Neuer Debian User hat Fragen usw...

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TomL

Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von TomL » 08.03.2017 20:23:09

Jana66 hat geschrieben:Ohne GUI mit SSH-Server. Wenn du mal einen beliebigen (Heim-)Server haben willst, ist es ganz gut, ein paar Kommandos und Konfigurationsdateien zu kennen.
Ich bin mittlerweile so weit, dass ich GUI-Dialoge zur Einstellung von System-Settings als unzumutbar empfinde. Das ist mit diesen GUI-Frontend-Dialogen alles so kompliziert aufgebaut, über zig Tabs und Seiten und teilweise in Schriftgrößen, wo ich den Monitor erstmal 2 m wegschieben muss, das ich das gescheit lesen kann. Dieses Fritz!Box-Menu mit seinen riesenschriften ist eine einzige Zumutung, oder solche Setttings wie im Expert-Mode des VLC, die auch noch über die Seitenhöhe des Dialogs hinausgehen.... *boooar*... wenn ich mir das fürs Debian und Services vorstelle..... das geht ja gar nicht.

Man muss sich da einfach nur mal drantrauen und die Gegebenheiten nicht von vornherein als "doof" qualifizieren. Irgendwann merkt man dann, dass man es jetzt gar nicht mehr anders haben will. Zumindest ist es mir so ergangen.

j.m.2.c.

BenutzerGa4gooPh

Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 08.03.2017 21:57:04

@TomL:
VirtualBox-GUI ist aber schon recht funktionell?!
Perfekt sind Debians CLI und die zig Konfigurationsdateien m. E. nicht. Linux ist ein modulares Communityprojekt, ein Lego-Baukasten, mit dem man komplexe Dinge bauen kann. Einige Verbesserungen und Vereinheitlichungen wären trotzdem möglich.

Ich finde Ciscos IOS (Internet Operating System, nix Apfel) recht gelungen. 2 Konfigurationsdateien, eine "laufende" (aktuelle Gerätekonfiguration) und eine (u. U. durch geänderte Konfigurationen differierende) Boot-Konfig sowie Kommando-Hierarche. Mal so ein Beispiel, falls es interessiert: http://www.cisco.com/c/en/us/td/docs/ro ... l#wp189839
Hier für einen Switch zusammengefasst: https://www.administrator.de/wissen/vla ... 10259.html
(Nur ueberfliegen, geht um das Prinzip.)
Cisco ist ein Konzern, da kriegt man Vereinheitlichung wohl leichter als in Communities hin. :wink:
PFSense legt viele Konfiguration in einer großen XML-Datei ab. Ist aber spezialisiert und damit lange nicht so komplex wie Debian.

@Oderlachs: Sorry für Offtopic.

rockyracoon
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von rockyracoon » 09.03.2017 18:19:38

Wieder OnTopic: Noch ein Linux-Software-Tip für oderlachs "or whom it may concern" - Multi-System.
https://wiki.ubuntuusers.de/MultiSystem/
http://liveusb.info/dotclear/
http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2013/03/Bitparade
Mit diesem Programm kann man bequem einen bootbaren USB-Stick erstellen, welcher mehrere Linux-Distributionen zur Auswahl stellt. Verwenden würde ich einen solchen Stick, um Neueinsteiger mit verschiedenen Linux-Distributionen bekannt zu machen und sie testen zu lassen. Für "echten" Einsatz würde ich es nicht verwenden, sondern mein Linux der Wahl fest installieren.

Man kann das Programm via "Fremdquelle" auf seinem System installieren und starten (was ich nicht empfehle, weil ich Fremdquellen meide), oder auf einer Live-Ubuntu -DVD vorinstalliert starten:
https://sourceforge.net/projects/multis ... p_redirect
http://doc.ubuntu-fr.org/tutoriel/grave ... puis_linux ).

Etwas Off-Topic:
Mag das Beschreiben eines USB-Sticks mit einem ISO noch für den Normalverbraucher per Kommandozeile gehen, erfordert das Beschreiben mit mehreren bootbaren ISO`s erhebliche Informatikkenntnisse, welche ich für einen selbst fortgeschrittenen Anwender schwer erwerbbar finde.
Zuletzt geändert von rockyracoon am 09.03.2017 18:55:19, insgesamt 1-mal geändert.

scientific
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von scientific » 09.03.2017 18:55:07

Stellt sich auch die Frage, wozu man einen solchen Stick benötigt...

Sowas sehe ich eigentlich nur als Beilage zu einer Zeitschrift...

Persistent macht ein Multiboot keinen Sinn. Alle "normal" zu installieren und aktuell halten, bringt wohl einen Stick schnell ans Lebensende...
dann putze ich hier mal nur...

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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von rockyracoon » 09.03.2017 19:00:27

@scientific:
Persistent macht ein Multiboot keinen Sinn. Alle "normal" zu installieren und aktuell halten, bringt wohl einen Stick schnell ans Lebensende...
> Wenn jemand einen mit MultiSystem erstellten USB-Stick pesistent nutzen will, dann sollte er sich nur eine Distribution drauf laden. Das Programm würde ihm aber dazu verhelfen, weil es Programme zum Erstellen persistenter Sticks (außer "MultiSystem") nur in der Windows-Welt gibt. Ich selbst mag aber keine persistenten Sticks, weil sie nach etlichen Upgrades oder gar Dist-Upgrades schnell "überladen" werden und dann Probleme bereiten.
> Ich sagte ja: "to whom it may concern". Muß jeder selber wissen, was er will.
Stellt sich auch die Frage, wozu man einen solchen Stick benötigt...
> Wie ich sagte: um Einsteigern das look and feel für verschiedene Linux-Distributionen zugänglich zu machen. Und nochmal: imho sind Live-DVD's oder USB-Sticks, persisient oder nicht-persistent, auf Dauer nicht wirklich sinnvoll nutzbar. Live-Distributionen eignen sich aber gut zur Demonstration und "Schnuppern" mit gegebenenfalls nachträglicher Festinstallation.
Beg my pardon, aber ich glaube, ihr "alten Hasen" seit zu weit weg vom Erleben eines Neueinsteigers... :roll:

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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von scientific » 09.03.2017 20:23:29

Als ich damals suse 10.3 von der cd probiert hab, war ich von diesen Dingern auch schon wieder geheilt.

Heute seh ich den Nutzen in Reparatur- und Diagnosesystemen auf Stick. Und ich beschäftige mich gerade mit einer Timemachine-ähnlichen Lösung für btrfs auf Basis einer Installation auf einem ISO... Also auch ein Diagnose- und Reparatursystem, aber auf HD/SSD installiert...

Und ich hab immer einen Stick mit Linzx mit, damit kann ich bei vielen Gelegenheiten den Bewohnern der Windowswelt zeigen, wie schnell es mit Linux geht, etwas zu lösen...
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oderlachs
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von oderlachs » 10.03.2017 10:45:19

Hallo Freunde !

So langsam denke ich doch, wenn ich hier mitlese ich steh inmitten von "Böhm'schen Wäldern" bzw. wie ein "Ochs vorm neuen Tor..." ;)

Ich habe jetzt erstmal ein Debian8(install) auf Stick und Debian8 live Gnome auf DVD. Damit übe ich sozusagen,
aber leider habe ich noch nicht das Passwort gefunden, das ich mal was nachinstallieren kann.
Für bestimmte Sachen benötige ich eben auch den "MC"...aber nix ist mit "live" als Passwort.....
Ich weiss auch nicht ob hierfür "sudo apt-get install..." das Richtige ist, auch erschwert mir das Englische (Tastatur) das Arbeiten/Lernen damit erheblich.
Aber lassen wir das, ich sagte ich hole eine neue HDD bau die ein und und fertig ist's.

Zu Anwendungen per Konsole bzw GUI muss ich sagen das ich gesundheitlich bedingt die GUI bevorzugen muss.
Die Fingergelenke wollen nicht mehr so und dann kommt mehr Kauderwelsch, als wie vernumftbegabte Kommandos herraus.

Euch ein schönes Wochende wünsche

Gerhard

uname
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von uname » 10.03.2017 11:00:20

Also wenn ich "sudo" lesen wird mir etwas schlecht. Das liegt daran, dass Ubuntu das sudo-Konzept kaputt gemacht hat.
Im Fall der Live-Version wird es aber bei Debian verwendet und ist sogar notwendig.

Fangen wir einfach an. Erst mal für den normalen Benutzer. Kein root, kein sudo:

Code: Alles auswählen

Benutzername: user
Passwort: live
Nun ist soweit mir bekannt für root kein Passwort gesetzt. Ohne root-Passwort bleibt dir daher nur sudo. Oder hat root ein Passwort? Habe gerade keine Live-Version rumliegen.
Es gibt aber nur einen sinnvollen sudo-Befehl unter Debian (sofern man nicht selbst welche programmiert):

Code: Alles auswählen

sudo -s
sudo /bin/bash  (nur für die Vollständigkeit, bitte gleich wieder vergessen)
Dadurch wirst du root (-s steht für Shell). Und wenn du dann was als root machen willst lässt du dieses ganze unnütze sudo-Zeug wieder weg. Du bist ja schon root und sudo als root ist noch dummer als sudo überhaupt. Mit

Code: Alles auswählen

exit 
wirst du wieder der normale Benutzer.

sudo hat dir (siehe /etc/sudoers) nur geholfen root zu werden, was du ja sein wolltest.
Natürlich kannst du als Benutzer "user" auf der Live-CD jeden anderen Befehl ausführen. Teste

Code: Alles auswählen

sudo whoami
Überlege dir vorher was die Antwort wohl seien wird.

scientific
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von scientific » 10.03.2017 13:23:54

apt install paketname

Oder

sudo apt install paketname

Ist das, was du suchst.

Bei der Live-CD funktioniert das auch ohne Passwort

Und das aus gesundheitlichen Gründen eine GUI besser wäre, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...

Wenn die Finger zu dick für die Tasten sind, ist das unabhängig von Gui oder cmdline.
Wenn die Schrift zu klein ist, lässt sich das im Terminal einfacher größer stellen als auf der Gui.
Vorlesen lassen ist wohl im Terminal auch eindeutiger am Gui...

Abneigung ist keine Behinderung ;-)

Lg scientific
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oderlachs
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von oderlachs » 11.03.2017 11:54:14

Hallo scientific !
Beim nächsten Facharztbesuch werde ich meinen Orthopäden darum bitten , ein fachärztliches Gutachten für die Debiangemeinschaft zu erstellen, vieleicht darf ich dann doch die grafische Oberfläche von Debian benutzen.
Es schön zu wissen das andere sich besser mit den körperlichen Behinderungen aus kennen als man selber....

So nun weiter hin viel Spass beim Konsolenrabotting...aber ohne mich... :!: :!: :evil: :evil:

tschüsss...

scientific
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von scientific » 11.03.2017 13:18:01

Hmmm...

Darf ich neugierig sein?
Mich interessiert wirklich, was ein gesundheitlicher Grund sein kann, dass man besser ein GUI verwendet.

Ich durfte z. B. Einmal lernen, dass hörbehinderte Menschen massivste Probleme mit dee Rechtschreibung haben, weil man zum lesen und Schreiben direkt das gesprochene Wort benötigt. Das war mir völlig neu damals.
Heute kann ich dafür erklären, warum man auf barrierefreien Websites Avatare mit Gebärdensprache einsetzt, obwohl da ja eh alles geschrieben steht.

Es wird nämlich gern mal auf Webseitenbetreiber hingehackt, die sowas einsetzen. Vor allem wenn öffentliche Gelder im Einsatz sind.

Insoferne würd mich echt interessieren, warum ein GUI aus gesundheitlichen Gründen einer commandline zu bevorzugen ist.
Ich lern gerne dazu.

Lg scientific
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Ozelot
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von Ozelot » 12.03.2017 08:59:52

scientific hat geschrieben:würd mich echt interessieren, warum ein GUI aus gesundheitlichen Gründen einer commandline zu bevorzugen ist.
Er hat Dir eine Erklärung gegeben, die Du auch verstanden und kommentiert hast. Wenn er mit dem Tippen/Fingern Schwierigkeiten hat, ist eine Maus offensichtlich eine Option. Da bewegt man die Fingergelenke deutlich weniger.

oderlachs
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von oderlachs » 12.03.2017 09:38:40

scientific hat geschrieben:Hmmm...

Darf ich neugierig sein?
Mich interessiert wirklich, was ein gesundheitlicher Grund sein kann, dass man besser ein GUI verwendet.

Ich durfte z. B. Einmal lernen, dass hörbehinderte Menschen massivste Probleme mit dee Rechtschreibung haben, weil man zum lesen und Schreiben direkt das gesprochene Wort benötigt. Das war mir völlig neu damals.
Heute kann ich dafür erklären, warum man auf barrierefreien Websites Avatare mit Gebärdensprache einsetzt, obwohl da ja eh alles geschrieben steht.

Es wird nämlich gern mal auf Webseitenbetreiber hingehackt, die sowas einsetzen. Vor allem wenn öffentliche Gelder im Einsatz sind.

Insoferne würd mich echt interessieren, warum ein GUI aus gesundheitlichen Gründen einer commandline zu bevorzugen ist.
Ich lern gerne dazu.

Lg scientific
wer lesen kann ist im Vorteil: :suche:
viewtopic.php?f=15&t=164277&start=15

Ich werde den admin mal bitten eine Registrierung ohne Offenlegung aller Krankheiten hier nicht mehr zu zu lassen....fehlt nur noch man muss noch sein Geschlechtsverkehr hier offen legen .

ich glaube ich wurschtel mich lieber per Wörterbuch duch engl. Sprachige Foren, als wie hier noch mal zu fragen...

Ich danke nochmals allen ehrlichen und offenen User die mir mit viel Rat und ohne dumme Fragen hier zu Seite standen
:THX: :THX: :THX: :THX:

Den Admin bitte ich dieses Thema zu schliessen, ich habe von solcher Diskussion hier die Nase voll !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

scientific
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von scientific » 12.03.2017 09:55:30

Hey, es tut mir leid, wenn du dich von mir angegriffen fühlst. Ich will doch keine Offenlegung aller Krankheiten oder eine sonstige Darbietung irgendwelcher Leiden zur allgemeinen Volksbelustigung.

Ich habe selber in der Familie Fälle von Rheuma, und wenn ich Pech habe, blüht mir das auch in späteren Jahren. Nur soviel zu Thema...

Und ich habe nachgefragt, was das sein könnte, dass eine Bedienung der Shell schwieriger macht, als die einer Gui. Mir taten in der Vergangenheit schon mehrere Male meine Gelenke sehr weh, sodass ich schon beim Arzt war um abzuklären, ob ich auch von diesem Familienleiden betroffen bin. Und selbst in diesen Phasen war Tippen weniger schmerzhaft als Mausschubsen.

Ich will dich weder vorführen noch irgendeine Sensationslust befriedigen. Und vielleicht hast du jetzt herauslesen können, dass ich möglicherweise sogar aus eigenem Interesse, wegen möglicher Betroffenheit von einem ähnlichen Leiden nachfrage... Unterstelle mir bitte nicht irgendwas. Ok?

So und nun kann man von mir aus auch den Thread schließen. Gibts halt auch keine Hilfe mehr von mir.

lg scientific
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von rockyracoon » 12.03.2017 11:10:32

Leute, kommt runter, seid cool. :roll:

@scientific:
Abneigung ist keine Behinderung
Ich kann es nur wiederholen: Alte Hasen können sich imho schwer in das Erleben von Neueinsteigern hineinversetzen. Jeder Anfänger ist zunächst für eine GUI dankbar. Mit der Zeit und mehr Wissen, weiß er erst die Kommandozeile zu schätzen.
Und tatsächlich ist die Bedienung der Maus ("Häkchen setzen") motorisch einfacher, als Befehle einzutippen, bei denen man zudem keine Redundanz hat, also nichts falsch tippen darf.

Oben wurde z.B. das Einstellungsgefüge von VLC erwähnt. Es mag für Experten unübersichtlich sein, aber man stelle sich vor, das Alles per Kommandos konfigurieren zu wollen. Man bräuchte als Normaluser Jahre zur Einarbeitung in die Materie. :facepalm:

Ich selbst bin für genaue Kommandoanleitungen dankbar, aber auch für Hinweise auf GUI`s. Ich kann dann selbst entscheiden, welcher Benutzerweg für mich am geeignetsten ist.

Nochmals: "Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen". :wink:

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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von scientific » 12.03.2017 11:51:42

Die Formulierung war ev. unglücklich gewählt.

Offen bleibt mir trotzdem die Frage ob seitenlange Postings wirklich kein Problem sind, ein "cp debian.iso /dev/sdc" hingegen schon.

Wie ich schon früher schrieb, mir is es wurscht, wer was verwendet. Wenn mir jemand auf eine Hilfestellung seitenlang argumentiert, warum es nicht geht, so einen einfachen Befehl einzutippen, dann fühl ich mich... Nun zumindest nicht ernst genommen. Um es schön zu formulieren.

Solls so sein, wie es ist. Ich kann immer noch selbst entscheiden, wann und wem ich helfe. Und ich helfe niemandem, der mir zu erkennen gibt, meine Hilfe eh nicht zu wollen.

Ciao.
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Re: Neuer Debian User hat Fragen usw...

Beitrag von oderlachs » 15.06.2017 16:52:10

Hallo,
nachdem ich mich hier wirklich etwas "verarscht" vor kam, das jeder nach eines anderen Pfeife tanzen muss/sollte, habe ich mich eben nicht mehr gemeldet.

Wenn ich nun richtig gelesen habe, soll jetzt bald Debian9 veröffentlicht werden. Dann will ich es nochmals versuchen.
Zum Trotz der "Kommandozeilenartisten" werde ich trotzdem auf eine GUI setzen.... :wink: :D

Ich melde mich wieder wenn es soweit ist und ich vielleicht dennoch Hilfe brauche.

Eine schöne Restwoche wünsche

Gerhard

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