Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensicherung

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TomL

Re: AW: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datens

Beitrag von TomL » 03.05.2016 10:05:21

ViNic hat geschrieben:heisenberg, Windows ist bei weitem nicht so schlecht und kompliziert wie du es hier darzustellen versuchst.
Richtig. Sehe ich auch so. Und die Aussage, dass Windows keine Homedirs kennt und der Anwender beliebig überall speichern kann ist schlicht falsch. Lokale und auch Server-Gespeicherte Homedirs und konkrete Nutzerbeschränkungen für lokale Verzeichnisse hatten 'wir' schon mit XP.

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heisenberg
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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von heisenberg » 03.05.2016 22:33:09

Zum Thema Windows: Ich war ca. 10 Jahre Windows Administrator und bin es jetzt seit 10 Jahren nicht mehr. Es kann sein, dass ich bei dem ein oder anderen nicht mehr ganz auf dem laufenden bin. Durch bekannte aus dem Systemhausgeschäft beobachte ich den Bereich noch etwas durch deren Erfahrungen und meine die aktuelle Situation da noch gut einschätzen zu können.
ViNIC hat geschrieben:Windows ist bei weitem nicht so schlecht und kompliziert wie du es hier darzustellen versuchst.
Die Probleme die du hier mit Windows schilderst, sind Menschen gemacht und nicht von Windows. ... Zum Beispiel mit einer PC Wächterkarte, drückst du die Wartung von Windows praktisch gegen 0.
Es ist schon sehr lange(20 Jahre?) her, dass ich von diesen Wächterkarten gehört habe. Die gibt es also immer noch, und die funktionieren also auch mit aktuellen Windows Systemen?

Kann Windows das folgende?
  • Kann ich unter Windows Benutzerdaten inkl. Programmeinstellungen unabhängig vom System bei Bedarf wiederherstellen, speziell auch das Benutzerprofile bzw. alle Benutzerprofile auf ein neu installiertes System? In meiner Erinnerung ist, dass da z. B. GUIDs in den Registryanteilen des Benutzerprofiles enthalten sind, was es unmöglich macht so etwas zu tun.
  • Kann ich mich zu 100% darauf verlassen, dass unter C:\users alle Benutzerdaten liegen? Ich kannte das selbst so, dass Programme dann teilweise Daten unter c:\programme\... abgelegt haben. Natürlich gibt es ein Homeverzeichnis unter Windows. Wenn man damit aber nicht alles erwischt ist es sinnlos, dann kann es eine vom System getrennte Sicherung der Nutzerdaten nicht geben.
TomL hat geschrieben:Die Aussage dass ... der Anwender beliebig überall speichern kann ist schlicht falsch.
Da habe ich mich wohl etwas umgangssprachlich und in der Folge unkorrekt ausgedrückt. Mit "Ablage an allen möglichen Stellen" meinte ich, das es viele Stellen ausserhalb des Benutzerverzeichnisses gibt, an denen der Nutzer [oder die Programme mit den Rechten des Nutzers] etwas schreiben kann. C:\, D:\, C:\Programme, ... Natürlich gibt es auch einige Stellen, an denen der Nutzer keine Schreibrechte hat.(z. B. Windows Verzeichnis). Ist das heutzutage tatsächlich nicht mehr so? Falls ja, das wäre etwas, was man durch entsprechende Skripte korrigieren könnte.

---
Unter Windows gibt es sehr viele tolle Produkte und Lösungen, auch von Microsoft, die die Administration und Konfiguration für viele Situationen sehr gut regelt.
Ich kenne da z. B. die Systemwiederherstellung, die leider unter XP und Windows 7 als ich sie denn einige Mal gebraucht habe nicht funktioniert hat. Grundsätzlich ist es aber ein sinnvolles Tool.

Was für Tolle Produkte und Lösungen, auch von Microsoft gibt es, die die Konfiguration für viele Situationen sehr gut regelt?

Der Punkt ist insofern für dieses Thema interessant, da ich mich freuen würde, wenn mein Weltbild bzgl Windows korrigiert würde. Letztlich wäre das ja auch noch ein Showstopper für diese Idee, wenn das angenommene Problem "Hoher Wartungsaufwand für Windows" so nicht existiert. Die Beobachtung der Arbeit meiner Windows-Kollegen zeigt mir derzeit aber noch dieses Bild.
NAB hat geschrieben:Und das ist eine Klasse Idee ... der Schlüssel ist dir also bekannt, du kannst ja jederzeit einen Nachschlüssel ausfertigen. Du kommst also jederzeit an die Daten deines Kunden, also kannst du dir die Verschlüsselung auch schenken oder als Snakeoil verscherbeln :-)
Das war mal so dahin geschwätzt. Habe noch keine Ahnung, wie ich das umsetzen würde. Und: Natürlich habe ich immer zumindest phasenweise Zugriff auf den Schlüssel, da ein eigenes Programm ja den Schlüssel generiert. Wie würdest Du so etwas umsetzen?
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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 11.05.2016 10:21:28

Windows-Nutzer aus meinem Bekanntenkreis handhaben Backups recht einfach:
- Sicherung persönlicher Daten (ohne Systemdaten) auf USB-FP. Größere Datenmengen liegen eh schon gepackt vor (.jpg, .mp3, Video-Dateien), die Nutzer brauchen also nicht mal ein Tool dafür.
- Dann liefern viele (?) Laptop-Hersteller Recovery-Tools (z. B. Lemovo One Key Recovery), mit denen man das Gesamtsystem (!) auf Wiederherstellungspunkte oder Ausgangspunkt zurücksetzen kann (neben den Wiederherstellungspunkten von Windows). Das Recovery kann auf FP oder externe Medien gespeichert werden. Wenn FP kaputt, geht natürlich nichts mehr, aber wie oft passiert das schon und die persönlichen Daten sind wie o. g. gespeichert. Dann steht eben nach Reparatur eine Neuinstallation an. Diese Recovery Tools und die massenhaft verkauften USB-FP mit reiner Dateisicherung darauf sollten in der Diskussion berücksichtigt werden.

Also, was nervt Ottonormalverbraucher an Windows: Datenschutzprobleme und langwierige Updates bei Win10. Die langwierige Ersteinrichtung der Oberfläche und Erstinstallation mit allen benötigten Anwendungen. Virengefahr und Virenscanner. Das ist aber schon fast alles, denke ich.

"Vorteile" gegenüber Linux: "Einfache" Softwareinstalllation, "bessere Spielefähigkeit" (aktuelle Spiele und unterstützte Grafik), Software, die alle anderen haben und die ich deswegen "unbedingt" auch brauche (nicht nur Skype), gleiche Software zuhause wie auf Arbeit (Word, Excel, Grafikprogramme)

Als ehem. Minze lese ich manchmal im LMU-Forum mit. Bezüglich der Wechselgründe lese doch auch mal die Vorstellungen der Neuankömmlinge/Konvertiten und deren Alter:
http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=17.2835
(Bitte dort blättern!)

Langer Rede kurzer Sinn: M. E. sind Backups von Privatanwendern nicht das vielversprechendste Geschäftsmodell, deshalb hatte ich in meinem ersten Beitrag andere Ideen - sowie um mein schlechtes Gewissen als reiner Bedenkenträger zu beruhigen. :mrgreen:

Edit:
Und als Debianer musst Du m. E. auch gegen die mediengepushte Ubuntu/Mint-Schiene konkurrieren. Weiterhin sind Installationszeiten (damit auch Kosten, die du an den Kunden weitergeben musst) bei Debian m. E. höher. (Ubuntu/Mint: OOB funktioniert mehr als bei Debian, zumindest auf Laptops.)
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 11.05.2016 11:23:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von malzeit » 11.05.2016 11:19:27

Hallo,

einfach mal eingeworfen:
einen Raspberry Pi als owncloud-server (mit) anbieten?
Owncloud benutze ich persönlich für mein gesamtes HomeVerzeichnis; man sollte allerdings eine schnelle WLanverbindung haben und das eMailverzeichnis rausnehmen ;)
(mein Raspberry ist mittlerweile OpenELEC verseucht und der 10" Laptop mit dem defekten Laptop mein Server geworden)
Sichere damit meine Daten auf den Server (1.Kopie) und jede Nacht mit rsync eine weitere Kopie auf eine SD-Karte.
Vor allem dass owncloud Versionen von geänderten/gelöschten Dateien erstellt, hat mir schon 2x das Leben gerettet... denn welcher Endbenutzer hat schon für jeden Wochentag einen eigenen USB-Stick für die Datensicherung :mrgreen:

Ansonsten schließe ich mich meiner Meinung an, dass man eine große, viel genutze "Community edition" nehmen sollte denn diese haben (bei richtiger Auswahl) zu 99% bereits genau die Dinge/Einstellungen an Bord die ich brauche; persönlich bin ich begeistert von crunchbang/Bunsenlabs als "Debian" für Endanwender auf schwachen Computern. Eine eigene Lösung via netinstall... hm... wäre mir (aus meiner Hobbylinuxerei betrachtet) zuviel Arbeit.

Gruß
Laptop...................+...Server
Lenovo X1 Carb. 1st Gen..+...Z83 MiniPC - 4 W Leerlauf, 10 W Volllast inkl. 2,5 W USB-HDD
Intel i7-3667U @3,2 GHZ..+...Intel Atom Z8350 @ 0,48 - 1,92 GHz
8 GiB RAM................+...2 GiB RAM
240 GiB SSD..............+...32 GB interner Flash als root + 592GiB USB-HDD als /var
Debian Sid - AMD64.......+...Debian stable
++++Wiki-Artikel zum Thema Fluxbox++++

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von heisenberg » 11.05.2016 12:36:29

Insgesamt bin ich immer noch fest davon überzeugt, dass man mit der sauberen zu Grunde liegenden Ablagestruktur eine Datensicherung hinbekommt, wie es sonst so gut nirgends gibt. Im übrigen höre ich aus den ganzen Beiträgen keine Bestätigung heraus, dass der Bedarf da tatsächlich da ist.

Selbst Apples-TimeMachine - ist was Vollbackups betrifft - alles andere als sauber. Ich habe den Link zum Artikel bzgl. des möglichen MischMasches an verschiedenen SW-Ständen nach TM-recovery gerade aber nicht mehr zur Hand.

EDITH:
Hier ist er: http://www.dietmar-plassmann.de/index.p ... exclusions
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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von scientific » 28.03.2017 00:26:09

Ich weiß, dass ich grad Nekrophilie betreibe und einen alten Beitrag wiederbelebe... :)

Ich hab mich vor einigen Jahren einmal nicht repräsentativ in kleinen Unternehmen umgehört, die klassisch auf Windows unterwegs waren. Gemeinsamter Tenor war überall: "Ja, ich weiß, wir sollten ein Backup machen. Aber das ist uns jetzt zu teuer".

Ein weiteres Credo war dann "Wenn, dann steigen wir auf Mac um, denn die Time-Machine ist schon sehr super"...


Seit dieser Zeit (ist jetzt auch schon 7 Jahre her) kiefle ich an einer bedienbaren Backup-Lösung für Linux. Bedienbar heißt einfachste Installation, einfachste Handhabung zur Erstellung von Backups und einfachster Restore von einzelnen Dateien und einfachstes Zurücksetzen des Systems auf einen früheren Zeitpunkt - mit und ohne Userdaten.

Ich bin dann bei btrfs fündig geworden. Das Dateisystem ermöglicht sowohl die rasche Erstellung von Snapshots, die ebenso rasche Übetragung eines Snapshots auf einen externen Datenträger (bei Bedarf sogar per ssh) und die einfachste Wiederherstellung eines früheren Zustandes durch einfaches Booten in einen älteren Snapshot.

Jedoch fehlt bislang das Userland vollkommen. Für einen DAU sind alle diese Skripte und Lösungen nicht geeignet.

Daher hab ich mir das selbst geschrieben und paketiert.

Man bindet (m)ein Repo als Admin ein, installiert genau ein Paket und hat ab diesem Zeitpunkt schon die Voraussetzung für ordentliche und einfache Backups und Snapshots.

Voraussetzung ist allerdings, dass das System bereits auf BTRFS installiert ist.
Leider bin ich noch nicht ganz fertig. Denn es fehlt noch ein Transformations-Tool für eine bestehende Installation (es muss eine eigene Struktur an Subvolumes erzeugt werden) bzw. eine einfache Lösung bei der Neuinstallation des Systems (ein Hook im Debian-Installer an einer Stelle, an der kein Hook vorgesehen scheint...)
Ich hab sogar schon eine Extension für die Gnome-Shell zur Steuerung/(De)Aktivierung der Intervalle für die Snapshots.
Und es wird ein Fuse-Filesystem mitgeliefert, welches in ~/home/backup/ ein Verzeichnis für jeden Snapshot nur der eigenen Userdateien sowohl auf der lokalen als auch der externen Festplatte besitzt. Auf der Commandline ist sowohl ein Restore als auch das Einbinden eines externen Datenträgers möglich, damit der zukünftig für das Backup automatisch herangezogen wird. Letzteres soll später auch noch in der Gnome-Shell-Extension möglich sein. Das Restore soll auch vom Dateimanager aus möglich werden (Nautilus bietet die Möglichkeit der Userskripte...).

Also wenn du Interesse hast, das mal zu probieren... lass es mich wissen.

lg scientific
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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von ThorstenS » 28.03.2017 09:37:35

Ich finde deinen Ansatz super interessant und sinnvoll, allerdings fehlt mir in naher Zukunft die Zeit das vernünftig zu testen.

snapper von SuSE ist für mich das Maß der Dinge, was die Integration von btrfs-snapshots angeht. Kennst du diesen Artikel? https://de.opensuse.org/openSUSE:Snapper_Tutorial

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von hikaru » 28.03.2017 10:11:29

Keine Ahnung, ob das jetzt offtopic ist, aber ich fände es schon sehr hilfreich, wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe, Netzwerkfreigaben mit echten Mountpoints dynamisch zu verwalten.
Das würde in dem Rahmen in dem ich Windows-Umsteiger betreue schätzungsweise 90% meiner "Arbeit" überflüssig machen.

Mit "dynamisch" meine ich, dass vorher nicht bekannt sein muss, ob der entfernte Speicher zugreifbar ist. Mit gfvs geht das recht problemlos, allerdings werden dabei keine echten Mountpoints verwendet. Man ist also auf gvfs-fähige Software beschränkt, was einfach nicht praktikabel ist.
Definiert man Netzwerkfreigaben über die fstab, dann hat man echte mountpoints und es ist einigermaßen einfach zu konfigurieren. Aber es ist leider überhaupt nicht dynamisch weil es hart verlangt, dass die Freigabe beim Boot zugreifbar ist und es stellt ein relativ hohes Risiko für die Lauffähigkeit des Systems dar, weil ein Verschreiber in der fstab unabhängig von Netzwerkfreigaben fatal sein kann.

Mit der Kombination autofs + nfs/smb kriegt man echte dynamische Mountpoints hin, aber das ist dann wegen der mehrstufigen Konfiguration überhaupt nicht mehr einfach. Ich vermute, über Systemd-Units ließe sich etwas ähnliches konstruieren, aber damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Ließe sich sowas einfach (idealerweise grafisch; eine einzelne(!) robuste(!) Konfigurationsdatei wäre aber auch ok) umsetzen, dann wäre ich zumindest in der Famile fast alle Wartungsaufgaben los, weil mein Vater das selbst hinkriegen würde.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von scientific » 28.03.2017 12:18:26

ThorstenS hat geschrieben:Ich finde deinen Ansatz super interessant und sinnvoll, allerdings fehlt mir in naher Zukunft die Zeit das vernünftig zu testen.

snapper von SuSE ist für mich das Maß der Dinge, was die Integration von btrfs-snapshots angeht. Kennst du diesen Artikel? https://de.opensuse.org/openSUSE:Snapper_Tutorial
Ja, das kenne ich.
Dort hab ich mir auch die Anregung für die Subvolume-Struktur geholt.

Meine Programmierkenntnisse reichen noch nicht aus, um so eine Aufwändige GUI zu bauen...

Da der Debian-Installer leider keine geeigneten Hooks erlaubt, um schon bei der Installation die Subvolumestruktur zu erzeugen und in der fstab entsprechend anzulegen, ist man mit snapper unter Debian auch genau dort, wo meine Lösung auch ist...

Lg scientific
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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von breakthewall » 28.03.2017 16:10:44

heisenberg hat geschrieben:Der Anstoss für das Thema ist das miterleben des Leidens der Windowsbenutzer, bei denen immer wieder einer ein grossen Problem hat und die gerade im Grossen und Ganzen stark von der Trojanerwelle gebeutelt sind. Da will man doch eine Lösung für finden.
Nein? Ich wüsste nun nicht weshalb mich Windows-Nutzer interessieren sollten. Wer sich auf eine derart unsichere Plattform fixiert, und das mit Absicht, der soll auch mit all den Problemen leben und leiden. Hinsichtlich meiner Erfahrungen ist es bislang pure Zeitverschwendung gewesen, diversen Windows-Nutzern ernsthaft helfen zu wollen, was nie wirklich zu etwas Nützlichem geführt hat. Entweder man kommt von selbst darauf etwas zu ändern, oder kommt niemals aus dieser Abhängigkeitsspirale heraus. Und gewissen Nutzern quasi noch den Löffel zum Mund zu führen, ist eine furchtbare Art das anzugehen, bei der wie zuvor nichts gelernt wird.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von smutbert » 28.03.2017 23:28:07

hikaru hat geschrieben:[…]Man ist also auf gvfs-fähige Software beschränkt, […]
Wenn Debiangvfs-fuse installiert ist, ist das nicht ganz richtig. Die gvfs-mounts werden dann unter »/run/user/<UID>/gvfs/...« gemountet und so nicht-gvfs-fähigen Anwendungen zugänglich gemacht.

Soweit ich weiß wird das zB aus nautilus beim Öffnen von Dateien mit Anwendungen ganz automatisch ausgenutzt. Es gibt bei nautilus in gvfs-Mounts mitunter sogar zwei Einträge zum Öffnen eines Terminals in diesem Verzeichnis, zB bei sftp/ssh-Mounts:
- der eine öffnet eine ssh-Sitzung im Terminal
- und der andere öffnet ein Terminalmit einer lokalen Shell im Verzeichnis »/run/user/<UID>/gvfs/...«.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von hikaru » 29.03.2017 07:38:16

smutbert hat geschrieben:
hikaru hat geschrieben:[…]Man ist also auf gvfs-fähige Software beschränkt, […]
Wenn Debiangvfs-fuse installiert ist, ist das nicht ganz richtig. Die gvfs-mounts werden dann unter »/run/user/<UID>/gvfs/...« gemountet und so nicht-gvfs-fähigen Anwendungen zugänglich gemacht.
Da mag ich mich unpräzise ausgedrückt haben. Irgendwie ging das schon, aber meiner Erinnerung (Wheezy bzw. Jessie) nach nicht zuverlässig und schon gar nicht komfortabel.

Der erste Punkt ist der kryptische Mointpoint. Sowas ist unbedarften Endanwendern (DAUs) nicht vermittelbar und für fortgeschrittene Anwender ohne "Nerd-Ambitionen" zumindest unnötig umständlich, wenn man immer erst über einen gvfs-Dateimanager die Verbindung herstellen muss, um dann z.B. in einem bereits geöffneten Terminal eine Aktion darauf auszuführen.

Dann gab es irgendwas das nach Problemen mit Zugriffsrechten aussah (z.B. beim Öffnen von Videos auf gvfs-Mounts). Und wenn es doch klappte, dann war die Verbindung im Gegensatz zu cifs teilweise nicht stabil oder schnell genug für eine flüssige Wiedergabe.

Ingesamt hinterließ gvfs bei mir den Eindruck einer netten Idee, aber mit zu vielen Einschränkungen für wirkliche Praxistauglichkeit.
Jedenfalls waren die Einschränkungen groß genug um mich doch in den sauren Apfel mit der autofs+cifs-Konfiguration beißen zu lassen. Eines von beiden könnte ich meinem Vater vielleicht noch vermitteln, aber nicht die Kombination von beiden, inklusive Erkennung welches von beiden denn der Verursacher von irgendwelchen Problemen bei der Einrichtung sein möge.
Zumindest funktioniert es zuverlässig wenn die Einrichtung mal erledigt ist, was ich von gvfs so nicht behaupten kann.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von scientific » 29.03.2017 08:35:23

MAn kann gvfs auch in der Shell mounten. Oder nicht?
Dazu brauch ich keinen Nautilus.
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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von hikaru » 29.03.2017 10:53:25

scientific hat geschrieben:MAn kann gvfs auch in der Shell mounten. Oder nicht?
Falls ja, dann ist das aber nicht mehr DAU-kompatibel.
Was ich brauche ist eine Lösung, wo es bei der Benutzung für den Nutzer gar nicht mehr interessant sein darf, ob er auf lokalen oder entfernten Speicher zugreift. Beides soll einfach als ein Ordner im Home dargestellt werden. Über den grafischen Dateimanager (in dem Fall Debiancaja, ist aber eigentlich egal) soll sich jede Datei mit dem bevorzugten Programm öffnen lassen, unabhängig von Speicherort und gvfs-Fähigkeit der Software.
Wie man ein Netzwerkshare einbindet ist irrelevant. Es muss "einfach da" sein. Unter welchen Umständen es überhaupt zugreifbar ist spielt jenseits von "NAS ist an/aus"* auch keine Rolle.

*) Um ehrlich zu sein ist schon das grenzwertig kompliziert.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von KP97 » 29.03.2017 20:31:36

@hikaru
Ohne jetzt wirklich den genauen Fall nachstellen zu können (mangels Speicher über Netzwerk) bringe ich mal den Dateimanager Spacefm und udevil ins Spiel.
Dabei ist kein gvfs nötig, und udevil ersetzt komplett udisks2.
Spacefm ist äußerst umfangreich zu konfigurieren, wenn man es einmal hat, bleiben keine Wünsche offen.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von smutbert » 29.03.2017 21:32:52

Also ich denke das sollte auch mit caja eigentlich ziemlich bequem und anfängerfreundlich funktionieren - so wie mit nautilus auch:
Zuerst "verbinde ich mich mit dem Server" wie es nautilus nennt (oder wähle einfach ein bereits dafür angelegtes Lesezeichen in der Seitenleiste an) und dann öffne ich die Datei. Kennt der Texteditor gvfs, wie zB gedit, dann steht beim Dateinamen etwas wie "meineTextdatei.txt - smutbert auf server.local", kennt der Editor gvfs dagegen nicht, wie zB Debiangummi, mit dem ich es gerade ausprobiert habe, wird die Datei als »/run/user/1000/gvfs/sftp:host=server.local,user=smutbert/home/smutbert/meineTextdatei.txt« geöffnet.
Mit smb/cifs kann ich nicht testen, aber ich denke dort verhält es sich im wesentlichen genau gleich.

Achtet man nicht auf den Pfad den die Anwendung anzeigt, dann merkt man den Unterschied zwischen gvfs- und nicht-gvfs-Anwendungen gar nicht.

Das funktioniert meiner Meinung nach viel besser als unter KDE mit den kio-Slaves, bei denen - zumindest als ich es das letzte Mal ausprobiert hatte - die zu öffnenden Dateien für nicht-kio-fähige Anwendungen einfach in ein temporäres Verzeichnis kopiert und dann von dort geöffnet wurden.

Nur die Performance von gvfs lässt meiner Erfahrung nach gelegentlich zu wünschen übrig.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von weshalb » 29.03.2017 23:48:08

Falls es immer (auch) noch um eine Lösung für Windowsuser geht, ich habe viel mit Windows zu tun und biete mich zum Testen an.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von hikaru » 30.03.2017 09:13:31

KP97 hat geschrieben:Ohne jetzt wirklich den genauen Fall nachstellen zu können (mangels Speicher über Netzwerk) bringe ich mal den Dateimanager Spacefm und udevil ins Spiel.
Spacefm kenne ich. Ich möchte das Mounten von Netzwerk-Shares aber ohne den Umweg eines Dateimanagers haben.
Warum sie erst in einem Dateimanager klicken muss, wenn sie über die Dokumentenhistorie von Libreoffice ein Dokument öffnen will, kann ich meiner Mutter (DAU) nicht vermitteln. Sie kämpft auch nach 20 Jahren PC-Nutzung noch mit dem Konzept einer strukturierten Dokumentenablage.

udevil kenne ich nicht. Da es aber laut Homepage nicht als Daemon arbeitet vermute ich, dass es ohne expliziten Aufruf keine Mounts ausführt. Genau das wäre aber in meinem Fall essenziell.

smutbert hat geschrieben:Zuerst "verbinde ich mich mit dem Server" wie es nautilus nennt
Hier scheitert es schon (s.o.). Warum überhaupt eine Aktion in einem Dateimanager zu tun sein sollte um etwas in einer anderen Anwendung zu erledigen, ist nicht allen Nutzern vermittelbar.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von scientific » 30.03.2017 09:16:24

Libreoffice ist jetzt eh cloudfähig..
dann putze ich hier mal nur...

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von Lord_Carlos » 30.03.2017 10:04:56

Chrome OS oder Windows + restore points + cloud kommt mir einfacher fuer den Endanwender vor.

Wegen den vielen Anwendern ist es dann einfach support zu bekommen. Ein neues Produkt muesste gut Überzeugungsarbeit leisten.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von weshalb » 30.03.2017 12:59:29

Lord_Carlos hat geschrieben:Chrome OS oder Windows + restore points + cloud kommt mir einfacher fuer den Endanwender vor.

Wegen den vielen Anwendern ist es dann einfach support zu bekommen. Ein neues Produkt muesste gut Überzeugungsarbeit leisten.
Mit Cloudbackups habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, auch gerade dort, wo es keine sehr schnelle Internetleitung gibt. Oft ist es so, dass die größten Datenmengen bei normalen Usern irgendwelche Kamerabilder sind. Wenn dann die Daten einer 8GB SD Karte wiedermal im Bilderordner landen und Dropbox automatisch anfängt zu synen, wird es lustig.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von Lord_Carlos » 30.03.2017 14:01:28

weshalb hat geschrieben:
Lord_Carlos hat geschrieben:Chrome OS oder Windows + restore points + cloud kommt mir einfacher fuer den Endanwender vor.

Wegen den vielen Anwendern ist es dann einfach support zu bekommen. Ein neues Produkt muesste gut Überzeugungsarbeit leisten.
Mit Cloudbackups habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, auch gerade dort, wo es keine sehr schnelle Internetleitung gibt. Oft ist es so, dass die größten Datenmengen bei normalen Usern irgendwelche Kamerabilder sind. Wenn dann die Daten einer 8GB SD Karte wiedermal im Bilderordner landen und Dropbox automatisch anfängt zu synen, wird es lustig.
Aber das ist doch genau das was OP verschlaegt. Oder nicht?

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von scientific » 30.03.2017 14:01:50

Was kostet die Dropbox nochmal monatlich?
Würd sich da nicht schon ein eigener dezitierter Server auszahlen?
dann putze ich hier mal nur...

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von smutbert » 30.03.2017 14:21:52

Lord_Carlos hat geschrieben:[…]
Aber das ist doch genau das was OP verschlaegt. Oder nicht?
Da hat sich heisenberg nicht festgelegt
heisenberg hat geschrieben:[…]
Ein Datensicherungskonzept wird von Anfang an integriert entweder auf lokale Festplatte oder direkt ins Internet. […]
und nach nochmaliger Lektüre des Eröffnungsposts fällt mir auf, dass es heisenberg gleich um ein ganzes (anfängerfreundliches) vorinstalliertes Linuxsystem geht, in dem die Backuplösung integriert ist.

Damit passt scientifics Backuplösung möglicherweise sogar recht gut hinein, auch wenn sie auf den ersten Blick etwas komplex aussieht.
(ungerechtfertigterweise sonne ich mich ja noch ein wenig in der Vorstellung, dass scientifics Lösung ihren Ursprung in einem simplen bash-Skript hat, das ich für mich geschrieben habe)


und noch einmal offtopic
hikaru hat geschrieben:[…]
smutbert hat geschrieben:Zuerst "verbinde ich mich mit dem Server" wie es nautilus nennt
Hier scheitert es schon (s.o.). Warum überhaupt eine Aktion in einem Dateimanager zu tun sein sollte um etwas in einer anderen Anwendung zu erledigen, ist nicht allen Nutzern vermittelbar.
Ok, wenn bereits das eine Hürde ist, ist es mit einigen Anwendungen etwas schwieriger... aber ich glaube nur mit wenigen:

Die gtk3/gnome-Datei-Öffnen-Dialoge bieten (zumindest in stretch) mit den Lesezeichen in der Seitenleiste und den "anderen Orten" (wo sich auch die Möglichkeit zum Durchsuchen des Netzwerks und eben zum Verbinden mit Servern befindet) im Grunde dieselben Möglichkeiten wie nautilus selbst.

Ich nutze das zB um auf den FTP-Server meines Smartphones zuzugreifen, der sich selbst mittels DNS-SD im Netz bekannt macht. Ich muss nur in den "anderen Orten" auf das Symbol des FTP-Servers klicken, das dort erscheint und schon wird das Ding via gvfs gemountet.
Eigentlich sollte das dann mit allen Anwendungen funktionieren, die diese Datei-Öffnen-Dialoge verwenden und mit Debianqt5-gtk-platformtheme sollten das qt-Anwendungen können, gtk3/gnome-Anwendungen sowieso, libreoffice meine ich hat auch ein Paket für das Einbinden der gtk/gnome-Dialoge - außen vor bleiben meines Wissens also hauptsächlich gtk2-Anwendungen und selbst die haben zumindest auch die Lesezeichen in der Seitenleiste.

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Re: Geschäftsidee: Stabile Linux-PC-Plattform mit Datensiche

Beitrag von scientific » 30.03.2017 14:28:17

Ich habe dein Skript als Anregung genommen, und dann ein eigenen umfangreiches Bash-Skript entwickelt.

Aber das hat mir nicht mehr gefallen, weil es so umständlich und langsam war.

Dann hab ich mich nach Jahren endlich an Python herangemacht, und dieses Projekt als Anlass genommen, um mich in Python einzuarbeiten.

Das Ergebnis hat weder mit deinem noch mit meinem Bash-Skript noch etwas gemeinsam [emoji4]

Aber es funktioniert gut, ist einfach zu bedienen und ist - wie soviele Software - noch lange nicht fertig...
dann putze ich hier mal nur...

Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie

auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

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