Windows 7 update qual

[clue]

Ein tolles Thema für den Bereich smalltalk:

Um es mal vorweg zu nehmen: Ich verwende Windows 7 ausschließlich als Spielestarter.

Vor einiger Zeit habe ich in einem Forum gelesen, dass wenn man ein frisch installiertes Windows 7 auf den aktuellen Stand aktualisieren will, man über DREI Stunden dafür benötigen soll.

Also gesagt, getan: Ich habe ein jungfräuliches bare metal Image, welches mit allen aktuellen Treibern versehen ist und noch nie Kontakt mit dem bösen Internet hatte. Mein Windows läuft also nicht in einer VM, die eventuell Einfluss auf die update Geschwindigkeit haben könnte.

Nachdem ich also in mein jungfräuliches Windows 7 gebootet hatte, löste ich dann die update Prozedur aus. Nebenbei habe ich eine Stoppuhr laufen lassen. Noch kurz zu meinem System:

4-Kerner, 8 gigs Ram, 1 TB HDD mit 5.400 rpm, super schnelles 50.000er DSL

Dann fing Windows an, nach updates zu suchen … das dauerte flockige 25 Minuten, bis es endlich wusste, was es denn überhaupt aktualisieren sollte.

Nun wurden die updates runtergeladen, installiert und mehrfach neu gestartet. Nachdem es endlich fertig war, suchte Windows erneut nach updates → ca. 9 Minuten später folgten dann noch 69 updates, mehrere reboots und ……. erneut eine Sucherei nach weiteren updates (ich habe nur die "wichtigen" updates gemacht, nicht noch die empfohlenen).

Um es mal abzukürzen: Windows fand auch nach dem VIERTEN mal noch updates. Nach 3:53 Minuten, über 16 reboots (ich habe nach dem 15. reboot aufgehört mitzuzählen) meinte es dann, endlich auf dem aktuellen Stand zu sein. Außerdem wurden mir noch im Zuge der updates über 8GB Festplattenplatz gestohlen - wahrscheinlich aufgrund der rückportierten Telemetrie-updates. Krass, dass MS wohl für die ganzen Spionagefunktionen 8GB zusätzlich braucht.

Wer tut sich so einen Krampf eigentlich FREIWILLIG an?
In Debian hat bei mir noch nie ein update länger als 5 Minuten gedauert, es sei denn, ich habe ein dist-upgrade gemacht. Wie schafft Microsoft es bloß, das so zu versemmeln?

Ich spiel jetzt wieder mein jungfräuliches Image zurück und erfreue mich daran, mehr Speicherplatz und gleichzeitig weniger Telemetrie an Board zu haben!
Mir tun bloß die ganzen Windows 10 Jünger leid. Das müssen gestandene Masochisten sein

[scientific]

Das letzt größere Update vor ca. 3 Wochen) von Windows 10 stahl fast allen Kollegen bis zu 1,5 Stunden Arbeitszeit, in der der PC nich benutzbar war...
Windowsadmins und Entscheidungsträger sind ganz schön leidensfähig...
Das wird einfach so hingenommen...

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk

[Lord_Carlos]

Windows kann leider die files nicht aendern, die gerade benutzt werden. Deswegen muss fuer jedes Pups neustarten. Rech bescheuert.

Wer tut sich so einen Krampf eigentlich FREIWILLIG an?

Du, du tust dir sowas an.
Viele andere bemerken es ja nicht, da man nicht al zu oft von einem 7 Jahre alten os auf dem neusten Stand geht.

Außerdem wurden mir noch im Zuge der updates über 8GB Festplattenplatz gestohlen - wahrscheinlich aufgrund der rückportierten Telemetrie-updates. Krass, dass MS wohl für die ganzen Spionagefunktionen 8GB zusätzlich braucht.

Sicher das es nicht die updates sind?
Wenn du ein 7 Jahre altes Debian updatest musst du danach auch apt-get clean ausfuehren um dein Speicherplatz wieder zu bekommen.

[clue]

Sicher das es nicht die updates sind?
Wenn du ein 7 Jahre altes Debian updatest musst du danach auch apt-get clean ausfuehren um dein Speicherplatz wieder zu bekommen.

Jo, ich hab natürlich - aufgrund knapp werdenden Speicherplatzes auf C: - zwischen den update Schritten immer wieder eine komplette "Bereinigung" mit on board tools gemacht - inklusive der Wiederherstellungspunkte. Hat nur leider nichts gebracht, der Platz ist und bleibt belegt.

[Emess]

Ich muss öfter mal ein Windows neu aufsetzen. Wenn man da nur ne DVD hat die schon 5 Jahre auf dem Buckel hat. Dann hat man 2 Tage Spaß

[rockyracoon]

@clue:

Mir tun bloß die ganzen Windows 10 Jünger leid. Das müssen gestandene Masochisten sein

Absolut.
Nur merken sie es nicht, sondern halten sich in narzisstischer Hypris für Überflieger. Psychologisch formuliert: Anosognosie; Ich-Syntone Wahrnehmung; Blinder Fleck.

In einem Forum, bei dem es eigentlich um Photographie geht, habe ich im Smalltalk-Bereich versucht, die Vorteile von Debian gegenüber Windows-10 zu diskutieren. Vergiß es! Es kamen die bekannten pseudologischen Argumente, die mich mittlerweile langweilen. Ich befürchte aber, diese Thematik ist weitergespannt, als wir zunächst vermuten. Zum Beispiel hat sich in diesem Forum jemand gebrüstet, zur Zeit aus einem Lamborghini mit 300 Stundenkilometer zu Posten. Ich denke doch hoffentlich als Beifahrer. Klimawandel, Unfallgefahr und Verantwortung grundlegender Art scheinen solchen Typies kein Begriff zu sein. Und ich befürchte, dass solche Leute der Mainstream sind. Fußball, Auto, Konsum, Hohlheit.

Was sollen solche Leute von GNU/Linux verstehen?

[Teddybear]

Ich muss öfter mal ein Windows neu aufsetzen. Wenn man da nur ne DVD hat die schon 5 Jahre auf dem Buckel hat. Dann hat man 2 Tage Spaß

Na, wenn man sich mit dem Zeug aus Redmond abgibt, dann sollte man seine Installationsmedien up2date halten.
Das spart definitiv Zeit und Nerven

[Lord_Carlos]

Das Werkzeug Windows 10 fuert zu Anosognosie und traegt zum Klimawandel bei!
Muss man wissen!

[rockyracoon]

@Lord Carlos:

Das Werkzeug Windows 10 fuert zu Anosognosie und traegt zum Klimawandel bei!
Muss man wissen!

Ach Unsinn.
Mir ging es um die Gedankenlosigkeit, mit der sich viele Leute nicht nur von neoliberalen Monopolisten einseifen lassen, sondern auch um ihre Ignoranz anderen Themen gegenüber.

Wenn jemand mit 300 Std/km auf der Autobahn fährt und das auch noch toll findet, muß man sich nicht wundern, wenn er auch sonst stumpf ist. Anosognos sind die meisten Menschen heute gegenüber dem alltäglichen Wahnsinn, den sie für normal halten, weil ihn so viele leben.

Willst Du auch zu dieser Mischpoche gehören?

P.S.:
Windows-10 ist imho übrigens schon lange kein "Werkzeug" mehr, sondern eine Zumutung.

[am2]

Wir fahren auf der Arbeit Win 10. Unsere Maschinen sind HW-seitig sehr gut konfigurierte Workstations mit Intel Xeon-Brains, SSDs und 16 Gig Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Alles läuft fix. Und jetzt kommt's. Unser gegenwärtiges Projekt (noch ein Prototyp, entwickelt mit Qt5.8.0) benötigt für das erstellen auf unseren Win 10-Workstations 13 s. So weit so gut.

Privat nutze ich zu 95% Debian 8.5 Jessie, installiert auf RAID 0 mit 2 1TB Platten, die 7200upm machen. Der Rechner hat einen Intel i5 auf LGA 1155 inside und auch16 Gig RAM. Das gleiche Projekt benötigt zu Hause unter Debian 7 Sekunden für das Erstellen und das Deployment auf dem Smartphone geht gefühlt doppelt so schnell wie auf den Maschinen auf der Arbeit.

Da muss etwas ganz schief gelaufen sein in Redmond. Ich spiele mit dem Gedanken, mir auch so eine Workstation zuzulegen und sie dann Debian-only zu nutzen. Leider sind sie etwas teuer aber ein Vergleich wäre sicher spannend.

Mein Windows 7 habe ich die Tage auch neu aufgesetzt und hatte auch zwei Tage Update-Spaß, danach war es schon besser. Jeden Tag 3-4 Updates von .NET-Rahmenwerk bis es dann endlich gut war. Es muss noch Office drauf und ich freue mich schon auf die neue Update-Orgie.

[rockyracoon]

Da muss etwas ganz schief gelaufen sein in Redmond.

@am2:
Thx für die Info.
Ich denke mir schon seit längerer Zeit, dass Windows-10 für Privatnutzer "nur" eine Zumutung ist, für Firmennetzwerke aber ein echtes Problem darstellt. Vom Datenschutz mal ganz abgesehen.

Manche scheinen das aber nicht wahr haben zu wollen. Lord, melde Dich doch bei der münchner Stadtverwaltung, die brauchen sicher, wenn sie die Mitarbeiter, welche an Limux gearbeitet hatten erfolgreich ausgeworfen haben Leute, welche ihnen helfen das alte/neue "Werkzeuch" schönzureden.

[am2]

Beim Datenschutz wird es leider zu schnell politisch. Eine generelle Frage könnte z.B. lauten: Warum hat man (wer auch immer man ist) den Menschen dieser Welt das Internet geschenkt? Aber gut, es reicht.

Als in der Handvoll der Städte Linux lief und es irgendwelche Problemchen und Probleme gab dann hieß es immer: ja, da ist Linux dran schuld. Wenn die Windows-IT irgendeinen Laden zwei Tage lang lahm legt dann ist alles gut. Wir haben ein System-Ausfall und können zurzeit nicht... blah, bläh... Ich weiß wirklich nicht wie dieser kranker Tenor zu Stande kam.

Wenn sich hier ein Thema zum Datenschutz mal eröffnet, dann füge ich ein Zitat aus einem meiner staubtrockenen Fachbücher und schreibe noch eine kleine Einleitung von mir. Eines kann ich jetzt schon mit Sicherheit sagen: Es ändert sich nichts. Die Wettervorhersage ist in diesem Fall einfach: tagsüber hell, nachts dunkel, die Sonne wird im Osten aufgehen und im Westen untergehen. Sad but true...

[rockyracoon]

@am2:

Ich weiß wirklich nicht wie dieser kranke Tenor zu Stande kam.

Das ist ja gerade das, was Lord nicht verstehen konnte/wollte. Es hat etwas mit der Erziehung zu tun. Alles was von "oben" kommt darf nicht kritisiert werden. Nach "unten" darf man treten. Feudalismus auf postmoderne Weise. Als das Internet entstand, haben gerade amerikanische Alternative es sehr intelligent als Freiraum zu nutzen gelernt. Für unsere deutschen "Alternativen" ist der IT-Bereich "Igittigitt". Etwas von der alten Freiheit existiert immer noch in Linux und im Internet. Wir sollten es schützen und bewahren.

Du hast recht, wenn Du Diskussionen über "Datenschutz" für müßig hälst. In einem anderen Forum hatte ich gepostet:

...dagegen ist kaum ein Kraut gewachsen. Hacking in der Oberliga, die Oberhoheit über Knoten oder Priviliegien zum Anzapfen von Leitungen, das ist ein indiskutables Thema, wie "a license to kill"...

[ViNic]

Ich finde Windows allgemein und Windows 10 im speziellem super, MacOS ebenso und Linux auch

[rockyracoon]

@ViNic:
Schön.

[thoerb]

Ein Freund von mir kam letztens vorbei und meinte er bräuchte ein zweites Notebook. Ob ich ihm da irgendwas günstiges mit Linux machen könnte? Wir haben ihm dann kurzentschlossen für 280 Euro ein gebrauchtes ThinkPad T520 bestellt und ich habe ihm darauf Debian mit xfce installiert. Vor ein paar Tagen hat er mir gesagt, dass das Linux ja richtig gut sei, er würde inzwischen den "neuen" gebrauchten Rechner lieber nutzen, als seinen anderen Rechner mit Win10, der noch nicht mal ein Jahr alt ist und das dreifache gekostet hat. Den Linuxrechner könnte man mal schnell starten, was bei dem Windowsrechner immer ewig dauern würde.

Und in dem TP520 ist noch nicht mal eine SSD drin.

Windows ist nichts für Gelegenheitsnutzer!

[Lord_Carlos]

Manche scheinen das aber nicht wahr haben zu wollen. Lord, melde Dich doch bei der münchner Stadtverwaltung, die brauchen sicher, wenn sie die Mitarbeiter, welche an Limux gearbeitet hatten erfolgreich ausgeworfen haben Leute, welche ihnen helfen das alte/neue "Werkzeuch" schönzureden.

Danke, ich habe schon ein Job. Ich stelle Software her die bei der Kommune/Gemeinde auf ihren Linux Kisten rennt

Ich habe Linux erfolgreich bei Familie etabliert, benutzte es selber Privat und auch auf der Arbeit. Trotzdem sehe ich ein das es Anwendungszwecke fuer Windows und MacOS gibt.

[ViNic]

Ich habe Linux erfolgreich bei Familie etabliert, benutzte es selber Privat und auch auf der Arbeit. Trotzdem sehe ich ein das es Anwendungszwecke fuer Windows und MacOS gibt.

Ich bin damit erfolgreich gescheitert.

Ich bin überzeugter Multiuser, also Windows, MacOS und Linux und persönlich könnte ich nicht( und möchte es auch gar nicht) alles auf Linux umstellen. Zunächst möchte ich sagen das Arbeiten mit Linux besonders in letzten Jahren einfacher und damit besser geworden ist als zb. vor 3-4 Jahren zuvor. Ich bevorzuge Software die auf allen 3 Betriebssystemen möglichst gleich ist und gut läuft. Früher undenkbar, heute machbar. Egal ob Editoren, IDEs, Libs oder sonstige Software rund ums Entwickeln, heute ziehen alle 3 Systeme schon beinahe gleich. Zumindest in der Webentwicklung.

Und obwohl ich als Webdev heute sehr vieles mit Linux erledigen kann, dank gleichen Tools, nutzen die meisten Endanwender Windows oder MacOS. Mit Linux nach Problemen zu suchen, die unter Windows oder MacOS passieren, kann man nicht machen. Umgekehrt auch nicht. Also braucht man Windows und MacOS. Umgekehrt genauso. Ebenfalls ist der Kundenstamm auf Windows viel größer als unter Linux. Ich habe mehrere Anfragen zwecks VBA bekommen, ob ich das machen könnte. Kommst mit LibreOffice nicht hin, brauchst du MS Office. Windows Software Palette ist einfach viel größer als auf Linux.

Office-Software brauche ich persönlich kaum, wenn ich texte dann mit einem Editor und der Dateiendung .txt. Meine Frau arbeitet im Homeoffice und braucht eine Office-Suite, Word und Excel. Anfänglich habe ich dazu LibreOffice installiert, was zum Teil für meine Frau auch funktionierte. Den anderen Teil hat meine Frau zunächst händisch korrigiert und teilweise sogar neu erstellt, weil es nur noch Buchstabensalat gab. Nur das macht man paar mal und danach ist der Geduldsfaden überstrapaziert. Arbeit das in wenigen Minuten erledigt werden kann, dauert schon mal 30 min. um das Dokument erstmal in den Ursprungs zustand zu setzen und dann erst Daten aktualisieren. Nicht praktikabel wenn man viel Arbeit hat. Gab einen Streit, wobei ich nur erklärte das LibreOffice die Formate anders interpretiert. Ich habe MS-Office 2016 gekauft und hatte schlagartig ruhe, weil alles für sie bis jetzt sehr gut funktioniert.

Nicht das LibreOffice jetzt per se schlecht ist, aber in Ihrem Fall einfach das falsche Werkzeug. Mit LibreOffice kam sie übrigens genauso gut zurecht wie mit MS-Office

In meiner Verwandtschaft und Familienkreis nutzt keiner mehr Linux, alle aus nachvollziehbaren Gründen. Jeder nutzt etwas was auf Linux nicht so gut funktioniert oder nicht angeboten wird. Diejenigen die den PC rein zum Surfen genutzt haben, sind längst auf Smartphones und Tablets ausgewichen.

So ist es halt.

[BenutzerGa4gooPh]

Jeder hat so seinen Glauben. Ich glaube beispielsweise:
In einem Linuxforum für Linux zu missionieren ist nicht so so sinnvoll und stellt keine so grossartige Herausforderung dar, wie in "anderen" Foren.
Manche Kommentare "Alter Hasen" enthalten deshalb wohl etwas Ironie.
Viele professionelle Administratoren setzen für gewisse Zwecke Windows ein. Professionelle Admins sind selten doof. Firmeninhaber rechnen häufig, vergleichen Kosten. Nicht nur Lizenzen, auch Administration mehrerer evtl. notwendiger Systeme, Schulungen, Kundenakzeptanz, Interoperabilität, notwendige Programme fuer ERP/CRM, Grafik, CAD, SPS-Programmierung. Alle unterliegen Zwängen. Arbeitnehmern wäre wohl leicht vorzuschreiben, welches Werkzeug sie zu verwenden haben.

Danke ViNic für deinen Erfahrungsbericht. Ich habe aehnliche Probleme in der Familie (Word/Excel vs. Libreoffice, unterschiedliche Bedienung und Dokumentenimport, Weiterbearbeitungen hin und her und wieder hin: Erstellung auf Arbeit, eingefahrene Bediengewohnheiten, Weiterbearbeitung zu Hause mit "meinem" Linux, Fertigstellung auf Arbeit.)

Den lustigen Satz muss ich mir merken:

Ich bin damit erfolgreich gescheitert.

So schlimm ist es aber noch nicht ...

[Revod]

Ich für mich bin sehr froh um Linux, besonders der Distri PCLinuxOS und Debian-Testing ( seid 10 Jahren und Debian-Testing seid 4 Jahren ). PCLinuxOS unproblematischer als Debian-Testing- aber Testing ist Testing, muss man einfach wissen. Beide Distri sind sehr vielseitig benutzbar, meine Erfahrung, seid Jahren.

Windows für mich und meinen Umkreis sind keine mehr vorhanden, ein " Massochist " bin ich definitiv nicht und tue mir einen so riesiges Aufwand nicht mehr an ( Wie von User hier bereits beschrieben und möchte noch ergänzen, alle 3 bis 5 Jahren Rechner ersetzen nur wegen mehrfach bezahlte Windows System MS Lizenzen, die dann durch neue MS-BS ersetzt werden müssen, damit erneuerte Software kompatibel bleibt, die wiederum erneut für neue Softlizenzen bezahlt werden müss.... nein danke... keinen " Spiess Routen Lauf " mehr... ).

dass noch dazu bezahlt werden muss und für mich mit allen Anwendungen, die ich brauche schlichtweg viel zu viel zu teuer. Wer bezahlt meinen Aufwand, wenn ich noch für mich das alles antue würde?

Habe trotzdem nichts dagegen, wenn xy von Leute es noch nutzen wollen und ausschliesslich nur mit den " MS " Dateiformate arbeiten und entwickeln wollen um sich eventuell " schwer " zu bereichern.

( Wenn ich mir unter Linux einen Aufwand noch antue, dann z. B. wie das mit dem Jack Audio System, was in der Freizeit und auf freiwilliger Basis mache und nicht, " ob direkt oder indirekt " aufgezwungen machen muss. Ich kann nur für ich sprechen, mit dem ApacheOffofe und entsprechende Extension habe ich keine Probleme mit doc und docx. )

Aber im Detail über Windows kann ich nicht mitreden, weil ich es nicht mehr nutze. Was ich so weiss sind Erfahrungen aus w2k-pro-sp4 > 2 Jahre XP > 3 Monate Vista > und dann der Wechsel 10 Jahre Linux .............

..... was mich als kleine " Ich AG " in Kundenverwaltung ( ERP ), Office, Grafik usw. und als Privat in Multimedia, Grafik usw. viel Zeit und Kosten sparen konnte.

Leider zahle ich auch an " MS " durch umgewälzte Lizenz und den Folgekosten auf die Produkte, die ich kaufen muss, wie Kleider, Essen, Strom usw.

[uname]

Vor Jahren habe ich das Spielen aufgegeben, um Windows aufgeben zu können. Jedem das Betriebssystem, welches er benötigt oder er glaubt zu benötigen.

[rockyracoon]

@Jana66:

In einem Linuxforum für Linux zu missionieren ist nicht so so sinnvoll und stellt keine so grossartige Herausforderung dar, wie in "anderen" Foren.

Dieser Satz spricht mich an, weil ich mich da wiedererkenne.
Dass ich hier im Debianforum missioniert habe, fällt mir nach Deinem Hinweis erst richtig auf. Und es ist tatsächlich Zeitverschwendung.
Dass ich in einem anderen Forum versucht habe, die Vorteile von Linux gegenüber Windows zu diskutieren, habe ich oben dargestellt und hier wie dort unsachlich-polemische Antworten erhalten. Wozu also diesen Fehler weiter begehen? Viel befriedigender ist es für mich, zum Beispiel in diesem Thread die Beiträge wertzuschätzen, welche ich für fundiert halte.

Was ich lerne:
Linux zu propagieren ist ab einem bestimmten Punkt genau so unsinnig, wie zu versuchen, jemandem einen Witz zu erklären.
Entweder er lacht spontan über den Witz, hat die Pointe also verstanden, oder jeder Erklärungsversuch ist vergeblich, sogar Belästigung.

[thoerb]

Vor Jahren habe ich das Spielen aufgegeben, um Windows aufgeben zu können.

Ich hätte manchmal Lust ein wenig zu spielen, aber der Zeitaufwand das System (Windows 10) nach ein paar Monaten wieder auf den aktuellen Stand zu bringen hält mich meist davon ab.

[Emess]

Leider gibt es immer noch Programme die Windows zwingend erfordern.
Trotz ist es mir jedes mal eine Qual Windows aufzusetzen oder nur updaten.
Aber wie gesagt man kommt nicht drumherum.

[scientific]

Ich konnte meine Partnerin lustigerweise mit einer Java-Webapplikation für ein Fotobuch von Linux überzeugen...

Die Wege des Herrn sind oft unergründlich [emoji23] [emoji23]

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