Neuer Debian User hat Fragen usw...
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
@TomL:
Deine Meinung respektiere ich sehr.
Wenn ich mich hier gerirrt habe, tut es mir leid.
Deine Meinung respektiere ich sehr.
Wenn ich mich hier gerirrt habe, tut es mir leid.
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Nun... ich sehe keinen Anlass, Revod's Nickname hier in diesem Zusammenhang nennen zu müssen. Und ja, ich respektiere Revod als renommiertes Forumsmitglied ... der vermutlich aus einem nicht-deutschprachigen Lebensumfeld hier postet.
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
@TomL:
(2) Ich bin auch noch relativ neu in diesem Forum.
(3) Revod`s Beiträge fand ich, gelinde gesagt, "verwirrend", lasse mich aber gerne belehren.
(1) Ich respektiere sehr Deine Meinung.Und ja, ich respektiere Revod als renommiertes Forumsmitglied.
(2) Ich bin auch noch relativ neu in diesem Forum.
(3) Revod`s Beiträge fand ich, gelinde gesagt, "verwirrend", lasse mich aber gerne belehren.
Damit hätte ich keine Probleme. Die Inhalte der Posts waren meiner Meinung aber auch nach Verrechnung des "nicht-deutschprachlichem Lebensumfelds" trotzdem recht "verquast".der vermutlich aus einem nicht-deutschprachigen Lebensumfeld hier postet.
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Bevor das hier mit meiner Person und Nickname Missbrauch ausartet mit irgend welche unzutreffende Quervergleiche melde ich mich nun doch noch zum Wort und relativ verärgert.
@ rockyracoon
Mit Deinen letzten Post's hier hast Du Dich selber bei mir, so zu sagen total " verschrottet " und empfehle Dir mich gänzlich aus dem " spiel " zu lassen, in dieses und andere Treahds ( Ich verstehe nicht warum Menschen unnötig über andere her fahren müssen, zu Mal keinen Grund besteht ), ich gehe Dich " aus dem Weg, " ausser es kommt wieder so was ähnliches wie in dieses Thread vor. Ansonsten sehe ich mich gezwungen bei einen Moderator mich offiziell zu beschweren, was ich sehr müssig finde, überhaupt solche Ausartungen. Zu dem, Deine Bewertungen über Benutzer dieses Forum finde ich persönlich deplaziert und recht anmassend und dienen weder dem Sinn noch der Sachlichkeit des Thema Starter.
Hoffe um Verständlichkeit dieses, hier unpassendes Post von mir, sorry oderlachs und auch von mir willkommen in dieses Forum.
@ TomL
Nur ein schlichtes Danke...
PS: Klar, wenn Moderatoren finden unpassende Posts aus dieses Threads zu löschen, doch doch sehr gerne
@ rockyracoon
Mit Deinen letzten Post's hier hast Du Dich selber bei mir, so zu sagen total " verschrottet " und empfehle Dir mich gänzlich aus dem " spiel " zu lassen, in dieses und andere Treahds ( Ich verstehe nicht warum Menschen unnötig über andere her fahren müssen, zu Mal keinen Grund besteht ), ich gehe Dich " aus dem Weg, " ausser es kommt wieder so was ähnliches wie in dieses Thread vor. Ansonsten sehe ich mich gezwungen bei einen Moderator mich offiziell zu beschweren, was ich sehr müssig finde, überhaupt solche Ausartungen. Zu dem, Deine Bewertungen über Benutzer dieses Forum finde ich persönlich deplaziert und recht anmassend und dienen weder dem Sinn noch der Sachlichkeit des Thema Starter.
Hoffe um Verständlichkeit dieses, hier unpassendes Post von mir, sorry oderlachs und auch von mir willkommen in dieses Forum.
@ TomL
Nur ein schlichtes Danke...
PS: Klar, wenn Moderatoren finden unpassende Posts aus dieses Threads zu löschen, doch doch sehr gerne
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
1. Allgemeines Schwarz-Weiß-Windows Bashing machen nur Anfänger. Andere kritisieren entweder ironisch nebenbei oder fachlich.rockyracoon hat geschrieben:Die Inhalte der Posts waren meiner Meinung aber auch nach Verrechnung des "nicht-deutschprachlichem Lebensumfelds" trotzdem recht "verquast".
2. LiMux München hat mehrere Seiten. Mal Heise-Kommentare lesen. Auch wenn Vorwände genutzt wurden - waren die Vorwände vorhanden.
3. Schwarz-Weiß-Malerei und vorschnelle, harte Urteile bzw. Worte ohne Provokation vorher könnte man ebenfalls als "verquast" - wenn nicht als Provokation deinerseits betrachten.
4. Nach der ersten sanften Ermahnung hätte man schon Ruhe geben können.
6. Ohne Provokation persönlich zu werden ist nicht nur Charakterschwäche.
7. Passiert jedem mal - auch mir - man/frau kann aber daran arbeiten.
8. An einer Entschuldigung ist noch keiner gestorben.
(Ich habe andere Threads und Beiträge von dir auch gelesen - manchmal besser nur "überflogen".)
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Hallo User !
Nun verstehe ich nur noch Bahnhof und dies auch nur einspurig.... Haben die letzten Postings was mit meiner nicht funzenden Debianinstallation zu tun ???
Ich glaub ich bin wirklich zu dumm für Debian samt Forum...
lg
Gerhard
Nun verstehe ich nur noch Bahnhof und dies auch nur einspurig.... Haben die letzten Postings was mit meiner nicht funzenden Debianinstallation zu tun ???
Ich glaub ich bin wirklich zu dumm für Debian samt Forum...
lg
Gerhard
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Eben nicht. Es waren unnötige, überflüssige Posts.oderlachs hat geschrieben:Hallo User !
Nun verstehe ich nur noch Bahnhof und dies auch nur einspurig.... Haben die letzten Postings was mit meiner nicht funzenden Debianinstallation zu tun ???
Ich glaub ich bin wirklich zu dumm für Debian samt Forum...
lg
Gerhard
Richtig, und anstatt zu diffamieren kann man fragen was " Mann/Frau " so nicht verstanden hat.Jana66 hat geschrieben:...
1. Allgemeines Schwarz-Weiß-Windows Bashing machen nur Anfänger. Andere kritisieren entweder ironisch nebenbei oder fachlich.
... usw.
" Na ja, gibt immer welche, die wissen bereits alles und können alles perfekt und können andere beim erstes kennen lernen sofort durch und durch durchschauen, auch Neulinge... "
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
@Revod:
Auf die Ermunterung durch ein Forenmitglied hin, versuche ich den Unmut zwischen uns zu befrieden.
Zunächst einmal hat mich gewundert, dass Du im Thread "Basisdemokratische Partei / würdige Nachfolge für Pirat" auf einmal sprachlich und gedanklich flüssig in Deutsch schreiben kannst. Hättest Du in früheren Beiträgen nur annähernd so klar verständlich gepostet, wäre es nicht zu meiner Bemerkung weiter oben in diesem Thread gekommen. In diesem Zusammenhang denke ich, dass man meine Beurteilung zumindest nachvollziehen kann, wenn auch nicht gutheißen muß.
Dennoch sehe ich ein, dass diese Bemerkung Off-Topic, unnötig und kontraproduktiv war und bedauere dies nachträglich.
Falls Du eine weitere Klärung mit mir wünschst, stehe ich Dir per PN zur Verfügung.
Vielleicht noch ein Gedankengang:
Wenn wir über Basisdemokratie diskutieren, sollten wir auch unsere eigene Kommunikations- wie Beziehungsfähigkeit hinterfragen.
Ich denke hierzu einen Anfang gemacht zu haben.
Auf die Ermunterung durch ein Forenmitglied hin, versuche ich den Unmut zwischen uns zu befrieden.
Zunächst einmal hat mich gewundert, dass Du im Thread "Basisdemokratische Partei / würdige Nachfolge für Pirat" auf einmal sprachlich und gedanklich flüssig in Deutsch schreiben kannst. Hättest Du in früheren Beiträgen nur annähernd so klar verständlich gepostet, wäre es nicht zu meiner Bemerkung weiter oben in diesem Thread gekommen. In diesem Zusammenhang denke ich, dass man meine Beurteilung zumindest nachvollziehen kann, wenn auch nicht gutheißen muß.
Dennoch sehe ich ein, dass diese Bemerkung Off-Topic, unnötig und kontraproduktiv war und bedauere dies nachträglich.
Falls Du eine weitere Klärung mit mir wünschst, stehe ich Dir per PN zur Verfügung.
Vielleicht noch ein Gedankengang:
Wenn wir über Basisdemokratie diskutieren, sollten wir auch unsere eigene Kommunikations- wie Beziehungsfähigkeit hinterfragen.
Ich denke hierzu einen Anfang gemacht zu haben.
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
… deren Scheiben dann an den ersten Steinen zerbrechen, wodurch Polycarbonat und, schlimmer, der organische Layer der Scheiben im Boden verteilt werden. Anschließend werden die Schadstoffe von den Pflanzen wieder aufgenommen, welche du dann verzehrst – [scnr]Solange kann ich mir aus den vielen gebrannten Scheiben(CD/DVD) einen Scheibenegge basteln.
Wenn ein USB-Stick oder Update via Netz für dich keine Option ist: es gibt auch DVD±RW – damit geht das Schreiben etwas langsamer, aber du produzierst weniger Müll und billiger ist es langfristig auch.
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Hallo ,
natürlich war das mit der "Scheibenegge" nur ein Scherz Nicht mehr benötigte Scheiben werden bei mir geschreddert und gelangen dann in den Sondermüll.
Ich will nun versuchen, mich in der Erstellung eines USB-Image-Sticks zu befassen, da sehe ich nicht so "direkt" durch.
Ich habe noch nicht recht verstanden ob ich für Debian auch so ein Image auf einen Stick schreiben kann, wie ich es auf eine SD-Card beim Raspberry/PCduino o.ä. tue, oder wie schreibe ich ein Debian Image auf einen Stick...???
Zur Webinstallation hätte ich da eine Frage, sind da die Urls der Server schon vorgegeben, oder muss ich diese per Hand eintragen und nicht kenne Zum anderen gibt es Debian-Live auch für den USB Stick ?
Vielen Dank für eventuelle Antworten und Hilfe...
Gerhard
natürlich war das mit der "Scheibenegge" nur ein Scherz Nicht mehr benötigte Scheiben werden bei mir geschreddert und gelangen dann in den Sondermüll.
Ich will nun versuchen, mich in der Erstellung eines USB-Image-Sticks zu befassen, da sehe ich nicht so "direkt" durch.
Ich habe noch nicht recht verstanden ob ich für Debian auch so ein Image auf einen Stick schreiben kann, wie ich es auf eine SD-Card beim Raspberry/PCduino o.ä. tue, oder wie schreibe ich ein Debian Image auf einen Stick...???
Zur Webinstallation hätte ich da eine Frage, sind da die Urls der Server schon vorgegeben, oder muss ich diese per Hand eintragen und nicht kenne Zum anderen gibt es Debian-Live auch für den USB Stick ?
Vielen Dank für eventuelle Antworten und Hilfe...
Gerhard
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
https://www.debian.org/releases/stable/ ... 03.html.en
Kannst natürlich auch das Live-Iso nehmen, vorausgesetzt der Stick ist groß genug.
Kannst natürlich auch das Live-Iso nehmen, vorausgesetzt der Stick ist groß genug.
Debian Testing + Gnome | Linux-Anfänger seit 04/2003
http://files.mdosch.de/2014-07/0xE13D657D.asc
http://files.mdosch.de/2014-07/0xE13D657D.asc
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Leider weiß hier keiner, wie du dein Image auf eine SD-Karte schreibst. Wahrscheinlich geht’s aber so, ja.Ich habe noch nicht recht verstanden ob ich für Debian auch so ein Image auf einen Stick schreiben kann, wie ich es auf eine SD-Card beim Raspberry/PCduino o.ä. tue
Das Live-Image sollte auch ein Hybrid-Image sein und sich auf einen USB-Stick schreiben lassen, jaZum anderen gibt es Debian-Live auch für den USB Stick?
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Vielen Dank für Eure Ausführungen !
Da ich zur Zeit noch unter Linux Mint arbeite, konnte ich per Doppelclick auf die debian iso-datei ein Programm öffnen, das mir das Image gleich auf den USB Stick geschrieben hat.
Leider noch mit dem Kernel (< 4.x) versehen, der meinen Canon Scanner Lide 220 nicht unterstützt
Auch musste ich "Power-OFF" benutzen, als Debian in den Ruhemodus ging, weil ich kein Passwort weiss, nach dem bei Neuanmeldung gefragt wird...
Aber ich nutze ja die Live Version erst, um mich in Debian einzuarbeiten, wenn ich auch noch nicht hinbekomme, diese auf Deutsch umzustellen...
Ich denke aber wenn Debian 9 als stabile Version raus kommt, bin ich auch soweit das zu begreifen.
Die Beta Version9, auf HDD installiert, bringt mir leider sehr oft Fehler, bzw das Einfrieren des Systems.
Nun kommt Zeit kommt Rat, auf jeden Fall ist mir das USB Image jetzt angenehmer, als wie auf CD/DVD..
Gruss und Dank
Gerhard
Da ich zur Zeit noch unter Linux Mint arbeite, konnte ich per Doppelclick auf die debian iso-datei ein Programm öffnen, das mir das Image gleich auf den USB Stick geschrieben hat.
Leider noch mit dem Kernel (< 4.x) versehen, der meinen Canon Scanner Lide 220 nicht unterstützt
Auch musste ich "Power-OFF" benutzen, als Debian in den Ruhemodus ging, weil ich kein Passwort weiss, nach dem bei Neuanmeldung gefragt wird...
Aber ich nutze ja die Live Version erst, um mich in Debian einzuarbeiten, wenn ich auch noch nicht hinbekomme, diese auf Deutsch umzustellen...
Ich denke aber wenn Debian 9 als stabile Version raus kommt, bin ich auch soweit das zu begreifen.
Die Beta Version9, auf HDD installiert, bringt mir leider sehr oft Fehler, bzw das Einfrieren des Systems.
Nun kommt Zeit kommt Rat, auf jeden Fall ist mir das USB Image jetzt angenehmer, als wie auf CD/DVD..
Gruss und Dank
Gerhard
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Hi Oderlachs!
Du musst - wenn du schon stable installiert hast - nicht alles über den Haufen werfen, um zu testing zu kommen.
Editiere die Datei /etc/apt/sources.list
Dort tauscht du stable gegen testing, bzw. jessie gegen stretch. Überall.
Die Zeilen mit "backports", "updates" und ähnliche kommentierst du aus (= ein # am Zeilenanfang). Es sollte bloß eine einzige Zeile übrig bleiben (die deb-src Zeilen kannst du auch auskommentieren. Die wirst du als Normaluser nicht benöitgen).
Diese Zeile sollte so ähnlich aussehen:
Lediglich das "at" könnte bei dir "de" lauten...
Dann ein wenig Kaffee schlürfen, und du hast einige Minuten später (je nach Internetgeschwindigkeit und Schreibgeschwindigkeit deines Systems) ein nagelneues Testing auf deinem zuvor stable-Rechner.
Deine Graphische Oberfläche friert öfter ein... dann logge dich von einem anderen Rechner aus per ssh auf dem eingefrorenen Rechner ein.
Wenn das klappt, passt es. Dann kille die Session und starte gdm neu.
Die Sessions mit einem Eintrag in der Spalte TTY sind graphische Sessions. Du kannst die eingefrorene dann mit
abschießen. In dem Falle wäre das mein GDM. Du muss natürlich eine wählen, wo du deinen Usernamen in UID USER siehst.
Alternativ kannst du auch
ausführen. Dann killst du alle Sessions des Users. Damit auch jene, mit der du gerade per ssh eingeloggt warst... du fliegst also raus.
Macht aber nix... wenn es erfolgreich war, kannst du dich wieder per ssh einloggen.
Per ssh loggt man sich übrigens auf der Konsole so ein:
ssh username@rechner
username ist dein Loginname, rechner steht für die IP-Adresse des Rechners oder du probierst hostname.local.
hostname ist natürlich der Name deines Rechners. das ".local" am Ende ist wichtig. So findest sich dein Rechner auch ohne DNS-Eintrag.
Wenn die graphische Oberfläche eingefroren ist, kannst du natürlich auch probieren, ob du mit CTRL+ALT+F4 (F2-F6 wären Alternativen zu F4) auf eine Textkonsole kommst. Dort einloggen und die selben Befehle testen, die ich oben genannt habe...
Und dann kannst du immer noch die Ratschläge der anderen User auf fehlende Firmware berücksichtigen und ev. nachinstallieren.
oder wären ein gute Kandidat zum installieren.
Danach ist es - obwohl Linux... - sinnvoll mal neu zu booten. Dann wird ev. fehlende Firmware nachgeladen.
Noch ein Nachtrag... Ubuntu und Linux Mint bauen auf Debian-Testing bzw. Sid auf. Diese beiden Distributionen haben sich aber mittlerweile so weit von Debian entfernt, dass Pakete nicht mehr einfach so vice-versa zu installieren sind - obwohl es deb-Pakete sind.
Ubuntu verfolgt ganz andere Strategien als Debian - und damit auch Linux Mint.
Die machen einiges richtig, wenn es um "Linux am Desktop für den DAU" geht. Aber nicht alles was Ubuntu macht, entspricht dem, was Debian-User schätzen.
Alternativ kannst du auch LMDE - also Linux Mint Debian Edition - installieren. Dann hast du wieder Debian mit allen Vor- und Nachteilen von Debian - aber mit einem hübschen Cinnamon-Desktop und einem schicken Installer, der einem das Leben als Normaluser durchaus erleichtert (ggü einem Standard-Debian). Vor allem was Multimedia und ähnliches anbelangt.
Aber bevor ich LMDE einsetze, nehm ich lieber gleich Debian-Original. Ich hab das Gefühl, dass ich damit am weitesten meine Bedürfnisse nach Stabilität und Kreativität beim Anpassen der Distro befriedigt bekomme. Alle Ausflüge zu Ubuntu, Mint und Co führten mich wieder zurück zu Debian.
Ich habe gelernt, wie ich einfache Debian-Pakete einfach erstellen kann, und baue mir jetzt Pakete für Debian mit meinen gewünschten Modifikationen und Konfigurationen, damit ich sie bei der Neuinstallation gleich mitinstallieren kann und so meinen gut angepassten Rechner ohne viel Konfigurationsaufwand gleich wieder vor mir habe. Ich löse also über eigene Pakete das, was So viele kleine Distributionen, die auf einer großen basieren, mit viel viel Aufwand der Pflege und Entwicklung einer eigenen Distri auch nur tun...
Wenn man weiß wie, kann man sogar Standardpakete anpassen und durch passende Versionsnummern oder apt-pinning bevorzugen...
Und was ich dir noch raten möchte... die glitzernden Scheiben brauchen erstens enorm viel Ressourcen, sind nur als Sondermüll zu recyclen und außerdem schnarchlangsam. Sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen - Also beim Brennen und beim Installieren.
Leg dir einen großen USB-Stick zu (10-15 GB sollten weitaus genug sein), der auch USB3 kann.
Damit schreibst du mit cp oder dd in Windeseile (so dein USB-Port auch Version 3 oder höher kann) das ISO auf den Stick. Das Booten vom Stick geht ebenfalls ratzfatz. Und wenn dir das Image nicht gefällt... schreibst du ohne weiterem Ressourcenverbrauch einfach ein neues ISO auf den Stick.
Die Isos sind genau die selben, die du auch auf CD brennen würdest.
lg scientific
Du musst - wenn du schon stable installiert hast - nicht alles über den Haufen werfen, um zu testing zu kommen.
Editiere die Datei /etc/apt/sources.list
Dort tauscht du stable gegen testing, bzw. jessie gegen stretch. Überall.
Die Zeilen mit "backports", "updates" und ähnliche kommentierst du aus (= ein # am Zeilenanfang). Es sollte bloß eine einzige Zeile übrig bleiben (die deb-src Zeilen kannst du auch auskommentieren. Die wirst du als Normaluser nicht benöitgen).
Diese Zeile sollte so ähnlich aussehen:
Code: Alles auswählen
deb http://ftp.at.debian.org/debian stretch main contrib non-free
Code: Alles auswählen
apt update && apt upgrade && apt dist-upgrade && apt full-upgrade
Deine Graphische Oberfläche friert öfter ein... dann logge dich von einem anderen Rechner aus per ssh auf dem eingefrorenen Rechner ein.
Wenn das klappt, passt es. Dann kille die Session und starte gdm neu.
Code: Alles auswählen
# loginctl
SESSION UID USER SEAT TTY
7 1000 jakob
8 1000 jakob
c1 117 Debian-gdm seat0 /dev/tty1
3 sessions listed.
Code: Alles auswählen
loginctl kill-session c1
Alternativ kannst du auch
Code: Alles auswählen
loginctl kill-user jakob
Macht aber nix... wenn es erfolgreich war, kannst du dich wieder per ssh einloggen.
Per ssh loggt man sich übrigens auf der Konsole so ein:
ssh username@rechner
username ist dein Loginname, rechner steht für die IP-Adresse des Rechners oder du probierst hostname.local.
hostname ist natürlich der Name deines Rechners. das ".local" am Ende ist wichtig. So findest sich dein Rechner auch ohne DNS-Eintrag.
Wenn die graphische Oberfläche eingefroren ist, kannst du natürlich auch probieren, ob du mit CTRL+ALT+F4 (F2-F6 wären Alternativen zu F4) auf eine Textkonsole kommst. Dort einloggen und die selben Befehle testen, die ich oben genannt habe...
Und dann kannst du immer noch die Ratschläge der anderen User auf fehlende Firmware berücksichtigen und ev. nachinstallieren.
Code: Alles auswählen
apt install firmware-linux
Code: Alles auswählen
apt install firmware-linux-nonfree
Danach ist es - obwohl Linux... - sinnvoll mal neu zu booten. Dann wird ev. fehlende Firmware nachgeladen.
Noch ein Nachtrag... Ubuntu und Linux Mint bauen auf Debian-Testing bzw. Sid auf. Diese beiden Distributionen haben sich aber mittlerweile so weit von Debian entfernt, dass Pakete nicht mehr einfach so vice-versa zu installieren sind - obwohl es deb-Pakete sind.
Ubuntu verfolgt ganz andere Strategien als Debian - und damit auch Linux Mint.
Die machen einiges richtig, wenn es um "Linux am Desktop für den DAU" geht. Aber nicht alles was Ubuntu macht, entspricht dem, was Debian-User schätzen.
Alternativ kannst du auch LMDE - also Linux Mint Debian Edition - installieren. Dann hast du wieder Debian mit allen Vor- und Nachteilen von Debian - aber mit einem hübschen Cinnamon-Desktop und einem schicken Installer, der einem das Leben als Normaluser durchaus erleichtert (ggü einem Standard-Debian). Vor allem was Multimedia und ähnliches anbelangt.
Aber bevor ich LMDE einsetze, nehm ich lieber gleich Debian-Original. Ich hab das Gefühl, dass ich damit am weitesten meine Bedürfnisse nach Stabilität und Kreativität beim Anpassen der Distro befriedigt bekomme. Alle Ausflüge zu Ubuntu, Mint und Co führten mich wieder zurück zu Debian.
Ich habe gelernt, wie ich einfache Debian-Pakete einfach erstellen kann, und baue mir jetzt Pakete für Debian mit meinen gewünschten Modifikationen und Konfigurationen, damit ich sie bei der Neuinstallation gleich mitinstallieren kann und so meinen gut angepassten Rechner ohne viel Konfigurationsaufwand gleich wieder vor mir habe. Ich löse also über eigene Pakete das, was So viele kleine Distributionen, die auf einer großen basieren, mit viel viel Aufwand der Pflege und Entwicklung einer eigenen Distri auch nur tun...
Wenn man weiß wie, kann man sogar Standardpakete anpassen und durch passende Versionsnummern oder apt-pinning bevorzugen...
Und was ich dir noch raten möchte... die glitzernden Scheiben brauchen erstens enorm viel Ressourcen, sind nur als Sondermüll zu recyclen und außerdem schnarchlangsam. Sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen - Also beim Brennen und beim Installieren.
Leg dir einen großen USB-Stick zu (10-15 GB sollten weitaus genug sein), der auch USB3 kann.
Damit schreibst du mit cp oder dd in Windeseile (so dein USB-Port auch Version 3 oder höher kann) das ISO auf den Stick. Das Booten vom Stick geht ebenfalls ratzfatz. Und wenn dir das Image nicht gefällt... schreibst du ohne weiterem Ressourcenverbrauch einfach ein neues ISO auf den Stick.
Die Isos sind genau die selben, die du auch auf CD brennen würdest.
lg scientific
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Username und Passwort bei den Debian-Live-Images sind:
"user" und "live"
wenn ich mich richtig erinnere.
lg scientific
"user" und "live"
wenn ich mich richtig erinnere.
lg scientific
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Ich danke ganz ganz herzlich !!
Wenn mal etwas mehr Zeit ist werde ich das mal ausprobieren.
Ach würde ich mich freuen, wenn das mit dem Scanner dann klappt und die ewige Umsteckerei der Vergangenheit angehört
In einer meiner "Asbach Uralt" Linux Bibel ist ja noch was von Kernel kompilieren usw.. beschrieben, das war Mitte der 90er da so ...aber ich habe es nicht selber hinbekommen.
Leider habe ich keinen Platz für zweiten PC hier ,um dies daran Experimente machen zu können..
Gruss und Dank Gerhard
Wenn mal etwas mehr Zeit ist werde ich das mal ausprobieren.
Ach würde ich mich freuen, wenn das mit dem Scanner dann klappt und die ewige Umsteckerei der Vergangenheit angehört
In einer meiner "Asbach Uralt" Linux Bibel ist ja noch was von Kernel kompilieren usw.. beschrieben, das war Mitte der 90er da so ...aber ich habe es nicht selber hinbekommen.
Leider habe ich keinen Platz für zweiten PC hier ,um dies daran Experimente machen zu können..
Gruss und Dank Gerhard
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Kernel kompillieren ist kann man heute auch noch. Geht relativ einfach. Ist aber in der Regel nicht notwendig. Ich hab einmal zu Testzwecken einen kompilliert, da bei meiner Hardware ein Delay beim Booten auftritt, welches mit einem gepatchten Kernel verringert werden konnte... Aber notwendig... nein. Das ist graue Linux-Steinzeit.oderlachs hat geschrieben:Ich danke ganz ganz herzlich !!
Wenn mal etwas mehr Zeit ist werde ich das mal ausprobieren.
Ach würde ich mich freuen, wenn das mit dem Scanner dann klappt und die ewige Umsteckerei der Vergangenheit angehört
In einer meiner "Asbach Uralt" Linux Bibel ist ja noch was von Kernel kompilieren usw.. beschrieben, das war Mitte der 90er da so ...aber ich habe es nicht selber hinbekommen.
Leider habe ich keinen Platz für zweiten PC hier ,um dies daran Experimente machen zu können..
Gruss und Dank Gerhard
Wenn bei mir mal wieder die graphische Oberfläche einfriert (ich hab leider eine etwas zickende Intel-Graphikkarte am Laptop), dann hält mein Smartphone mit juicyssh her... Da logge ich mich dann ein und starte gdm in beschriebener Weise neu, oder ich kille div. User-Sessions... Leider sind manchmal wirklich Kernel-Haspler der Grund, und dann muss ich das System echt kalt abwürgen... kommt momentan gehäufter vor. Die Hardware war nicht gut ausgesucht von mir...
lg scientific
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
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deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
@scientific:
Um bei Debian einen bootfähigen-USB-Stick herzustellen, fand ich das Programm "MultiWriter" sehr geeignet.
In der Synaptic-Paketverwaltung findet man es unter gnome-multi-writer.
Seine Option, mehrere USB-Sticks gleichzeitig herstellen zu können, ist für einen Normaluser zwar unnötig und es dauert etwas, bis der Stick fertig ist, aber das Programm ist minimalistisch, bedienerfreundlich und arbeitet sehr zuverlässig.
Anfänger bei Debian - wie ich und vermutlich auch oderlachs - bevorzugen meist graphische Oberflächen vor Shell-Befehlen.Damit schreibst du mit cp oder dd in Windeseile (so dein USB-Port auch Version 3 oder höher kann) das ISO auf den Stick.
Um bei Debian einen bootfähigen-USB-Stick herzustellen, fand ich das Programm "MultiWriter" sehr geeignet.
In der Synaptic-Paketverwaltung findet man es unter gnome-multi-writer.
Seine Option, mehrere USB-Sticks gleichzeitig herstellen zu können, ist für einen Normaluser zwar unnötig und es dauert etwas, bis der Stick fertig ist, aber das Programm ist minimalistisch, bedienerfreundlich und arbeitet sehr zuverlässig.
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Ich glaub dir schon, dass du graphische Lösungen bevorzugst...
Wenn du deinen Rechner ohne eingestecktem USB-Gerät (egal welches) bootest, dann hat deine interne Festplatte (wenn es nur eine ist) den Pfad /dev/sda.
Steckst du dann bei laufendem Gerät deinen USB-Stick ein, bekommt das /dev/sdb
Du lädst das Iso mit dem Browser runter. Meist landet das in /home/$USERNAME/Downloads.
Den bootfähigen stick bekommst du, wenn du ein gnome-terminal oder ein xterm öffnest und dort folgendes reinschreibst:
Wenn der Prompt wieder erscheint ist dein Stick fertig. Du kannst davon booten.
Was daran umständlicher sein soll als mit einem graphischen Programm, versteh ich nicht. Den Pfad zum Iso muss du sowieso suchen.
Das einzige was eventuell Schwierigkeiten bringen könnte, ist herauszufinden, ob dein Stick wirklich /dev/sdb hat.
Am einfachsten findest du das raus, wenn du in einem Terminal
startest, bevor du den Stick einsteckst. Da schreibt er dann eine ganze Menge hin, unter anderem auch /dev/sdb oder /dev/sdc in Verbindung mit dem Namen deines Sticks (meist ein Herstellername mit Typenbezeichnung)
Ich verwende auch gerne die Autovervollständigung mittels TAB-Taste im Terminal. Ein
hingetippt und dann schau ich, welche Vorschläge kommen, wenn ich die TAB-Taste drücke.
Nachdem ich auf meinem Rechner momentan nichts angesteckt habe, ergänzt er die Eingabe auf /dev/sda und in der zweiten Zeile findest du die Platte (sda) und die 5 Partitionen (sda1 - sda5)
Ein Stick von mir hat 3 Partitionen, da würde ich dann noch "sdb sdb1 sdb2 sdb3" zur Auswahl bekommen.
Für das Kopieren des Isos wäre es dann /dev/sdb als Ziel.
lg scientific
lg scientific
Wenn du deinen Rechner ohne eingestecktem USB-Gerät (egal welches) bootest, dann hat deine interne Festplatte (wenn es nur eine ist) den Pfad /dev/sda.
Steckst du dann bei laufendem Gerät deinen USB-Stick ein, bekommt das /dev/sdb
Du lädst das Iso mit dem Browser runter. Meist landet das in /home/$USERNAME/Downloads.
Den bootfähigen stick bekommst du, wenn du ein gnome-terminal oder ein xterm öffnest und dort folgendes reinschreibst:
Code: Alles auswählen
cp /home/$USERNAME/Downloads/ich-bin-das-debian.iso /dev/sdb && sync
Was daran umständlicher sein soll als mit einem graphischen Programm, versteh ich nicht. Den Pfad zum Iso muss du sowieso suchen.
Das einzige was eventuell Schwierigkeiten bringen könnte, ist herauszufinden, ob dein Stick wirklich /dev/sdb hat.
Am einfachsten findest du das raus, wenn du in einem Terminal
Code: Alles auswählen
journalctl -f
Ich verwende auch gerne die Autovervollständigung mittels TAB-Taste im Terminal. Ein
Code: Alles auswählen
ls /dev/sd
hingetippt und dann schau ich, welche Vorschläge kommen, wenn ich die TAB-Taste drücke.
Code: Alles auswählen
ls /dev/sda
sda sda1 sda2 sda3 sda4 sda5
Ein Stick von mir hat 3 Partitionen, da würde ich dann noch "sdb sdb1 sdb2 sdb3" zur Auswahl bekommen.
Für das Kopieren des Isos wäre es dann /dev/sdb als Ziel.
lg scientific
lg scientific
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Hallo Freunde ,
macht bitte nicht soooo schnell , alter Mann ist kein D-Zug...
Bei mir werden aber gar keine Partitionen angezeigt, nur dev/sda...dev/sdb das sind meine beiden HDDs im Rechner sda mit Win7 und sdb mit "NOCH" Linux Mint...
Na egal , sowie es die Zeit zulässt steige ich auf Debian um....
Gerade die Entwicklersoftware, ist es ja, die immer so viel Zeit in Anspruch nimmt um fertig eingerichtet zu sein.
Ich glaube ich werde eine neue HDD Kaufen und die einbauen und damit dann Debian nutzen, um zu sehen wie ich damit zurande komme.
Wenn ich richtig informiert bin kann ich ja den Bootsector der sda (win7) mit einen "dd befehl" irgend sichern, so das ich im Pannenfall, das wiederherstellen kann. Muss mich da mal kundig machen.
So firm bin ich dann doch noch nicht.
Grosses Dankeschön Euch wieder, ich weiss, davon könnt Ihr Euch nix kaufen, aber anders kann ich mich erst einmal nicht bei Euch bedanken für die Mühe.
Gerhard
macht bitte nicht soooo schnell , alter Mann ist kein D-Zug...
Bei mir werden aber gar keine Partitionen angezeigt, nur dev/sda...dev/sdb das sind meine beiden HDDs im Rechner sda mit Win7 und sdb mit "NOCH" Linux Mint...
Na egal , sowie es die Zeit zulässt steige ich auf Debian um....
Gerade die Entwicklersoftware, ist es ja, die immer so viel Zeit in Anspruch nimmt um fertig eingerichtet zu sein.
Ich glaube ich werde eine neue HDD Kaufen und die einbauen und damit dann Debian nutzen, um zu sehen wie ich damit zurande komme.
Wenn ich richtig informiert bin kann ich ja den Bootsector der sda (win7) mit einen "dd befehl" irgend sichern, so das ich im Pannenfall, das wiederherstellen kann. Muss mich da mal kundig machen.
So firm bin ich dann doch noch nicht.
Grosses Dankeschön Euch wieder, ich weiss, davon könnt Ihr Euch nix kaufen, aber anders kann ich mich erst einmal nicht bei Euch bedanken für die Mühe.
Gerhard
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Und wenn du einen Stick einsteckst... hast du dann ev. /dev/sdc ?
Und ich nehm dir nicht ganz ab, dass du nur /dev/sda und /dev/sdb hast...
Was liefert
im Terminal ausgeführt? (Einmal ohne eingestecktem Stick, einmal mit eingestecktem USB-Stick)
lg scientific
Und ich nehm dir nicht ganz ab, dass du nur /dev/sda und /dev/sdb hast...
Was liefert
Code: Alles auswählen
ls /dev/sd*
lg scientific
dann putze ich hier mal nur...
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deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
@scientific:
Und zu Anfang der Linux Lernkurve ist der "Gnome-Multi-Writer" einfach zeit- und nervensparend, um ein ISO auf USB zu bannen. Ich hatte übrigens Mühe, überhaupt ein USB-Schreibprogramm für Debian zu finden. Bei Linux-Mint war so etwas schon vorinstalliert.
Natürlich arbeite ich mittlerweile immer öfter mit dem Terminal und probiere das Eine und Andere aus, aber GUI`s sind für mich immer noch attraktiv, weil sie mir zunächst Recherchen und Lernschritte ersparen. Habe ich einen Vorgang verstanden, ist das Benutzen des Bash dann aber schneller und cooler.
Daher nachträglich Danke für Deine ausführliche Anleitung.
Die Antwort auf Dein Nichtverstehen ist einfach und trivial: Ich war vor einem Jahr noch Windows-Nutzer im Entzug...Ich glaub dir schon, dass du graphische Lösungen bevorzugst...
Den bootfähigen stick bekommst du, wenn du ein gnome-terminal oder ein xterm öffnest und dort folgendes reinschreibst:
Code: Alles auswählen
cp /home/$USERNAME/Downloads/ich-bin-das-debian.iso /dev/sdb && sync
Was daran umständlicher sein soll als mit einem graphischen Programm, versteh ich nicht.
Und zu Anfang der Linux Lernkurve ist der "Gnome-Multi-Writer" einfach zeit- und nervensparend, um ein ISO auf USB zu bannen. Ich hatte übrigens Mühe, überhaupt ein USB-Schreibprogramm für Debian zu finden. Bei Linux-Mint war so etwas schon vorinstalliert.
Natürlich arbeite ich mittlerweile immer öfter mit dem Terminal und probiere das Eine und Andere aus, aber GUI`s sind für mich immer noch attraktiv, weil sie mir zunächst Recherchen und Lernschritte ersparen. Habe ich einen Vorgang verstanden, ist das Benutzen des Bash dann aber schneller und cooler.
Daher nachträglich Danke für Deine ausführliche Anleitung.
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
Nun... Auch bei Debian sind Programme zum Beschreiben von USB-Sticks vorinstalliert.
Die heißen cp und dd.
Mir ist es ja prinzipiell wurscht, was du benutzt und warum.
Aber wenn ich mal eine kleine Abschätzung über den Energieaufwand wagen darf...
Die Energie, welche du in den letzten beiden Tagen aufgewendet hast um Argumente zu finden, warum du irgendein GUI-Programm zum kopieren eines isos auf einen USB-Stick benutzen willst/musst ist wohl in etwa so hoch wie zu lernen, wie cp oder dd für diese Aufgabe funktioniert.
Zusatznutzen bei zweiterem:
Du hast etwas über das lesen und Schreiben von Daten und sogar über die Organisation von Datenträgern gelernt... Was wiederum in vielen anderen Bereichen von Nutzen ist.
Bei ersterem weißt du, dass es ein GUI für eine Aufgabe gibt, und dass dieses zu finden mühsam war.
Du musst es nicht annehmen, aber du darfst.
Mir hat diese Geschichten auch mal jemand nur vorgeführt... Den Rest hab ich mir dann selber erarbeitet.
Ein Beispiel:
Ein Arbeitgeber hatte das Problem, dass eine Datenbank ein csv-File wegen leerer Zeilen zurückgeworfen hat.
In Excel die Zeilen nach der letzten befüllten markiert und auf Entf gedrückt... Hat nix verbessert.
Die hat nur Excel gekannt und csv war eine spezielle Exceldatei - so wie für mich früher auch.
Da ich aber auf der shell in Linux cp, sed, grep, awk usw. kennengelernt hate und feststellte, dass csv einfache Textfiles sind, die auch leere Zeilen (also nur Zeilenumbrüche) haben können, wusste ich auch, dass ich sogar in Windows ein csv mit Notepad öffnen kann und dort die Leerzeilen am Ende löschen kann... Was mit Excel nicht sehr anschaulich zwar auch geht, aber für Windowsprofis an Magie grenzt...
So hat mir cat von der cmdline geholfen, ein Dateiformat überhaupt zu verstehen...
cp und dd kann ähnliche Aha-Momente auslösen. Darum erzähl ichs so ausführlich, um ev. Wissbegier auszulösen [emoji4]
Die heißen cp und dd.
Mir ist es ja prinzipiell wurscht, was du benutzt und warum.
Aber wenn ich mal eine kleine Abschätzung über den Energieaufwand wagen darf...
Die Energie, welche du in den letzten beiden Tagen aufgewendet hast um Argumente zu finden, warum du irgendein GUI-Programm zum kopieren eines isos auf einen USB-Stick benutzen willst/musst ist wohl in etwa so hoch wie zu lernen, wie cp oder dd für diese Aufgabe funktioniert.
Zusatznutzen bei zweiterem:
Du hast etwas über das lesen und Schreiben von Daten und sogar über die Organisation von Datenträgern gelernt... Was wiederum in vielen anderen Bereichen von Nutzen ist.
Bei ersterem weißt du, dass es ein GUI für eine Aufgabe gibt, und dass dieses zu finden mühsam war.
Du musst es nicht annehmen, aber du darfst.
Mir hat diese Geschichten auch mal jemand nur vorgeführt... Den Rest hab ich mir dann selber erarbeitet.
Ein Beispiel:
Ein Arbeitgeber hatte das Problem, dass eine Datenbank ein csv-File wegen leerer Zeilen zurückgeworfen hat.
In Excel die Zeilen nach der letzten befüllten markiert und auf Entf gedrückt... Hat nix verbessert.
Die hat nur Excel gekannt und csv war eine spezielle Exceldatei - so wie für mich früher auch.
Da ich aber auf der shell in Linux cp, sed, grep, awk usw. kennengelernt hate und feststellte, dass csv einfache Textfiles sind, die auch leere Zeilen (also nur Zeilenumbrüche) haben können, wusste ich auch, dass ich sogar in Windows ein csv mit Notepad öffnen kann und dort die Leerzeilen am Ende löschen kann... Was mit Excel nicht sehr anschaulich zwar auch geht, aber für Windowsprofis an Magie grenzt...
So hat mir cat von der cmdline geholfen, ein Dateiformat überhaupt zu verstehen...
cp und dd kann ähnliche Aha-Momente auslösen. Darum erzähl ichs so ausführlich, um ev. Wissbegier auszulösen [emoji4]
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...
@scientific: Das hast du sehr schön geschrieben! Der Einblick in Technik und Konzepte beim Verwenden von Kommandos ist das einzige, was mich daran reizen könnte, wenn es doch eine GUI gibt. Werde dd näher untersuchen, ist ja extrem vielseitig - bis hin zu Performancetests.
@rockyracoon: Gestern meinen ersten Linux-Server (testweise einen RADIUS nur für mich) aufgesetzt. Ohne GUI mit SSH-Server. Wenn du mal einen beliebigen (Heim-)Server haben willst, ist es ganz gut, ein paar Kommandos und Konfigurationsdateien zu kennen.
@rockyracoon: Gestern meinen ersten Linux-Server (testweise einen RADIUS nur für mich) aufgesetzt. Ohne GUI mit SSH-Server. Wenn du mal einen beliebigen (Heim-)Server haben willst, ist es ganz gut, ein paar Kommandos und Konfigurationsdateien zu kennen.