Welche neue Grafikkarte

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Six
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Beitrag von Six » 29.12.2003 00:57:51

Indy500 hat geschrieben:Vergiss es. Wer moderne Spiele spielen will kann Matrox getrost vergessen. Da käme höchstens noch die Parhelia in Frage aber den lächerlich, vollkommen überteuerten Preis wird ja wohl hoffentlich niemand bezahlen.
Da kann ich dir dann leider nur noch zustimmen :-(

Leider wegen der Sche... Matrox Leistung, nicht wegen der Zustimmung ;-)

Gravidi
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Beitrag von Gravidi » 29.12.2003 12:52:51

hmm naja ...was gibt es denn ncoh so für karten wo man zocken kann udn wo ich meine 2 tfts dranklatschen kann....:D

grüsse

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Six
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Beitrag von Six » 29.12.2003 14:04:37

Jedes Mittelklasse-Modell oder besser von ATI oder NVidia. Zwei Ausgänge hat mittlerweile eigentlich jede Grafikkarte und der Rest dürfte ja aus den üblichen Benchmarks bekannt sein. Wie die Treiberinstallation unter GNU/Linux aussieht, ist ein anderes Kapitel ;-)

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Beitrag von Gravidi » 29.12.2003 14:40:01

hmm wenn ich meine 2 tfts anschliessen möchte..brauche ich dann 2 mal dvi oder 2 mal vga?

grüsse

DavidJ
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Beitrag von DavidJ » 29.12.2003 16:11:13

Im Normalfall DVI, aber es gibt auch Adapter für VGA -> DVI.

DavidJ
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Beitrag von DavidJ » 29.12.2003 16:15:46

http://www.matrox.com/mga/products/mill ... s/p650.cfm
die von matrox..nur ich spiele ab und zu auch gernen mal...naj so nfs u oder so...
kann man die auch für spiele emphelen?
Die Treiber bieten nur 2D-Beschleunigung. Schau mal auf der ersten Seite des Threads nach.

DavidJ
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Beitrag von DavidJ » 29.12.2003 20:43:35

Irgendwie wird's Zeit für die Debian World Domination, damit nur noch Treiber unter GPL oder kompatiblen Lizenzen rauskommen.

Indy500
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Beitrag von Indy500 » 29.12.2003 23:47:09

Das ist Wunschdenken und wird NIE passieren, denn das geht völlig an der wirtschaftlichen Realität vorbei. Mit der Kommerzialisierung von Linux wird es genauso laufen wie unter Windows.

Das Problem mit den Treibern unter Linux ist ja nicht free/prop. sondern das es meistens überhaupt keine Treiber seitens der Hersteller gibt. Das wird sich ändern mit zunehmender Verbreitung und Kommerzialisierung.

Mir ist es scheißegal welcher Art der Treiber ist, hauptsache er funktioniert und ich muss mir meine Hardware nicht nach meinem OS aussuchen. Mal ehrlich...unter Windows sind wir damit ja nicht schlecht gefahren oder? Das eine Treiberversion mal mehr oder weniger Fehler aufweist, gibt es bei OSS genauso, das ist nichts Closedsource spezifisches.

Und bei allem Respekt für die Dev's...wer kann einen Treiber besser schreiben und optimieren als der Hersteller selber? Als Enduser ist man eh abhängig von den Leuten die es drauf haben, ob so oder so...von daher ist diese free/prop. Diskussion für mich nur idealistisches Geschwätz.

DavidJ
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Beitrag von DavidJ » 30.12.2003 12:49:01

Das ist Wunschdenken und wird NIE passieren, denn das geht völlig an der wirtschaftlichen Realität vorbei.
Und was gibt's Neues?
Das Problem mit den Treibern unter Linux ist ja nicht free/prop.
Für dich mag das zutreffen, für andere wiederum nicht. Ich möchte so viel es geht Freie Software einsetzen. Ob der Treiber für meine Grafikkarte dafür möglicherw. nicht das maximum an Effizienz ermöglicht kümmert _mich_ dabei nicht.

Es geht für mich dabei nicht darum das ich mir einbilde Freie Entwickler könnten prinzipiell alles besser. Sondern es geht um die Freiheit. Wäre schön wenn man seine Grafikkarte bei belieben auch auf einer anderen Prozessorarchitektur, bspw. PPC 64 a la G5, einsetzen könnte. Und wenn der Treiber dann auch noch auf ein anderes Betriebssystem z.B. FreeBSD stat GNU/Linux portiert werden kann ist's noch schöner. Außerdem hat die Industrie so weniger Kontrolle über die Software-Welt und damit auch die Anwender.

wer kann einen Treiber besser schreiben und optimieren als der Hersteller selber?
Schreiben kann einen Treiber jeder der die nötigen Spezifikationen der Hardware erhält. ATI bietet bspw. die Mögl. für Entwickler Spezifikationen, unter NDA, zu erhalten. Damit weiß der Entwickler dann zwar wahrscheinlich immer noch nicht alles was nötig wäre um ein Max. an Performance zu erzielen aber dennoch genug um einen Treiber zu schreiben.
Als Enduser ist man eh abhängig von den Leuten die es drauf haben, ob so oder so...
Ja und? Mir ist's lieber wenn die Entwickler von z.B. XFree86 einen Treiber sowohl für GNU/Linux als auch FreeBSD unter x86, PPC und was weiß ich noch alles schreiben können als drauf hoffen zu müssen das ein Hersteller Treiber schreibt, welche dann zu 99% Wahrscheinlichkeit nur für x86 (GNU/Linux und Windows) verfügbar sein werden.
von daher ist diese free/prop. Diskussion für mich nur idealistisches Geschwätz.
Wenn man keinen Wert drauf legt dass die Software frei ist dann ist's wie bei dir in diesem Fall nur leeres Geschwätz. Was nicht als persönl. Angriff gedacht ist aber du hast das ganze völlig einseitig dargestellt. Es gibt tatsächlich Leute denen liegt was am Gedanken Freier Software. Das kann auch idealistisch sein, hat mit Geschwätz aber nicht's zu tun. Kannst dir ja mal überlegen wie die Welt aussähe ohne Idealismus. GNU/Linux gäbe es schonmal nicht.


MFG, DavidJ

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