Router Kaufempfehlung

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guennid

Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von guennid » 12.01.2017 09:22:43

Jana hat geschrieben:Das hatte ich dir geschrieben:
Ach Jana, in Anlehnung an Adenauer sach ich mal: Was geb' ich auf dein dumm Geschwätz von gestern. Du überforderst meinen armen Kopf! :mrgreen:

BenutzerGa4gooPh

Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 12.01.2017 09:27:43

Jana66 hat geschrieben: ... in Anlehnung an Adenauer sach ich mal: Was geb' ich auf dein dumm Geschwätz von gestern ...
Gut, dass du den Smiley nicht vergessen hast. Somit wollen wir Adenauers missbrauchte/gefälschte, zu neudeutsch "gefakte" Rede mal auf sich beruhen lassen. :mrgreen:

Was ist/wird es denn nun für ein neuer Router?

Peter1691313512
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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von Peter1691313512 » 12.01.2017 11:51:27

Auch wenn man das eigendliche Private Netz durch eine zusätzliche Firewall sichert, kann der Hacker doch in dem von euch genannten
Plastikrouter bereits immensen Schaden anrichten.
- Er kann unter der Öffentlichen IP agieren.
- Er hat Zugriff auf die Telefonanlage
<klugscheiss>
Ich nehme das mal Plastikrouter als Synonym für ein günstigen, mit schlecht gesicherten weil nicht mehr mit FW-Updates versehene Router. Plastik oder besser auch Kunstoff ist ein durchaus geeignetes Material für Routergehäuse. Genauso wenig wie ein Preis etwas über die Qualität einer Ware aussagt genausowenig verät das Material des Gehäuses eines Routers etwas über deren können oder gar dessen Sicherheit.
</klugscheiss>
Reine xDSL-Modems sind teuer und haben keine VoIP-DECT-Telefonanlage.
<klugscheiss>
Ich gehe mal davon aus dass du mit reinem xDSL-Modem eine reine xDSL-Ethernet-Bridge auf Basis von Schicht 2 des OSI Modells meinst.
Da es diese reinem xDSL-Modems die im Internet immer wieder propagiert werden gar nicht gibt und nie gegeben hat.
(abgesehen von PCI/USB/Serial-Modemkarten o.e. falls es sowas gibt/gab)
</klugscheiss>

DECT ist in der Tat nicht möglich ich kenne auch kein Router mit DECT der mit OpenWRT oder LEDE zusammenarbeitet.
Ansonsten heist die Antwort doch gibt es und heist O2Box-6431 kostet 1-5EUR + (Lernaufwand) und ist geeignet bis zu Geschwindigkeiten von 90Mbit/s.
Ist natürchlich alles eine Frage der Kofiguration.

Oder anders gefragt rate mal welchen Chipsatz das Vigor-130 hat welches immer wieder im zusammenhang mit "reinem xDSL-Modems genannt werden"

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MSfree
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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von MSfree » 12.01.2017 12:04:16

Peter1691313512 hat geschrieben:Ich nehme das mal Plastikrouter als Synonym für ein günstigen, mit schlecht gesicherten weil nicht mehr mit FW-Updates versehene Router.
Ja, es sind diese Ramschkisten gemeint, die einem die Provider mitgeben, also alles vom 15 Euro-Router bis zur FritzBox 5490.
Da es diese reinem xDSL-Modems die im Internet immer wieder propagiert werden gar nicht gibt und nie gegeben hat.
Naja, Modem ist sicherlich eine unvollständige Bezeichnung, wurde aber von den Providern so am Anfang des DSL-Zeitalters (ca. 2001) eingeführt, um die potentiellen Kunden, die Telefonmodems gewohnt waren und kannten, nicht allzusehr zu verunsichern.

Technisch gesehen sind es natürlich Modems mit Ethernetbridge, aber ohne zusätzliche Funktionalität wie Routing, Telefonie...

Peter1691313512
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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von Peter1691313512 » 12.01.2017 12:29:26

Ja aber das ist alles nur eine Frage der Software.
Oder Rate mal welche Chipsatz im Bintec Elmeg RS353aw verbaut ist dessen Gehäuse aus Metall ist und ca 280 EUR kostet.
aber ohne zusätzliche Funktionalität wie Routing,
Darauf wollte ich hinaus: Da auf den meisten Kisten (nicht auf allen) ein Linux läuft, könnten sie rein theoretisch auch routen.
Und da sich die Meisten xDSL-Ethernet-Bridges per Webinterface Konfigurieren lassen sind sie sogar HTTP-Server.

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 12.01.2017 13:41:42

Peter1691313512 hat geschrieben:Auch wenn man das eigendliche Private Netz durch eine zusätzliche Firewall sichert, kann der Hacker doch in dem von euch genannten
Plastikrouter bereits immensen Schaden anrichten.
- Er kann unter der Öffentlichen IP agieren.
- Er hat Zugriff auf die Telefonanlage
<klugscheiss>
Besserer Vorschlag bei VDSL mit Telefonie? Außerdem sind manche (selbst ausgewählte/gekaufte, administrierte) Plastikrouter schon nicht sooo schlecht. :wink:
Peter1691313512 hat geschrieben:Ich nehme das mal Plastikrouter als Synonym für ..
Augenzwinkernde Bezeichnung für preiswerte Consumer Devices.
LANCOMs Edge Router für SOHO sind auch zum Teil aus Plastik, Linksys-Consumer-Geräte teilweise aus Blech. Kann man auch umgekehrt ausdrücken. Die Bezeichnung Plastikrouter ist wohl noch nicht standardisiert, MSFree sieht es - wie er oben schrieb - noch etwas anders, extremer. Vielleicht eine Sache der Erfahrung. :mrgreen:

Modem und Bridge, wer will es genau unterscheiden, OSI-Layer 2 und gut. Wobei ich unter Bridge eher reine OSI-Layer 2 -Funktionalität verstehe, bei Modem zusätzlich einen "extremen" Wechsel des phys. Layers. Früher Ethernet auf Telefonanschluss mit entsprechender Modulation, heute Ethernet auf xDSL mit QAM und ewig vielen Zuständen, die gleichzeitig übertragen werden. Kommt bissel auf Kontext an. :wink:

PS: Aluhut ist eine augenzwinkernde (hier im Forum meist nicht abwertende) Bezeichnung für sicherheitsbewusste Menschen. Wiederum Kontext halt, man kann auch alles übertreiben. :mrgreen:

guennid

Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von guennid » 12.01.2017 13:55:21

Jana66 hat geschrieben:Was ist/wird es denn nun für ein neuer Router?
Ich bin nicht so der Schnellste. Im Augenblick tendiere ich zu dem TP. Begründung: Der TP ist preislich besser als die FB, wannes Bemerkung, dass eine FB softwaremäßig das Tolino-Problem nicht verbessert, eher verschlechtert.Ich bin hier auf dem Land. Auch hinsichtlich Zukunftsfähigkeit tendiere ich nach jahrzehntelangen Erfahrungen eher zu wannes Skepsis. Thomas' Eindruck der besseren Bedienbarkeit bei TP. Mit Peter123ganz_viele's Detail-Kenntnissen vermag ich nicht mitzuhalten. Die sind mir auch aus den genannten Gründen ziemlich egal. Das Teil muss mein Netz und das eine schnurlose Telefon per VDSL ins Internet bringen. Das Netz wird zu meinen Lebzeiten nie eine Serverfarm. :wink:

Grüße, Günther

BenutzerGa4gooPh

Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 12.01.2017 14:01:36

guennid hat geschrieben:ch bin nicht so der Schnellste. Im Augenblick tendiere ich zu dem TP. Begründung: Der TP ist preislich besser als die FB ...
Schau dir das Bedienhandbuch des präferierten Gerätes im Internet an oder lade es runter und schau, ob du damit klarkommst.

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von MSfree » 12.01.2017 14:15:10

Jana66 hat geschrieben:Augenzwinkernde Bezeichnung für preiswerte Consumer Devices.
Danke dafür :mrgreen:

Auch, wenn die FritzBox 5490 rund 300 Euro kostet, ist und bleibt sie genau das, ein (nicht unbedingt günstiges) Consumer Device.

Im Gegesatz zur limitierten Konfigurierbarkeit von eben diesen Consumer Devices kann man mit "richtigen" Geräten einfach genau das gewisse Extra mehr, das ich bei den Plastikdingern stets vermisse.

Stichworte: Pingknocking, Portknocking, Firewall in beide Richtungen...

BenutzerGa4gooPh

Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 12.01.2017 15:08:05

MSfree hat geschrieben:...limitierten Konfigurierbarkeit von eben diesen Consumer Devices ...
Yepp, Hauptmerkmal eines Plastik-Routers. Auch positiv zu sehen: Die meisten kommen mit der Konfiguration schnell klar weil Optionen auf 99 Prozent der Privatkunden und sogar kleiner Firmen abgestimmt sind - Optionen manchmal entsprechend putzig in der Oberfläche bezeichnet. Einen Plastikroutern kann man innerhalb von 30 Minuten einrichten, ohne viel zu lesen.

LANCOM-Manual hat über 1000 Seiten - aber in Deutsch. Einige Zusatzoptionen der Software können/müssen dazu gekauft werden. Auch bei Cisco.

Wie wäre es denn damit - mit Anschluss für ISDN-Telefonanlage: https://geizhals.de/lancom-1781vaw-all- ... 20258.html
Duck und wech.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 12.01.2017 15:25:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von MSfree » 12.01.2017 15:25:20

Jana66 hat geschrieben:Auch positiv zu sehen: Die meisten kommen mit der Konfiguration schnell klar weil Optionen auf 99 Prozent der Privatkunden und sogar kleiner Firmen abgestimmt sind
Und viele Geräte fallen durch Sicherheitslücken auf, für die es keine oder zu späte Softwareupdates gibt.

Ziemlich schlecht gelöst ist dann auch gerne mal die WLAN-Konfiguration. Statt eine individuelle SSID gleich bei der Konfiguration zu erzwingen, heißen sie dann "FritzBox! 7490", "D-Link 00:11:22:33:44:55" oder ähnlich sinnlos, inklusive PSK, der sich aus der SSID und der Mac-Adresse berechnen läßt. :mrgreen:
LANCOM-Manual hat über 1000 Seiten - aber in Deutsch. Einige Zusatzoptionen der Software können/müssen dazu gekauft werden. Auch bei Cisco.
Linux hat sogar Millionen von Seiten an Anleitungen im Internet, die meistens sogar zielführender sind als Anleitugen kommerzieller Anbieter. Für den Consumer gibt es schon fertige Konfigurationen, die (fast) ohne Anleitung einsetzbar sind, aber auch alle Möglichkeiten für wirklich komplexe Konfigurationen. Wenn dann etwas fehlen sollte, kann man sich sogar noch eigene Software selbst schreiben.

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 12.01.2017 15:30:10

Wenn man Schwein hat, kriegt man ein älteres Gerät ab und an per ebay-Kleinanzeigen für etwa 300 Euro. ADSL-Geraete billiger. LAN-Anschluesse kann man als WAN umkonfigurieren. Bei älteren Geräten auf IPv6 achten! Managementsystem kostenfrei. Zumindest früher.

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von Peter1691313512 » 12.01.2017 17:13:08

also dann ist die O2Box-6431 mit OpenWRT drauf nach eurer Definition ein professionelles Device ?

@guennid
Ich empfahl in einem vorigem post die O2Box-6431 mit LEDE drauf dieser wurde leider wegen des obzöhnen Nicknamens gesperrt.
Diese ist als Eingangsrouter mit Telefon bestens geeignet. Erreicht aber keine 100Mbit/s, hat kein DECT und nur 2,4GHz Wlan.
Softwareseitig kann man mit dem Router so ziehmlich alles machen.
Allerdings ist die Konfiguration sehr kompliziert mit unter auch gefährlich da eine falsch konfigurierte Telefonanlage (Asterisk) dazu führen kann,
dass Hinz und Kunz über die Anlage Telefonieren können.
(Hacker testen das regelmässig durch, ist mir bereits passiert während ich das eingerichtet habe)
Der Router sollte keine oder nur eine abschaltbare Firewall besitzen.
Wenn du durchleiten meinst sollte das bei allen gängigen Routern kein Problem sein.
Wenn du den Router als Bridge verwenden möchtest ist es überhaupt fraglich ob dann noch Telefon funktioniert.
Ausserdem ist diese Funktion nicht in jeder FW enthalten.

Jana66 hat recht du wirst dir das Hanbuch anschauen müssen.

Hardwareseitig ist der TP-Link Archer VR200v eine Gute Wahl.
(ich beziehe mich hier drauf https://wiki.openwrt.org/toh/tp-link/vr200v)
Die FB-7490 ist zwar etwas besser ausgestattet, das ist nach meiner Meinung aber nur Übertriebener Luxus und rechtfertigt nicht den höheren Preis.

Ich sehe aber gerade das es eine V1 und V2 und die können völlig unterschiedlich sein (TP-Link macht sowas).

Und ich könnte mir vorstellen und (das ist jetz reine Spekulation) dass man auf V2 überhaupt keine freie FW je aufspielen kann wenn man das mal möchte,
Da vermutlich bereits EU Richtlinie 2014/53/EU zum tragen kommt
Heise Atikel dazu: https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 03189.html
(wie gesagt reine spekulation müsste man recherschieren)

guennid

Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von guennid » 12.01.2017 17:26:07

Peter1691313512 hat geschrieben:Ich empfahl in einem vorigem post die O2Box-6431 mit LEDE drauf dieser wurde leider wegen des obzöhnen Nicknamens gesperrt.
Diese ist als Eingangsrouter mit Telefon bestens geeignet. Erreicht aber keine 100Mbit/s, hat kein DECT und nur 2,4GHz Wlan.
Ohne Schnurlos-Telefonie ist das witzlos.
Peter1691313512 hat geschrieben:Ich sehe aber gerade das es eine V1 und V2 und die können völlig unterschiedlich sein (TP-Link macht sowas).
Verstehe ich das richtig, dass es von dem TP-Link Archer VR200v zwei Versionen gibt? Dann danke für die Info!

BenutzerGa4gooPh

Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 12.01.2017 18:07:20

guennid hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, dass es von dem TP-Link Archer VR200v zwei Versionen gibt? Dann danke für die Info!
Hier Hardware: https://wiki.openwrt.org/toh/tp-link/vr200v
V2 sehe ich nicht, vlt. vorbereitet? http://www.tplink.com/de/download/Arche ... l#Firmware
Peter1691313512 hat geschrieben:also dann ist die O2Box-6431 mit OpenWRT drauf nach eurer Definition ein professionelles Device ?
Professionell hergestellt. Von professionellen ISPs bei welchem Clientel (zumeist) eingesetzt?

Welche Router suchen sich Firmen aus, zumindest größere?
OpenWrt und Flashing und Bricking/Ziegelstein :mrgreen: habe ich dabei noch nie gehört. Debian, Sophos, PFSense, Untangle, RedHat, Cisco etc. öfter. (Firewall-Distributionen und Hardware-Appliances können ebenfalls Gateway-Routing, OSPF, BGP-Edge, also nur den wirklich laufenden Diensten nach zum Router unterscheidbar.) LANCOM setzen eher kleinere Firmen ein. OpenWrt macht aus billiger Hardware einen oft nicht allzu stabilen vielseitigen Privatrouter mit professionellen Features. Zur Stabilität/Betriebssicherheit siehe Beiträge im OpenWRT-Forum. :evil:

Ansonsten wenige, unregelmäßige Releases vs massenhaft Snapshots/Betas, unprofessionelle Doku. Geht schon damit los, das richtige Image zu finden. Für ambitionierte Privatnutzer ist OpenWrt hervorragend. Aber nur für diese mit dem Adjektiv davor.

Debian und PFSense und OPNSense liefern Relaeses, die sofort stabil auf x86_64-HW läuft. Und mit stabil meine ich betriebssicher und ohne nötige Reboots wegen irgendwelcher Bugs, Verklemmen. Kaum einer hat Lust, mehrere Snapshots auszutesten, bis einer mal halbwegs läuft - wobei man längere Zeit beobachten muss. Würdest du einen Plastikrouter mit OpenWrt als verantwortlicher Admin in einer Firma einsetzen? Bei deinen unbedarften, entfernt lebenden Großeltern? Ich nicht mal dort. Als ambitionierter Routerfreak schätze ich OpenWrt und die Macher sehr. OpenWrt aber nur für mich privat. Mit schön preiswerter Hardware. Für jeden Zweck das richtige Werkzeug. :wink:
(OpenWrt und xDSL und VoIP (Notrufe!) - weiss nicht so recht ... )

Kann im Übrigen jeder sehen wie er will, mir egal.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 12.01.2017 19:57:29, insgesamt 4-mal geändert.

Peter1691313512
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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von Peter1691313512 » 12.01.2017 19:06:23

@Jana66 ja nach DER Definition hast du recht.

naja hier kann man zwischen Version V1 und V2 wählen.
http://www.tp-link.de/download/Archer-VR200v_V1.html

Ich habe aber sonst auch noch nirgens davon gehört daher gilt das https://wiki.openwrt.org/toh/tp-link/vr200v bestimmt für V1.
Und ich vermute mal das die eigendlich gleich sind das ganze aber was mit der besagten EU Richtlinie zu tun hat.

aber ich habe mal hier gefragt:
https://forum.lede-project.org/t/tp-lin ... port/907/3

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von wanne » 13.01.2017 16:37:41

Ich habe mal da nachgehakt:
schwedemann hat geschrieben:Doch die Fritte (zumindest die, die ich benutze:7490) kann man nur als Modem betreiben (pppoe-passthrough), alle globalen Filtereinstellungen werden aber beibehalten.
Cool: Gerade mal geguckt bei mir ist der Eintrag jetzt auch wieder da.
Mal wenn ich zeit habe gucken, ob das auch tut.
Ich habe das ausprobiert: pppoe-passthrough eingeschaltet und die Fritzbox beauftragt ihere IP über DHCP über LAN zu hohlen. (Ich musste irgend was angeben und außerdem wollte ich das Telefon weiter betreiben.)
Ergebnis: Fritzbox macht zwar noch DHCP ist aber sonst vollständig gebrickt. Kein pppoe-passthrough, keine Möglichkeit mehr die Weboberfläche aufzurufen. Nur noch ping tut. Auc über die Notfall-IP oder die am ende angezeigte Staatsiche IP keinerlei verbindungen mehr.
Anruf bei der AVM hotline – Mann lässt kein Gespräch zu und meint, er melde sich per Mail. Schickt mir nen Link auf eine Hilfeseite, von der ich ausdrücklich gesagt habe, dass die nicht tut.
Drei Tage kein Telefon mehr und kein Internet über die Firitzbox.
Dann habe ich jemand gefunden, der mir ein Analogtelefon geliehen hat. Mit dem konnte man reseten. (Per DECT hatte man keine Chance und Hrdware-Reset butten hat das ding ja nicht mehr.)
=> pppoe-passthrough scheint gefährlich zu sein.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von MSfree » 13.01.2017 16:42:03

wanne hat geschrieben:Hrdware-Reset butten hat das ding ja nicht mehr.)
=> pppoe-passthrough scheint gefährlich zu sein.
Angeblich kann man mit der Standard-IP-Adresse innerhalb von 30s nach einem Reboot der Fritte auf das Login-Menü der Kiste zugreifen und die "Ich habe mein Paßwort vergessen"-Funktion klicken. Das soll die Fritte wieder in den Auslieferungszustand verstzen.

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von ingo2 » 13.01.2017 17:35:28

MSfree hat geschrieben:
Peter1691313512 hat geschrieben:Da es diese reinem xDSL-Modems die im Internet immer wieder propagiert werden gar nicht gibt und nie gegeben hat.
Naja, Modem ist sicherlich eine unvollständige Bezeichnung, wurde aber von den Providern so am Anfang des DSL-Zeitalters (ca. 2001) eingeführt, um die potentiellen Kunden, die Telefonmodems gewohnt waren und kannten, nicht allzusehr zu verunsichern.

Technisch gesehen sind es natürlich Modems mit Ethernetbridge, aber ohne zusätzliche Funktionalität wie Routing, Telefonie...
Ihr redet offensichtlich über die Hardware(-Funktionalität). Letztlich kommt es darauf an, was die Soft/Firm-ware daraus macht. Ein sehr intereassantes Stück scheint da von Zyxel zu kommen. Außer "Router" und "PPPoE-Bridge" kann man das auch in den "Transparent-Mode" versetzen, was praktisch ein "Router ohne NAT" darstellt. Die PPPoE-Verbindung wird darin terminiert (Login) und der/die LAN-Port(s) erhalten die öffentliche IPv4-Adresse.
http://www.akadia.com/services/zyxel_tr ... _mode.html
Diese Konfiguration sollte sich auch mit dem aktuellen VMG1312-B30A von Zyxel umsetzen lassen, welches die T-com für ihre Business-Kunden empfielt. Ich weiß nur nicht, ob es möglich ist, den LAN-Port des Zyxel auf den WAN-Port eines Routers zu schalten ohne die öffentliche IPv4 zu ändern?

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Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von ingo2 » 13.01.2017 17:59:19

wanne hat geschrieben:Ich habe das ausprobiert: pppoe-passthrough eingeschaltet und die Fritzbox beauftragt ihere IP über DHCP über LAN zu hohlen. (Ich musste irgend was angeben und außerdem wollte ich das Telefon weiter betreiben.)
Ergebnis: Fritzbox macht zwar noch DHCP ist aber sonst vollständig gebrickt. Kein pppoe-passthrough, keine Möglichkeit mehr die Weboberfläche aufzurufen. Nur noch ping tut. Auc über die Notfall-IP oder die am ende angezeigte Staatsiche IP keinerlei verbindungen mehr.
Du kennst schon die FritzBoxTools http://www.mengelke.de/Projekte/FritzBoxTools?
Vielleicht ist es damit noch möglich, eine alte funktionierende Konfiguration zu importieren.

Ich habe die FB-Tools selbst mit meiner 7430 getestet. Interessant ist das Auslesen aller Passwörter, die auf der Box gespeichert sind mit

Code: Alles auswählen

fb_tools.php <FB-PW>@fritz.box konfig file-decrypt "<filename>" <export-PW>
.

Da sieht man dann auch schön, daß die FB das VoIP nicht direkt über den WAN-Port läuft, sondern mit Hilfe eines STUN-Servers (hier der T-com) abwickelt. AVM nutzt also garnicht den Vorteil, Zugang zur öffentlichen IPv4 zu haben.

BugMeNot

Re: Router Kaufempfehlung

Beitrag von BugMeNot » 18.02.2017 08:10:30

Peter1691313512 hat geschrieben:Ansonsten heist die Antwort doch gibt es und heist O2Box-6431
Welche WLAN-Geschwindigkeiten bekommst du denn üblicherweise mit dem Gerät?

Ich frage wegen folgenden Problemfalls: https://bugs.lede-project.org/index.php ... ask_id=487

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