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thosch
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Beitrag von thosch » 29.08.2002 12:30:07

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Zuletzt geändert von thosch am 02.02.2008 00:07:23, insgesamt 1-mal geändert.

jochen
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Beitrag von jochen » 29.08.2002 13:21:43

Hallo, also ich heiße Jochen Ott, werde morgen 19 und wohne in Bietigheim-Bissingen, das ist etwa 30 Kilometer nordwestlich von Stuttgart, im Kreis Ludwigsburg.

Ich habe meinen ersten Kontakt mit Linux vor etwas mehr als zwei Jahren mit SUSE 6.3 gemacht. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und werde das nächste Jahr (bzw. die nächsten zehn Monate, ab 2.9.) als Zivi in einer Behindertenwerkstatt einer Reha-Klinik für geistig Kranke verbringen, die dort EDV-Dienstleistungen machen; ich darf mich also auch um die PCs dort kümmern...

Auf Debian bin ich erst gekommen, nachdem mein SUSE 8.0 bei der Hardwareerkennung beim Start abstüzte und ich dachte, ich bräuchte wieder mehr Kontrolle über mein System (was SUSE meiner Meinung nicht ganz ausreichend bietet, bzw. erschwert).
Auf meinem System läuft Debian also erst seit einer guten Woche.

Roarin
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Beitrag von Roarin » 29.08.2002 18:36:54

jou,

In der Welt da drausen nennt man mich Simon Schwarz. (man komm ich mir jetzt nackt vor) ;)

Ich bin 17 Jahre alt und hab n' Quali (Hauptschule). Ich hab mich schon auf der HS sehr viel mit PC's beschäftigt und das erstemal habe ich Linux in der Version 6.2 von SuSE benutzt. Naja benutzt ist zu viel gesagt ich hab auf ganze linie versagt ;)

Naja nach der HS hab ich meine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker bei der Telekom angefangen und bin jetzt im 2 LJ.

Ende erstes LJ. hab ich zum erstenmal Debian richtig genutzt naja und seitdem läufts ;)

Gruß
Die USA sind direkt von der Barbarei in die Dekadenz übergegangen, ohne den Umweg über die Zivilisation zu nehmen.
-Joachim Fernau

roarin@amessage.de

lobo
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Beitrag von lobo » 29.08.2002 18:44:17

Hi,

mein Name ist Jochen Bartl, bin gerade in der Ausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration. Nächsten Monat werde ich 21. Ich beschäftige mich schon 9 Jahre mit PCs (erste Betriebssysteme OS/2, DOS, Win3.11) und davor mit C64. So seit ca. 3 Jahren benutze ich Linux(RedHat) und seit Potato -> Debian GNU/Linux und manchmal *BSD.

Gruss

Jochen

haggie
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Beitrag von haggie » 02.10.2002 01:18:36

Ist schon recht interessant. Die meisten haben einen langen Distributionsweg hinter sich und bei vielen war Suse 8.0 der Grund, um auf Debian um zu steigen. Die meisten haben irgendwie etwas mit Informatik zu tun, aber ein Chemiker und ein LKW-Fahrer aus Belgien sind auch dabei. Ein paar kennen auch andere Hardware ausser intel/amd.

Die Geschichte mit Debian-Grid-Cluster wuerde mich schon interessieren. Welche Hardware (Anzahl) und welche Software-Komponenten benutzt werden. Schreib doch bitte einen kleinen Beitrag dazu, also auch ob ein zentraler Knoten benutzt wird (z.B. mosix) oder ob die Lastverteilung dezentral verteilt ist. Auch bitte Looging-Tools erwaehnen.

Altersmaessig ist es recht gut verteilt, an unseren alten Debian-Ben kommt aber keiner heran :-) (muesste wohl jetzt ca. 65-70 sein).

Zu meiner Person moechte ich garnicht so weit ausholen: Hartmut Koptein ist mein Name, bin 37, verheiratet, 1 Kind, Dipl.-Ing. und habe Debian mit aufgebaut. Es werden also bald 10 Jahre mit Linux. Freiberuflicher Trainer (Dozent) fuer Linux, Berater, Projektarbeit und Konzepterstellung. Computer: Sharp ->C128->Atari ST -> Medusa T40 -> PowerPC -> AMD;

Bin seit 4 Jahren auf der Suche nach _DER_ Marktluecke. *g*

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krenke
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Sehr gute Idee

Beitrag von krenke » 02.10.2002 17:01:25

Ich finde die Idee mit dem Vorstellen sehr gut, das nimmt diesem Forum ein bisschen die anonymität.

Aber bevor ich zuviel schreibe zu mir:

Kai-Uwe Renken, 17 Jahre alt, wohne in Papenburg (kleine Stadt in Niedersachsen, ja da wo die Schiffe herkommen). zur Zeit bsuche ich die Berufsschulen in Papenburg und mache da eine schulische Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik. Dieses Schuljahr noch, dann bin ich fertig. Dann will ich eine Ausbildung machen, um dann als Programmierer zu arbeiten. Am liebsten programmiere ich in C/C++ und Java.

Ich bin vor langer Zeit mal mit SuSE angefangen, fand das aber irgendwie scheisse. Dann habe ich mir mal alle möglichen Distris angeschaut: Mandrake, Corel Linux. Bei Red Hat bin ich dann erstmal ne Zeit hängen geblieben. Jetzt setzte ich fast nur noch Debian ein, obwohl ich noch mit der Hardware zu kämpfen hab. (Ich hatte überlegt Debian nur als ServerOS zu benutzen und wieder zurück nach redhat, aber hey wozu gibt es dieses Forum) :D

So das ist nun aber auch erstmal genug

krenke
Computer games don't affect kids:
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hermann.thier
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Beitrag von hermann.thier » 03.10.2002 11:20:01

Was soll man dazu sagen?

Wenn man die Liste so durchschaut, dann verliere sogar ich meine Scheu mich vor lauter Profis zu blamieren. Je mehr man weiß, desto mehr erkennt man, daß man im Prinzip nichts weiß!: 8)

Doch nun zu meiner Person:
Wie unschwer an meinem Login zu erkenne ist, ist mein Name Hase ( :roll: nein, natürlich Hermann). Ich bin Jahrgang 74 und beschäftige mich nun mittlerweile rund 15 Jahre mit Computer. Manche mögen sich vielleicht noch an die Zeit vor DOS erinnern: Basic als Betriebssystem und Programmiersprache! Man hat seit dieser Zeit viel miterlebt und auch in etlichen Programmiersprachen geschmökert. z.Bsp: Basic, dBase, Progress, Turbo Pascal, Cobol, C, C++, Visual Basic, ...
Heute sitze ich als Systemadmin in einem kleinen Büro und bin Männlein für alles. Helpdesk, verantworlich fürs LAN/WAN, Serverbetreung: Redhat, Debian, HP-UX 10.20, Novell 3.20 (ja, das läuft noch als Printserver), MPX-ix 6.5 auf der aussterbenden HP3000, ... und natürlich die ganzen Clients (leider hauptsächlich Win98Se).
Ihr habt schon richtig gelesen, keine NT-Server :P
Mit Linux hab ich mich das erste Mal :oops: 1998 beschäftigt. Damals war seitens der Firma die Anforderung Internet/Email allen Mitarbeitern zu ermöglichen. Angefangen mit SuSE 5.? und über eine lange Lernphase schließlich zu Debian. Hier ist alles fabelhaft administrierbar und es existiert eine für mich logische und verständliche Verzeichnisstruktur (ich hasse /opt/...). Meine Hobbys sind außer Computer, Lesen, Musizieren (Keyboard, Akkordeon, Klarinette, Sax) und natürlich die Freundin :wink:

PS: Ich hab dieses Forum schon länger beobachtet, und es gefällt mir, daß man hier nicht nur Informationen austauscht, sondern auch "a bisserl scherzen" kann.

senti
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whoami

Beitrag von senti » 05.10.2002 16:02:07

Guten Morgen, oh - Guten Tag... ;)

Ich bin Florian, wohne in Lübeck, wurde Anfang Juli '85 geboren, habe mich vor ca. 5 Minuten hier registriert, versuche jedoch schon seit längerer Zeit die Welten hinter Windows/DOS zu erkunden.

Lieblingsbeschäftigungen sind zumeist Programmierung (Java, PHP) und webDesign oder die Fehler eines Windows zu ergründen und dann verzweifelt aufzugeben. Wahrscheinlich der Grund, aus dem ich hier bin :)

Mein Distributionsweg ist nicht wirklich weit - jetzt allerdings bin ich bei Debian gelandet - und wohlgemerkt froh darüber.

Have a lot of fun... :)

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Reto
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Beitrag von Reto » 06.10.2002 20:53:04

Salut,

ich heisse Reto Kessler. Ich bin 28 Jahre alt und studiere derzeit noch Druck- und Medientechnologie in Stuttgart. Ursprünglich komme ich eher aus München.
Durch das Studium bin ich vor ca. vier Jahren zu Linux gekommen. Habe erst mit Suse und Redhat rumgewerkelt :roll: . An Debian habe ich mich anfangs nicht herangetraut. Als Woody dann am Start war, habe ich es jedoch bestellt, installiert und aaaah... mein PC läuft seither wunderbar. Suse ist zwar noch installiert, steht allerdings kurz vor dem Rauswurf. Muss nur noch die Sache mit LILO klären. An der Hochschule läuft RedHat.

Linux benutze ich hauptsächlich für Kommunikation, Latex und im Studium auch als Samba-Server, SAN, Datenbanken, XML und zusammen mit (kommerzieller) Workflow-Software. In Zukunft möchte ich mehr Zeit in die Programmierung mit C++ und Java stecken.
Neben Studium und Linux zählen Volleyball, Trekking und der Boomerangsport zu meinen liebsten Hobbys.

P.S. Debian Linux ist definitiv das Betriebssystem mit dem besten Internetforum :wink:
Computers are like air conditioners: they stop working properly when you open windows.

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Fussl
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Meiner Einer

Beitrag von Fussl » 12.10.2002 22:36:15

"Angefangen" habe ich mit susi 5.1 als zweites os auf meiner Platte (hat mir ein Kumpel installiert). Und lag auch einige Zeit brach rum. Erst viel später habe ich mir susi 6.2 gekauft um das linuxuniversum zu entdecken :D
Ich muss ehrlich gestehen es war für mich nicht einfach. Aber irgendwann hat es richtig angefangen Spass zu machen. M$ brauch ich mittlerweile nur noch zum Zocken. Aber das wird sicher auch bald ändern.
Naja was mich an susi gestört hat war dieses yast und die standardconfig war ja echt alles andere als sicher. Wechselte kurze Zeit zu Greenshoe, mußte aber feststellen das auf meinem Rechner mehr Prozesse liefen als es mir lieb war.... ich wusste gar nicht warum meine Platte ständig so aktiv war, obwohl ich nicht arbeitete. Naja kurzum wagte ich mich an debian ran.
Uiiii war echt heftig, bis ich alles soweit lief. Aber die Mühe hat sich gelohnt.
Mein Rechner macht nur noch das was ich will (Nicht immer aber immer öfter) :wink:
Heute würde ich um nix auf der Welt eine andere Distri nehmen. Stabiler und sicherer gehts echt nicht. Ich vergleich das immer mit Essen :) Fertiggerichte schmecken nicht so gut und man weiss nie sorecht was da sonst alles drin ist.
Sodele jetzt habe ich fertig, flasche leer ! Will ja schliesslich keinen Roman schreiben.
Übrigens: Ich tummele mich schon längere Zeit in eurem Forum und muss gestehen...Klasse !
Zuletzt geändert von Fussl am 11.09.2006 21:34:15, insgesamt 2-mal geändert.

mbanck
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Beitrag von mbanck » 12.10.2002 23:44:43

haggie hat geschrieben: Die Geschichte mit Debian-Grid-Cluster wuerde mich schon interessieren. Welche Hardware (Anzahl) und welche Software-Komponenten benutzt werden. Schreib doch bitte einen kleinen Beitrag dazu, also auch ob ein zentraler Knoten benutzt wird (z.B. mosix) oder ob die Lastverteilung dezentral verteilt ist. Auch bitte Looging-Tools erwaehnen.
Was genau war das? Der Thread hier ist so groß, daß ich den Überblick verloren habe. Ich habe mal überlegt Sun's Gridengine zu packagen, würde das etwas bringen?
haggie hat geschrieben: Zu meiner Person moechte ich garnicht so weit ausholen: Hartmut Koptein ist mein Name, bin 37, verheiratet, 1 Kind, Dipl.-Ing. und habe Debian mit aufgebaut.
Ah, Prominenz :D

Ich habe hier noch nicht so viel geschrieben, will mich aber trotzdem kurz vorstellen:

Mein Name ist Michael Banck, bin 25 Jahre alt und studiere Chemie an der TU-München. Ausser einem kurzem und schmerzhaften Kontakt mit Slackware in '95 war Debian Bo meine erste Distribution und dabei ist es auch geblieben. Mein erster Computer war ein C64, danach dann nur noch PCs.

ciao,

Michael

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blackm
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Beitrag von blackm » 13.10.2002 03:39:46

mbanck hat geschrieben:studiere Chemie an der TU-München.
Na bitte, noch so ein Unikat wie ich :D Ich studiere aber nicht, sondern lass mich zum Chemielaboranten ausbilden....Feb 2003 bin ich fertig....

by, blackm
Schöne Grüße

Martin

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xtoph
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Beitrag von xtoph » 13.10.2002 13:30:13

Christoph (28 )
Ich wohne in der Naehe von Frankfurt/M. und arbeite als IT-Berater im Bereich Enterprise Application Integration (EAI). Von der Ausbildung her bin ich Diplomkaufmann, habe aber eine klassische "Hackerkarriere" hinter mir. C-128, 286er, 486er, Pentium (und den habe ich immer noch :oops:) . OS-seitig waren da DOS, OS/2, Windows (3.1, 95, NT4, 2000), Novell NetWare (3.12+4.11) und Linux. Letzteres seit Herbst 1995 (SuSE November 1995?). Dann weitere SuSE (4.4, 5.0, 5.3, 6.1), letzteres bis vor ca. 6 Wochen, da ich keine Lust auf den typischen SuSE-Updatestress hatte. Und deswegen bin auch zu Debian gewechselt und sehr zufrieden.

Meine inhaltichen Schwerpunkte liegen bei Netzwerken, Security, Storage (v.a. Backup) und EAI :lol: Auch Workflow-, Daten-, Dokumentenmanagement und B2B-Themen finde ich spannend.

haggie
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Beitrag von haggie » 13.10.2002 20:11:22

xtoph hat geschrieben:Christoph (28 )
Meine inhaltichen Schwerpunkte liegen bei Netzwerken, Security, Storage (v.a. Backup) und EAI :lol: Auch Workflow-, Daten-, Dokumentenmanagement und B2B-Themen finde ich spannend.
Workflow-, Daten-, Dokumentenmanagement und B2B-Themen: jo sind schon recht interessant, und leider noch nicht stark ausgepraegt unter Linux. Ein paar Ansaetze sind ja schon zu finden. Es muss ja nicht gleich Domino/Notes sein und auch nicht ausschliesslich kommerziell. Mal sehen, wie lange GNUe noch braucht.

haggie
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Beitrag von haggie » 13.10.2002 20:37:38

mbanck hat geschrieben: Die Geschichte mit Debian-Grid-Cluster wuerde mich schon interessieren. Welche Hardware (Anzahl) und welche Software-Komponenten benutzt werden. Schreib doch bitte einen kleinen Beitrag dazu, also auch ob ein zentraler Knoten benutzt wird (z.B. mosix) oder ob die Lastverteilung dezentral verteilt ist. Auch bitte Looging-Tools erwaehnen.
Was genau war das? Der Thread hier ist so groß, daß ich den Überblick verloren habe. Ich habe mal überlegt Sun's Gridengine zu packagen, würde das etwas bringen?
Um mich zu finanzieren administriere ich am Lehrstuhl für Computer Grafik das Netzwerk, insbesondere unser GRID (Cluster). Auch da ist alles Debian (testing)...

Patrick
"Ah, Prominenz :D"

Nee, nur normaler User :-)


Ich treib mich nur in solchen Foren herum, weil mich die Interessen und Meinungen zu allg. Problemen interessieren. Also wo der Schuh drueckt. Das nicht bezogen auf allg. Installationsprobleme oder sonstigem, sondern wo generell Verstaendnisprobleme zu Linux und eben zu Debian existieren. Auch und besonders fuer meinen Beruf als Dozent/Trainer. Wenn man 12 Jahre Unix, davon fast 10 Jahre Linux intensiv betreibt, verliert man leicht den Bodenkontakt und sieht oder besser versteht nicht mehr die kleinen Problemchen der Anwender beim Umstieg auf Linux.

Ein anderer Grund sind interessante Themen, wie z.B. Grid/Cluster; man hat kaum die Gelegenheit so etwas aufzubauen und durch Learning-by-Doing selber Fehlerquellen heraus zu finden.
Hat jemand gerade einem am Laufen? :-) Wuerde ich mir gerne anschauen.

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Daniela
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Beitrag von Daniela » 14.10.2002 13:04:58

Hallo,

da ich bis jetzt nur Mitleser(in) bin nutze ich das hier mal um auch was zu sagen ;)
Ich heisse Daniela, bin 20 und komme aus Berlin wo ich Germanistik und Skandinavistik studiere.

Debian benutze ich seit ca. 1,5 Jahren. Davor hatte ich zuerst einen C64, dann einen C128 D,
dann kam win3.1, win95 und bei win98 hats dann gereicht. :) Seit Woody verbringe ich jetzt dreimal soviel Zeit am Computer. Hätte nie gedacht, dass ich mich dafür mal interessiere :)

Also dann les ich mal weiter mit :)

Daniela

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tomiboy
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Beitrag von tomiboy » 14.10.2002 13:22:08

Yeehaa endlich mal ne Frau im Forum. Oder doch nicht laut ICQ bist Du 14 :? . Oder hast Du seit 1996 Dein ICQ Profil nicht geändert :twisted: . Nichts für ungut :D . Viel Spaß hier.
"Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
Luther

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Daniela
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Beitrag von Daniela » 14.10.2002 13:35:05

Weiss auch nicht warum das im ICQ immer falsch ist, am besten ich nehm das da mal ganz raus :)

Danke, bis jetzt hab ich Spaß :)

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feltel
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Beitrag von feltel » 09.04.2003 20:05:38

*push*

Sebast`-der sich auf neue Stories freut-`tian

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penthesilea
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Beitrag von penthesilea » 09.04.2003 21:04:33

na dann....

ich heisse meli (na ja eigentlich Melanie) bin 22 Jahre alt und studiere Informatik in Ulm.

Früher habe ich immer mal wieder bei freunden mit dem C64 und Amiga 500 Spiele gezockt. Doch leider bekam ich selber nie einen Computer. Immer habe ich mir einen gewünscht doch was bekam ich ein Backset für Kinder oder ein paar Jährchen später so mit 11 Salatgabeln. Schlussendlich war es dann so. Mein Bruder der im Geld schwamm kaufte sich einen Computer. Da war ich so 17. Er zog aus und liess ihn bei mir. Dafür werde ich ihm auf ewig dankbar sein. Denn nur durch das, Studiere ich Info ohne ihn würde ich wahrscheinlich rumgammeln und immer noch nicht wissen was das leben bringt.
Zu Linux bin ich mit Suse 6.4 bekommen. Habe mich aber nie wirklich damit beschäftigt. Denn ich habe es drauf gemacht alles lief und nu. Habe es immer mal wieder drauf gehabt. Ich hatte keine wirkliche Aufgabe und das Studium und Tätigkeiten die nicht wirklich mit dem Studium zu tun hatten aber irgendwie doch, raubten zu viel Zeit. Ja und vor kurzem bin ich auf Debian gekommen und bin richtig glücklich damit. Es funktionierte zwar am anfang nichts auf anhieb aber dadurch habe ich so viel gelernt. tja so war es.

Gruss,
penthesilea

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Sam
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Wohnort: Wuppertal

Beitrag von Sam » 09.04.2003 21:37:38

Hi,
ich heisse Sam und bin Soziologie, wo schon viel über Soziologen im Forum gelästert wurde, die keine sind. Ich arbeite an der Uni Duisburg und bin dort in der Forschung tätig. Genaugenommen bin ich Arbeits- und Industriesoziologe und untersuche wissensintensive Arbeit, beispielsweise Programmiertätigkeiten. Da wären wir nämlich auch beim Thema Opensource, da es ein sehr schönes Beispiel dafür ist, dass nicht alles Arbeit Erwerbrsarbeit ist. Ansonsten ärgere ich unsere Edv Abteilung mit der Drohung, mein Lan konfigurieren zu müssen (habe ich natürlich selbst gemacht). Zu Computer bin ich noch im Iran (dort bin ich geboren) über den zx spektrum gekommen. Dann folgte ein 64er, den ich aber zugunsten einer Zündapp wieder verkaufte. Dann bekam ich einen XT. Da hatte aber schon mein Kumpel ein Pointprogramm und einen Browser für den Amiga geschrieben (fragt bitte jetzt nicht nach Olli, der ist verschollen) und mich an seine Mailbox angeschlossen (Amiga1200). Jo dann kam doch noch eine Dose ins Haus und da habe ich dann mal Suse drauf gespielt, so zum Testen. Nachdem der erwartete Crash nach 2 Jahren nicht kam (und das bei einer Schnupperinstallation), beschloss ich dann meine Diplomarbeit auf Lyx zu schreiben. Dies hat mir die Augen geöffnet, da ich sah, dass Leute sich in Computerzeiten mit Schreibmaschinenlogik, wie Tabulatoren beschäftigen, weil das alle machen, weil das irgend so ein Bill sagt. Als ich allerdings dann auf eine spätere Lyx version wechseln wollte, wollte Suse nicht mehr, weil glibc nicht aktuell. Da fiel mir auf, dass Debian wohl sich leichter bedienen lässt (Aktualisierung etc.) und bin umgestiegen. Auf dem Desktop läuft bei mir Woody mit Xfce und auf dem Notebook Sid, weil ich da xfree4.3 und Kde 3.1 haben wollte. Schliesslich sollten ja mal die Kollegen was schickes sehen und die hätte xfce nicht so beiindruckt. Ja Ja die Debian-Marketing Abteilung :-) . Auf der Arbeit brauche ich aber Windoof, da die ganze Statistik- und Datenanalysesoftware unter Linux nicht läuft. Schreiben möchte ich aber am liebsten mit Lyx (Werbung), wo nur geht, weil das Teil genial ist. Leider bekommt man die aktuellen Versionen aber immer nur als Suse oder Source und ich scheitere immer an der Kompilation.
Mehr gibt es im Moment nicht zu mir zu sagen.
Sam

cerv
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Beitrag von cerv » 10.04.2003 00:29:21

hi
will mich der allgemeinen vorstellung auch nicht verschließen.. ich heiße christian, bin 25 jahre alt, komm' aus wien, habe jus - oh, das ist ja .de, also: jura - studiert und schreib gerade an meiner dissertation.
begonnen hab ich mit einem schneider cpc 464 (eingebautes kassettendeck \o/), dann kam ein atari st, dann der erste pc (win95 - ja, ich bin dem st lange treu geblieben - kann sich noch jemand an den grandiosen winzig kleinen monochrom-monitor erinnern).. vo 2, 3 jahren hab ich dann mal linux ausprobiert. begonnen hab ich mit redhat (war das 6.2? can't remember) bis zur 7.0 - parallel dazu windows 98, dann nach langem, langem nicht-system-updaten im juni 2002 debian (empfohlen vom bruder meiner freundin). eigentlich wars ein ganz absurder grund umzusteigen: durch mein "etwas" offenes system und mein dauerndes online sein - schon hauptsächlich unter rh, man will sich ja weiterbilden -, hat wohl jemand gemeint, er müßte - recht erfolgreich - meinen computer zum ausprobieren aller bekannten exploits verwenden. so kam es, daß ich X nicht mehr zum laufen brachte und generell ein paar essentielle daten verlor.. anstatt zu windows zurückzukehren, hab ich alles von meiner platte gefegt und bin zu debian gewechselt.
warum ich der empfehlung gefolgt bin: kontrollsucht :)

ansonsten gibts nicht viel zu sagen über mich. bin gerade am überlegen, ob ich mein begonnenes philosophie-studium nicht doch beenden sollte, und arbeite nebenher als kleiner perl-programmer und schreib dirty work around scripts für alle probleme, die bei meinem arbeitgeber anfallen.

das wars jetzt wirklich, ist eh schon genug..
lg
christian

ps: cerv von cervantes - geht doch nichts über ein gutes buch..

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rodeoflip
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Wohnort: Dresden

Beitrag von rodeoflip » 11.04.2003 12:45:46

So, jetzt hab ich den ganzen Thread durchgeackert und will mich natürlich gleich mit anschließen. Erstmal Grüße an die vielen Landsleute am Anfang des Threads, ich komme auch aus Sachsen!!!

Ja, ich heiße Ronald, bin 20, und zeit meines Lebens in Dresden zu Hause. Die erste Computererfahrung hatte ich etwa 1992 mit einem C64 (ja, hier im Tal der Ahnungslosen ging das nicht so schnell). Am Anfang nur von Modul gezockt, aber das wurde irgendwann langweilig und da hab ich mir das tolle etwa 100-seitige Buch geschnappt und so ein bissel mit Basic rumgespielt. Eigentlich schade, dass ich nicht weiter programmiert habe, dann wäre ich jetzt sicher richtig krass drauf ;-).

Etwa 1995 (glaube ich zumindest) kam dann ein PC ins Haus. 486 DX - 40, 4 MB RAM und sagenhafte 420 MB Festplatte, dass war die größte Festplatte, die ich in den umherfliegenden Vobis und ESCOM Anzeigen finden konnte (Trauer, das ESCOM Pleite gegangen ist... :-( die haben auch Commodore verkauft). Zunächst noch DOS 6.2 und WfW 3.11. Irgendwann hab ich ein bissel an dem Rechner rumgeschraubt, hatte ein gebrauchtes Mainboard mit Prozessor geschenkt bekommen und meine ersten Overclockingerfahrungen damit gemacht. Aus einem 486 DX/2 - 66 wurde flux ein 80 MHz Rennpferd gemacht :-). Softwaretechnisch immer fein geradlinig, erst DOS und WfW 3.11, dann 95.

Dann kam ein neuer Rechner, ein Pentium III mit Win98. Der Rechner läuft immernoch. Von 98 gings dann zu 2000.

Irgendwann hatte mir ein Kumpel mal von dem sagenumwobenen Linux erzählt, einem Betriebssystem, was echtes Multitasking beherrscht, und nicht nur gefaktes, wie bei Windows. Das war aber auch erstmal alles.

Ein Ausflug in die Staaten und dort ein paar Erfahrungen mit MacOS waren auch noch dabei. Das war ne coole Zeit. Die 120 MHz PPCs waren ganz nett, die G3s, die in der Schule rumstanden, waren der Hammer!!! Und T3 Standleitungen sind schon was feines *g*.

Zu Linux bin ich erst vor kurzem gekommen, so ein viertel Jahr. In der BA (studiere Informationstechnik an der Berufsakademie in DD) hatten wir das erste Mal ausgewählte Kapitel, in diesem Semester Linux. Auf den Rechnern läuft RedHat 7.2. Das war meine erste wahre Erfahrung mit Linux. Hatte zwar schon x-Mal auf der SuSe Homepage gestöbert, aber mich nie dazu durchringen können, mal die 49 Euro zu investieren. Ist vielleicht auch gut so :-). Der erste Versuch mit Debian scheiterte kläglich und zunächst musste es wieder einer kleinen Distri weichen, für die ich hier gerne ab und zu mal ein bisschen Werbung mache. Peanut 9.4 ist nämlich richtig toll. Zwar läuft am Anfang ne Menge, aber es lässt sich alles fein abschalten :-).

Jedenfalls war (und ist immernoch) Peanut klasse zum lernen gewesen. Vor ca. 2 Monaten wollte ichs dann nochmal wissen und seitdem läuft auf meinem Rechner Woody, zwar immernoch nicht perfekt, aber es geht. Auf meinem Notebook (stolz drauf zeigt, hab ich erst seit ein paar Tagen, Ebay ;-) ) läuft aktuell noch Peanut 9.5, da die Netzwerkkarte sich nicht mit meinem Router vertragen will und ich deswegen noch keine Netinst machen konnte. Aber sobald ne neue Karte da ist, kommt auch da Woody drauf.

Was anderes als Woody möcht ich mir noch nicht antun, dazu bin ich noch zu unbedarft. Mein Endziel ist eigentlich LFS, wegen des Lerneffekts. Ich glaube aber nicht, dass LFS Woody je wieder von meinem Rechner verdrängen wird. Mir gefällts, es ist recht einfach und übersichtlich. So, ist ja doch etwas länger geworden. Na ja, was solls, lests, oder lests halt nicht ;-)
neue BSD Lizenz --> macht mit meinen Beiträgen, was ihr wollt :-D

einzige Debian Box zur Zeit: Pentium I @ 150MHz, 56 MB Ram, 2 GB SCSI (/), 40 GB IDE (5 GB /usr, 35 GB /mnt/storage); SID mit Samba, NFS, FTP...

mansur
Beiträge: 275
Registriert: 02.08.2002 18:59:54

Beitrag von mansur » 11.04.2003 13:00:32

hallo,

ich heisse im wirklichen Leben dirk, bin 32 Jahre alt.
Ich bin geboren in München, aufgewachsen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen (jeweil an verschiednen Orten) und wohne zur Zeit in Hannover.
Ich bin ausgebildet als Fachpfleger für Anästhesie und Intensivpflege und habe als solcher ein paar Jahre in München gearbeitet .
Aufgrund einer Allergie, die ich mir "erwarb" schule ich nun um. Ich habe das grosse Glück an der FH hannover Wirtschfaftsinformatik studieren zu dürfen. Glück nicht weil die FH so toll, oder der Studiengang die vollkommene Erfüllung wären, sondern weil das doch eher ungewöhnlich ist im Rahmen einer "Wiedereingliederungsmaßnahme" studieren zu können.

Ich bin unverheiratet, habe keine Kinder dafür aber drei Schwestern, einen Bruder, einen Schwager, zwei Nichten und zwei Eltern mit Partnern.
Zudem bin in seit vier Jahren in einer Beziehung mit Nicole :D.

Mit Computern habe ich kurz mal Kontakt gehabt als ich mit 14 einen Schneider cpc464 besaß. Da habe ich mich mit dem Abschreiben von Programmen und etwas Basic beschäftig. Danach hatte ich nur beruflich Kontakt mit Rechnern und war auch voller Unverständniss, wenn Bekannte von mir stundenlang an diesem, für mich so gnadenlos langweiligem Ding sassen und irgendwas taten (meist spielten sie).

Mit dem Studienbeginn kam mir dann ein Rechner ins Haus auf dem sich zuerst ein winME und dann einige andere Versionen der Redmonder rumtrieben. Keines blieb lange.
Eine CD mit BeOS, die mir ein Bekannter gab, hat mich darüber aufgeklärt, das es mehr als m$ und mac gibt und als dann eine Heft-cd (PC-Welt war es glaube ich) mit der SuSE7.3 bei mir landete hatte ich mein erstes Linux auf dem Rechner. Mit Linux kam dann auch die Freude am Rechner.
Nach Abstechern zu diversen Distros (Redhat, Slackware, Icepack, VectorLinux ..) bin ich dann bei debian gelandet.
Seit ich mit debian alles machen kann was ich brauche hat windows bei mir nur noch auf einem p100 Platz.

Diese Forum finde ich aufgrund des allgemein angenhemen Tons und der hier herrschenden Hilfsbereitschaft grossartig. Leider kann ich noch wenige Antworten geben, da ich mehr Fragen als Antworten habe. Aber das kommt sicher.

dirk
Zuletzt geändert von mansur am 12.04.2003 08:33:43, insgesamt 1-mal geändert.

Ruhollah
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Na dann werde ich mich mal auch vorstellen

Beitrag von Ruhollah » 11.04.2003 16:57:19

Natürlich ist Ruhollah nicht mein richtiger Name, sondern Alexander. Ich wohne in Vorpommern und bin 21 Jahre alt. Ab Oktober will ich Informatik studieren.

Ich habe mich eigentlich seit einigen Jahren für M$-Alternativen interessiert. Im Okt. 2001 kaufte ich mir endlich für über hundert Mark SuSE Linux 7.3 (sowas dämliches); kürzlichst habe ich den Kassenzettel wiedergefunden. Im Nov. 2002 habe ich mir für € 12.50 Debian GNU/Linux 3.0r bestellt. Und dieses Geld war bestens investiert. Ich muss nur mit Windoof arbeiten, wenn ich meinen Medion-Billig-Scanner nutzen will. Und gelernt habe ich über Linux/Unix in den letzten fünf Monaten eine ganze Menge. SuSE dagegen habe ich nur installiert und festgestellt: Er druckt nicht! Modem will nicht! TuxRacer läuft ein "bisschen" langsam. Und wie ich festgestellt habe, haben fast alle die gleiche Erfahrung gemacht: Lerneffekt bei SuSE = 0 und bei Debian = 10.

Mein erster Rechner war ein 386SX mit 2 MB Arbeitsspeicher mit DOS 5.0 und Windoof 3.1. Was fanden wir Paintbrush damals toll. 1997 kam ein 200-MHz-Rechner und 2000 einer mit 900 MHz.

Neben Linux interessiert mich natürlich auch die Programmierung, wobei ich gar nicht weiß, was ich denn programmieren soll. Dabei habe ich mir so viele Sprachen und Themen vorgenommen und bin doch zu oft dem Müßiggang erlegen. Ein kleiner Nostalgiker bin ich auch, weshalb ich noch meinen 386er habe (ich kenne Leute, die haben ihren Amiga bzw. C64 verkauft, sowas beknacktes) und wenn ich Lust bekomme, dann installiere ich mal flugs FreeDOS rauf und muss dann feststellen, dass es nicht sonderlich stabil ist. Den 386er kann man sogar noch gut als Schreibmaschine benutzen; eine alte WordPerfect-Version (5.1) hat mir jemand mal zugeschickt. Zum Testen und für kleine Aufgaben ist es nicht schlecht. Apropos Nostalgie: Jemand hatte mir mal angeboten zwei Bücher über Algol 68 und Simula zu schenken. Ich kannte die Person nicht, aber er schickte mir die Bücher und das Porto hat er auch bezahlt. Genial! Die Bücher sind noch aus den 70ern.

Es existiert auch eine Welt jeneits der Rechenmaschine. Ich interessiere mich auch für Politik und Fußball und spiele auch sehr gerne Basketball. Außerdem habe ich noch einen Dachshund, der unglaublich hübsch ist. Ihr Name ist Frieda. Da ein Teckel sehr schlau ist, versteht sie es bestens, ihren Willen durchzusetzen. Und wenn sie abends in den Stall soll, dann legt sie sich auf den Rücken und spielt mir ihren Reizen: »Bin ich nicht süß? Mir kann man doch nichts böses wollen.«

Ich höre auch gerne klassische Musik. Gerade höre ich Beethovens 4. Sinfonie.

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