Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

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guennid

Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von guennid » 10.08.2016 20:35:20

Wer diese Sprachen richtig gut beherrscht, dem sei das gegönnt. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Synchronisation nicht immer "den richtigen Ton" trifft.

Abgesehen davon, wie oft das zutreffen mag, spreche ich hier aber für die, bei denen das, aus wlechen Gründen auch immer, nicht so zutrifft. Und die sind mit einer Synchronisation allemal besser bedient als mit Originalsprache und Untertiteln in ihrer Muttersprache.

Grüße, Günther

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Patsche
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von Patsche » 10.08.2016 20:53:48

Radfahrer hat geschrieben:Obwohl ich zumindest mit englisch ganz gut klar komme. Es reicht aber nicht aus, um komplexe Dialoge in einem Film zu verstehen und den Film dabei noch zu genießen. Ich muss mich dann zu sehr auf die Dialoge konzentrieren.
Genau so empfinde ich auch. Englisch kann ich schon, aber um ein Film/Spiel zu genießen möchte ich nicht ständig darüber nachdenken, was genau gesagt und gemeint war. Ich möchte ja auch entspannen. Ich hab immer das Gefühl, dass ich irgendetwas verpasst oder falsch verstanden habe.

wanne
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von wanne » 11.08.2016 02:09:55

Radfahrer hat geschrieben: Vorausgesetzt, man beherrscht die Originalsprache besser als die Übersetzer, die die Synchro gemacht haben. Aber das glauben die meisten Menschen ja von sich.
Mein Englisch ist grauenhaft. Trotzdem gucke ich englisch gerne im Originalton. Bei den Filmen die ich mag mag zwar einiges an Slang dabei sein aber im Prinzip ist die Sprache weit primitiver als Schulenglisch. Um "I'll be back" oder "Talks too much" zu verstehen muss man kein Englischgenie sein. BBC ist anstrengend aber die Dialoge bei Actionfilmen? Nicht wirklich.

Auf der anderen Seite sind einige Übersetzungen einfach lieblos. Star Trek TOS ist so asynchron dass du das Bild nicht verstehst weil noch Antworten ausstehen und bei vielen Shaw Brothers Filmen, kannst du dann raten, ob die englische stimme oder die deutschen Untertitel richtig sind.
Daneben gibt es aber auch viele hervorragend übersetzte Filme. In Voyager ist Janeways deutsche Synchronstimme ist IMHO deutlich besser "geschauspielert" (wie nennt man das bei nur Stimme?) als das original.
Aber selbst bei solchen sehr geglückten Übersetzungen gibt es Probleme: Einige Gags oder Missverständnisse lassen sich nicht in gleicher Länge übersetzen. In Büchern kommt dann daneben ein ähnlicher. Im Film passt das dann nicht.
Um synchron zu bleiben haben sie bei TOS z.B. die komischen Sol erfunden. Die sind dann nicht nur inkonsistent sondern auch sinnentfremdend.
Lord_Carlos hat geschrieben:Als ich noch Studiert habe gab es ganz ganz viele die fast ausschließlich Japanische serien geguckt haben, mit o-ton.
Machen viele meiner Kumpels auch. Das stört mich dann aber. Untertitel lesen strengt mich wirklich an, und vor allem verliere ich vor lauter Untertitel meist völlig den Blick für das eigentliche Bild. Lese ich besser ein Buch. Und vor allem verstehe ich bei den Asiaten nicht mal die Betonung. Ob da jetzt jemand stolz oder aggressiv klingt – ich kann das nicht beurteilen.
guennid hat geschrieben:Von Chinesisch fangen wir wohl besser gar nicht an.
Zumindest japanisch haben einige meiner ehemaligen Mitschüler extra gelernt um Mangas lesen zu können. Und von Kanji zu Chinesischer Schrift dürfte der Weg nicht weit sein. (Ton ist natürlich was anderes.) Und französisch wird in den passenden Gruppen auch verstanden.
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hikaru
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von hikaru » 11.08.2016 12:00:31

Radfahrer hat geschrieben:Tja, natürlich ist das Original viel besser und atmosphärischer als die Synchronisation..... Vorausgesetzt, man beherrscht die Originalsprache besser als die Übersetzer, die die Synchro gemacht haben.
Nein, dass man die Originalsprache besser beherrscht als der Übersetzer ist nicht Voraussetzung. Man muss sie durchaus recht gut verstehen, aber dafür reicht es in der Regel aus, wenn man im Alltag bereits die Originalsprache als Laie spricht um in Übung zu sein. Übersetzer von Filmen (nicht zwwangsläufig die Synchronsprecher) sind dagegen meist Profis die ein Studium als Dolmetscher o.Ä. hinter sich haben.
Das Problem ist, dass sich manche Formulierungen nicht 1:1 übersetzen lassen, insbesondere wenn sie kulturell geformt sind. Umso schwerer wird es, wenn die Übersetzung dann auch noch in das Korsett einer Synchronisation gezwängt werden muss, wo es Zeitbeschränkungen und den Zwang zur Lippensynchronisation gibt.
Ein recht krasses Beispiel dafür gibt es bei Star Trek, wo man für die deutsche Synchronisation eine völlig neue Figur erfunden hat die es im eEnglischen Original gar nicht gibt, weil nur so eine ordentliche Synchronisation überhaupt mögich war. [1]

guennid hat geschrieben:Bezeichnend finde ich auch, dass es beim Lob der Originale immer nur um "Englisch" geht. Bei Französisch wären unsere Originalsprache-Fuzzis wahrscheinlich schon ziemlich aufgeschmissen. Von Chinesisch fangen wir wohl besser gar nicht an.
Das liegt in der Natur der Sache. Einen Film in einer Sprache zu sehen die man nicht versteht ergibt natürlich keinen Sinn (außer vielleicht als Kunstprojekt).
Ich habe grundlegende Französischkenntnisse. D.h. ich spreche es längst nicht fließend, kann aber für gewöhnlich geschriebene französische Texte verstehen und würde wohl auch nicht verhungern, wenn man mich in der französischen Provinz aussetzte. Mit dem Verständnis von gesprochenem Französisch habe ich aber Probleme, wenn der andere keine Rücksicht auf mich nimmt.
Ich habe "die zauberhafte Welt der Amelie" zweimal auf Französisch gesehen. Das erste mal als OmU, das zweite mal ohne Untertitel. Von den Dialogen habe ich beim ersten mal natürlich mehr verstanden, aber von der Handlung beim zweiten mal, denn das Kleben an Untertiteln lenkt tatsächlich stark ab.

Fremde Sprachen können auch als Stilmittel eingesetzt werden und dann kann es sogar wünschenswert sein, Verständlichkeit für Inhalt zu opfern.
In der SciFi-Serie Babylon 5 ist es z.B. so gelöst, dass wenn zwei Charaktere die selbe Sprache sprechen (unabhängig davon, welche genau), dann findet der Dialog in Englisch (bzw. Deutsch) statt. Sprechen sie keine gemeinsame Sprache dann ist der "Dialog" etwas Unverständliches.
In Stargate Atlantis gibt es den Charakter eines tschechischen Wissenschaftlers, der für gewöhnlich auf Englisch/Deutsch spricht, aber öfter Tschechisch spricht, insbesondere um zu fluchen (und so die US-Zensur zu umgehen). Kurioserweise ist die Fremdsprachenbarriere gleichzeitig einer der größten, wenn nicht der größte Logikfehler im ganzen Stargate-Franchise.

wanne hat geschrieben:Auf der anderen Seite sind einige Übersetzungen einfach lieblos. Star Trek TOS ist so asynchron dass du das Bild nicht verstehst weil noch Antworten ausstehen
TOS hat noch ein ganz anderes Problem:
Als das ZDF seinerzeit die Serie synchronisiert hat, da haben die Programmmacher sie für das Kinderprogramm konzipiert. Demzufolge wurde in der Synchro teils der Inhalt verändert. Deshalb versteht man das Bild im Deutschen oft nicht. Die ganzen flachen Witzchen der deutschen Synchro gibt es im englischen Original gar nicht. Was es im Original an Witz gibt ist eigentlich immer auf irgendwelche Charakterbeziehungen (meist Kirk, Spock, Pille) zurückzuführen und dementsprechend wenigstens ansatzweise tiefgründig oder zumindest aus dem Kontext begründbar.


Ich vermute aber, dass wir ohnehin am Anfang vom Ende des Erlernens von Fremdsprachen stehen, zumindest als Pflichtübung. Das Prinzip des "Universalübersetzers" scheint mir kurz vor der Praktikabilität zu stehen, weil automatische Übersetzungsalgorithmen langsam brauchbar werdn. Ich habe einen chinesischen Kollegen der kein Deutsch und nur sehr schlechtes Englisch spricht. Eine Konversation geht oft dahin, dass er chinesische Sätze in sein Smartphone tippt und mir die englische Übersetzung zeigt. Für gewöhnlich funktioniert das. Auch soll es wohl möglich sein, VOIP-Gespräche mit dazwischengeschalteter Übersetzung zwischen verschiedensprachigen Teilnehmern zu führen.
Natürlich wird es dabei einige "Verluste" geben, aber ich denke so lange sich alle Gesprächspartner dessen bewusst sind, kann zumindest grundlegende Kommunikation auf diesem Weg schon funktionieren.


[1] http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Thorndike

Radfahrer

Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von Radfahrer » 11.08.2016 13:17:21

hikaru hat geschrieben:Das Problem ist, dass sich manche Formulierungen nicht 1:1 übersetzen lassen, insbesondere wenn sie kulturell geformt sind.
Da stimme ich dir absolut zu.
Nur, wo liegt dann der Vorteil, wenn man sich statt der Übersetzung das Original anschaut und die Formulierung dann nicht versteht?
Das trifft besonders auf Redewendungen oder Wortspiele zu, die die allermeisten Menschen in der Originalsprache eben nicht verstehen, denn dazu reichen normale und auch gute Sprachkenntnisse meistens nicht aus.

Aber das wollen viele Leute einfach nicht wahrhaben. Die erzählen dann mit hochwichtiger Mine, dass sie James Joyce im Original gelesen haben und behaupten ernsthaft, sie hätten es verstanden. Und wenn man dann sagt, dass man selber nur die Übersetzung gelesen hat und sie möchten doch bitte mal dieses oder jenes erklären, weil dort ja "sooo viel verloren geht".... tja, kommt die Wahrheit ans Tageslicht. :wink:

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Lord_Carlos
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von Lord_Carlos » 11.08.2016 13:38:37

Radfahrer hat geschrieben:
hikaru hat geschrieben:Das Problem ist, dass sich manche Formulierungen nicht 1:1 übersetzen lassen, insbesondere wenn sie kulturell geformt sind.
Da stimme ich dir absolut zu.
Nur, wo liegt dann der Vorteil, wenn man sich statt der Übersetzung das Original anschaut und die Formulierung dann nicht versteht?
Das trifft besonders auf Redewendungen oder Wortspiele zu, die die allermeisten Menschen in der Originalsprache eben nicht verstehen, denn dazu reichen normale und auch gute Sprachkenntnisse meistens nicht aus.
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hikaru
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von hikaru » 11.08.2016 14:07:37

Radfahrer hat geschrieben:Nur, wo liegt dann der Vorteil, wenn man sich statt der Übersetzung das Original anschaut und die Formulierung dann nicht versteht?
Es gibt keinen.
Deshalb schrieb ich ja, dass man die Originalsprache durchaus gut verstehen sollte, wenn auch nicht unbedingt auf Profi-Niveau. Kann man das nicht, dann halte ich eine Synchronfassung im Allgemeinen durchaus für eine brauchbare Krücke. Aber es bleibt eben eine Krücke.
Ich brauche z.B. immer eine Weile um mich an den Dialekt der Schauspieler in englischsprachigen Filmen oder Serien zu gewöhnen (Schotten sind fürchterlich ;) ). Wenn ich einmal drin bin ist das für mich aber völlig natürlich und ich brauche teilweise sogar einen Moment um wieder zurück auf Deutsch zu schalten.
Radfahrer hat geschrieben:Die erzählen dann mit hochwichtiger Mine, dass sie James Joyce im Original gelesen haben und behaupten ernsthaft, sie hätten es verstanden. Und wenn man dann sagt, dass man selber nur die Übersetzung gelesen hat und sie möchten doch bitte mal dieses oder jenes erklären, weil dort ja "sooo viel verloren geht".... tja, kommt die Wahrheit ans Tageslicht. :wink:
Ich halte es generell nicht für fruchtbar, sich mit Leuten über Literatur oder Filme zu unterhalten, die diese deshalb in Originalsprache zu sich nehmen um hinterher mit ihrer "Leistung" prahlen zu können. ;)
Unabhängig davon vermute ich, dass gerade Joyce ein Paradebeispiel dafür ist, dass mangelnde Sprachkenntnisse nicht der einzige Grund sind, warum man einen Text nicht versteht. Dein Gesprächspartner hätte dir also vermutlich auch dann nicht weiterhelfen können, wenn er Englisch auf Muttersprachniveau spräche. Ich kam bei Ulysses (auf Deutsch) jedenfalls nicht weit.
Radfahrer hat geschrieben:Und "Solaris" verliert in der Übersetzung ja auch so viel... lieber im russischen Original lesen. :wink:
Solaris ist im Original polnisch. ;)
Ein Bekannter der sowohl Deutsch als auch Russisch auf Muttersprachniveau spricht meinte mal, er lese Lem lieber auf Russisch, weil er das vom Kulturgefühl her passender fände.

Radfahrer

Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von Radfahrer » 11.08.2016 14:41:55

hikaru hat geschrieben:Solaris ist im Original polnisch. ;)
Ups, das stimmt natürlich.

wanne
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von wanne » 12.08.2016 03:33:54

So habe mal den Teil zur Universalsprache Englich und Klingonisch nach da abgetrennt.
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tobo
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von tobo » 12.08.2016 05:13:53

Was die Quantität der Synchronisationen angeht, da kann ich nicht wirklich einen Rückgang feststellen!? Der deutsche Markt ist schon noch viel zu wichtig, dass man den ignorieren könnte. Vielleicht schaue ich aber auch nur viel zu wenig oder das falsche Zeugs. Jedenfalls bevorzuge ich entweder deutsch oder das (englische) Original, aber keine Untertitelung. Denn das führt bei mir zwangsläufig dazu, dass ich das Teil 2 mal schauen muss, damit ich alles mitbekomme!? Und was Star Trek angeht, das bevorzuge ich im klingonischen Original...

Von mir aus dem abgetrennten Thread kopiert. -- wanne

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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von wanne » 12.08.2016 05:16:56

tobo hat geschrieben:Was die Quantität der Synchronisationen angeht, da kann ich nicht wirklich einen Rückgang feststellen!?
Nein. An Qualität garantiert nicht. Eher an Quantität.

Es ist IMHO halt so, dass jetzt einige sparten-Serien, die früher gar nicht in Deutschland eschienen sind irgend wo im Internet doch zu haben sind. – Und dann halt auf Englisch. Sehe das so eher positiv.
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von inne » 13.08.2016 19:33:08

Heute waren wir in der Stadt und aus einer Laune heraus am Rollberg Kino in Berlin Neukölln und haben mal geschaut was so kommt.

Aber wirklich alles im Aushang war Originalsprache mit Untertiteln auf Deutsch, Originalsprache.
Sogar Pets was wir wohl geschaut hätten als Alternative zu Sausage Party Movie...

Ist das einfach das Angebot für eine Nische (In Berlin)?

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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von catdog2 » 13.08.2016 19:42:46

Ist das einfach das Angebot für eine Nische (In Berlin)?
Laut Webseite werben die explizit mit damit, geh mal in ein 0815 Mainstream Kino, da wirst sowas eher nicht finden.
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von inne » 13.08.2016 19:43:58

catdog2 hat geschrieben:Laut Webseite werben die explizit mit damit
Wie ist denn die URL, ich hatte auch gesucht aber nichts gefunden.
Das erklärt es dann natürlich :facepalm:

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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von catdog2 » 13.08.2016 19:52:18

In keinem anderen Berliner Kino wird eine so große Auswahl an Originalversionen mit Untertiteln gezeigt.
Erster google Treffer: https://www.yorck.de/kinos/rollberg
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von thoerb » 14.08.2016 04:01:48

inne hat geschrieben:Hallo,

mal etwas OT. Bei Amazon Prime finde ich viele Filme nur noch im Originalton mit deutschen Untertiteln vor. Was mich etwas ärgert.
Doch nun auch im Kino z.B. Lobster wollte ich mir ansehen, aber auch hier Originalton mit deutschen Untertiteln.

Hat jemand da mal was gelesen/gehört, ist das ein Trend?
Habe hier nicht alles gelesen, aber ich war gestern in der Videothek und da stand "The Lobster" als DVD mit deutscher Sprache im Regal.

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