Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

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MudiManni
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Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von MudiManni » 29.06.2014 12:10:46

Hallo zusammen,
ich bin der Mudi Manni, werde in diesem Jahr 60 Jahre alt und bin gerade dabei auf meine PC Linux zu Installieren. Seit Vorgestern habe ich auf meinem uraltem Laptop ( der lief mit Windows gar nicht mehr ) Debian 7.5.0 und bin begeistert, im Moment wühle ich mich so durch und komme so klar, aber ich werde sicher einige Hilfen hier vom Forum in Zukunft brauchen. So später mehr, ich muß mich hier erst mal ein wenig umschauen. LG und schönen Sonntag,
Mudi Manni :lol:

http://mannis4x4.de

http://heiabusfreundehintertaunus.jimdo.com
Daß mir der Hund das Liebste ist, sagst Du oh Mensch sei Sünde, doch der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

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paul1234
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Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von paul1234 » 30.06.2014 08:24:14

Hallo Forum,
mein Name ist paul u.ich beschäftige mich mit Hard- u.Software + Netzwerken seit Mitte der 90ger. Erster Linux-Kontakt (bedingt durch Informatiker-Ausbildung) ab 2000.
Der Wechsel von Windoof hätte eigentlich viel früher passieren sollen, aber es kam immer etwas dazwischen :D
Warum ich jetzt zu Debian wechsle: 1.Sicherheit: ich hab die Schnauze voll von Zeitvergeudung mit Datenüberwachung, Virensuche, Müllentsorgung, Fernüberwachung u.Entmündigung.
Also wenn in Zukunft auch mal ne Threadfrage zu schnell gestellt wird, habt Nachsicht mit mir.

Gruß paul!
HP 250 G8 SP 2W8X8EA debian bullseye XFCE4 4.16

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cougar
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Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von cougar » 30.06.2014 11:20:38

Moin,

hab diesen Thread grad erst entdeckt...

Mein Name ist Holger und hab mal mit einem C64 angefangen, dann kamen DOS und ab Windows 3.11 bis zu Windows 8 hab ich fast alles
aus Redmond mitgemacht.
Zwischendurch hatte ich mal bei SuSE 6 reingeschaut und auch OS/2 WARP, leider hab ich mich damals damit nicht
ausreichend beschäftigt, die Bequemlichkeit siegte und die war bei Windows, zumindest für meine damaligen Belange.

Da mir der ganze Windowskram aber mittlerweile auf die Nerven geht, hab ich den größten Teil der aktuellen Bedürfnisse in Bezug
auf Rechner/Internet etc. auf Linux portiert, dies vor einem knappen Jahr und Ubuntu 12.04.
Das läuft aktuell hier als Dualbot auf einem WIN8 Rechner, wobei WIN8 schon länger nicht mehr gestartet wurde.

Dann hab ich noch einen "Arbeitslaptop" mit WIN7, das brauche ich auch noch da ich am Aktienmarkt aktv bin und von
meiner Software läft fast nichts auf Linux, das geht los mit einer Exceltabelle, die voll mit VBA´s ist und nur auf Excelversionen vor MSOffice 2003 läuft,
dann hab ich ein Point&Figure Programm, welches es nur für Windows gibt usw.
Das sind 2-3 Programme von denen ich hoffe, die auch mal portieren zu können.

Ansonsten nutzen wir ganz normal das Internet, emails, Fotoverwaltung/-bearbeitung, Schriftverkehr, die ein oder andere Exceltabelle, die aber
prima in Libre laufen, ein wenig Musik, evtl. mal auf DVD aufgenommene Sendungen ein wenig zurechtschneiden usw., Kleinkram halt.

Da ich von der Canonical-Politik nicht soo überzeugt bin, möchte ich *buntu gern den Rücken kehren und hoffe, das ich mit Debian die
richtige Wahl getroffen habe.
Ich bin nur ein Anwender der (noch) herzlich wenig ahnung hat, mein Ubuntu läuft, da gibt es nix zu meckern, und wheezy, welches
ich grad auf´s Netbook gespielt habe, scheint auch gut zu laufen.
Meine Frau hat aktuell Kubuntu auf ihren Laptop, das kann aber rel. problemlos gegen Debian KDE ausgetauscht werden.

Ich verspreche mir von Debian, das Upgrades auf neuere Versionen rel. problemlos klappen und ansonsten soll das ganze einfach nur laufen.
Evtl. möchte ich nochmal einen Drucker hier zuhause für alle nutzbar machen per Heimnetzwerk (?) und den LTE-Router. Ansonsten
freue ich mich drauf, ein Virenfreies System zu haben (Virenscanner... wer sagt, dass die nicht auch unerwünwschte Software enthalten,
ansonsten bremsen sie ein System aus), welches mit der Zeit eigentlich auch nicht langsamer wird. Bei Windows fragt man sich oft, warum
humpelt das ganze so, von 6 Monaten ging das alles noch schneller etc....

Ich bin mir sicher, dass ich noch die ein oder andere verm. "dusselige" Frage stellen werde, hab das Forum aber als freundlich
und hilfsbereit kennengelernt und bin daher zuversichtlich!

Viele Grüße
Holger
Viele Grüße
Holger

KP97
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Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von KP97 » 30.06.2014 15:43:39

Ein herzliches Willkommen an die neuen Forenmitglieder.
Wenn man vernünftig fragt, etwas Eigeninitiative erkennen läßt und auch die Rechtschreibung nicht vergißt, wird hier jedem
freundlich und kompetent geholfen.
@paul1234
Natürlich auch Dir ein Willkommen, obwohl über die Bezeichnung für das Betriebssystem aus Redmond hier niemand lachen kann...
sowas sollte man hier besser vermeiden, da das Durchschnittsalter doch etwas höher liegt....

native
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Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von native » 04.10.2014 20:10:12

Hallo liebe Leute :)

Ich bin 18 Jahre, bin Anwendungsentwicklungs-Azubi und habe vor kurzem relativ spontan entschieden, mich von Redmond-Software zu verabschieden :). Bereut habe ich das Formatieren von 7 nicht und habe bisher ausschlielich gute Erfahrungen gemacht. Besonders gut hat mir es gefallen, dass ich wirklich für jedes Problem, sei es von der Bedienung her oder von der Ordnerstruktur, eine Lösung gefunden habe. Die meisten Tipps habe ich aus diesem Forum und (, besonders wegen dem Tapatalk Support 8) ) habe mich deshalb auch hier angemeldet.

Außer meiner Liebe zu FOSS fällt mir nichts ein was ich zu meiner Person noch erzählen kann, falls ihr Fragen habt einfach PN :)

Liebe Grüe

PS: Hoffe ihr seid mir nicht böse weil ich diesen Thread nach oben pushe :THX:

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Revod
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Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von Revod » 04.10.2014 23:03:31

native hat geschrieben:Hallo liebe Leute :)

Ich bin 18 Jahre, bin Anwendungsentwicklungs-Azubi und habe vor kurzem relativ spontan entschieden, mich von Redmond-Software zu verabschieden :). Bereut habe ich das Formatieren von 7 nicht .....:
:THX: :THX:

Willkommen zu Linux und in der Debian-Gnu-Linux-Welt :)
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

aEnigma
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Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von aEnigma » 10.10.2014 12:50:43

Hallo,
Ich bin 36 Jahre alt, und Arbeite seit 1995 (vorher Commodore Amiga) mit dem PC.

Kurz, wie kam ich zu Linux:
So gegen Anfang des Jahres bin ich zuerst auf Linux Mint aufmerksam geworden. Dann hatte ich verschiedene Systeme in einer VMWare über längere Zeit getestet.

Vor ca. 1 Monat habe ich dann den richtigen Umstieg gewagt. Nun benutze ich Debian auf den kleinen Netbook und Ubuntu auf dem Laptop.

Ansonsten fotografiere ich sehr gerne, besonders die Gigapixel-Fotografie hat es mir angetann.

Liebe Grüße
Dave

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whisper
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Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von whisper » 11.10.2014 09:35:09

aEnigma hat geschrieben:Hallo,
Ich bin 36 Jahre alt, und Arbeite seit 1995 (vorher Commodore Amiga) mit dem PC.

Kurz, wie kam ich zu Linux:
[..]
Dave
Willkommen Dave!
Nichts liegt näher als über Amiga zu Unix zu kommen.
Damals hat Fred Fish mir die Augen geöffnet 8-)
Ich finde den Amiga noch immer toll, wenn auch etwas anfällig für Viren ;-)

jkoerner

Re: Mitglieder des DF's, stellt Euch vor

Beitrag von jkoerner » 11.10.2014 18:38:33

Kann ‘mal einer der Mods dieses beknackte Deppenapostroph aus den Titel korrigieren, oder auf den Punkt gebracht, entfernen?
Schriftfarbe rot damit es auch bemerkt wird... :twisted:

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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor, die Hex ist tot.

Beitrag von TRex » 11.10.2014 18:49:19

jkoerner hat geschrieben:Kann ‘mal einer der Mods dieses beknackte Deppenapostroph aus den Titel korrigieren, oder auf den Punkt gebracht, entfernen?
Schriftfarbe rot damit es auch bemerkt wird... :twisted:
hättest ja mal in deinem Beitrag damit anfangen können :D
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nichtDon't break debian!Wie man widerspricht

mullers

Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von mullers » 11.10.2014 19:04:29

Am Rande: 'Die Mitglieder des Debianforums', das ist zwar richtig, allerdings finde ich den Wegfall des Genitiv s schöner, 'die Mitglieder des Debianforum' (vor allem in der Abkürzung: ... des DF). Die sogenannte Monoflexion ist beispielsweise bei Eigennamen, geographischen Namen möglich, also variabel. Man würde dann Debianforum als Eigennamen betrachten (nicht aber Forum alleine) und wäre etwas freier.
Und Freiheit ist doch, was sich nicht wenige Menschen wünschen... :D

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ottonormal
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von ottonormal » 12.10.2014 01:13:45

Hallo,

... ich heiße Erwin und bin Rentner. Und in 66 Jahren fahre ich nach Island ...
Nee, also noch mal.
Ich heiße .........* und bin Rentner. Somit zähle ich zur Kategorie der "Alten Säcke"
Von Beruf bin / war ich Handwerker, also ohne irgendwelche IT-Vorbildung oder so etwas.
Ich bin in Norddeutschland beheimatet und erst in hohem Alter zur Computerei gekommen.
Das geschah aber nicht freiwillig, sondern weil mein Söhne der Meinung waren, unbedingt einen
(Spiele)Computer für die Schule zu benötigen. Sehr unwillig gab ich dann irgendwann meinen
Widerstand auf und so stand um die Weihnachtszeit 2001 der erste Rechner im Haus.
Meine Abneigung dagegen wurde durch ein Mordstrum von 19"Röhrenmonitor noch zusätzlich bestätigt.
Für mich war das alles "neumodisches Teufelszeug" das kein Mensch wirklich braucht.
So dauerte es noch ziemlich lange, bis ich mich von meinen Söhnen dazu überreden ließ, mich mal
vor den Rechner zu setzen um mich von den Segnungen des Internets überzeugen zu lassen.
Meine Skepsis überwog aber nach wie vor.

Erst als ich mal mit einem Arbeitskollegen darüber diskutierte, wurde ich etwas aufgeschlossener
der Geschichte gegenüber.
Mein großes Hobby war und ist nämlich die Musik. So war ich der Meinung, wenn es etwas gäbe, das
mich dabei unterstützen könnte, oder genauer, wenn es die Möglichkeit gäbe, Noten von Papier
in den Rechner zu befördern um dort nach Wunsch bearbeitet und transponiert zu werden, was
ich sonst immer handschriftlich gemacht habe, dann, ja dann... Aber so etwas gibt es ja wohl nicht.
Doch da musste ich mich von meinem Kollegen eines Besseren belehren lassen.

Von da an ging's bergauf. Angefangen mit einer Demoversion von Capella (Notenprogramm) folgte
bald mein erster "eigener" Laptop mit XP. Viel Hilfe habe ich anfangs von meinen Söhnen bekommen
(heute ist es umgekehrt), sehr viel Lehrgeld habe ich bezahlt, viel Mist gebaut, aber jetzt wollte ich es.
So kam ich zum Computer.

Dann, im Jahre 2008, fiel mir zufällig die "c't special Linux" in die Hände. Die beinhaltete neben viel
"Neuland" auch eine DVD mit open SUSE 11.0. Das machte mich gleich neugierig und ich musste das
ausprobieren. Das war mein Einstieg in die Linuxwelt.
Es folgten ungezählte andere Distributionen, bei jeder habe ich dazugelernt.
Die meiste Zeit habe ich dann mit den verschiedenen buntus und Mints verbracht, anfangs immer mit
Gnome 2, dann, als Gnome 3 kam, Xfce. Immer wieder auch mal KDE, Gnome 3, Lxde und anderes
probiert, aber reumütig immer wieder zu Xfce zurückgekehrt.
Bis ich mal wieder was Neues probieren musste und Crunchbang 11 installierte.
Durch Crunchbang lernte ich Openbox kennen, ich war total fasziniert davon.
So kam ich dann zuletzt zu Debian. Heute ist Debian mit Jessie und Openbox mein Hauptarbeitssystem.
Auch wenn das im Moment ziemlich zickig ist, was sich hoffentlich bald ändert wenn Jessie stable wird,
bin ich immer noch begeistert davon.

Windows nutze ich nur noch für meine Musikprogramme, für die ich mal viel Geld ausgegeben habe,
und einige andere Programme, aber sonst kaum noch.

Inzwischen benutze nicht nur ich selbst Linux, sondern habe auch meine Söhne, andere Familien-
mitglieder und sonstige Bekannte von Linux überzeugen können.
Das Debianforum ist übrigens das erste und einzige Forum bei dem ich mich angemeldet habe.
Mir gefällt hier die große fachliche Kompetenz und der (meistens) höfliche und freundliche
Ton, der sich wohltuend von vielen anderen Foren, in denen ich mich (nur lesend) bewege.

Grüße, ottonormal

*Meinen wirklichen Namen möchte ich als bekennender Aluhutträger öffentlich im Netz nicht nennen.
Ach ja, auch "Alte Säcke" sind noch lernfähig! :mrgreen:

Ozelot
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Ozelot » 16.10.2014 14:40:49

whisper hat geschrieben: aEnigma hat geschrieben:Hallo,
Ich bin 36 Jahre alt, und Arbeite seit 1995 (vorher Commodore Amiga) mit dem PC.

Kurz, wie kam ich zu Linux:
[..]
Dave


Willkommen Dave!
Nichts liegt näher als über Amiga zu Unix zu kommen.
Damals hat Fred Fish mir die Augen geöffnet 8-)
Ich finde den Amiga noch immer toll, wenn auch etwas anfällig für Viren ;-)
Absolutamente! Auch von mir ein Willkommen, Dave - und Hurrah: Du hast wieder eine anständige Shell, der Slash ist wieder richtig rum, und Strg-C bricht alles ab, wenn man mal Käse macht.. Nur eine DebianGuru-Meditation fehlt nach wie vor.


@ Ottonormal
Notensatz interessiert mich auch, aber ich habe nie einen adequaten Ersatz für Capella unter Linux gefunden. Du vielleicht? MuseScore? Rosegarden? Ardour 3 ? Ich war vielleicht nur zu blöd, aber mit einer Hand auf der Klaviatur Noten eingeben und mit der anderen die Notenlängen anwählen und dabei problemlose Erkennung von mehrfachen Noten habe ich bei keinem der ansonsten viel weiter entwickelten Programme hinbekommen. (Antwort am besten per pm, da sonst offtopic)

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ottonormal
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von ottonormal » 16.10.2014 18:07:42

Ozelot hat geschrieben:Notensatz interessiert mich auch, aber ich habe nie einen adequaten Ersatz für Capella unter Linux gefunden.
Einen wirklichen Ersatz für Capella in Linux kenne ich auch nicht. Immerhin kann MuseScore .cap -Dateien
darstellen, auch wenn es doch ziemlich anders aussieht. Hatte das mal vor einigen Jahren installiert gehabt.
Capella in wine ist auch ein mittelschwere Katastrophe, läuft zwar, aber doch sehr hakelig und eingeschränkt.

Ich habe es heute auf einem virtuellen XP in der VBox laufen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich keine
Noten mit dem Klavier oder sonstwie eingebe, sondern nur mit Capella-Scan eingescannte Noten bearbeite.
Das funktioniert sehr gut.
Ansonsten kann man ja auf dem Keyboard eingegebene Noten als MIDIs exportieren, und dann in Capella
importieren und weiterbearbeiten.

Capella als OSS, das wär's.

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Neuron
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Neuron » 28.10.2014 22:40:52

Hallo alle zusammen,

mein Name ist Dan, 37 Jahre jung und habe vor über 25 Jahren mit einem Amiga 500 angefangen. Dann folgte der erste richtige Rechner: 286DX 6MHZ (mit einer Turbotaste zum hochtakten auf 12MHZ :mrgreen: ) und die ersten Gehversuche unter DOS; gefolgt von W3.1/3.11, W95, WXP, W7 sowie W8.

Mit dem Gedanken, MS endgültig den Rücken zu kehren, habe ich schon seit einigen Jahren gespielt. Letztlich haben dann die Politik des Softwareherstellers aus Redmond und nicht zuletzt der Snowden Skandal, das Faß endgültig zum überlaufen gebracht. Zunächst habe ich verschiedene Distributionen in einer virtuellen Umgebung gestestet und mich entsprechend mit der Materie vertraut gemacht und bin bei Debian 7 Wheezy hängengeblieben, welches seit ungefähr 24 Stunden auf meinem Livesystem installiert ist.

Was soll ich sagen, ich bin begeistert.

Grüße
Dan

Ozelot
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Ozelot » 01.11.2014 03:50:03

Willkommen im Forum, Dan!

Und zwei Sachen:
- seit wann ist ein 268 ein richtigerer Rechner als ein Amiga?! ;-)
- und was heißt "auf meinem Livesystem installiert"? Ich dachte immer entweder live oder Installation.

Du siehst: hier geht's gleich zur Sache. :twisted:

O

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Neuron
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Neuron » 01.11.2014 06:27:40

Danke Ozelot :)

Der Amiga ist per Definition selbstverständlich ein Rechner und ein sehr guter dazu. Allerdings habe ich mit meinem 500er nur gezockt und mit der Workbench, konnte ich damals noch nicht soviel anfangen, zocken war halt interessanter :mrgreen: Was für andere die Playstation oder xBox ist, war für mich der Amiga 500.

Und eben dieses Image, spukt immer noch in meinem Kopf herum, obwohl ich es heute besser weiß.

izi
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Das bin ich

Beitrag von izi » 30.11.2014 18:20:07

Hallo!

Mehrfach habe ich schon hier Fragen gestellt und (meistens) nette und kompetente Antworten bekommen.
Mehrfach habe ich geschrieben, "ich werde mich mal vorstellen, bin aber derzeit zu sehr im Zeitdruck und brauch schnell Hilfe" und habe sie hier auch bekommen.

Deshalb jetzt mal eine kurze Vorstellung.

Ich heiße real Michael Greisinger, bin fast (saftige) 40 Jahre alt und arbeite mit Linux seit... hm... damals war SuSE Linux 6.2 brandneu. Ich bekam eine Box mit zig CDs von meinem Onkel geschenkt, weil ich von Linux schon viel hörte und ich es mir wünschte.
Ab diesem Zeitpunkt ging es wild auf meiner Festplatte zu. Installieren --> kaputt machen --> installieren --> kaputt machen usw,.,

Als ich, als wahrscheinlich letzter Mensch dieser Erde (abgesehen von komischen Urvölkern) DSL bekam und mein 33.6K Modem endlich in die Tonne werfen konnte (so um 2002 rum muss das gewesen sein) eröffnete sich die Welt des Internets für mich neu. Man musste nicht mehr auf die Uhr schauen wie lang man schon "drin" ist und alles war auch nicht mehr so meditativ, da Fortschrittsbalken eher hektisch wurden ;).

Es schloss sich eine lange Zeit des Distriehoppings (schreibt man das so?) an und ich versuchte wirklich viel und war wirklich lange unzufrieden. Das erste mal ging ich mit Gentoo eine Langzeitbeziehung ein. Damals mit der immer aktuellen Develversion von Fvwm2, an dem ich rumkonfigurierte wie ein Wilder.
Danach wieder Distriehopping und eine ganze Weile wieder openSUSE (ich glaub 12.?) mit Gnome3.
Durchsetzt war diese Zeit immer wieder mit Ubuntu, dass auch immer am längsten lief (abgeshen von Gentoo).
Vor ca 2 Jahren nahm mein Leben dann eine (gesundheitlich) drastische Wendung, weshalb es keine Option mehr war Stunden/Tage/Nächte vor dem Rechner zu sitzen. Also stellte sich die Frage, was tun. Macbooks hatte ich in der zwischenzeit zwei und erkannte für mich, dass man sich an die Dinger dran schweißen muss, sonst sind sie schneller weg als man bis drei zählen kann, außerdem ging mir unter MacOSX viel ab, dass ich unter Linux gewohnt war. Windows war/ist niemals eine Option gewesen. Windows endete bei mir mit Windows 95 und ich habe auch keine Ahnung wie das Teil funktioniert bzw wie ich es bedienen soll. Und sich jetzt "in meinem Alter *keuch*" noch einarbeiten, ist mir zu viel Stress.
Also entschloss ich mich nach einigem Testen zu Ubuntu 12.04 LTS. Es war gut, es war was ich wollte, es war stabil.
2014 machte ich dann den Sprung auf 14.04 LTS (obwohl das rückblickend nicht nötig gewesen wäre).

Wie man meinen Beiträgen der aktuell letzten Zeit entnehmen kann, wollte ich nun auf Debian umsteigen. Der Grund war, dass alle meine Server Debian als OS nutzen und ich homogene Umgebungen schätze. Leider habe ich für mich feststellen müssen, dass das so leider (noch) nicht funktioniert. Unter Wheezy geht mein Kopfhöreranschluss nicht, unter Jessie geht dieser zwar aber NFS mounts werden nicht korrekt beim runterfahren ausgehängt und einiges mehr, Das soll aber das Debianprojekt nicht klein reden. Als Server ist es bei mir erste Wahl. Beim Desktop hakt es etwas. Nach 2 Wochen rumkonfigurieren, googlen, hier posten etc... beschloss ich, da ich meinen Laptop dringend brauche, wieder Ubuntu 14.04 LTS zu installieren und das dies nun auf diesem Laptop die letzte Installation ist (er ist schon 4 Jahre alt). Ich benutze ein ganz normales Ubuntu mit Unity, ein paar nützlichen Effekten, Conky, die ZSH und eine Hand voll für mich nützlicher Progs.
Ansonsten läuft auf zwei Rasperberry Pi´s Raspian und auf einem Rootserver Debian Wheezy.

Ich bin weder Hacker, noch der Superprofi. Einfach nur ein User, der Technik mag, gerne rumprobiert, dem aber zeitliche Grenzen des spielens gesetzt sind und der einen Rechner braucht der zuverlässig funktioniert. Dies habe ich jetzt, zum momentanen Zeitpunkt durch Debian im Hintergrund und als "Frontend"-Rechner Ubuntu.

Ansonsten bin ich Widder (24.03.1977), habe braune Augen, keine Kopfbehaarung, mag Pizza und suche die Liebe meines Lebens ;).
Ich mache eines Ausbildung zum Heilpraktiker und zum "kleinen" Heilpraktiker bzw psychologischem Heilpraktiker.
Das fordert viel Zeit, weshalb leider weniger für "rumschrauben" bleibt/ist.

Jo, mehr gibts nicht zu sagen.

Gruß Michael
<a href="viewtopic.php?f=15&t=152656">Das (bin) ich</a>

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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Saxman » 30.11.2014 19:11:28

Hallo Michael,

ich hab deine Vorstellung an unseren Vorstellungsthread angehängt. Da du schon ein paar Jährchen dabei bist, von mir, anstatt eines "Herzlich Willkommen!", ein: "Schön dich kennen zu lernen". :) Im übrigen warst du 2002 nicht der letzte Mensch auf Erden mit Modem, ich habe zu der Zeit auch kein DSL gehabt (Um mir alle Woody CDs runter zu laden und damit das installierte Suse zu killen, bin ich extra an die Uni gefahren, weil mein Internet zu Hause zu langsam war. Da habe ich dann stundenlang ISOs gesaugt und CDs gebrannt.. *g* ).

Viel Spaß im Forum!
"Unix is simple. It just takes a genius to understand its simplicity." - Dennis Ritchie

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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von jue » 30.11.2014 19:25:56

Gehe auf die 60 zu, bin in Linux-Sachen gewissermaßen Einzelkämpfer weil physisch um mich herum weit und breit keiner Linux verwendet. Seit SuSE 7.2 installiere ich meine Rechner, spiele teilweise täglich meine Updates ein und arbeite damit. In meiner Arbeit verwende ich übrigens ausschließlich Debian, habe aber regen Netzwerk-Austausch mit Kollegen an Windows-Rechnern. Das, was ich zum installieren/administrieren wissen muss, muss ich mir selbst aneignen. Ich mache es aber erst immer erst dann, wenn ich es brauche. Mit Handbüchern hatte ich aber bis jetzt Probleme.

Diese Umfrage finde ich aus datenschutzrechtlichen Gründen problematisch. Deshalb mache ich keine weiteren Angaben ... :wink:
Ich gestehe es: ich liebe Smalltalk
问候
Jin Jue - 酒中有真
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von MartinF99 » 30.11.2014 19:59:12

Hallo ich bin Martin, 15 Jahre. Ich wechsle oft die de und die distro, was meistens in Chaos endet.
Debian nutze ich seit Juli mal mit mate dann mit xfce, lxde, gnome (katastrophe), kde und dann mal cinnamon.
Ich hoffe, dass ich es einmal schaffe, das debian so zu lassen wie es ist und nicht immer neuzuinstallieren, wenn ich die de wechsle, obwohl das der einfachste weg zu sein scheint.

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Revod
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Revod » 30.11.2014 21:45:01

MartinF99 hat geschrieben:...Ich hoffe, dass ich es einmal schaffe, das debian so zu lassen wie es ist und nicht immer neuzuinstallieren, wenn ich die de wechsle, obwohl das der einfachste weg zu sein scheint.
Nööö, der Style muss nach "meinem Gusto" schon passen... :mrgreen:

Willkommen auch von mir an alle... :)
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

JuergenPB

Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von JuergenPB » 01.12.2014 18:15:02

Oh, es gibt einen Vorstellungsstrang.

Ich heiße – und da wäre sicher gar keiner drauf gekommen – Jürgen. Der Zusatz PB bezieht sich auf die Erstliga :P Stadt Paderborn, wo ich seit rund 20 Jahre wohne. Ich bin Jahrgang 1970 und meinen ersten Computer hatte ich mit Aufkommen des Commodore-C64 im Jahre 1982. Da habe ich dann etwas Programmieren in Basic gelernt. Später habe ich einen vernünftigen Beruf gelernt (Industriekaufmann) und noch viel später in was unvernünftigem ein Diplom gemacht (Theologie).
Im Beruf hatte ich mit heute recht unbekannten Gerätschaften zu tun, wie einem Philips P310 Magnetkonten Computer in der Buchhaltung oder einem aus der P4000 (mit DINOS-Betriebssystem) im Verkauf. Irgendwie wurde ich in dem kleinen Betrieb das Männchen für alles was im Betrieb mit Computern zu tun hatte bis hin zum „Bedienen“ von AutoCad (Naja, Zeichnen kann ja jeder, dachte man sich irgendwie). Dann gab es ein Novell-Netzwerk im Büro und ich durfte ein Wochenende lang die Strippen ziehen… Eine Ausbildung o.ä. im Bereich Computern habe ich nie gemacht. Hab dann für den Betrieb kleinere Sachen in Pascal programmiert, einiges mehr in Clipper. Alles unter Windows.
Und dann habe ich 1994 angefangen zu studieren und den Computer nur noch als Anwender von vor allem Textverarbeitung genutzt.
Vor etwa 4 oder 5 Jahren habe ich – nur um es mal auszuprobieren – mit mit Debian in die Linuxwelt gewagt und bin da irgendwie hängen geblieben.
Und weil es bei Linux kostenfreie Compiler gibt, habe ich mal im Try-and-Error-Verfahren ein paar Gehversuche in C gemacht – aber nichts wirklich ernsthaftes. Nur mal so aus Spass.

Benjamin92
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Benjamin92 » 12.01.2015 18:01:06

Hallo, ich bin Benjamin und 22 Jahre alt. Momentan absolviere ich eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration, da meine österreichische Ausbildung in Deutschland nicht anerkannt wird. Ich bin nämlich 2012 nach Dresden gezogen, weil ich durch ein anderes Hobby (Harry Potter) meine Freundin in einem Forum kennen gelernt habe und sie von Österreich nicht wirklich begeistert war, nach dem sie ein Jahr bei mir war, mir aber Dresden sehr gut gefällt.

Ich interessiere mich schon seit 1999 für Computer, damals habe ich mich aber noch mit MS-DOS 6.22 und Windows (ohne Workgroups) 3.1 beschäftigt. Windows mochte ich aber nur bis Windows 98, weil man da noch ordentlich ins DOS gekommen ist, bei ME wurde das ja erschwert und die Windowsversionen auf NT-Basis haben ja kein wirkliches DOS mehr.
Als ich dann 2004 Zugang zum Internet bekam und später dann von Ubuntu erfahren habe, war Windows für mich nicht mehr interessant. So habe ich also von 2005 bis 2014 mit Ubuntu gearbeitet und war eigentlich ganz zufrieden.

An Weihnachten 2014 habe ich mir meine Ubuntu-Installation zerschossen und da dachte ich mir dann, dass ich mal Debian versuchen könnte. Ich wusste von Debian natürlich schon länger, aber ich habe es wirklich geschafft, meine Ubuntu-Installation seit 2005 immer wieder mit update-manager -d zu aktualisieren. aber es war wohl keine gute Idee, die Version 15.04 früher testweise zu installieren. (Keine Ahnung, warum ich das gemacht habe) Das Debiananwenderhandbuch war sehr hilfreich zum Einstieg und ich muss sagen, man kann sich das System viel besser an seine Wünsche anpassen, als es mir unter Ubuntu möglich war.

Okay, das war jetzt soweit alles, was es über mich zu erzählen gibt :)

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Revod
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Re: Mitglieder des DFs, stellt Euch vor

Beitrag von Revod » 12.01.2015 19:25:16

Benjamin92 hat geschrieben:...An Weihnachten 2014 habe ich mir meine Ubuntu-Installation zerschossen und da dachte ich mir dann, dass ich mal Debian versuchen könnte. ....
...zu zerschiessen...? :mrgreen:

Willkommen zu Debian, "The original" :D
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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