freiesMagazin-Supportaktion

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debianizer
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von debianizer » 04.10.2016 06:07:49

Würden andere Periodizitäten Alternativmöglichkeiten darstellen?
  1. 1 Ausgabe / Quartal
  2. Oder eine weitere - möglicherweise nicht durchdachte - Idee wäre, den Debian-Weg auf die Publikation zu übertragen und zu sagen, die nächste Ausgabe wird veröffentlicht, wenn genug Artikel da sind.

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ThorstenS
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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von ThorstenS » 04.10.2016 06:52:11

Kai, ich für meinen Teil bin sehr dankbar für deine/eure Arbeit.
Du mußt dich nicht rechtfertigen, die Einstellung des Magazins kann ich sehr gut nachvollziehen.
Es steckt sicherlich ne Menge Arbeit hinter jeder Ausgabe und wenn ein Freizeitprojekt keinen Spaß mehr bereitet und eher zu einer Belastung wird, muss man auch loslassen können.

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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von Meillo » 04.10.2016 07:01:29

debianizer hat geschrieben:Würden andere Periodizitäten Alternativmöglichkeiten darstellen?
  1. 1 Ausgabe / Quartal
  2. Oder eine weitere - möglicherweise nicht durchdachte - Idee wäre, den Debian-Weg auf die Publikation zu übertragen und zu sagen, die nächste Ausgabe wird veröffentlicht, wenn genug Artikel da sind.
Seltenere Ausgaben loesen das Problem nicht, sie verschleiern es nur.

Den zweiten Ansatz kenne ich aus einem anderen Fachbereich. Mein Eindruck als Leser ist, dass es das nicht bringt. Das ist so ein Wir-wollen-aber-wir-koennen-nicht-Konzept. Ich denke, in dem Fall sollte man es besser gleich ganz lassen.
Use ed once in a while!

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Re: freiesMagazin-Supportaktion

Beitrag von Meillo » 04.10.2016 07:14:36

KaiW hat geschrieben:
Okay, bevor man sagt, dass in zwei Monaten Ende ist, haette man vielleicht besser angekuendigt, dass es nur dann eine naechste Ausgabe gibt, wenn die Vorausgabe mindestens zehn Beitraege hatte. Dann haette man die Entscheidung in die Haende der Community gelegt: Entweder ihr liefert fuer den Dezember zehn Beitraege, oder es ist aus. Und dann wiederum: Wenn ihr im Januar keine zehn Beitraege liefert, dann gibt's keinen Februar, usw.
Das ist eine Strategie, die wir in ähnlicher Form seit mehreren Jahren durchführen. Im Durchschnitt alle 3 Monate kann man im Editorial einen Aufruf zu mehr Artikeln finden, der dann wiederum ca. 3 Monate ausreicht.
Ich verstehe was du meinst, ich denke halt, dass es einen relevanten Unterschied gibt zwischen um Artikel zu bitten, wie ihr das gemacht habt, und die Verantwortung der Community zu uebertragen.

Aber ...
Wir haben es nicht geschafft, die Community mehr einzubinden und mehr Leser zu Autoren zu konvertieren. Wie ich das im nächsten Jahr angefangen hätte, weiß ich eben überhaupt nicht. Ehrlich gesagt, die Situation, dass man sich von Monat zu Monat durchhangelt, und dann guckt, ob man noch genug Artikel zusammenbekommt hatten wir ja in den letzten Monaten schon, und das macht mir dann auch keinen Spaß. Ich habe jetzt keine Zahlen zur Hand, aber von der Zusage "Hey, ich hätte mal Lust, einen Artikel über dieses oder jenes zu schreiben" bis zu einem brauchbaren Manuskript vergehen im Durchschnitt mehr als 1 Monat. Wir wollten halt vermeiden, dass wir eine Ausgabe veröffentlichen, wo nur der Kernelartikel originaler Inhalt ist, dann noch 3 Artikel von Pro-Linux und 2 Artikel von games4linux.de. Das ist nur eine Frage der Zeit gewesen. Und so etwas braucht glaube ich niemand.
... das was du hier schreibst kann ich gut nachvollziehen, und mein Vorschlag haette daran wenig geaendert.
Deshalb fand ich es besser, einen Schlussstrich zu ziehen, so dass wir immer noch einigermaßen zufrieden zurückblicken können.
Die Zeiten aendern sich auch, und was gestern noch super wichtig war fuer die Community ist es heute eben nicht mehr. Das anzuerkennen ist auch wichtig. Ich denke, dass ihr alles getan habt, um sicherzustellen, dass das Problem nicht auf eurer Seite liegt.
Use ed once in a while!

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