Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 161843]

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wanne
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von wanne » 12.08.2016 05:19:56

@hikaru: Möglicherweise hast du da recht.
Ich fände es schade. Ein Date bei dem ich mich nur per Handy verständigen kann. – Besonders romantisch klingt das für mich nicht.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.

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ralli
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von ralli » 12.08.2016 08:03:00

Als bekennender Freigeist bin ich liberal und weltoffen. Und deshalb liebe ich die Sprachenvielfalt einschließlich der verschiedenen Dialekte. Wenn dieser Artenreichtum verloren geht, dann geht etwas ganz Substanzielles verloren, etwas unwiderbringliches, ähnlich wie im Pflanzen- oder Tierreich. Gottlob gibt es aber auch Bewahrer, die dafür sorgen, das zum Beispiel Pattdeutsch immer noch gesprochen wird. Am Ende soll jeder selbst entscheiden, welchen Sprachreichtum er sich aneignen und erwerben will. Dabei bin ich gegen jede Art von Nötigung, die das im Kindergarten bereits erzwingen wollen.
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Lord_Carlos
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von Lord_Carlos » 12.08.2016 08:31:09

Bei meiner Grundschule gab es sogar Friesisch Unterricht :)

Ich kann Ralli richtig gut verstehen. Es ist schade wenn eine Sprache verloren geht.
Aber auf der anderen Seite sehe ich auch ein das die Sprache sich immer weiter entwickelt, mischt, neue arten entstehen und manches verloren geht. So war es immer, und so wird es immer sein.

Ich habe Familie die Platt spricht oder sprechen kann, aber ich muesste mich anstrengen ein Grund zu finden Platt zu schnacken. Sozusagen Kuenstlich an leben erhalten. Das ist dann mehr Kultur und Geschichte als ein Werkzeug zur Kommunikation.

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uname
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von uname » 12.08.2016 08:45:07

Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum der Großteil der Menschen die Globalisierung toll findet. Neben nur eine Sprache haben wir am Ende nur ein Betriebssystem, einen Laden der eigentlich nur Bücher verkaufen wollte, eine Suchemaschine und vielleicht weltweit nur noch einen Präsidenten. Ich glaube zufrieden sind vor allem die Menschen, die in ihrem privaten Umfeld z.B. dem eigenen Dorf oder der eigenen Stadt leben und denen die restliche Welt vollkommen egal ist. Vielleicht sind deswegen Kinder meistens glücklicher als Erwachsene. Denen fehlt noch der Blick auf das große Ganze. Ich finde kein Argument für eine Einheitssprache. Als Zweitsprache ist Englisch aber wohl die beste Wahl.

Liffi
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von Liffi » 12.08.2016 08:59:49

uname hat geschrieben:Ich finde kein Argument für eine Einheitssprache.
Man kann mit jedem auf der Welt problemlos kommunizieren. Das finde ich unglaublich gut. Man spart viel Geld für Übersetzungen (z.B. bei EU, UN). Kinder müssen keine Fremdsprachen lernen sondern können sich in der Zeit mit Musik, Kunst und Mathematik beschäftigen.

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ralli
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von ralli » 12.08.2016 09:29:32

uname hat geschrieben:Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum der Großteil der Menschen die Globalisierung toll findet. Neben nur eine Sprache haben wir am Ende nur ein Betriebssystem, einen Laden der eigentlich nur Bücher verkaufen wollte, eine Suchemaschine und vielleicht weltweit nur noch einen Präsidenten. Ich glaube zufrieden sind vor allem die Menschen, die in ihrem privaten Umfeld z.B. dem eigenen Dorf oder der eigenen Stadt leben und denen die restliche Welt vollkommen egal ist. Vielleicht sind deswegen Kinder meistens glücklicher als Erwachsene. Denen fehlt noch der Blick auf das große Ganze. Ich finde kein Argument für eine Einheitssprache. Als Zweitsprache ist Englisch aber wohl die beste Wahl.
Und das wäre dann eine vollkommene Monokultur, die ich auch ablehne. Jede Vilefalt (auch der Meinungen) ist doch eine Bereicherung. Der Anpassungsdruck, der unter den Globalisierungszwängen politisch gewollt entsteht, hat was zerstörerisches und ist völlig kontraproduktiv.
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hikaru
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Re: Stirbt die Synchronisation in deutsch aus?

Beitrag von hikaru » 12.08.2016 10:58:03

wanne hat geschrieben:Die ganzen Sprachen der westlichen Welt (außer vielleicht Finnisch) sind extrem ähnlich.
Sind sie das? Ich bin kein Sprachwissenschaftler. Gut, die sind alle indogermanisch, aber ich sehe da zumindest aus eigener Erfahrung eine Dreiteilung in romanische, slawische und germanische Sprachen, die sich meinem Gefühl nach recht deutlich unterscheiden (offensichtliche Lehnwörter ausgenommen).
wanne hat geschrieben:Wortstämme sind zu 90% die selben.
Das würde ich aus eigener Erfahrung zumindest beim Vergleich romanischer und germanischer Sprachen bezweifeln. Da ich keine slawische Sprache berherrsche kann ich mir da kein Urteil erlauben. Aber aufgrund der wenigen Brocken Russisch, Tschechisch und Polnisch die ich aufgeschnappt habe würde ich das zumindest nicht vermuten.
wanne hat geschrieben:(Btw. bezweifle ich, dass es Sachen gibt, die man in englisch ausdrücken kann aber in deutsch nicht. Vielleicht braucht man mal drei Sätze, wo in der anderen Sprache ein Wort genügte. Aber das ist auch das Maximum.)
Aber genau diese Kompliziertheit von Sprache kann ganze Denkprozesse verändern. Im Englischen wird z.B. sauber zwischen dem öffentlichen Trauern (to mourn) und dem privaten Trauern (to grief) unterschieden. Dass das zwei verschiedene Verhaltensmuster sind habe ich erst verstanden, als ich von dieser Unterscheidung im Englischen wusste.

Auch syntaktisch gibt es Unterschiede, die auf Denkprozesse Auswirkungen haben. So unterscheidet sich z.B. die Verneinung des Verbs müssen/must im Deutschen und Englischen radikal (was übrigens viele Deutsche nicht wissen, weshalb solche Sätze dann oft in ihrer Bedeutung entstellt sind).
Wenn man auf Deutsch sagt, "Du musst das nicht tun.", dann wird der Zwang verneint, den das Verb müssen mit sich bringt (deshalb unterstrichen, darauf bezieht sich das "nicht"). Die Handlung kann also freiwillig trotzdem durchgeführt werden.
Wenn man auf Englisch sagt, "You must not do that.", dann wird die Handlung selbst verneint, der Zwang aber aufrecht erhalten. Die korrekte deutsche Übersetzung wäre also:. "Du darfst das nicht tun."

Das Volk der Pirahã [1] hat einige bemerkenswerte Besonderheiten in ihrer Sprache. So gibt es z.B. nur drei Zahlwörter: Eins, Zwei, Viele. Dementsprechend haben sie auch kein ausgeprägtes Konzept von Zahlen allgemein und damit von der Mathematik als Ganzes. Das stellt sie wohl vor erhebliche Probleme beim Handel mit der Außenwelt, weil ihnen die Denkkonzepte fehlen um abschätzen zu können, ob ein angebotener Handel fair ist oder nicht.

Oder um nochmal zu meiner "Lieblingssprache" zurückzukommen: Es gibt im Klingonischen den Begriff "tova'dok" [2], der einen Moment absoluter Klarheit zwischen zwei Kriegern auf dem Schlachtfeld beschreibt.
Ohne den ausgedachten Kriegerpathos der bei Star Trek mitschwingt, wäre das vielleicht am ehesten mit der Situation zu beschreiben, jemand anderem wortlos in die Augen zu schauen, und genau zu wissen was er in diesem Moment denkt. Dieses recht außergewöhnliche Gefühl in ein einziges Wort kondensieren zu können finde ich ein geniales Konzept.


[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pirah%C3%A3
[2] http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Tova%27dok

uname
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von uname » 12.08.2016 11:41:15

Man kann mit jedem auf der Welt problemlos kommunizieren.
Mindestens mit der Sprache Englisch stimmt das nicht. Beispiele wurden weiter oben angeführt. Auch ist mindestens mein Englisch etwas eingestaubt. Wenn dann müsste man zu einem Stichtag alle geborenen Kinder eine einheitliche Sprache von Geburt an als Muttersprache lehren. Ich schlage mal chinesisch vor, da diese Sprache von den meisten Menschen heute gesprochen wird. Oder vielleicht doch eher klingonisch? Soll mir egal sein. Wer will das aber entscheiden? Wäre ja so als wenn jeder Windows nutzen muss nur weil es eben der Standard ist und Daten (z.B. Office-Dokumente) nur darüber ausgestauscht werden können. Dann können wir diesen Thread und auch gleich das ganze Forum hier zu machen und Debian von unserer Platte löschen. Aber natürlich super beim Datenaustausch wenn endlich alle Menschen Windows und MS Office einsetzen. Darauf wartet Microsoft und der Rest der Welt. Kein Windows-Anwender mehr der sich über meine komischen LibreOffice-Dokumente beschwert. Oder wollen wir Debian und LibreOffice zum Standard erklären? Windows braucht man genauso wenig wie Englisch wenn man Alternativen hat. Wenn alle endlich Debian und Libreoffice nutzen kann ich problemlos mit dem Rest der Welt kommunizieren.

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Patsche
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von Patsche » 12.08.2016 11:51:13

hikaru hat geschrieben:Aber genau diese Kompliziertheit von Sprache kann ganze Denkprozesse verändern. Im Englischen wird z.B. sauber zwischen dem öffentlichen Trauern (to mourn) und dem privaten Trauern (to grief) unterschieden.
Es mag vielleicht Einzelfälle geben, wo die englische Sprache etwas genauer ist, aber selbst die englischen Rapper sind immer wieder erstaunt über die deutsche Sprache, weil sie vielfältiger und genauer ist. Und ich denke, dass Rapper da schon ein gutes Verständnis für Sprachgebrauch besitzen.

guennid

Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von guennid » 12.08.2016 12:10:32

Ich kann ja angesichts unserer jüngeren Vergangenheit ganz gut verstehen, dass manche Leute - insbesondere die empathischeren unter uns - mit allem Deutschen möglichst wenig zu tun haben wollen und, was die Spache angeht, in der (englischen) Universalsprache Entlastung suchen.

Nur scheint mir, dass ein durchaus wenig universales, sondern im Gegenteil ein ziemlich deutsches Verhalten zu sein. :mrgreen:

Grüße, Günther

Liffi
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von Liffi » 12.08.2016 12:13:18

Patsche hat geschrieben: Es mag vielleicht Einzelfälle geben, wo die englische Sprache etwas genauer ist, aber selbst die englischen Rapper sind immer wieder erstaunt über die deutsche Sprache, weil sie vielfältiger und genauer ist. Und ich denke, dass Rapper da schon ein gutes Verständnis für Sprachgebrauch besitzen.
Hmm. Die englische Sprache ist schon sehr aufnahmefähig und hat deutlich mehr Worte als die Deutsche. Ich würde behaupten, dass man sich dann präziser ausdrücken kann.
Sprecher/Schreiber der englischen Sprache neigen aber dazu, sich einfacher auszudrücken, gerade auch weil die Sprachfähigkeit sehr stark schwankt.

uname
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von uname » 12.08.2016 12:49:22

Ich kann ja angesichts unserer jüngeren Vergangenheit ganz gut verstehen, dass manche Leute ....
Sollten die letzten beiden Weltkriege gemeint sein: Natürlich hat das deutsche Volk eine Verantwortung. Aber persönlich fühle ich mich in keinster Weise schuldig, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht geboren war. Wäre ich US-Amerikaner oder Brite würde ich mich trotz der englischen Sprache wohl auch für einige politische Fehlentscheidungen inkl. Kriege schämen müssen wenn auch vielleicht nicht ganz so extrem.
Die deutsche Sprache und auch andere Sprachen sind weit älter und können rein gar nichts für die Ereignisse z.B. des vergangenen Jahrhunderts. Schiller, Göthe usw. würden sich bei so einem Argument im Grab herumdrehen.

Was nutzt es mir, wenn die englische Sprache Vorteile bringt. Meine Mutersprache ist Deutsch. Trotz aller Bemühungen wird Deutsch immer die Sprache bleiben mit der ich mich am besten ausdrücken kann.

guennid

Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von guennid » 12.08.2016 15:05:52

uname, ich fühle mich missverstanden. :wink:

jkoerner

Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von jkoerner » 12.08.2016 19:41:29

Vorgestern stand im örtlichen Schmutzettchen der LH Kiel, daß Plattdeutsch wieder auf dem Vormarsch ist. Ca 25% sprechen und knapp 50% verstehen es.
Ich spreche es und wenn ich nicht mehr fahrtüchtig bin ist es meine bevorzugte Sprache (Platt ist kein Dialekt!). Meine Schwester ist nach Oberhausen bei Speyer ausgewandert und ihre Kinder (14 u. 17) sprechen Oberhäuserisch. Für mich hört sich das grausig an, ich verstehe nichts davon, weiß daher auch nicht ob es eine Sprache oder ein Dialekt ist. Sie haben es von ihrem Großvater gelernt und sprechen es täglich neben Hochdeutsch (nuscheliges, schwäbisch angehauchtes)

In der Bretagne werden verschiedene bretonische Regionalsprachen gesprochen, Französisch wird dort wie eine verbindende Fremdsprache zum Kommunizieren untereinander verwendet. Ich finde das klasse, die Vielfalt, auch die der Sprachen, macht für mich Europa aus.

Wenn die verbale Kommunikation scheitert reicht zum Überleben immer noch die non-verbale Kommunikation aus. Die Grenzen sind aber schnell erreicht, aber mit Toleranz und Interesse kommt man immer weiter und erlebt manchmal herzhafte Lacher bei allen Beteiligten.

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ralli
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 1618

Beitrag von ralli » 12.08.2016 19:57:02

Selber mag ich Plattdeutsch unheimlich gerne. Verstehen kann ich es, und sprechen ein wenig. Da würde ich gerne einen Kurs besuchen. Die Sprache ist nah am Volk und buchstäblich dem Volk aufs Maul geschaut. Und damit meine ich natürlich nicht Mingsch, was das Ohnsorg Theater früher für seine Stücke benutzte, eine Mischung aus echtem Platt und Hochdeutsch. Ich glaube im Netz findet sich auch einiges, wer niederdeutsches Platt lernen möchte. Vor langer Zeit (so in den siebziger Jahren) lebte ich einige Jahre in Papenburg, da wird auch schon platt gesprochen. Das färbt ab und prägt auch ein bißchen.
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johano
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 161843]

Beitrag von johano » 20.11.2020 09:19:35

Eigentlich bin ich hier wegen Esperanto Buchstaben, aber da ich im Forum auf die Sprachdiskussion zum Thema universale Sprache gestossen bin, muss ich noch meinen Senf dazu geben. Esperanto wäre der wirklich brauchbare und neutrale Kandidat für eine globale Zweitsprache. Bei der UN gibt es jetzt 9 offizielle Sprachen, alle wollen die wichtigste sein. UNESCO- Magazin erscheint unter anderem in Esperanto. Trotzdem, die weltweite Realität ist eine andere; Englisch ist de facto die universale Sprache. Aber es ist noch ein weiter Weg, bis es ein einheitliches, vereinfachtes und verbindliches Universalenglisch geben wird, neben den verschieden sehr unterschiedlichen Länder-Englisch.

Nun meine Frage: Wie kann ich mit Debian 9 Esperanto-Schriftzeichen benutzen? Gnome Tweak scheint nur neuere Debian-Versionen zu unterstützen. Leider habe ich keine Ahnung von Computern, möchte aber nicht wieder auf Microsoft und google zurückfallen. Wer kann helfen?

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Luxuslurch
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Re: Sprachentwicklung hin zur Einheitssprache? [Aus TID 161843]

Beitrag von Luxuslurch » 20.11.2020 11:14:21

Willkommen im Forum!
Zu deiner Frage: Vielleicht kann dir diese Seite weiterhelfen: https://wiki.gnome.org/Esperanto
Zu deiner Art zu fragen: Bitte keine uralten Threads auskramen! Lieber einen neuen Thread aufmachen. Ich beerdige diesen Thread mal hiermit endgültig.
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