Vorüberlegungen zum Rechnerkauf

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Ozelot
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Re: Vorüberlegungen zum Rechnerkauf

Beitrag von Ozelot » 12.09.2016 11:19:29

Sorry wegen der Verwirrung hinsichtlich "Ultrabooks". Ich nahm irrtümlich an, darunter verstünde man nur sehr abgspeckte Hardware wie manche (alle?) Chromebooks und das sei dann der entscheidende Unterschied zu Subnotebooks. Aber der letztere Begriff scheint wohl einfach auszusterben und Ultrabook dagegen alles halbwegs leichte und kleine mit darauf ausgelegten Prozessoren zu bezeichnen. Eine für aktuelle Notebooks durchschnittliche Prozessorleistung reicht jedenfalls, nur weniger sollte es nicht sein.

Ansonsten trifft die Antwort von hikaru auf weshalb meine Reaktion ganz genau: T400 geht aus den genannten Gründen nicht. Lediglich das T450s wäre vielleicht was, aber nicht ideal. Zudem bin ich auch nicht sicher, ob ich eine Nvidia Grafikkarte will (und müßte mich erst mal schlau machen). Mit Intelgrafik bin ich bei bevorzugt freien Treibern bisher immer sehr problemfrei gefahren.

Nur ein RAM-Slot ist wirklich nicht so dolle (VMs nur gelegentlich und nie mehr als eine; sehr viel öfter aber mehrere GB-große Samplebibliotheken). hm.

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hikaru
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Re: Vorüberlegungen zum Rechnerkauf

Beitrag von hikaru » 12.09.2016 12:00:07

Ozelot hat geschrieben:Nur ein RAM-Slot ist wirklich nicht so dolle (VMs nur gelegentlich und nie mehr als eine; sehr viel öfter aber mehrere GB-große Samplebibliotheken). hm.
Laut Lenovo unterstützt das X260 16GB RAM. "Unterstützt" ist hier im positiven Sinn mit Vorsicht zu genießen, denn es ist anzunehmen, dass 32GB funktionieren werden, sobald es entsprechende Module gibt.
Nur einen Slot zu haben macht allerdings die Aufüstung unnötig teuer. In der Hinsicht wären alle meine Alternativvorschläge von der letzten Seite attraktiver.

Es fragt sich aber natürlich auch, wie lange du das Gerät mit speicherintensiven Anwendungen betreiben willst. Meinen aktuellen Desktoprechner habe ich mir vor knapp 5 Jahren zugelegt. Damals wären 8GB RAM sinnvoll gewesen, ich nahm aber mit 16GB den damaligen Maximalausbau. Damit fange ich jetzt an, an Grenzen zu stoßen. Es ist noch machbar, aber ich muss eben anfangen nachzudenken und fasse eine Aufrüstung auf 24 oder 32GB ins Auge, wobei sich bei so alter Hardware natürlich auch die Frage stellt ob sich das lohnt.
Mein HTPC ist ein Notebook von 2007, das mit 3GB voll ausgebaut ist. Bis 2010 war es mein Hauptrechner und auch meine Anforderungen an VMs ließen sich bis dahin in diesem Rahmen handhaben. Heute wird es schon mit einer VM eng.

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Re: Vorüberlegungen zum Rechnerkauf

Beitrag von Ozelot » 12.09.2016 13:24:16

Eigentlich habe ich vor, es mindestens 5 Jahre als Arbeitspferd für mehrere Zwecke zu betreiben. Der Haken ist, daß die Hardware das heute nur noch selten mitmacht (das ist die Beobachtung, die mehrere Händler meines Vertrauens quer durch die Bank bei allen Marken gemacht haben) und meine gegenwärtigen Erfahrungen mit dem x230, das mir langsam unter den Fingern zerbröselt, obwohl ich eigentlich sehr zart zu ihm bin, bestätigen das.

Mein momentanes Szenario kommt mit 12 GB ganz gut aus. Je nach Entwicklung meines Softwareparks kann das sich aber auch mal schnell ändern. Dennoch glaube ich, daß das x260 nach wie vor knapp die Nase vorne hat. Ich suche aber immer noch ein Latitude um darauf mal zu tippen.

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