Bitte um kürzere Posts

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KP97
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Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von KP97 » 25.02.2017 15:40:45

Ozelot hat geschrieben: Nur: Lange qualitativ schlechte Posts (weil am Thema vorbei) sind schwerer zu ertragen als kurze..
Wohl wahr Ozelot, aber so ist das im Leben...jeder hat da seine eigenen Vorstellungen und Erfahrungen.
Ich glaube, da werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Muß aber auch nicht sein, man kann ja, wie schon zuvor von mir erwähnt, einfach das für einen selbst Uninteressante überlesen, und gut. Ignorliste erschiene mir auch etwas übertrieben.

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ralli
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Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von ralli » 25.02.2017 16:20:28

Das Taktgefühl scheint wirklich bei einigen auf der Strecke geblieben zu sein. Ich werde deshalb niemals müde werden, darauf hinzuweisen, wie wichtig mir der Respekt vor der Meinung Anderer ist und das Wertschätzung als positiver Kit viel konstruktiver ist, als die andauernde Herabsetzung und Rechthaberei. Gottlob sind es nur Wenige, die diese Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Damit ich nicht wieder falsch verstanden werde, Kritik ist wichtig, aber die zunehmende Unzufriedenheit ist in einer Gemeinschaft eher zersetzend. Das Unzufriedenheit in erster Linie auch Unzufriedenheit mit sich Selbst ist, weiß ich natürlich schon lange. Mein Gott, nichts ist gut genug, an nichts und niemanden wird ein gutes Haar gelassen, Lob kommt selten oder garnicht vor, es scheint Menschen zu geben, die sich schon morgends nach dem Aufstehen selbst im Wege stehen und nichts Besseres zu tun oder im Sinn zu haben, sich den ganzen lieben Tag nur über Jeden und alles zu ärgern. Da spüre ich den Selbsthass aus jeder Pore. Menschen die nur in sich selbst verliebt sind, nennt man narzisstisch. Die lassen nichts gelten, was Ihr eigenes Weltbild antastet und trüben könnte.

Ich habe mir einen Grundsatz zu eigen gemacht, der mir hilft, tolerant zu bleiben:

Jeder Mensch handelt im guten Glauben, das Richtige zu tun. Was dieser Mensch sich nicht vorstellen kann, das findet auch in seiner "Realität" nicht statt.

Und keine Angst, unter Druck gesetzt fühle ich mich keinesfalls, es würde auch meiner schöpferischen Kreativität schaden.

Dennoch, manchmal wäre weniger mehr, und das gilt uneingeschränkt auch für mich. Aber wer kann schon aus seiner Haut ...

Ansonsten danke ich für das doch überwiegend positive Feedback.
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören.

BenutzerGa4gooPh

Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 26.02.2017 14:11:20

ralli hat geschrieben:Damit ich nicht wieder falsch verstanden werde, Kritik ist wichtig, aber die zunehmende Unzufriedenheit ist in einer Gemeinschaft eher zersetzend. Das Unzufriedenheit in erster Linie auch Unzufriedenheit mit sich Selbst ist, weiß ich natürlich schon lange. Mein Gott, nichts ist gut genug, an nichts und niemanden wird ein gutes Haar gelassen, Lob kommt selten oder garnicht.
Erscheint mir kurz gedacht und ist wohl nur eine unter vielen möglichen "gesellschaftszersetzender Ursachen". Unzufriedenheit hat meist auessere Gründe, ist eher Wirkung denn Ursache: Der deutsche Umgang (Handlanger) damit trägt beispielsweise nicht zu meiner vollen Zufriedenheit bei: https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 34529.html
Aber vielleicht sollte ich mich woanders oder besser gar nicht informieren. Wäre ich sicher zufriedener ... :wink:

HartzlV-Emfaenger, die wirtschaftlich am Abgrund stehen, haben sicher nicht solche "Luxusprobleme" - eher unschönere, zumal mit Kindern. Dgl. Millionen Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen. Liegt alles an denen selbst wegen Chancengleichheit?!
(Und nun komme bitte keiner, dass es hier besser als woanders ist. Das Bruttosozialprodukt im neokolonialisierten Lande "Woanders" ist geringer. Saurer Wein wird auch nicht besser, indem man ihn mit Wasser vergleicht. )

Dein Beitrag erscheint mir sehr "satt", zumindest blauäugig. Sorry, nimm es nicht übel, Vielschreiber müssen mehr Kritik vertragen als "die Anderen". Geht mir doch genau so. :wink:
Selber bin ich ja auch Vielschreiber und habe in den letzten 15 Jahren über 10 000 Artikel, Essays und Gedichte geschrieben, Bücher und Forenposts nicht miteinbegriffen. Für mich ist das der richtige Weg, mich zu artikulieren, mich einzumischen und mitzureden.
Kann man irgendwo etwas lesen, ein Gedicht beispielsweise? Ein Link?!

@Ozelot: War kein OT sondern 20-Zeilen-Test! :mrgreen:
@ralli: Den Kommentar fand ich ganz gut: https://www.heise.de/forum/heise-online ... 7663/show/

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ralli
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Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von ralli » 26.02.2017 17:54:08

Danke für Deinen Beitrag Jana. Mich dünkt, Du fühlst Dich angesprochen?

99% aller Essays und Gedichte habe ich nie veröffentlicht. Das war auch nie meine Absicht, ich schrieb alles aus Freude und Lebensbejahung heraus. Und zwar nur für mich selbst. Manchmal zu Geburtstagen von Freunden. Ich verfolgte damit nie irgendeine finanzielle Absicht.

Im übrigen lege ich keinen Wert auf Präsentationen und bin trotz Vielschreiberei keine Rampensau. Ich habe diese Begabung in die Wiege gelegt bekommen, dafür bin ich zutiefst dankbar.

Im Augenblick schriebe ich ein kleines Büchlein mit dem Titel:

Sternstunden der Ethik

Im übrigen habe ich mir mal die Arbeit gemacht und herausgesucht, was ich hier im Forum schon veröffentlicht habe in den letzten zehn Jahren:

Veröffentlicht am 21.12.2011 im Debianforum

Und dieses kleine, selbst verfasste Gedichtlein ist mein persönlicher Beitrag zum 10 jährigen Debian Forumsjubiläum:

Das Forum hier, das ist doch klar

das Beste ist, was uns geschah

Mit Sachverstand und ganz viel Würde

nahm es bis heute jede Hürde

Die Hilfsbereitschaft legendär

auch Meinungen oft sehr konträr

das ist der Stoff, aus dem gewoben

die Beiträge, die hier sind zu loben

mein Dank gilt allen hier vor Ort

die selbstlos halfen immerfort

und möge das für alle Zeit

das Motto bleiben hilfsbereit

und alle die die Freiheit lieben

sei in das Stammbuch heut geschrieben

dies Forum, das ist halt gediegen

Und dieser Reim, ist nun am Ende

weshalb ich ihn ins Forum sende

und siehe, welch ein Augenschmaus

er kommt ohne Zitate aus!

Etwas später kommt mein Gedichtlein, selbst verfasst, aber das schmälert ja die Freude über diesen grandiosen Erfolg des Debian Forums nicht!

Weiter so, der Weg ist das Ziel!

**************************************

Veröffentlicht am 25.12.2013 im Debianforum

So klingt Weihnachten in mir:

Himmlisches Fest

Wenn Glöcklein heilig klingen
und Englein himmlisch singen

im weiss berockten Winterwalde
dann ist das Fest der Feste balde

ein Tannenbaum wird jetzt geschmücket
mit Lametta und auch Engelshaar

die Wunderkerze hell beglücket
die selig glücklich Kinderschar

süsses Naschwerk für die Kindlein
ein Hauch von Weihnacht weht durchs Land

und schwängert in des Stubes Lüfte
die allerfeinsten Festtagsdüfte

das Christkind lautlos schwebt herein
legt seine guten Gaben unterm Baum
erfüllt so manchen Kindheitstraum

die Himmelstüre öffnet Pforten
jetzt ist Weihnacht allerorten

Dieses kleine Weihnachtsgedicht schrieb ich bereits im letzten Jahr ...

Euer ralli

Veröffentlicht am 16.11.2010 im Debianforum

Freiheit

Hörst Du der Freiheit Lockruf innerer Stimme
der Seele Drängen Weite suchend
der Freiheit Glocken süsser Klang
es ist, ob tausend Engelschöre
zu stützen diesen Freiheitsdrang
Die Freiheit ist Dein höchstes Gut
vergiss das nie zu keiner Zeit
zur Freiheit streben, das ist Mut
Freiheit erzeugt Glückseligkeit
geboren aus dem Menschenrechte
soll Freiheit Dein Begleiter sein
der Freiheit Odem soll Dich atmen
der Freiheit Geist Dich immer tragen
dies wünscht Dein Freund an allen Tagen

Essay Über die Würde des Menschen

Veröffentlicht am 20.11.2011 im Debianforum

Über die Würde

Alles was die Schöpfung hervorgebracht hat, hat eine Daseinsberechtigung. Würde ist das heilige Anrecht auf genau diese Daseinsform.

Würde wurzelt in den menschlichen Existenzbedingungen und ist jedem Menschen angeboren. Auch Dinge besitzen eine unverletzbare Würde.

Würde ist aber auch die harmonische Symbiose zwischen Körper, Geist und Seele. Und Würde verkörpert die unverwechselbare Schönheit des einzigartigen Individuums.

Daher ist die persönliche Integrität eines jeden Menschen wichtig, sie zu achten, zu bewahren und zu schützen ist die Aufgabe der unveräußerlichen Menschenrechte, die mit der Geburt in Kraft treten.

Würde ist deshalb auch ein Schutzwall menschlichen Soseins und menschlicher Identität.

Würde kann nicht verliehen werden, sie kann sich niemand verdienen, sie wohnt jedem lebendigen Wesen inne und ist die Heimat der unveräußerlichen Menschenrechte.

Sie zu verletzen ist nicht nur unverzeihlicher Frevel, Zeichen von Intoleranz und Lieblosigkeit, sondern auch von Charakterlosigkeit und innerer Verrohung. Wer die Würde eines anderen Lebewesens verletzt, der steht dem Leben gleichgültig gegenüber.

Dabei ist es ganz einfach, die volkstümliche Fassung des Kantschen kategorischen Imperativs zu befolgen, und die goldenen Regel in unsere Lebenswirklichkeit umzusetzen. Es ist der einfachste Weg, die unverletzbare Würde aller Lebewesen zu bewahren und zu schützen.

Die unantastbare Würde verdichtet und kristallisiert sich in der Ehrfurcht vor allem Leben.

Nie veröffentlicht

Über die Freude

Freude kommt auf, wenn das innere und äussere Mileu übereinstimmt, wenn
alles stimmig ist, in harmonischen Gleichklang mit mir SELBST. Es ist
wie alle "Werte an Sich" ein seelischer Bewusstseinszustand. Freude
kommt auf, wenn die Energieströme des Frohsinns, der Heiterkeit, des
Humors sich zu einem Meer der Glückseligkeit vereint. Freude ist pure
Lebensbejahung. Freude ist ein Ausdruck höchster seelischer
Zufriedenheit. Freude ist die Abwesenheit von Trübsal und Jammer,
Selbstmitleid und Schuldgefühlen. Freude ist ein Kraftspender, Motivator
und erzeugt Zuversicht und Gelassenheit. Freude ist mehr als nur eine
Herzensqualität. Sie vereint auch ein Stück weit Dankbarkeit und Demut.
Das herzliche Lachen, direkt aus dem Herzen heraus ist Freude pur, eine
Hochstimmung aller positiven Gefühle. Jedes Instrument der Freude im
Orchester der Liebe ist eingestimmt und will sich harmonisch zu einem
Ganzen einfügen. Freude sagt JA zum Leben, umarmt das HIER das JETZT und
das HEUTE. Freude öffnet die Herzen der Mitmenschen und macht sie
empfänglich für die kleinen und grossen Wunder des Lebens.

Freude entsteht immer aus einer spontanen, inneren Verfassung heraus,ist
eine wohlwollende Reaktion auf eine angenehme Situation, eine Person
oder ensteht durch eine Erinnerung. Deshalb ist Freude nicht planbar,
Erwartungen ersticken jede Freude. Freude ist die Krönung der Gegenwart,
das höchste Glück des Augenblicks. Freude kannst Du nicht konservieren.
Freude kannst Du nicht konsumieren. Freude lässt sich nicht einsperren.
Sie hält sich da auf, wo sie sich wohlfühlt. Willst Du sie besitzen,
dann verflüchtigt sie sich auf Nimmerwiedersehen.

Wenn Menschen Freude ausstrahlen, verschenken sie Ihr Innerstes
Wohlbefinden, geben sich her und versprühen Gute Laune. Freudige
Menschen erzeugen ein Kraftfeld der Liebe. Liebesfähige Menschen haben
diese Aura. Sie sind nicht nur sich SELBST eine Freude, sondern auch
eine Freude für jeden, der sich dem Leben öffnet, es in sich
hereinströmen lässt, es in all seinen wunderbaren Facetten wahrnimmt und
sich dieses grossen Geschenkes bewusst ist und würdig erweist.

Aber Freude ist auch ein gelungener Verzicht, um ein grösseres Ziel zu
verfolgen. Freude entsteht auch aus Dankbarkeit. Freude ensteht auch bei
der Würdigung und Anerkennung fremder Leistungen. Dann verdoppelt sich
die Freude und infiziert auch den Empfänger.

Freude aber ist immer ein Zeichen grösster innerer Lebendigkeit, ein
Feuer der Begeisterung mit der Strahlkraft der Sonne. Freude ist ein
inneres Licht, das nach aussen drängt und die Schatten der Verzweiflung
und des Misstrauens verdrängt und erlöscht.

Ohne Begeisterung, Hingabe und Leidenschaft ist echte Freude nicht möglich.

Ein Leben ohne Freude ist fad, oede und leer.

Neueste Gedichte nie veröffentlicht:

Frühling

frühlingsfrische Düfte streben
himmelwärts zum Firmament

sehnsuchtsvoll erwacht die Schöpfung
reckt sich streckt sich atmet auf

liebevoll beseelt sie alles
was blühen will das blüht dann auch

was wachsen will, wächst himmelwärts
was lieben will, erfüllt sich auch
und .. Schmetterlinge sind im Bauch

Freiheit Natur bricht hier sich Bahn
verdrängt den ganzen Winterwahn

es ist ein schwirren, gurren, lieblich Tönen
der Vogelschar melodisch Klang

verschwenderische Farben malend
geboren wird die Blütenpracht
aus 1000 dunkelroten Rosen
hab ich Dir eine hergebracht

in unserem Herzen ist stets Frühling
die Liebe hat es so gewollt
Deiner ewig junggeblieben Seele
der bleib ich treu, der bleib ich treu

Sommer

Am fernen Firmament verschwindet

Aus Frühlingskindertagen Glück

wehmütig will der Frühling klagen

der güldne Sommer kehrt zurück

und krönt des Frühlings Meisterstück

sonnentrunken lechzt die Pracht

der Sommer hat sie aufgewacht

Die Schöpfung feiert Freudenfeste

und schenkt uns nur das Allerbeste

das Wiegenlied der Ähren singend

das Paradies sich öffnend Ehrfurcht ringend

da jubiliert so manche Seele

und küßt der Muse liebsten Mund

der Liebe Botschaft tut sich kund

es öffnet sich so manches Herze

der Sommer dichtet Vers um Vers

und weitet die verschlungenen Pfade

Sonne schmeichelt der Natur

ja das ist herzensfrohe Liebe pur

und weckt die wundersamen Kräfte

der Mitgeschöpfe Lebenssäfte

des Lebens Wachstum schafft sich Räume

und sehnsuchtsvolle reiche Träume

die Sonne bringt es an den Tag

zartfühlend bringt sie Stück um Stück

das allerfeinste Lebensglück

doch Menschenkind, ich will Dir sagen

nichts halte fest von diesen Tagen

das Leben will uns nur gelingen

wenn neue Kräfte in uns ringen

wenn Freiheit unsere Seele weitet

und wir der irden Enge fliehen

wenn Abschied Freude uns bereitet

und wir dem Herbst entgegenziehn

Das war ein klitzekleiner Ausschnitt aus meiner selbst geschriebenen Prosa.

Selbst meine eigene Frau kennt lange nicht alles ....

Normalerweise habe ich es nicht nötig, mich zu rechtfertigen, aber meine schriftstellerische Begabung wurde auch noch nie und von keinem in Frage gestellt. Deshalb mache ich mal eine einmalige Ausnahme.

Und für Freunde des Schöngeistigen, viel Freude beim Lesen ....
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören.

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Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von TRex » 26.02.2017 18:09:03

Gehört das nun nach nopaste? *duck und weg*
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nichtDon't break debian!Wie man widerspricht

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Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von ralli » 26.02.2017 18:10:33

TRex hat geschrieben:Gehört das nun nach nopaste? *duck und weg*
Jana bat um eine Kostprobe, ich habe sie geliefert .... :wink: Es ist meine Antwort auf ewigen Hass und Jammerei. Nicht Hass verändert die Welt positiv, sondern Liebe. :mrgreen:
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören.

TuxPeter
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Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von TuxPeter » 26.02.2017 18:54:42

Ein bisschen Biß und Ironie
braucht's schon, weil sonst die ganze Lie-
besmüh' in rosarotem Schaum versinkt,
vergeblich um Beachtung ringt.

(20-4 Zeilen)

thoerb
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Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von thoerb » 26.02.2017 19:22:15

TuxPeter hat geschrieben:Ein bisschen Biß und Ironie
braucht's schon, weil sonst die ganze Lie-
besmüh' in rosarotem Schaum versinkt,
vergeblich um Beachtung ringt.
:THX:

Ich war jetzt zwei mal in Chemnitz bei den Linuxtagen (dieses Jahr wird es leider nichts) und habe dort eigentlich nur nette und freundliche Menschen kennengelernt. Den Hass, den man hier in so einem Forum vorfindet ist aus meiner Sicht der, den man selbst hinein interpretiert

BenutzerGa4gooPh

Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 28.02.2017 12:37:24

Deine "Jahreszeiten" gefallen mir!

Das "Ringsum" (Diva-Getue/Narzissmus?) verstehe ich nicht - und will es auch nicht!!!
ralli hat geschrieben:Normalerweise habe ich es nicht nötig, mich zu rechtfertigen, aber meine schriftstellerische Begabung wurde auch noch nie und von keinem in Frage gestellt. Deshalb mache ich mal eine einmalige Ausnahme.
Sorry, wenn ich gefragt habe und mit dem Satz werde ich es nie wieder tun. Danke für die "einmalige Ausnahme"! Du selbst hast vorher mehrfach auf deine "außergewöhnlichen" Fähigkeiten und Begabungen hingewiesen, z. B:
Aber die Naturen und Veranlagungen sind auch (gottlob) unterschiedlich. Selber bin ich ja auch Vielschreiber und habe in den letzten 15 Jahren über 10 000 Artikel, Essays und Gedichte geschrieben, Bücher und Forenposts nicht miteinbegriffen.
Zu dick aufgetragen?! Manche Männer reißen mit Angeberei und Getue mehr ein, als sie jemals aufgebaut haben. Ich fand entsprechende Hinweise auf "außergewöhnliche" Fähigkeiten, demzufolge eventuellen Ergebnissen würdig der Nachfrage. Als Wink mit den Zaunpfahl um nachzufragen. Wirklich schade um das selbstverliebte (narzisstische?) Getue bezüglich alter Weihnachtsdeko. Sorry, hat mich sehr enttäuscht. Musst dich aber wegen einer ehrlichen und von dir selbst mehrfach provozierten Meinung nicht gleich wieder aus dem Forum abmelden. Viele (oft narzisstische) "Künstler" werden doch oft von ihren vermeintlich "unwissenden Zeitgenossen" falsch verstanden. Können aber statistisch gesehen nie alle sein. Bin selbst nichts Besseres. Widersprüche sind m. E. für den Ausgleich der evolutionär gegebenen, politischen, sozialen und psychologischen Waagen (und deren notwendiger Weiterentwicklung durch Zwischentöne) wichtig. Künftig berücksichtigen?! Auch ungewollte (neudeutsche) Feedbacks können u. U. der Qualitätssicherung dienen: Du willst doch hoffentlich nicht Bundespräsident werden? Absetzung bei mehr als "salbungsvollen" Worten?! :wink:
ralli hat geschrieben:Mich dünkt, Du fühlst Dich angesprochen?
Das dünkt dich insofern richtig, dass ich mich selbst nicht perfekt fühle, von meiner sozialen Umgebung indirekt diagnostiziert nicht narzisstisch veranlagt bin und in Folge meines unsicheren, nicht angeberischen, offensichtlich unnarzisstischen Charakters ab und an nachfrage - auch um eigene Ansichten und damit verbundene Irrtrümer zu korrigieren. Vor allem jedoch nur selten sehr offensichtlich prahle.

Dank an meine Vorredner (und Vordichter), ich habe euch verstanden. Auch mit wenigen Zeilen kann man viel sagen ... :wink: :THX:

guennid

Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von guennid » 28.02.2017 15:48:24

Einer meiner "weisen" Sprüche:

Wer viel zu sagen hat, wird auch häufig viele Worte brauchen. Aber nicht jeder, der viele Worte braucht, hat auch viel zu sagen. :mrgreen:

*duck und weg*

uname
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Registriert: 03.06.2008 09:33:02

Re: Bitte um kürzere Posts

Beitrag von uname » 28.02.2017 15:55:22

Danke. Lange nicht mehr so gescrollt. ;-)

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