Auf Stretch upgraden?

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Revod
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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von Revod » 09.02.2017 12:40:19

TuxPeter hat geschrieben:Mit RR(T) meinst du Rolling Release Testing?
....
Wo denks Du hin.... ( " meine eigene neue distri heisst, Testing Rolling-Release-Testing " ) :mrgreen:

- Mich machts nichts aus, User > PWD > startx und enter, gibt aber Leute die es wollen.. Ist andererseits einen " komfortables " Tool um Mal wieder XFCE, Enlightment usw. wieder bei einer langweilige Phase zu testen für die Wahl.

Was passiert wenn Du nach Gebrauch des DVB alles beendest und nur " kurz " auf das Ausschaltknopf des Gehäuse drückst?

Bei meiner HW, einen ca. 12 Jahre altes Athlon, 2 CPU erkannte der non-pae Kernel ab 3.6.xx den 2. CPU nicht mehr, der pae erkennt es und dann eben, mit ctrl+alt+F1 bis F5 kommt " Authentication failure " anstatt der " login " in der bash und keine Eingabe möglich, nur noch zurück zu X. Doch wie gesagt, wieder gültige Sitzungen bei Benutzer und root Anmeldungen, die ich seid längere Zeit alle, als ungültig unter pid mal be 5975 mal 63567 hatte und deswegen auch mitunter einen Grund war von verschiedene Fehlfunktionen.

Wenn mit den Tastenkombinationen das " Authentication failure " bleiben sollte kann ich gut damit leben, weil es funktioniert ansonsten alles wieder ( Ich arbeite nie unter root Account, ist mir nur " selten " wichtig, falls z. B. die /home Partition abschmieren sollte, oder der Benutzer nicht mehr brauchbar ist, dann Anmeldung, vlt. Daten Retten und weiter .... und weiter arbeiten ). :wink:

Wegen das " Pexec " Paket hoffe, dass User die ihre, z. B. " Synaptic " und andere root Rechte Tools mit dem Befehl " Exec=gksu synaptic " um editiert haben hier im Forum mit lesen, weil bei nächste Update dessen nicht immer die originale Desktop Starter Dateien überschrieben müssen ( So viel ich noch weiss gab es einige, " Pexec " hätte als Abhängigkeit zu den root Tools gepackt werden sollen, ab dem Zeitpunkt das gksu Standard im System auf pexec Standard umgestellt wurde... na ja, sind auch nur ... ). :)
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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von TuxPeter » 13.02.2017 21:04:03

So, Thread noch mal hochgeholt - aber keine Probleme mehr mit DVB-T über VLC-Player. Die von VLC selber generierte Senderliste führt zwar nach wie vor zu den oben beschriebenen Abstürzen. Aber mit Debianw-scan erzeugte funktionieren einwandfrei. Falss es mal jemand braucht, so klappte es jetzt:

Code: Alles auswählen

w_scan -ft -c DE -L > ~/Videos/channels.xspf

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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von Revod » 13.02.2017 22:52:20

Gibt es Unterschiede zwischen der von VLC generierte channels.xspf Datei und die von w-scan im Quellcode?

Ich meine einen Grund muss es doch geben warum VLC mit seinen eigene generierte Liste Abstürze verursacht wird.

Die Adressen müssten auch als channels.m3u8 durch VLC exportiert werden können. In VLC die channels.xspf schliessen und die channels.m3u8 laden und danach testen wie sich VLC damit verhält. Wenn es mit dem m3u8 Format funktioniert wäre der Vorteil, dass m3u8 für alle Player kompatibel ist.

Was passiert mit SMPlayer-16.11.0 aus Testing?
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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von TuxPeter » 14.02.2017 18:33:42

Revod hat geschrieben:Gibt es Unterschiede zwischen der von VLC generierte channels.xspf Datei und die von w-scan im Quellcode?
Ja, die generierten Playlisten-Files unterscheiden sich erheblich. Formatierung und Reihenfolge der Tags differieren sehr, aber auf die Schnelle ist kaum auszumachen, wo die Unterschiede liegen. Falls es dich wirklich interessiert, stelle ich die Listen gerne nach noPaste.

Was mich noch interessieren würde ist, wie man ganz allgemein eigentlich ein Device, das irgendwie tot ist, aus dem System bekommt. Also konkret jetzt /dev/dvb/adapter0, das im Fehlerfall drin bleibt (auch wenn man den USB-Stick abzieht), auch verhindert, dass VLC bei einem erneute Programmaufruf funktioniert und dann beim Runterfahren diese lästigen Strafminuten erzeugt bzw. verhindert, dass der PC überhaupt richtig ausschaltet.

Ich erinnere mich an ziemlich ähnliche Probleme bei optischen Laufwerken, nur half da meist ein eject /dev/sr0

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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von Revod » 14.02.2017 19:35:00

hmm... dann würde ich sagen, dass VLC mit seine eigene generierte channels.xspf nicht klar kommt, wohl überhaupt einen Bug für ...xspf Generierung vom vlc?

Danke für das Angebot, ich selber brauche es nicht. Die Frage der xspf Quellcode Unterschiede war eher im Deinen Sinn gemeint ( und event. für andere Mitleser ), um der Fehlerquelle näher zu kommen. :wink:

Daher Test, die channels.xspf als channels.m3u8, oder nur als m3u exportieren und mit dieser die Kanäle wählen, ob es dann auch abgespielt wird?
TuxPeter hat geschrieben:...Was mich noch interessieren würde ist, wie man ganz allgemein eigentlich ein Device, das irgendwie tot ist, aus dem System bekommt. Also konkret jetzt /dev/dvb/adapter0, das im Fehlerfall drin bleibt (auch wenn man den USB-Stick abzieht), auch verhindert, dass VLC bei einem erneute Programmaufruf funktioniert und dann beim Runterfahren diese lästigen Strafminuten erzeugt bzw. verhindert, dass der PC überhaupt richtig ausschaltet.

Ich erinnere mich an ziemlich ähnliche Probleme bei optischen Laufwerken, nur half da meist ein eject /dev/sr0
Richtig " virtuelle " externe Medien Überbleibsel verursachen Fehler in /dev/...

Hatte ich sehr selten mit Daten USB Sticks. In der Regel wird es unter /media/benutzername eingehängt ( auch nur in /media nach gucken ). Ist es auch mit den DVB-T Sticks so?

Wenn ja, DVB-T-USB Stick raus, auch weitere externe Medien dürfen nicht eingehängt sein, und einen Dateimanager als root öffnen und die eingehängte Media mit dem Dateimanager löschen ( shift+del ), und rebooten.

Falls es als root nicht löschbar ist, DVB-T-USB Stick raus ziehen und ctrl+alt+f1 in der Bash wechseln, oder mit einen root Terminal in das " init 1 " wechseln, root Passwort eingeben und dann den Befehl " reboot " eingeben. Danach sollte die Datei in /media/benutzername als root löschbar sein. Das passiert wenn externe einfach raus gezogen werden.

Ich habe einen " obsoletes " Tool, ejecter, installiert um externe Medien zuerst auszuhängen und danach heraus ziehen, doch erscheint es nicht im Dateimanager unter eingehängte Medien?
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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von TuxPeter » 15.02.2017 07:55:05

Revod hat geschrieben: DVB-T-USB Stick raus ... als root ... löschen, und rebooten.
Erstmal, das eigentliche Problem ist ja gelöst, ich verfolge das jetzt nur noch aus rein sportlichen Gründen.

Die /dev/...-Datei läßt sich als Root natürlich löschen, aber lsusb zeigt den (in Wirklichkeit entfernten) DVB-T-Dongle weiter an. Da weiß ich nun aber nicht, wie ich den wegbekomme. Bei erneutem Hochfahren ist die Geschichte natürlich weg, aber das Runterfahren dauert. 3 Tasks werden noch angezeigt: kworker, vlc sowie Kvb-kernel-nochwas, ein jeder macht 120 sec. Timeout. Es folgt jeweils ein Hinweis, wie man den Timout fürderhin wegbekommt, (in irgendein File mittels echo eine 0 reinbeamen) und die Meldung "reached target shutdown" mit weiterer langer Pause. Danach gehen die Meldungen von vorne los.
Die Tastatur ist bei dieser Aktion nur zu 99 % tot, habe nämlich beim letzten mal gesehen, dass man noch die Konsole wechseln kann, was aber nix bringt, wenn man auch dort auch nichts eingeben kann.
Da hilft nur der Ausschalter.

Wie gesagt, für mich jetzt nur noch aus sportlichen Gründen interessant, das eigentliche Problem ist gelöst.

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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von Revod » 15.02.2017 11:26:42

TuxPeter hat geschrieben:...
Wie gesagt, für mich jetzt nur noch aus sportlichen Gründen interessant, das eigentliche Problem ist gelöst.
Sport muss sein... :mrgreen:

" Spezielle " Anwendungen, " spezielles " Vorgehen, Test vor dem " logout " Befehl

Code: Alles auswählen

#!/bin/bash

pkill kworker
pkill vlc

... und das richtige Befehl um das DVB-Kernel korrekt zu beenden weiss ich nicht. Der KDE ( Wegen Kworker nehme ich an Du hast KDE ) Logout Befehl weiss ich leider auch nicht, unter lxde ist es " lxde-session logout "

Doch ich vermute nun mehr auf DVB-Kernel, als " Übeltäter " , weil bei manchen von mir ausgeführte Test Experimente mit Datenbanken Verwaltung Software und Server, die lokal in einen Benutzer funktionieren oft das starten kein Problem ist, doch beim beenden der Anwendung ist der Server weiterhin aktiv.

Nur eine Idee , wie wo könnte man einen richtiges Hinweis finden für die korrekte " DVB-Kernel shutdown " ?

Hoffe, es ist nachvollziehbar auf was ich hinaus will ( Beim Herunterfahren müssen alle Kernel Prozesse entladen werden und erst danach erfolgt der " Halt " oder Reboot. Sind dafür auch nicht die " init scripte " oder systemd zuständig? ).
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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von scientific » 15.02.2017 14:34:47

Den Prozess kworker hab ich auf meinem Gnome ohne KDE auch.
Das "k" bezieht sich wohl auf "kernel" und nicht auf KDE...
dann putze ich hier mal nur...

Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie

auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main

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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von Revod » 15.02.2017 15:23:02

... danke scientific :)

In dem Fall würde ich einfach mit " pkill, oder killall " versuchen auf vlc und kworker und erst danach reboot / runterfahren.
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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von scientific » 15.02.2017 15:43:18

Revod hat geschrieben:... danke scientific :)

In dem Fall würde ich einfach mit " pkill, oder killall " versuchen auf vlc und kworker und erst danach reboot / runterfahren.
Bei mir blockierte in der Vergangenheit kworker auch schon mehrmals den gesamten Rechner. Nur konnte ich bis heute noch nicht rausfinden, was dieser Prozess/diese Prozesse tatsächlich machen... scheinen unter anderem auch mit dem Swappen zu tun haben. aber nicht nur.

lg scientific
dann putze ich hier mal nur...

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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von Revod » 15.02.2017 16:29:36

... muss wohl eine grosse " sportliche " Anstrengung sein... :mrgreen:

Du sagst früher... warum nun jetzt nicht mehr... ... ich nehme an Du hast das Kernel geupdatet, oder gar einen anderen Kernel Typ genommen, oder Rechner HW ausgetauscht.
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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von TuxPeter » 15.02.2017 17:53:10

Naja, das mit der sportlichen Anstrengung - es ist schon gut, wenn man (wenigstens ein bisschen) den Weg, das Ziel und die Spielregeln kennt. Und da tappe doch ziemlich im Dunklen, jedenfalls in diesem Fall. Immerhin sagt mir das System ja sogar, wie ich die Time-Outs beim Runterfahren wegbekomme.

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Re: Auf Stretch upgraden?

Beitrag von Revod » 15.02.2017 18:09:04

TuxPeter hat geschrieben:Naja, das mit der sportlichen Anstrengung - es ist schon gut, wenn man (wenigstens ein bisschen) den Weg, das Ziel und die Spielregeln kennt. Und da tappe doch ziemlich im Dunklen, jedenfalls in diesem Fall. Immerhin sagt mir das System ja sogar, wie ich die Time-Outs beim Runterfahren wegbekomme.
So sehe ich es auch mit dem " sportlichen Reiz " blind darauf los.... da bist Du bei der eine, oder andere Sache nicht der einzige, ich mit der " Authentication failure " ... es ist eine " kleinere " Kettenreaktion durch Systemd ( vermutlich Standards vs. " Zusätze Einstellungen " und vermute immer noch nicht ausgereift ), Kernel und HW usw.

Immerhin, Timeout Info...
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