Sehe ich auch so, dass nur halbwegs genaue Zahlen nur sehr schwer zu ermitteln sind. Bei meinem Arbeitgeber laufen mehr als Tausend Rechner auf Linux, aber auf Debian (ohne Derivate) weniger als ein Dutzend. Firmen legen sich da manchmal auf Firmen-Policies fest, was sie einsetzen im Open-Source Bereich und was nicht. Und da haben Hardware-Verkäufer und Distributionen, die halbwegs glaubhaft behaupten können sie harmonierten und die Kompatibilität sei "zertifiziert" die besseren Karten. Es gibt aber auch Firmen (und Forschungseinrichtungen) mit IT-Abteilungen, in denen der Chef sagt, mir kommt bei Open-Source-Betriebssystemen nur debian ins Haus. Wenn bei uns externe SW-Lieferanten mit Open-Source-Betriebssystemen anbieten, dann hört man da am häufigsten Red Hat (plus Derivate), SuSe und dann mit Abstand Ubuntu. Ich will damit sagen, dass du schon eine große Anzahl von Firmen befragen müsstest um eine verlässliche Zahl zu ermitteln.schwedenmann hat geschrieben:Hallo
Auch im Severberich dürfte das schwierig werden, da halbwegs genaue Zahlen zu eruieren. Zwar dürften bei Großrechner (wieviele Server rechnet man z.B. in Garching oder Jülich ? , laufen ja alle mit Linux als OIS), demgegenüber, wieviel Server stehen in den Firmen in Deutschland (große und kleinere), die laufen afauik zu 70% mit MS-server-Produkten.
Wenn man den Webhostingbereich + Großrechner mal als Unixbasiert annimmt, kommet imme rncoh in den Firmen jee menge Nichtunix-Server zum Einsatz. Da halbwegs genaue Zahlen zu bekommen halte ich für illusorisch, wei will man das allein bei den Firmen ermitteln ?
Eine andere Idee: Vielleicht suchst du statt bei Endanwendern bei den HW-Verkäufern nach Antworten auf deine Frage, welchen Anteil debian hat im Serverbereich.