD
Auch doppelt hier auf 2 HDD gesichert, trotz HDD Betrieb in Rechner.
Wegen der Schnelligkeit Verwöhnung..., es gibt HDD und HDD. Ich nutze die üblichen 7'200 U/Min, doch mit einen grosses Cache von Minim. 64 MB und schnelle Zugriff Reaktion Zeiten. Da ist man mit dem Klicken immer zu langsam und nicht selten muss ich erst Mal realisieren, ups, das Fenster ist ja schon da...
Beispiel: Mein ca. 16 Jahres altes Notebook ist täglich an, immer noch die gleiche HDD, Mein ca. 10 jähriges Intel Arbeitsrechner ist auch beinahe täglich an und auch noch mit der gleiche HDD, bei letzteres wird gleichermaasen gelesen und geschrieben.
Hatte bisher nur einmal einen HDD Defekt, glaube vor 2 Jahren, auf eine ältere HDD ( Meinen Multimedia PC, auch täglich im Einsatz ). Allerdings, nach dem Ausbau habe ich sie mit " Killdisk Free " behandelt, neues Format aufgesetzt und nun fungiert sie als externe HDD wunderprächtig. Also es war eher ein eingeschlichenes Formatierung Defekt... ist jedoch ok, sie hat nur 16 MB Cache, was einer meiner langsamste ist.
Noch was, HDD mit grosses Cache sind unhörbar leise, vermutlich arbeitet sie ganz anders als die jenigen mit kleines Cache.
Wegen der Schnelligkeit Verwöhnung..., es gibt HDD und HDD. Ich nutze die üblichen 7'200 U/Min, doch mit einen grosses Cache von Minim. 64 MB und schnelle Zugriff Reaktion Zeiten. Da ist man mit dem Klicken immer zu langsam und nicht selten muss ich erst Mal realisieren, ups, das Fenster ist ja schon da...
Beispiel: Mein ca. 16 Jahres altes Notebook ist täglich an, immer noch die gleiche HDD, Mein ca. 10 jähriges Intel Arbeitsrechner ist auch beinahe täglich an und auch noch mit der gleiche HDD, bei letzteres wird gleichermaasen gelesen und geschrieben.
Hatte bisher nur einmal einen HDD Defekt, glaube vor 2 Jahren, auf eine ältere HDD ( Meinen Multimedia PC, auch täglich im Einsatz ). Allerdings, nach dem Ausbau habe ich sie mit " Killdisk Free " behandelt, neues Format aufgesetzt und nun fungiert sie als externe HDD wunderprächtig. Also es war eher ein eingeschlichenes Formatierung Defekt... ist jedoch ok, sie hat nur 16 MB Cache, was einer meiner langsamste ist.
Noch was, HDD mit grosses Cache sind unhörbar leise, vermutlich arbeitet sie ganz anders als die jenigen mit kleines Cache.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
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Re: SSD vs HDD
Eigentlich ist der Vergleich SSD vs HDD fast schon wie der Vergleich von Äpfel und Birnen :p
Eine SSD ist bei aktuellen Preisen eher gut für die System Partition und die HDD als Datengrab.
Natürlich kann man auch eine HDD mit gutem Caching über sysctl.conf bei großen Schreibaufgaben verwenden.
Aber gerade beim lesen von Daten kommt eben die geringe Latenz der SSD zum tragen.
Hier sind im Schnitt LEsezeiten von weniger als 1ms wo ich bei einer HDD schon bei rund 10-20 ms oder bei hoher Last sogar mal bis 1 Sekunde.
Hier hat eben die SSD ihre Vorteile.
Leider haben SSD aber eben auch wegen ihrer begrenzten Schreibvorgänge ihre Nachteile.
Aber ich denke mal, dies betrifft primär eher gerade Leute die Video/Audio Bearbeitung betreiben, da hier durch das Decoding viele Daten gelesen und geschrieben werden.
Ich nutze aktuell z.B. auch eine 1 TB SSD, damals für rund 320€ ergattert, für Torrent und VMs.
Gerade beim booten von meinen rund 6-10 VMs starten diese durch die geringe Latenz sehr schnell und zügig.
Bei einer HDD habe ich hier immer lange Ladezeiten beim starten aber auch bei parallelen Schreibvorgänge hohe IO Last.
Am Ende muss man halt schauen, was man mit der SSD/HDD machen will, und kann dann schauen was günstiger oder eben besser für den Zweck ist.
Wer seine HDD auf besseres Caching optimieren will, dem kann ich folgende Einträge in der sysctl.conf empfehlen:
vm.swappiness=0
vm.dirty_ration=50
vm.dirty_background_ratio=80
Nach dem Eintragen dann mit sysctl -p die Config neuladen und fertig.
Dann schaltet man quasi den Swap ab, den man heute nur noch in Sonderfällen wie hohem RAM Verbrauch oder Memory Leaks enötigt.
Und man sagt dem Kernel, dass er 50% des RAM als Cache nutzen kann.
Maximal aber 80% wenn genug RAM zur Verfügung steht.
Somit kann ich z.B. auf meinem Home Server fast 1 GBit/s erreichen, da alle Daten erst im RAM gecacht und dann vom Kernel rausgeschrieben werden.
Hier muss man aber auch das Risiko von Datenverlust bei Stromausfall beachten, ist aber in der heutigen Zeit eigentlich nur ein geringes Problem.
Martin
Eine SSD ist bei aktuellen Preisen eher gut für die System Partition und die HDD als Datengrab.
Natürlich kann man auch eine HDD mit gutem Caching über sysctl.conf bei großen Schreibaufgaben verwenden.
Aber gerade beim lesen von Daten kommt eben die geringe Latenz der SSD zum tragen.
Hier sind im Schnitt LEsezeiten von weniger als 1ms wo ich bei einer HDD schon bei rund 10-20 ms oder bei hoher Last sogar mal bis 1 Sekunde.
Hier hat eben die SSD ihre Vorteile.
Leider haben SSD aber eben auch wegen ihrer begrenzten Schreibvorgänge ihre Nachteile.
Aber ich denke mal, dies betrifft primär eher gerade Leute die Video/Audio Bearbeitung betreiben, da hier durch das Decoding viele Daten gelesen und geschrieben werden.
Ich nutze aktuell z.B. auch eine 1 TB SSD, damals für rund 320€ ergattert, für Torrent und VMs.
Gerade beim booten von meinen rund 6-10 VMs starten diese durch die geringe Latenz sehr schnell und zügig.
Bei einer HDD habe ich hier immer lange Ladezeiten beim starten aber auch bei parallelen Schreibvorgänge hohe IO Last.
Am Ende muss man halt schauen, was man mit der SSD/HDD machen will, und kann dann schauen was günstiger oder eben besser für den Zweck ist.
Wer seine HDD auf besseres Caching optimieren will, dem kann ich folgende Einträge in der sysctl.conf empfehlen:
vm.swappiness=0
vm.dirty_ration=50
vm.dirty_background_ratio=80
Nach dem Eintragen dann mit sysctl -p die Config neuladen und fertig.
Dann schaltet man quasi den Swap ab, den man heute nur noch in Sonderfällen wie hohem RAM Verbrauch oder Memory Leaks enötigt.
Und man sagt dem Kernel, dass er 50% des RAM als Cache nutzen kann.
Maximal aber 80% wenn genug RAM zur Verfügung steht.
Somit kann ich z.B. auf meinem Home Server fast 1 GBit/s erreichen, da alle Daten erst im RAM gecacht und dann vom Kernel rausgeschrieben werden.
Hier muss man aber auch das Risiko von Datenverlust bei Stromausfall beachten, ist aber in der heutigen Zeit eigentlich nur ein geringes Problem.
Martin
Es gibt keine if Schleife -> http://www.if-schleife.de/
Ansonsten GPL/GNU/Linux/Debian/Free Software 4 Ever
Ansonsten GPL/GNU/Linux/Debian/Free Software 4 Ever
Re: SSD vs HDD
... so ganz nach dem Motto, kein Licht ohne Schatten...
Glaube gesehen zu haben 7200 Rpm, 64 MB zu 5ms, oder irre ich mich ( relativ teuer damals )?
Habs wieder, weiter unten scrollen bei Rubrik, " Exemplarische Entwicklung der Plattengeschwindigkeit über die Zeit "
https://de.wikipedia.org/wiki/Festplatt ... sche_Daten
Bei wirklich schnelle und gute HD's machen die ca. 0.5 Sek. meistens keinen nennenswertes Unterschied vs. SSD, weil man es oft nicht beachtet. " 20 ms..., das sind aber noch die 80er Modelle,,, "
Glaube gesehen zu haben 7200 Rpm, 64 MB zu 5ms, oder irre ich mich ( relativ teuer damals )?
Habs wieder, weiter unten scrollen bei Rubrik, " Exemplarische Entwicklung der Plattengeschwindigkeit über die Zeit "
https://de.wikipedia.org/wiki/Festplatt ... sche_Daten
Bei wirklich schnelle und gute HD's machen die ca. 0.5 Sek. meistens keinen nennenswertes Unterschied vs. SSD, weil man es oft nicht beachtet. " 20 ms..., das sind aber noch die 80er Modelle,,, "
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.