Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

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logoft
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Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von logoft » 01.10.2016 00:52:28

Hallo Leute,

ich teste gern und schn[ffel im Internet. Beim surfen fiel mir auf das es DOS mit Multitasking gab.

Gibts auch ein DOS ohne den Speicher-Wahnsinn? Oder haben alle die 640 KiloByte Grenze?

Am fortschrittlichsten wird FreeDOS sein? Oder gibts andere ? Koennte man mit manchen mit wlan surfen?

Wenn ich Desqview /Multitasking/ finde wuerde ich es mal testen.

mfg
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rendegast
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Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von rendegast » 01.10.2016 02:19:19

https://de.wikipedia.org/wiki/MS-DOS_4. ... ssystem%29
... viel mehr konnten speziell darauf angepasste Programme in einem Hintergrundmodus ablaufen, sofern sie nicht E/A-Operationen tätigen mussten.
...
Die Einschränkungen des MS-DOS 3.0 blieben, so die Beschränkung auf die 640 KB.
Dazu kam, dass Software, die vom Multitasking profitieren möchten, angepasst werden mussten.
Dann doch einfacher 2/4/6 dosboxen starten.
Kann das mittlerweile auch idle/halt?

Ein freedos in kvm
benutzt jemmex oder EMM386/HIMEMX,
und scheint mit idle keine Probleme zu haben.
mfg rendegast
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logoft
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Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von logoft » 29.10.2016 14:43:02

Hallo,

ich suche was extrem einfaches um mal ein Briefchen zu schreiben, mal Tetris zu spielen, mal Schach.

Hintergrund ist das ich uneingeschränkt, schnell und einfach an Dateien komme. Wenn ich mir den Editor von OpenBSD 'ed' ansehe bekomme ich ne Krise. Und die Datei und Gruppenrechte und die kaputte fstab und die Partitionen mounten mit primitivsten Bordmitteln bekomme ich ne Krise. Ich will mir deshalb ne Dose bsteln für meine Datei-Sammlung die ich '300' Jahre verschieben könnte wohin und so oft wie ich will. Ich will Pfade nenne wie ich will um Ordnung zu halten wie ich will. Ich will nicht in root suchen oder in home usw.

wlan muß nicht unbedingt sein. FreeDOS hat nen netten Passwort-Schutz in fdisk. Ich hab DOs 7 installiert, aber mit net*.* siehts übel aus.

Ich will mal sehen ob es noch Desqview für Multitasking gibt. Ich hatte damals Textmaker gekauft, vielleicht finde ich es noch.

Wenn alles nicht geht mache ich OS/2 3 drauf.

Zu aller letzt habe ich gesehen es gibt auch eine Linux-Rettungs CD. Aber Linux willich nicht, wechseln zu oft die Distributionen.
Ich habe einige BSDs probiert. Von OpenSD habe ich zu FreeBSD geweselt, weil es da offenbar viel mehr Software gibt. Lumina ist ein Fenstermanager, aber der ist echt kompliziert. Ist neu, aber startet nicht so einfach. Qt war installiert aber verlangt qt5 als Paket.
Und manche Manager verlangen qdbus. manche startblabla starten und manche brauchen ein 'xinit startblabla' . Ist also immer viel Arbeit. Ich will deshalb was einfaches für wichtiges und was für unwichtiges BSD und Linux.

Interessant ist die fstab mit zfs. Bei Linux steht viel drin und bei OpenBSD mit zfs steht fast nichts drin. Ein CDROM zu mounten wegen einem Win-Spiels hat bei mir nicht geklappt. ZFS ist anscheind wieder etwas anders.

DOS ist einfach und unkopliziert. Ich möchte es deshal nochmalb damit probieren. Ein DOS mit Speicher und Multitasking wäre gut. Und USB wäre gut. Deshalb die Suche nach einem modernen DOS. Ich glaube FreeDOS wäre noch das modernste?

mfg
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Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von schwedenmann » 29.10.2016 14:52:50

Hallo

@logoft
Hallo,

ich suche was extrem einfaches um mal ein Briefchen zu schreiben, mal Tetris zu spielen, mal Schach.

Hintergrund ist das ich uneingeschränkt, schnell und einfach an Dateien komme. Wenn ich mir den Editor von OpenBSD 'ed' ansehe bekomme ich ne Krise. Und die Datei und Gruppenrechte und die kaputte fstab und die Partitionen mounten mit primitivsten Bordmitteln bekomme ich ne Krise. Ich will mir deshalb ne Dose bsteln für meine Datei-Sammlung die ich '300' Jahre verschieben könnte wohin und so oft wie ich will. Ich will Pfade nenne wie ich will um Ordnung zu halten wie ich will. Ich will nicht in root suchen oder in home usw.

wlan muß nicht unbedingt sein. FreeDOS hat nen netten Passwort-Schutz in fdisk. Ich hab DOs 7 installiert, aber mit net*.* siehts übel aus.

Ich will mal sehen ob es noch Desqview für Multitasking gibt. Ich hatte damals Textmaker gekauft, vielleicht finde ich es noch.

Wenn alles nicht geht mache ich OS/2 3 drauf.

Zu aller letzt habe ich gesehen es gibt auch eine Linux-Rettungs CD. Aber Linux willich nicht, wechseln zu oft die Distributionen.
Ich habe einige BSDs probiert. Von OpenSD habe ich zu FreeBSD geweselt, weil es da offenbar viel mehr Software gibt. Lumina ist ein Fenstermanager, aber der ist echt kompliziert. Ist neu, aber startet nicht so einfach. Qt war installiert aber verlangt qt5 als Paket.
Und manche Manager verlangen qdbus. manche startblabla starten und manche brauchen ein 'xinit startblabla' . Ist also immer viel Arbeit. Ich will deshalb was einfaches für wichtiges und was für unwichtiges BSD und Linux.

Interessant ist die fstab mit zfs. Bei Linux steht viel drin und bei OpenBSD mit zfs steht fast nichts drin. Ein CDROM zu mounten wegen einem Win-Spiels hat bei mir nicht geklappt. ZFS ist anscheind wieder etwas anders.

DOS ist einfach und unkopliziert. Ich möchte es deshal nochmalb damit probieren. Ein DOS mit Speicher und Multitasking wäre gut. Und USB wäre gut. Deshalb die Suche nach einem modernen DOS. Ich glaube FreeDOS wäre noch das modernste?
Wie war jetzt mal deine Frage, bei den tausend Stichworten, die du da aneinandergekleckst hast und die absolut nichts miteinander zu tun haben, und vielfach auch falsch sind, hba eich die Frage aus den Augen verloren.

mfg
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Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von r4pt0r » 31.10.2016 10:16:01

logoft hat geschrieben:Wenn ich mir den Editor von OpenBSD 'ed' ansehe bekomme ich ne Krise.
Ed is the standard text editor!


SCNR :mrgreen:

BTW: DOS oder OS/2 sind keine Betriebssysteme

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Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von frechBengel » 31.10.2016 11:21:42

Ich verstehe die Frage so und nehme mir mal heraus zu paraphrasieren:

Logoft kam mit MS-DOS immer bestens zurecht, daran ist er gewöhnt und es erfüllt alle Anforderungen. Neumodischer Kram ist vielleicht besser, aber auch viel komplizierter. Ähnlich wie jeder Mensch mit Gehirn in 10 Minuten Lilo aus der manpage lernen konnte, aber grub eben eine eigene Wissenschaft geworden ist. Daher möchte er einfach nur ein aktuelles DOS haben, das nur etwas moderner geworden ist und USB und wlan kann.

frechBengel

DeletedUserReAsG

Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von DeletedUserReAsG » 31.10.2016 12:22:06

… dann wünsche ich viel Erfolg bei der Suche (und auch bei der Suche nach passender, dort lauffähiger Software, wenn es denn ein solches *DOS geben sollte – was einigermaßen unwahrscheinlich ist). Da dieses hier das Debianforum ist: wurde Debian schon versucht? Ist zwar kein DOS, lässt sich aber mit einigem Basteln soweit beschneiden, dass es sich ähnlich anfühlen mag. Oder den umgekehrten Weg: LFS nur soweit hochziehen, dass es aus eigener Kraft booten und eine minimale Shell starten kann (da muss man etwas gucken – selbst Debiandash ist noch weit umfangreicher und flexibler, als die typische DOS-Shell, aber vielleicht findet sich ja was), und sonst zu nix taugt, dann noch den ganzen Kram raushauen, den man zum Bauen genommen hat → ähnlich eingeschränkt nutzbar, wie das gewünschte DOS.

Zum Eingangsbeitrag: Dunning und Kruger lassen grüßen.

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Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von whisper » 31.10.2016 12:37:12

Bin gespannt, wer dem OP den TCP/IP Stack programmiert und wer ihm einen Browser schreibt.
Gibt es Lynx oder links2 für DOS? Wohl kaum

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Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von schwedenmann » 31.10.2016 14:55:04

Hallo

@whisper
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https://de.wikibooks.org/wiki/FreeDOS-K ... :_Netzwerk

Einen Textbrowser für FreeDOS gibt es auch :mrgreen: , selbst USB ist afaik möglich mit FreeDOS.

Aber der TE kann ja auch PTS/DOS probieren, da in Assembler geschrieben, geht das ab wie ne Rakete, mit DOS 4.1 verglichen, außerdem hat es LAN und Dateisystemkomprimimierung inkl, sowei ähnlich wie DrDOS einen intergierten Dateimanger. Nur man kann eben kein Win 3.1 nutzen :mrgreen:



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Re: Die DOS 1 MegaByte-Frage der Nachfolge DOSen

Beitrag von whisper » 31.10.2016 15:12:55

schwedenmann hat geschrieben:Hallo
@whisper
zu Netzwerk
https://de.wikibooks.org/wiki/FreeDOS-K ... :_Netzwerk

Einen Textbrowser für FreeDOS gibt es auch :mrgreen: , selbst USB ist afaik möglich mit FreeDOS.
mfg
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Uih! Ich hatte mal vor Jahren mal geschaut, da fand ich nur das novell Zeugs.
Aber ob das nun einfacher als Linux ist... dageht sowas auch in einer einfache minidist :-)

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