SSD vs HDD

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Revod
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SSD vs HDD

Beitrag von Revod » 13.02.2015 12:11:23

Hi Leute

Hat schon jemand Erfahrung mit einer SSD Ausfall machen dürfen und was genau geschieht anbei?

Als erstes zur Info habe noch keine SSD in meine Rechner, überlege nur ob ich eventuell eine Kaufen will. Habe aber doch so meine grössere Befürchtungen.

Grund:

Vor einiger Zeit, ca. 2 > 3 Monate her reagierte mein Privat PC unmittelbar nach dem es das LXDE X-Server geladen hatte eigenartig. Alle Autostart Anwendungn Browser, Krusader, Thunar, VLC und xhotkey eigenartig. Es machte für ca. 1 Sek. Pause mit dem vollständiges laden der Fenster von Krusader und dem Palemoon Browser, eine weisse Fläche zu sehen.

Da dachte ich mir, naja nach ca. 6 Jahre mit Multimedia "gewütet" und etliche Anwendungen und Fremdanwendungen getestet muss Mal neu installieren. Gedacht getan, neue reanstilliertion vor 4 Tage das System, ohne Erfolg, die Sekundenpause war immer noch vorhanden. Gestern Abend beim booten sah ich bereits während des Boodtvorganges nicht die Üblichen "ok" Bestätigungen sondern unendliche Fehlermeldungen und konnte nur noch die Bash laden. Versuche das Proprietäre Treiber zu "reparieren" oder provisorisch auf das Standard um zu switschen sind fehl geschlagen. Mit der Basch konnte ich auch keine übliche Befehle ausführen, nicht Mal "df -h", stets Fehler Meldungen xy in Zeile xy.

HD ausgetauscht, eine neue eingebaut reinstalliert und alles funktioniert fehlerfrei wieder, keine Sekunden Pausen mehr.

- Die Systempartition wurde , eben vor 4 Tagen 2 Mal neu auf ext4 fprmatiert, also wegen Blockfehler konnte es nicht sein. Die HD selbst hat nach ca. 8 Jahre Defekt auf die interne WH bekommen. Die HD wurde sehr viel beansprucht und nicht selten 72 Std. ununterbrochen am Stück (Vor 6 Jahre wegen des Wechsel von KDE zu LXDE und neues Mainboard usw. neu installiert).

Nun ist eine 500 GB WD mit 64MB Cache neu drin, gefühlt 3 mal schneller als die Alte (hatte auch nur 32 MB Cache), alles startet wirklich sehr schnell, zu meinen erstaunen.

Die alte HD mit einen USB Adapter am USB angeschlossen und so konnte ich glücklicherweise alle meine neue Daten der letzten 15 > 18 Tage retten (Vorwiegend gute Fremdanwendungen).

Die HD gab lange Zeit Warnzeichen für einen Ausfall, als "Sekunden" Pause, da ging nichts. Ich weiss es nicht, wenn eine SSD ausfällt wie sie sich verhält. Verhält sie sich wie eine HD ähnlich, gibt es irgend welche SSD spezifische Warnzeichen kurz vorher?

Muss dazu erwähnen, in den letzten 16 Jahre habe ich 3 HD Ausfälle erlebt und immer gab es Warnzeichen, in Form von plötzlich übermässigen Lager Lärm, Freeze beim runter fahren und nun der neueste Ausfall.

Ich vermute mit SSD ist das so wie den Stecker raus ziehen, plötzlich schwarzes Bildschirm und fertig lustig und die jüngsten Daten wären alle futsch.

Habe den Speed der neue HD erlebt. Ist bekannt, Synaptic in PCLinuxOS ist etwas langsamer als in Debian, ca. 20 und gestern war Synaptic kaum aufgerufen und innert ein paar Sekunden war es bereit um auf das Knopf "Neu laden" zu klicken, ca. 10 mal schneller als mit der alte HD. Mittlererweile gibt es HD mit 128 MB Cache, klar an eine SSD kommt sie nicht ran, ich schätze nur so, für Privat Anwendung und wenn die USB Schnittstelle es mit macht externe GB Daten hin und her zu kopieren merkt man da keinen grosses Unterschied, intern Partition zu Partition Daten kopieren wahrscheinlich noch weniger.

Wegen der gewaltige Performance Steigerung von HD (alle mit 7200 RPM) und das Vorteil über Ausfall Warnungen bin ich mir mit SSD immer noch sehr vorsichtig, resp. ich denke ich kaufe noch keine SSD.

Hmmm, ich dachte ich hätte ein so ähnliches Thread hier bereits gesehen / gelesen, konnte es aber nicht finden.
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NAB
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von NAB » 13.02.2015 12:30:15

Bei mir laufen noch alle (Samsung) SSDs. Keine Ausfälle.

Nach dem, was ich so im Netz gelesen und gehört habe, vorallem von OCZ-SSDs, sterben sie schlagartig ohne Vorwarnung -> im BIOS nicht mehr erkannt, weg ist sie.
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Lord_Carlos
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Lord_Carlos » 13.02.2015 12:47:13

Ich weis nicht was passiert wenn eine SSD ausfaellt und wie weit SMART da brauchbare Werte liefert.
Aber bedenke das moderne SSD weit aus laenger halten, da bekommst du bei eine Consumer SSD 5 Jahre Garantie und bei besseren Modellen 10 Jahre. Bei HDDs ist es momentan eher 2 - 3 Jahre.

Der ganze rechner wirkt duch eine SSD einfach fluessiger und reibungsloser. Nicht die 500mb/s sind wichtig, aber wie schnell kleine daten zur verfuegung stehen.

Was spricht gegen SSD mit backup auf HDD alle X Wochen?

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Revod » 13.02.2015 13:53:05

NAB hat geschrieben:Nach dem, was ich so im Netz gelesen und gehört habe, vorallem von OCZ-SSDs, sterben sie schlagartig ohne Vorwarnung -> im BIOS nicht mehr erkannt, weg ist sie.
Ja das habe ich auch gelesen, dachte nur vielleicht hätte bei den neuesten Modelle so eine Art, kann es nicht richtig sagen, Flash oder einen Vorwarnmechanismus der dem Anwender durch eine definierte Reaktion vor warnen. Ich nehme an, wenn sie Sterben ist bereits vieles defekt gegangen, Minim. 2 Faktoren. Ob so ein Warnsystem wegen des SSD Konzept Aufbau überhaupt möglich ist kann ich nicht sagen.
Lord_Carlos hat geschrieben:Ich weis nicht was passiert wenn eine SSD ausfaellt und wie weit SMART da brauchbare Werte liefert.
Aber bedenke das moderne SSD weit aus laenger halten, da bekommst du bei eine Consumer SSD 5 Jahre Garantie und bei besseren Modellen 10 Jahre. Bei HDDs ist es momentan eher 2 - 3 Jahre.

Der ganze rechner wirkt duch eine SSD einfach fluessiger und reibungsloser. Nicht die 500mb/s sind wichtig, aber wie schnell kleine daten zur verfuegung stehen.

Was spricht gegen SSD mit backup auf HDD alle X Wochen?
Wegen der Garantie, interessant zu wissen. Mit HDD muss man ca. alle 8 Jahre Rechnen, nach meinen letzten 3 Erfahrungen treten die Ausfälle zwischen 7 und 9 Jahre auf. Ich finde bei den HDD die verschiedene Warnunge schon von Vorteil, weil ich stets alle "x paar Wochen" absichere. Nur eben, ich war sehr froh, dass die HDD noch einmal mit dem externen USB Adapter auflebte. Mit der SSD sind die letzten Daten der letzten "x Wochen" futsch.

Wegen des flüssigeres wirken, genau das tut es mit der neue HDD, da ist keine merkliche Verzögerung mehr vorhanden. Wenn man bedenkt, dass vor 12 Jahre 64 MB Cache astronomische Werte waren und sehr teuer waren.

Meine neue HD war auch bereits seit über einen Jahr in der Schublade gelagert, als Reserve. Viel viel leiser, arbeitet echt viel flüssiger und die Verdoppelung des Caches hat einiges an Performance gebracht (meine nächste Reserve wird 128 MB haben).

Mir ist der Aufwand der Daten Wiederherstellung der letzten x Wochen,, respektive neu erarbeiten, oder wieder im Netz suchen zu müssen zu Mühsam. Und dann vergisst man was man alles an Daten gewerkelt wurden und wie sie genau geheissen haben. Zu dem ist die Sucherei Im Netz richtig mühsam geworden und nochmals das Selbe suchen wenn man den Namen nicht mehr genau weiss...... daher habe ich lieber eine defekte HDD, die via externes USB Adapter noch lesbar ist und die Daten rasch wieder auf die neue HD kopiert sind.

Danke für die Bestätigung :)
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Liffi » 13.02.2015 14:13:18

Wir haben/hatten verschiedenste SSDs hier im Einsatz, ein paar Samsungs, eine paar OCZ und eine paar handvoll von Intel.
Die OCZ sind mittlerweile leider alle tot. Und starben leider ohne Vorwarnung.

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von hikaru » 13.02.2015 14:43:34

Revod hat geschrieben:Mir ist der Aufwand der Daten Wiederherstellung der letzten x Wochen,, respektive neu erarbeiten, oder wieder im Netz suchen zu müssen zu Mühsam. Und dann vergisst man was man alles an Daten gewerkelt wurden und wie sie genau geheissen haben. Zu dem ist die Sucherei Im Netz richtig mühsam geworden und nochmals das Selbe suchen wenn man den Namen nicht mehr genau weiss...... daher habe ich lieber eine defekte HDD, die via externes USB Adapter noch lesbar ist und die Daten rasch wieder auf die neue HD kopiert sind.
Wie wäre es mit einem ordentlichen Backup?

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Revod
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Revod » 13.02.2015 16:02:00

Liffi hat geschrieben:....
Die OCZ sind mittlerweile leider alle tot. Und starben leider ohne Vorwarnung.
Danke Liffi, genau das macht mir Sorgen,,, nix Dir nix mir und auf nimmer wiedersehen weg bin ich...
hikaru hat geschrieben:
Revod hat geschrieben:Mir ist der Aufwand der Daten Wiederherstellung der letzten x Wochen,, respektive neu erarbeiten, oder wieder im Netz suchen zu müssen zu Mühsam. Und dann vergisst man was man alles an Daten gewerkelt wurden und wie sie genau geheissen haben. Zu dem ist die Sucherei Im Netz richtig mühsam geworden und nochmals das Selbe suchen wenn man den Namen nicht mehr genau weiss...... daher habe ich lieber eine defekte HDD, die via externes USB Adapter noch lesbar ist und die Daten rasch wieder auf die neue HD kopiert sind.
Wie wäre es mit einem ordentlichen Backup?
??

.... mache ich regelmässig (je nachdem, es kommt an Dateien Anzahl und Anzahl an Dokumente an, zwischen 2 und 8 Wochen), oder was meinst Du damit?
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Lord_Carlos » 13.02.2015 16:19:01

Ich nehme an er meint ein automatisiertes System. Womit man mehr oder weniger einfach zurueck rollen kann.

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von smutbert » 13.02.2015 16:41:40

Revod hat geschrieben:
Liffi hat geschrieben:....
Die OCZ sind mittlerweile leider alle tot. Und starben leider ohne Vorwarnung.
Danke Liffi, genau das macht mir Sorgen,,, nix Dir nix mir und auf nimmer wiedersehen weg bin ich...
[…]
Soweit ich weiß, sollten die meisten SSDs, wenn einmal die Reservezellen bzw. die Schreibzyklen der Speicherzellen verbraucht sind, in eine Art read-only Modus übergehen, in dem sich die Daten zumindest noch lesen lassen. Was die Lebensdauer der Speicherzellen angeht, wird man von SMART außerdem frühzeitig vorgewarnt.

Ein plötzlicher Ausfall kann natürlich trotzdem passieren, genauso wie bei Festplatten — es gibt ja abgesehen von der Mechanik bei Festplatten und den Speicherzellen bei SSDs noch genug andere Teile, die unvermittelt den Dienst verweigern können…

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Revod » 13.02.2015 18:38:12

Lord_Carlos hat geschrieben:Ich nehme an er meint ein automatisiertes System. Womit man mehr oder weniger einfach zurueck rollen kann.
Da hikaru sich noch nicht gemeldet hat nehme ich auch an, dass Du es richtig gesagt hast. Das tue ich auch auf eine andere Art, mit Remaster Tools, PCLinuxOS pflegt immer noch die "MyLiveCD" dass einst aus Debian stammte. In Jessie habe ich das Remaster Tool "SnapShott" von ExeGnu-Linux übernommen und funktioniert soweit, und vor allem Gott sei Dank sehr gut, verträgt sich Problemlos, es braucht "Yad" und alles ohne Probleme. (Wobei eher ein Dank am Entwickler als an Gott :mrgreen: )

Und wenn das Inhalt in /etc/skel nachdem ein Benutzer nach Gusto und Beliebe konfiguriert wurde die richtigen Ordner und Dateien rein kopiert / ersetzt und ergänzt wurden werden diese Desktop Einstellungen und Konfigurationen auch beim anlegen eines neuen Benutzers übernommen. Von dem her habe ich kein Problem für eine neue Re-Installation. Natürlich, wenn man auf der HD so ca. 200 GB Dateien und Daten angesammelt haben müssen diese aus dem Remaster ausgeschlossen werden,weil die Menge auf 4 GB runter zu komprimieren noch nicht möglich ist. Vermutlich hätte da auch ein BuckUp System seine Mühe, man kann daraus mehrere komprimierte Dateien erstellen ich weiss, doch habe mich mit den Remaster Tools seit Jahren daran gewöhnt und möchte es nicht missen.
smutbert hat geschrieben:....Ein plötzlicher Ausfall kann natürlich trotzdem passieren, genauso wie bei Festplatten — es gibt ja abgesehen von der Mechanik bei Festplatten und den Speicherzellen bei SSDs noch genug andere Teile, die unvermittelt den Dienst verweigern können…
Das stimmt auch, nur die Wahrscheinlichkeit ist um vieles geringer als bei einer SSD, weil bei wichtige Komponente wie Leseköpfe, Scheibe die Lebensdauer höher als der eines, sage ich Mal unbedeutenderes mechanischer Teil.

Ist auch gut zu wissen, dass bei SSD wenigstens die Lesefunktion noch funktioniert. Die vielen Berichte der Totalausfälle zeit auf, dass die Technologie zwar vorhanden ist, doch noch nicht richtig ausgereift. Mit "SMART" habe ich auch eine Erfahrung, es zeigt manchmal auch Warnungen bei neue HDD an, oder bei welche die knapp ein Jahr alt sind, nur weil ein Blocksatz eine hunderstel Sek.langsamer als sonst reagiert hat (Schönheitsfehler). :)
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von NAB » 13.02.2015 19:04:24

Revod, bei SSDs kommt es wohl genau wie bei HDDs auf die Details und auf den Hersteller drauf an.

Eine Zeit lang wurde bei SSDs wohl liebend gerne der Sandforce-Chip verbaut, und der sorgte wohl für damals gewaltig hohe Transferraten und für einen schnellen Tod der SSD. Typischer Fall von Mogelpackung.

Samsung und Teils Intel und Teils Crucial hatten Eigenentwicklungen verbaut, und die waren deutlich langlebiger.

Das blöde an neuen SSDs ist, dass man nur hoffen kann, dass die Hersteller aus alten Fehlern gelernt haben. Denn Langzeittests gibt es noch nicht, weil die Dinge ja erst seit kurzem auf dem Markt sind.
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hikaru
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von hikaru » 13.02.2015 19:21:53

Revod hat geschrieben:
hikaru hat geschrieben:
Revod hat geschrieben:Mir ist der Aufwand der Daten Wiederherstellung der letzten x Wochen,, respektive neu erarbeiten, oder wieder im Netz suchen zu müssen zu Mühsam. Und dann vergisst man was man alles an Daten gewerkelt wurden und wie sie genau geheissen haben. Zu dem ist die Sucherei Im Netz richtig mühsam geworden und nochmals das Selbe suchen wenn man den Namen nicht mehr genau weiss...... daher habe ich lieber eine defekte HDD, die via externes USB Adapter noch lesbar ist und die Daten rasch wieder auf die neue HD kopiert sind.
Wie wäre es mit einem ordentlichen Backup?
??

.... mache ich regelmässig (je nachdem, es kommt an Dateien Anzahl und Anzahl an Dokumente an, zwischen 2 und 8 Wochen), oder was meinst Du damit?
Wenn du nach einem plötzlichen Totalausfall eines einzigen Datenträgers so viel Arbeit hast die Daten wiederherzustellen, dass du dich davor scheust, dann lässt dein Backupkonzept offenbar zu wünschen übrig.

Entweder sind deine Backupintervalle zu lang oder zu unflexibel*, deine Datenstruktur ist zu kompliziert**, oder du hat keine durchdachte Restorestrategie***.
Es dürfte gar nicht vorkommen, dass du im Havariefall überlegen musst an welchen Daten du gearbeitet hast, wie sie hießen oder wo du in den Weiten des Netzes danach suchen müsstest.


*) 8 Wochen kein Backup machen ist ok, wenn in der Zeit keine wichtigen Daten anfallen. "Wichtig" ist alles was bei Verlust weh tut.
**) Wichtige und unwichtige Daten durcheinander, so dass ein einfaches Sichern ganzer Verzeichnisstrukturen nicht sinnvoll machbar ist.
***) Wie kriegst du die gesicherten Daten schnell wieder in einen operationellen Zustand?

Radfahrer

Re: SSD vs HDD

Beitrag von Radfahrer » 13.02.2015 19:29:20

Meine OCZ Vertex 2 läuft jetzt seit 4,5 Jahren ohne Probleme. Ein Performance-Test ergibt, dass sie auch noch genau so schnell ist wie eh und je.
Und ich habe sie weiß Gott nicht geschont. :mrgreen:

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Revod
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Revod » 13.02.2015 20:02:05

NAB hat geschrieben:....Das blöde an neuen SSDs ist, dass man nur hoffen kann, dass die Hersteller aus alten Fehlern gelernt haben. Denn Langzeittests gibt es noch nicht, weil die Dinge ja erst seit kurzem auf dem Markt sind.
Den Nagel auf den Kopf getroffen, richtig.
hikaru hat geschrieben:....
*) 8 Wochen kein Backup machen ist ok, wenn in der Zeit keine wichtigen Daten anfallen. "Wichtig" ist alles was bei Verlust weh tut.
**) Wichtige und unwichtige Daten durcheinander, so dass ein einfaches Sichern ganzer Verzeichnisstrukturen nicht sinnvoll machbar ist.
***) Wie kriegst du die gesicherten Daten schnell wieder in einen operationellen Zustand?
1*) Daran halte ich mich bereits seit Jahren

2*) Nöö, kein Durcheinander, die Ordner sind definiert benannt, z. B. ~/Downloads/Test/Soft/Büro oder ~/Downloads/Test/Soft/Grafik

3*)

1. Die HD Aufteilung in Partitionen / und /home

2. Bei einen Reinstall eines Remaster wird a) die (home im Live Modus gemountet,

b) das /home/benutzerordner in /home/AltBenutz umbenannt

c) /home Partition wieder ausgehängt

d) Nur die / neu formatiert und dann kann man mit dem Installieren beginnen

- Nach der Installation und erstes Reboot

e) Da der Benutzer auf das Live Medium in ID, Gruppe und Berechtungen der selbe wie der "alte" ist brauche ich nun die Daten mit MC vom alten ins neue zu schieben

Das gilt bei einen totales Systemkrasch und dafür brauche ich höchstens ca. 1 Std.

Bei HDD Austasch das selbe in Grün, oder fast. defekte HDD am externes USB Adapter anschliessen und alle Daten auf die neue HDD, ins /home/benutzer rein kopieren.

Gestern, HDD Austausch, Remaster-Reinstall, alte HDD anschliessen und alle Daten, ca. 250 GB in mein Benutzer Ordner zurück kopieren hat 3,5 Std gedauert. Noch ca. 30 Min. für kleinere neue Konfigurationen, inkl UpDates , und fertig. Das Kopiervorgang hat deutlich über 2,5 Std. gedauert. Keine Soft neu installieren, grosse Einstellungen usw. tätigen müssen. Also das grösste Zeitaufwand war das Kopieren der Daten auf die neue eingebaute HDD. :)

Sag nur, da ist man mit einen Roll Back-Up System schneller, die neue HDD ist immer leer.
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Dogge » 13.02.2015 21:55:23

Klingt für mich als würdest du dich darauf verlassen /home wieder von der alten Platte nehmen zu können. Das ist aber kein Backup, raucht die Platte ab sind die Daten weg. Oder habe ich da was falsch verstanden? Wenn ich es richtig verstanden habe, solltest du dir hikarus Hinweise zu Herzen nehmen.

@hikaru: Mischung wichtiger und unwichtiger Daten? Es gibt keine unwichtigen Daten. :mrgreen: Ich sichere u.a. mein komplettes /home. Wenn da irgendein Download drin liegt, den ich nie wieder brauche, so what? Besser unnötige Daten mitgesichert als etwas wichtiges vergessen, deshalb fange ich mit --exclude= erst gar nicht an. :D
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Revod » 13.02.2015 23:18:31

Dogge hat geschrieben:Klingt für mich als würdest du dich darauf verlassen /home wieder von der alten Platte nehmen zu können. Das ist aber kein Backup, raucht die Platte ab sind die Daten weg. Oder habe ich da was falsch verstanden? Wenn ich es richtig verstanden habe, solltest du dir hikarus Hinweise zu Herzen nehmen.....
Nein, ganz und gar nicht Man kann von "Glück" reden wenn eine HDD relativ starke "Sterbezeichen" anzeigt wie die von mir beschrieben im ersten Post. Wenn die Platte schlagartig gänzlich abraucht, so was wie ein sehr gut funktionierendes Otto Motor und nix Dir nix mir eine Explosion gibt, dann ist das grosses Pech, die nicht abgesicherte Daten sind mit in die Luft.

Die Ordner Strukturen sind bereits abgesichert und auch z. B. die "~/.mozilla" also auch alles was für den Benutzer eingestellte Anwendung Profile wie Browser, Player, kde Ordner wegen mein 6 kde Anwendungen und Ähnliches. Das Arbeit Schema steht auch, will heissen die stetige Änderung der Dokumente, und Dateien befinden sich in der Struktur der Ordner 1 zu 1 auf 2 externe Festplatten (auch eine Externe kann den Geist aufgeben). Und alle 2 bis 8 Wochen werden die 2 Externe mit der interne Synchronisiert, manchmal alle 1 bis 3 Tage, je nachdem wie viele Dateien erneuert oder ergänzt wurden. Das lehrte mir Mal das "M&S" System. Damals in meine PC Anfänge passierte es, System futsch, nicht die HD... was tun? Neue HDD gekauft, ausgetauscht, System neu installiert plus 2 Tage Einrichtung Aufwand, und die USB Geschwindigkeit von damals kennt glaube ich jeder hier, gute 2 Tage lang Daten auf die interne HD kopieren. Das passierte mir, doch nur einmal, weil der enorme Zeitverlust war riesig und das lehrte mich gewaltig des besseren (hatte genau auf zwei Dinge ne riesige Wut im Bauch, das "M&S" und über mich selbst, im nachhinein ist man immer schlauer, es war mir vor den Augen so klar und ich unternahm schlichtweg nichts dagegen und schon "knallte" es).

Gestern, nach ca. 3.5 Stunden war mein Privat-PC, mit allem gleich wie das von vorgestern fertig und bereit, ausser der neue Platte. :wink:

Partitionen klone ich nicht so gerne, weil man weiss nie, vlt. klont man da einen Rootkit von dem man noch nichts weiss der sich in der Tabelle gespeichert hat mit. Oder man kauft sich eine doppelt so grosse, oder eine kleinere Platte und schon folgen die Abstimmung Probleme der Partitionen Grösse.

Gestern hatte ich mit Glück, respektive nicht unbedingt, nur wegen den neuen Daten der letzten ca. 17 Tage diese retten können, die anderen Daten sind wie gesagt abgesichert.
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von debi14 » 14.02.2015 12:26:55

Schau dir mal eine sshd von Seagate an. Haben 8 GB SSD cache :D

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Revod » 14.02.2015 13:36:59

debi14 hat geschrieben:Schau dir mal eine sshd von Seagate an. Haben 8 GB SSD cache :D
:D :D

Merkte es gestern wieder, die 32 MB Cache Unterschied haben die Performance um ca. das 4 bis 6 fache erhöht. Zufälliger Weise gestern mit XFE getestet, in /home rechte Maustaste und auf Eigenschaft auf meinen gesamten Benutzer Ordner geklickt (Inhalt unzählige Dateien und ins gesamt gut 300 GB). Früher verging schon eine kleine Ewigkeit, mit 32 MB, gestern musste ich gar lachen, nach ca. 15 Sek. war XFE bereit und konnte im Dialog Dateien Anzahl und Ordner Anzahl sehen.

Ich musste es tun , weil vorgestern dachte ich XFE sei defekt, als ich die Berechtigungen überprüfte, das ging so schnell von sich,, habe es nicht Mal mit bekommen wie es arbeitete erst als ich erkannte, nanu der Dialog zeigt die Werte bereits an.... habe ich nie zuvor gesehen. :)
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von ottonormal » 25.02.2015 12:04:49

debi14 hat geschrieben:Schau dir mal eine sshd von Seagate an. Haben 8 GB SSD cache :D
Da möchte ich doch noch mal nachhaken.
Vielleicht wäre es besser dafür einen neuen Thread zu starten? Dann bitte verschieben.

Genau so eine SSHD von Seagate habe ich nämlich hier herumliegen. Die war ursprünglich in meinem
ThinkPad X240 eingebaut, wurde aber gleich zu Anfang von mir gegen eine "richtige" SSD ausgetauscht.
Nun fungiert sie in einem Gehäuse als externe USB-Festplatte zur Datensicherung, wofür sie meiner
Meinung nach doch eigentlich "überqualifiziert" ist.
Deshalb überlege ich diese Festplatte in einen älteren Rechner, für den ich nicht in eine SSD investieren
will, als Sytemplatte zu nutzen.

Nun meine Fragen:
Hat jemand Erfahrung mit solchen Festplatten?
Sind die wirklich "merkbar" schneller als normale HDDs?
Wie verhalten die sich bei der Installation von mehreren Systemen?
Wenn ich z.B. 2 mal Linux und dazu auch noch 1 Windows installiere, wer "bestimmt" dann, oder besser,
wer reguliert dann den SSD-cache? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen.

Fragen über Fragen...
Kann jemand was dazu sagen?

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von hikaru » 25.02.2015 12:19:56

ottonormal hat geschrieben:Wie verhalten die sich bei der Installation von mehreren Systemen?
Wenn ich z.B. 2 mal Linux und dazu auch noch 1 Windows installiere, wer "bestimmt" dann, oder besser,
wer reguliert dann den SSD-cache? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen.
Nach meinen (nur angelesenen) Kenntnissen bestimmt das nur der SSHD-Controller. Die Betriebssysteme "wissen" Nichts davon, dass sie auf einer SSHD laufen.
Meinem Verständnis nach kann man sich eine SSHD am besten als normale HDD mit gigantisch großem, persistenten Cache vorstellen. Und nach ein bisschen "Training" (wenn der Controller weiß, was in den Flash soll) sollten sie sich in Alltagsszenarien (booten, die üblichen drei Anwendungen starten, etc.) ähnlich wie SSDs verhalten.

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von Lord_Carlos » 25.02.2015 12:22:28

Macht das nicht die Firmware von der SSHD?
Also wenn du jeden tag 4 mal linux startest mit Iceweasel, aber nur einmal die Woche windows und Internet Explorer, dann wird wohl teile die beim Linux und iceweasel start gebraucht werden eher gecached als windows.

So habe ich das verstanden. Ist also nur eine vermutung.

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von smutbert » 25.02.2015 19:35:33

Ich weiß nicht was man alles SSHD nennt und interessiere mich eigentlich auch nicht besonders dafür, aber es gibt Geräte bei denen das nicht so ist. Darunter war glaube ich zB ein Laptop, bei dem eine SSHD verbaut ist, die unter Windows als normaler Datenträger erscheint, unter Linux dagegen als 2 und zwar getrennt in den HDD- und SSD-Teil. Erstens legt das Vermutung nahe, dass diese Funktionalität auch im Treiber selbst stecken kann und zweitens ist das natürlich gefährlich, wenn man unter Linux schreibenderweise auf einen Teil zugreift und damit der Inhalt des SSD-Caches nicht mehr mit dem auf den Magnetplatten übereinstimmt.

Bei normalen SSHDs habt ihr aber zweifellos recht, dort wird das die Firmware bzw. der Controller der SSHD machen (@Lord_Carlos: was meinst du genau? Die Firmware läuft ja auf dem SSHD-Controller bzw. ist wenn man so will Teil davon.).

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Re: SSD vs HDD

Beitrag von NAB » 25.02.2015 19:53:42

Hat mal jemand Dm-Cache ausprobiert?
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Dm-cache
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ottonormal
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von ottonormal » 26.02.2015 00:21:33

smutbert hat geschrieben:Darunter war glaube ich zB ein Laptop, bei dem eine SSHD verbaut ist, die unter Windows als normaler Datenträger erscheint, unter Linux dagegen als 2 und zwar getrennt in den HDD- und SSD-Teil.
Also meine SSHD (Seagate Laptop Thin SSHD 500GB 8GB NAND Flash) erscheint auch nur als ein einziges
Laufwerk. Die 8GB SSD wird nicht separat angezeigt, zumindest nicht im momentanen Zustand als externe
USB-Festplatte.

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hikaru
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Re: SSD vs HDD

Beitrag von hikaru » 26.02.2015 09:19:38

smutbert hat geschrieben:Ich weiß nicht was man alles SSHD nennt
Nur HDDs mit INTEGRIERTEM Flash. Beides ist physisch nicht schadlos trennbar.
smutbert hat geschrieben:aber es gibt Geräte bei denen das nicht so ist. Darunter war glaube ich zB ein Laptop, bei dem eine SSHD verbaut ist, die unter Windows als normaler Datenträger erscheint, unter Linux dagegen als 2 und zwar getrennt in den HDD- und SSD-Teil. Erstens legt das Vermutung nahe, dass diese Funktionalität auch im Treiber selbst stecken kann und zweitens ist das natürlich gefährlich, wenn man unter Linux schreibenderweise auf einen Teil zugreift und damit der Inhalt des SSD-Caches nicht mehr mit dem auf den Magnetplatten übereinstimmt.
Das war mit Sicherheit ein Laptop mit normaler HDD und zusätzlicher mSATA/M.2-SSD.

Damit Hersteller auf ihre Produkte das Buzzword "Ultrabook" schreiben dürfen hat MS gewisse Kriterien an die Bootzeit gestellt. Eine billige Möglichkeit das zu erreichen ist eben jene Kombination von kleiner SSD (meist 8-32GB) und HDD.
Der Windowstreiber versteckt dann die SSD und nutzt sie nur zum Cachen der HDD. Im Grunde ist es eine Softwarelösung dessen, was eine SSHD macht. Und du hast recht, das führt zu Problemen bei Multibootsystemen, u.a. auch weil Win8 standardmäßig wohl gar keinen vollständigen Shutdown sondern nur noch einen S2D macht. Daher findet sich in einigen Anleitungen zu Dualboot auf Ultrabooks die Anweisung eben jenes "Feature" von Windows abzuschalten. Der Vorteil aus Linuxsicht ist, dass man dann sofort eine kleine System-SSD zur Verfügung hat ohne lästig an den Windows-Partitionen rumzuschrauben.

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