Wie zufrieden seid Ihr mit Debian 8

[ohnex]

Hi

Wie zufrieden seit Ihr mit Debian Jessie, wie verlief die Installation / das Upgrade ?

schreibt doch bitte was dazu


Auf meinem MacBook von 2008 bekomm ich Jessie im Moment nicht flüssig zum laufen, will jetzt nicht in Details gehen.

Ciao

[B52]

Wie zufrieden seit Ihr mit Debian Jessie?

rundum zufrieden. Debian schnurrt wie ein Kätzchen auf meinem Rechner.

Gut, ich bin ja auch nur ein einfacher User, der Debian anwendet. Ein wenig im Internet surfen, Tabellenkalkulation in LibreOffice, lokale Webseitenentwicklung, YouTube-Videos schauen, E-Mail verwalten usw.

Ergo: Ich bin zufrieden mit Debian 8

LG B-52

--edit Tabellenkalkulation in LibreOffice, nicht OpenOffice...

[WinMaik]

Also ich habe auf nicht ganz 10 Maschinen ein Upgrade auf Jessie durchgeführt und hatte dabei nur folgende Problemchen:
- Im Wheezy Image der 1und1 OpenVZ Server fehlt im Script /etc/init.d/iptables der LSB Header, weshalb das Upgrade abbrach. Nachdem ich einen entsprechenden Header eingefügt hatte, lief alles problemlos durch.
- Apache hat nach dem Upgrade die VHost Config Daten nicht mehr beachtet. Nachdem ich mir die Änderungen an der apache2.conf angeschaut habe, wusste ich, dass ich bloß ein .conf als Suffix an die Dateinamen der Config Daten hängen muss und dann lief auch hier wieder alles problemlos.
- Beim Upgrade von Postgres habe ich es dann mal wieder geschafft den falschen Cluster (9.1/main anstelle von 9.4/main) zu löschen hab dann einfach den Dump aus dem Backup in 9.4 eingespielt und alles lief wieder bestens.

Auf den Desktop Maschinen sind mir noch gar keine Probleme aufgefallen.

Alles in allem lief also alles ziemlich reibungslos, ich kann mich wirklich nicht beschweren

[TRex]

- Apache hat nach dem Upgrade die VHost Config Daten nicht mehr beachtet. Nachdem ich mir die Änderungen an der apache2.conf angeschaut habe, wusste ich, dass ich bloß ein .conf als Suffix an die Dateinamen der Config Daten hängen muss und dann lief auch hier wieder alles problemlos.

sowas sollte eigentlich in den Changelogs auftauchen, die man mit apt-changelog bekommt.

[daniel h]

Nach anfänglichen (Hardwareseitigen) Installationsproblemen läuft der Laptop gefühlt runder und schneller. Die Akkuanzeige erreicht neuerdings über 4 Stunde. In Whezzy waren es vor tlp maximal zwei.
Schauen wir mal was kommt, aber die Optik und der Gesamteindruck stimmen mich sehr zufrieden!

[WinMaik]

sowas sollte eigentlich in den Changelogs auftauchen, die man mit apt-changelog bekommt.

Ja da steht es drin, da die Ausgabe aber so unheimlich lang war und es sich nicht um wichtige Dienste handelt, die dort laufen, habe ich es riskiert das Upgrade laufen zu lassen ohne alles zu lesen

[smokinShutdown]

Ich schreibe nur System D. *duck wech*

[ohnex]

Hi

So jetzt hat es doch am ego gekratzt

Seit drei Tagen Versuch ich Jessie brauchbar auf die ssd zu bekommen

Wlan ließ sich nicht aktivieren "so wie ich es immer gemacht habe"

Ein sehr störriges Kontextmenü

apt-get hat software nicht gefunden oder behauptet sei installiert

Neu installieren war nicht machbar der Rechner wollte nicht mehr von USB starten

O.K. Dann halt von CD, ssd ließ sich nicht Partitionieren

Computer ich liebe sie alle, hm was tun ....

SSD raus in NetBook rein installiert von USB selber Effekt ....Gefühlsausbruch

Live system Rebecca "Mint" gestartet, installiert, gut läuft ! " ist aber nicht Debian " Symbol in Programmleiste sagt software Update, also Update gemacht/Neustart /Rechner bringt *buntu Logo NICHTS GEHT MEHR

Nochmal Rebecca live, SSD mit gparted bearbeitet , aus NetBook raus in den Apfel rein, Debian CD install flutscht alles wie immer Debian läuft .


Ciao

[LessWire]

Hallo zusammen,

ich hab' zwei Webserver upgedated, kann also zu GUIs nichts sagen.
So viele neue Dateien hat's bei bisherigen Versionssprüngen noch nicht gegeben, das upgrade dauerte ca. eine halbe Stunde, funktionierte aber perfekt.

Die Umstellung auf systemd finde ich gut gelungen - ein Übergangsstadium und dadurch nicht ganz so abrupt wie bei anderen Systemen. Das kann ich glaube ich ganz gut beurteilen, nachdem ich mich auch viel mit Archlinux befasse und da ist systemd schon fast 2 1/2 Jahre üblich. Der Wille, sich damit zu befassen, muß natürlich da sein aber nach meiner Erfahrung wird es zunehmend dann immer mehr Spaß machen - also erst und dann

Hauptprobleme waren (wie oben bereits angesprochen) kleinere Konfigurationsprobleme beim Apachen als auch postfix und mysql, daß ich dann gleich auf mariadb umgestellt habe.

Wäre ja auch alles zu schön gewesen, aber am nächsten Tag kam bei einem Server ein Festplattendefekt, die I/O-Fehlerrate stieg sprunghaft an. Nicht so toll, denn es waren bislang nur wheezy backups da und das erste jessie backup wurde demzufolge nicht ganz sauber. Hat sich aber alles lösen lassen und jetzt marschiert's seit ein paar Tagen einwandfrei.

Dank an die Entwickler für den Aufwand - ich find's rundum gelungen !

Gruß, mmi

[MarkusF]

Rundum happy
Werde trotzdem in einigen Wochen, sobald sich der Paketstau nach dem langen Freeze aufgelöst hat, auf den Desktops "stretchen".

[novalix]

- Apache hat nach dem Upgrade die VHost Config Daten nicht mehr beachtet. Nachdem ich mir die Änderungen an der apache2.conf angeschaut habe, wusste ich, dass ich bloß ein .conf als Suffix an die Dateinamen der Config Daten hängen muss und dann lief auch hier wieder alles problemlos.

Wenn man ganz viele VHosts hat kann man auch das mitgelieferte Perl-Skript

Code: Alles auswählen

/usr/share/doc/apache2/migrate-sites.pl

verwenden. Gibt keine Garantie auf Richtigkeit, sollte aber - und hat bei mir schon vor einigen Monaten - anstandslos funktionieren.

[Patsche]

Also ich, als einfacher Anwender, bin total zufrieden mit Jessie. Bisher keine Probleme. Weiter so

[struppi]

Ich bin auch Anwender und hatte ein paar Probleme.

XFCE läuft nicht mehr sauber und es gibt kleinere Probleme beim Sound - wenn man auf Null stellt, wird der Kanal gemutet und läßt sich mit dem Regler im Panel (XFCE) nicht mehr aktiveren.
Die Apache Probleme hatte ich auch. Dann noch, dass das Paket common-javascript installiert wurde (dann ist das Verzeichnis localhost/javascript nicht mehr erreichbar, sofern man eines hat).

Ausser dass ich jetzt notgedrungen (letztlich aber dann doch bewußt, um weg von gnome zu kommen) zu LXDE gewechslt habe, lief aber der update Prozess auf einem fast vier Jahre alten intensiv genutzten Debian Wheezy erstaunlich gut. Das habe ich schon schlechter erlebt.

[Drache]

Furchtbar langweilig war's. Da lob ich mir doch die ollen Ubuntus (war da aber zugegebenerweise auch schon länger nicht mehr) … Da war ein Upgrade eine spannende Sache, wurde eh nicht empfohlen und überhaupt hat nachher nichts mehr so ausgesehen wie vorher und auch größtenteils nicht mehr funktioniert. Da hatte man noch was zu tun!

Ich brauche also wohl dringend neue Hardware, die nicht so gut mit debian zusammenspielt oder ein neues OS… oder ich lass das alles und dreh in der sources.list alles auf experimental …

[Houbey]

Ich bin sehr zufrieden mit Debian 8.

[Alternativende]

Also ich hatte bisher auch nur Probleme mit Apache und nicht beachteten .htaccess Dateien. War sicher meine Doofheit.

Alle anderen Server und Desktop´s laufen aber soweit perfekt.

[logoft]

Ich habe mal Debian installiert und mal Programme installiert und deinstalliert. Und Gnome reinstalliert und schwupp hatte ich gnome3 drauf. Es wurden Abhänigkeiten gelöscht oder hinzugefüht. So bin ich von 7 auf 8 gelandet.

Gnome3 ist zwar interessant, aber die Katastrohe ist da sobald man ein neuen User anlegt. Ich wollte einen für Teamspeak anlegen, weil davor gewarnt wird Teamspeak normal zu installieren. Nun der User wird angelegt mit Administator oder nicht Administator. Zusehen bekommt der User nichts, Gnome3 zeigt nichts an. Man kann nicht mal eine Vorauswahl treffen. Anscheind muß man als root reingehen - alles einrichten und dem User wieder die >Rechte entziehen.

Was ich gelesen habe war das Debian die Gruppe sudo hat, war vorher eine andere.

Wenn die fstab früher fehlte oder kaputt war ist Linux mit kernel panic stehen geblieben.
Debian kann ich ausschalten wie ich will, es verzeiht alles.

Und es ist immer noch alles dabei, auch wenn es alt geworden ist - von apititude bis dselect.
Der voreingestellte Paket-Server kennt nicht alle Pakete. Manches was ich im Internet erwähnt sah, kannte sysnatic nicht.

Ich habe eine SSD genommen und die fstab angepasst.

Ich habe einige *.run Files gedownloaded und später gelesen das man die Atrribute dafür ändern muß.
Andere gedownloadede Files packen sich nicht aus, oft waren nur 2 Dateinen entpackt Certificate und noch eins.

Fazit für mich. gnome3 empfinde ich als Superbaustelle für jeden Anwender. Wenn man nicht weiß was installiert ist, findet man nichts.
Linux mit Debian emfinde ich als Fortschritt. Ich empfende es als stabil. Im Taskmanager auf dem Prompt sind nicht viele Task zu sehen, nichts überflüssiges gestartet??. Schnell oben und schnell unten. Mir gefällts.

[uname]

@logoft

Also einfach eine neue Debian-Version wirst du nicht bekommen haben und auch Gnome3 gab es schon mit Debian 7. Einige Dinge wie das mit dem sudo habe ich weder verstanden noch kann ich nachvollziehen. Gnome3 gefällt mir persönlich aber auch nicht so dass ich es nicht nutze. Das Reste übrigbleiben nach einem Dist-Uprade ist bekannt und können natürlich entfernt werden. Das mit dem "**.run" lese ich ungern. Das hört sich etwas nach Gefrickel an.
Persönlich möchte ich dir empfehlen bei einem Release-Wechsel einfach wichtige Daten zu sichern und neu zu installieren. Das wäre wohl sauberer. Auch kannst du dir Alternativen zu Gnome3 anschauen. Vor allem möchte ich auf "Mate" verweisen. Sehr schön gemacht. Aber auch "Xfce4" könnte deinen Ansprüchen genügen. Suche mal im Internet. Debian ist mehr als Gnome3.

[Colttt]

auf meinem desktop bin ich soweit zu frieden, nur der nervt 772066 am meisten dann hab ich noch ein paar probs mit der dockingstation und mehreren monitoren, die muss aber wahrscheinlich noch melden..

[hikaru]

Bei ein paar Testinstallationen auf USB-Sticks parallel zu bereits auf HDD bestehenden Systemen wo ich Grub der Testinstallation auf dem Stick haben wollte habe ich festgestellt, dass Grub nicht (ordentlich?) auf dem Stick installiert wird wenn man im Installer das Zielgerät aus der Auswahlliste auswählt. Erstmal sieht alles normal aus, wenn man von dem Stick bootet kriegt man aber von Grub nur eine Rescue-Shell. Dass das aufgeführte Gerät tatsächlich der Stick ist habe ich vorher geprüft. Das HDD-Grub wird bei der Fehlinstallation nicht beeeinträchtigt. Gibt man das Gerät im Installer von Hand ein funktioniert alles.

[Emess]

Ich bin schon zufrieden läuft echt gut auch das teuflische "systemd"
Nur habe ich nur einen Flüstersound was wohl aber an meiner Unfähigkeit liegt.

[uname]

Nur habe ich nur einen Flüstersound was wohl aber an meiner Unfähigkeit liegt.

Dreh mal alle Regler auf Anschlag hoch:

Code: Alles auswählen

alsamixer

[TuxPeter]

Jessie läuft schon seit längerm als mein Hauptsystem, und zwar völlig problemlos.

Nur Virtualbox (Oracle) habe ich (vor einiger Zeit) nicht hinbekommen, warte ich eben bis sie dort ein deb-Paket für Jessie haben. Läuft ja noch unter Wheezy, so selten, wie ichs brauche.

Grüße, TuxPeter

[ingo2]

Nur Virtualbox (Oracle) habe ich (vor einiger Zeit) nicht hinbekommen, warte ich eben bis sie dort ein deb-Paket für Jessie haben.

Brauchst du nicht warten, die 4.3.18 ist im Jessie-Repo und die geht hier problemlos.

[TuxPeter]

Brauchst du nicht warten, die 4.3.18 ist im Jessie-Repo und die geht hier problemlos.

Auch mit dem Durchreichen exotischer USB-Hardware?