Bowling for Columbine, Patriotismus und andere Dinge....

Smalltalk
Antworten
Benutzeravatar
marmeladebomber
Beiträge: 1002
Registriert: 09.11.2002 23:34:58
Wohnort: Österreich/Tirol

Bowling for Columbine, Patriotismus und andere Dinge....

Beitrag von marmeladebomber » 27.01.2004 20:31:57

hmmm

Was soll man schön langsam von den Amerikanern halten?
- War against Terror
- Es gibt keine weapons of mass destruction im Irak?
- Bush's Verbindungen zu Osama bin Laden
- Osama bin Laden wird mit Geld unterstützt
- 100erte Tote die mit Waffen umgebracht werden
- 0 Sozialfürsorge
- everybody protects everybody with guns....
- Für Rauchen auf offener Straße wirst eingesperrt, du bekommst aber im Walmarkt Waffen und Munition?

Was passiert in diesem Land?
Diese Seite müsst ihr euch anschauen: http://www.unlimitedengineering.com/armed_forces.shtml
Mich regt sowas zum nachdenken an, und dies war auch der Grund für diesen Post.

vg Christoph

Benutzeravatar
Snoopy
Beiträge: 4296
Registriert: 17.11.2003 18:26:56
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Rh.- Pflz.

Beitrag von Snoopy » 27.01.2004 20:50:59

hi

sorry..ich muss immer lachen über solche werbungen wie "greencard für traumland u.s.a. "
um himmels willen...wer will denn bei diesen wahnsinnigen leben ???

früher gab es bei uns sehr viele amerikaner (durch garnison bk)
ich hatte immer spass mit denen und mich einwandfrei mit ihnen verstanden aber mittlerweile...

mit 21 erst alkohol trinken dürfen aber mit 12 oder 14 frei für waffen ?
um himmelswillen...sind ja fast zustände wie im mittelalter

wenn ich mir diese politik anschaue bekomme ich das grosse ko....

ich möchte nur hoffen dass es dort bald einen politischen umschwung gibt
"fight fire with fire" ist für mich kein mittel gegen einen gegner der auf terror und guerilla-taktik baut
mit solchen massnahmen macht sich herr busch bei mir lächerlich

wählen bzw zählen können sie anscheinend auch nicht...sonst wäre herr bush nicht auf dem posten wo er nun sitzt

sorry...u.s.a. ist für mich mittlerweile ein grauen geworden...unten durch auch wenn sie für uns sehr viel getan haben...aber irgendwo ist auch bei mir schluss

und patriotismus sollte nicht verwechselt werden mit ignoranz

greets
snoop

Benutzeravatar
Snoopy
Beiträge: 4296
Registriert: 17.11.2003 18:26:56
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Rh.- Pflz.

Beitrag von Snoopy » 27.01.2004 21:06:04

hi

ich wieder :wink:

um etwas humor in das ganze zu bringen...

http://www.jwdt.com/~paysan/bush.html

das thema ist sicherlich ein heisses eisen...über politik kann man sich streiten...oder wie sagt man so schön

greets
snoop :wink:

Benutzeravatar
chimaera
Beiträge: 3804
Registriert: 01.08.2002 01:31:18
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz

Beitrag von chimaera » 27.01.2004 21:07:55

haltet euch evtl. ein wenig zurück, und verfallt hier nicht in einen pauschalen anti-amerikanismus..
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

Benutzeravatar
Snoopy
Beiträge: 4296
Registriert: 17.11.2003 18:26:56
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Rh.- Pflz.

Beitrag von Snoopy » 27.01.2004 21:10:16

chimaera hat geschrieben:haltet euch evtl. ein wenig zurück, und verfallt hier nicht in einen pauschalen anti-amerikanismus..
ja da hast du recht...deswegen meinte ich das es ein heisses eisen ist

snoop

Benutzeravatar
se8i
Beiträge: 1017
Registriert: 08.11.2002 17:02:20
Wohnort: nähe Karlsruhe
Kontaktdaten:

Beitrag von se8i » 27.01.2004 22:25:08

Snoopy hat geschrieben:hi

sorry..ich muss immer lachen über solche werbungen wie "greencard für traumland u.s.a. "
um himmels willen...wer will denn bei diesen wahnsinnigen leben ???
Da muß ich dir VÖLLIG recht geben ALLE US Amerikaner sind wahnsinnig. und außerdem will ja nun wirklich NIEMAND dort leben...

Benutzeravatar
abi
Beiträge: 2218
Registriert: 20.12.2001 19:42:56
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von abi » 27.01.2004 22:31:45

naja, also ich war 2 Wochen im Amiland und es ist schon wirklich
ein sehr geiles Land. Was die Regierung tut, naja... man kann nur
hoffen (oder sich dagegen wehren) dass es bei uns nicht genauso wird,
aber da hofft und wehrt man sich dann wohl vergebens, denn es wird
irgendwann genauso sein wie dort drüben :)

Benutzeravatar
Snoopy
Beiträge: 4296
Registriert: 17.11.2003 18:26:56
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Rh.- Pflz.

Beitrag von Snoopy » 27.01.2004 22:41:31

se8i hat geschrieben: Da muß ich dirVÖLLIG recht geben ALLE US Amerikaner sind wahnsinnig. und außerdem will ja nun wirklich NIEMAND dort leben...
naja das find ich etwas zu heftig
amerika ist sicherlich ein schönes land aber einige gesetze sind etwas "merkwürdig"

aussenpolitsch denke ich dass eben eine andere richtung eingeschlagen werden sollte
dadurch haben die amerikaner keine grossen pluspunkte gesammelt
immer nur offene kriege zu führen ist kein ruhm und nicht sehr klug meiner meinung nach

aber ... es wird sicherlich einige u.s. amerikaner geben die anders denken und die selber dafür sind solche gesetze zu verändern
oder ein andres denken haben wie ihr präsident

abgesehen davon wird es in deutschland auch personen geben die die jetzige aussenpolitik von herr bush unterstützen

nur alle über einen kamm zu scheren ist meiner meinung nach falsch

snoop

Benutzeravatar
opendev
Beiträge: 261
Registriert: 27.08.2003 09:57:14
Wohnort: Nahe Hamburg
Kontaktdaten:

Beitrag von opendev » 27.01.2004 22:43:31

abi hat geschrieben:naja, also ich war 2 Wochen im Amiland und es ist schon wirklich
ein sehr geiles Land. Was die Regierung tut, naja... man kann nur
hoffen (oder sich dagegen wehren) dass es bei uns nicht genauso wird,
aber da hofft und wehrt man sich dann wohl vergebens, denn es wird
irgendwann genauso sein wie dort drüben :)
Hallo und Guten Tag!

Und genau das sind die Fragen, bei denen man sich auch mal fragt, ob man überhaupt noch verantwortungsvoll handelt, wenn man Kinder in die Welt setzt oder ob man es denen nicht ersparen soll. Nichts gegen Kinder, ich hab selbst eine wundervolle Tochter, aber ich habe Angst, wie es ihr mal später geht und wie sie wohl irgendwann leben muss. Hoffentlich nicht unter den gleichen Umständen wie die Menschen zur Zeit in den USA.

Grüße
Fear

Benutzeravatar
emge
Beiträge: 1525
Registriert: 20.10.2003 22:05:46
Lizenz eigener Beiträge: Artistic Lizenz
Wohnort: 50° 45' 0" N 12° 10' 0" E

Beitrag von emge » 27.01.2004 23:34:42

FearFactor hat geschrieben:...Und genau das sind die Fragen, bei denen man sich auch mal fragt, ob man überhaupt noch verantwortungsvoll handelt, wenn man Kinder in die Welt setzt oder ob man es denen nicht ersparen soll.
[polemik]Das haben sich unsere Eltern und deren Eltern und deren... auch gefragt. Glücklicherweise haben sie die Frage richtig beantwortet. Oder würdest du lieber nicht auf der Welt sein wollen?[/polemik]

Grüße, Marco

P.S. Denkt positiv ;-)

Benutzeravatar
opendev
Beiträge: 261
Registriert: 27.08.2003 09:57:14
Wohnort: Nahe Hamburg
Kontaktdaten:

Beitrag von opendev » 27.01.2004 23:38:51

Hallo udn Guten tag!

Nein, ich bin froh, doch wie lange kann sowas noch gut gehen.
Aber ich weiß, think postive. ;)

Grüße
Fear

Benutzeravatar
g-henna
Beiträge: 733
Registriert: 03.11.2003 14:59:56
Wohnort: Berlin

Beitrag von g-henna » 28.01.2004 00:20:27

Hi!
abi hat geschrieben:naja, also ich war 2 Wochen im Amiland und es ist schon wirklich
ein sehr geiles Land. Was die Regierung tut, naja... man kann nur
hoffen (oder sich dagegen wehren) dass es bei uns nicht genauso wird,
aber da hofft und wehrt man sich dann wohl vergebens, denn es wird
irgendwann genauso sein wie dort drüben :)
Ich war drei Wochen da und kann nur zustimmen. Ein Freund meinte "wenn die politisch nicht so komisch wären, könnte man glatt hierbleiben". Es stimmt schon, ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dort zu leben (ich wandere später sowieso aus *grin*), aber ansonsten... boah! *grin* Ich hab mir die Columbine High angeguckt, in Echtzeit und Farbe, das ist so ein krasser Komplex, oh mann, da träumen die Leute in Deutschland nicht mal von...

Bye
g-henna
follow the penguin...

Benutzeravatar
se8i
Beiträge: 1017
Registriert: 08.11.2002 17:02:20
Wohnort: nähe Karlsruhe
Kontaktdaten:

Beitrag von se8i » 28.01.2004 08:50:47

mal ganz davon abgesehen was die Politiker in Deutschlanf machen...
Wenn ich mir das mal so anschaue will ich auch nicht in Duetschlanf leben, vor allem nicht mein Geld hier verdienen.

Ruhollah
Beiträge: 362
Registriert: 31.12.2002 15:18:09
Wohnort: Chemnitz

Re: Bowling for Columbine, Patriotismus und andere Dinge....

Beitrag von Ruhollah » 28.01.2004 09:41:49

marmeladebomber hat geschrieben:hmmm

Was soll man schön langsam von den Amerikanern halten?
- War against Terror
- Es gibt keine weapons of mass destruction im Irak?
- Bush's Verbindungen zu Osama bin Laden
- Osama bin Laden wird mit Geld unterstützt
- 100erte Tote die mit Waffen umgebracht werden
- 0 Sozialfürsorge
- everybody protects everybody with guns....
- Für Rauchen auf offener Straße wirst eingesperrt, du bekommst aber im Walmarkt Waffen und Munition?

vg Christoph
1. Bitte rede Deutsch mit uns.
2. Siehe erstens.
3. Welche Verbindungen?
4. Er wurde mal mit amerikanischem Geld unterstützt. Heute immer noch, aber nicht mehr mit amerikanischem Geld.
5. Durchaus kritikwürdig.
6. Ein Zerrbild. Es stimmt so nicht.
7. Siehe erstens.
8. Wenn sich Raucher bei uns in Deutschland nicht benehmen können (überall liegen Kippen herum), empfehle ich uns auch eine härtere Gangart mit den Rauchern.

Und Michael Moore ist ein übler Sack, der damit Geld verdient, dass er europäischen Antiamerikanismus füttert und Vorurteile nährt. Schlimm, dass so einer hier in Deutschland so gefeiert wird.

Benutzeravatar
opendev
Beiträge: 261
Registriert: 27.08.2003 09:57:14
Wohnort: Nahe Hamburg
Kontaktdaten:

Beitrag von opendev » 28.01.2004 12:14:55

Hallo und Guten Tag!

Falsch, Michael Moore zeigt Tatsachen auf, die sonst von Medien verschleiert, nur zum teil oder völlig falsch dargestellt werden. Wie kann es denn sonst sein, dass er auch so einen großen Erfolg hat in Amerika? Das Land, welches er so kritisiert. Seine Leser/Zuschauer sind der gleichen Meinung, doch er wagt es sie auszusprechen, im Gegenteil zu vielen amerikanischen Normalbürgern. Sowas nenne ich Sprachrohr für einen Teil der Öffentlichkeit.
Doch jedem bleibt es frei, Michael Moore zu hassen oder zu lieben. Jedem bleibt es frei, die amerikanische Politik als gegeben hinzunehmen, oder etwas verändern zu wollen. Jedem steht es frei, seine Meinung zu äußern, solange keine persönlichen Angriffe vorgenommen werden. Sowas nennt man freie Meinungsäußerung und sowas sollte man respektieren.
Und ich nehme das Recht war, schlecht von der momentanen Situation der USA zu denken.

Grüße
Fear

Benutzeravatar
Natas12
Beiträge: 1751
Registriert: 12.04.2002 20:59:12

Re: Bowling for Columbine, Patriotismus und andere Dinge....

Beitrag von Natas12 » 28.01.2004 12:55:21

Ruhollah hat geschrieben: 1. Bitte rede Deutsch mit uns.
2. Siehe erstens.
3. Welche Verbindungen?
4. Er wurde mal mit amerikanischem Geld unterstützt. Heute immer noch, aber nicht mehr mit amerikanischem Geld.
5. Durchaus kritikwürdig.
6. Ein Zerrbild. Es stimmt so nicht.
7. Siehe erstens.
8. Wenn sich Raucher bei uns in Deutschland nicht benehmen können (überall liegen Kippen herum), empfehle ich uns auch eine härtere Gangart mit den Rauchern.

Und Michael Moore ist ein übler Sack, der damit Geld verdient, dass er europäischen Antiamerikanismus füttert und Vorurteile nährt. Schlimm, dass so einer hier in Deutschland so gefeiert wird.
dass michael moore definitiv ein "patriot" ist, der dem geldverdienen nicht abgeneigt ist: ja, stimmt. er ist kein heiliger. und dass der eine oder andere michael moores argumente gerne aufnimmt, um gegen "die bösen" amerikaner zu wettern ist wohl ebenfalls richtig und ich sehe das als ein großes problem an, da diese einstellung sehr elegant dazu verwendet werden kann, den nationalsozialistischen terror zu relativieren ("die amerikaner sind genauso böse!", etc.) - aber das geschieht ja in der deutschen politik schon seit jahren (und alle parteien machen mit). nur bedeutet das nicht, dass man amerika nicht kritisieren kann und soll. was meinungsfreiheit, wahlfreiheit, sozialsystem, religiösität, etc. angeht ist dieses land sehr wohl zu kritisieren (natürlich ist diese kritik nicht auf die usa beschränkt - deutschland/europa schaut sich ziemlich viel von ihnen ab).

dass mister moore sicherlich nicht viel von geschichte hält - ja! aber das macht seine (zugegebenermaßen sehr einfältige) kritik doch nicht weniger richtig? der mann simplifiziert, aber er erreicht so eine menge menschen, die er sonst vielleicht nicht erreicht hätte. es ist eben so, dass menschen für 35 cent die stunde arbeiten und richtig oder gerecht finde ich das nicht. gut, dafür braucht man vielleicht keinen michael moore. aber manche eben doch.

man sollte froh sein, dass immerhin dieses kleine stückchen kritik unter die menschen gebracht wurde und wird. sonst bleibt gesellschaftskritik ja immer auf die beschränkt, die im volksmund als "gutmenschen" diffamiert werden... und offensichtlich ist es in den usa nicht so einfach, die dinge zu sagen, die michael moore so populär gemacht haben - sonst hätte es dort diese aufregung nicht gegeben.

ich hoffe also, ich habe richtiges doitsch verwendet... :roll:
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)

tylerD
Beiträge: 4068
Registriert: 10.07.2002 17:34:13
Wohnort: Halle/Saale
Kontaktdaten:

Beitrag von tylerD » 28.01.2004 13:10:20

FearFactor hat geschrieben: Falsch, Michael Moore zeigt Tatsachen auf, die sonst von Medien verschleiert, nur zum teil oder völlig falsch dargestellt werden. Wie kann es denn sonst sein, dass er auch so einen großen Erfolg hat in Amerika?
Ich find MM auch recht geil und witzig. Jedoch sollte man nicht alles völlig kritiklos hinnehmen was er sagt und schreibt. Vielles ist aus einer sehr speziellen Sichtweise. Wenn ich nur die Fakten von der einen Seite bring ist das natürlich schokierend. Bei ihm vermiss ich etwas den richtigen Journalismus, der die Dinge von mehreren Seiten betrachtet.
Aber das will er ja nicht, er will den Finger in die Wunde legen und mit seiner Art die Massen auf das Problem aufmerksam machen. Das ist gut. Jedoch sollte man nicht alles von ihm als Amen in der Kirche hinnehmen, sondern auch als Denkanstoss nehmen.
Ich bin mir recht sicher, dass ähnlich schokierende Werke auch über Deutschland möglich wären, vielleicht nur in etwas anderen Bereichen. Nur hat Deutschland keinen MM oder MM hat Glück das Antiamerikanismus halt gerade hoch im Kurs ist und er witziger ist als die meisten anderen.

cu

Benutzeravatar
marmeladebomber
Beiträge: 1002
Registriert: 09.11.2002 23:34:58
Wohnort: Österreich/Tirol

Beitrag von marmeladebomber » 28.01.2004 14:49:45

@ Ruholla

Was soll ich dazu sagen? ich möchte nicht in irgendeiner Weise auf dies Antworten müssen, die Antort kannst du dir denken => Debianfourm verhaltensregeln

Ein Tipp:
Lies Zeitung, schau CNN, forsche ein wenig nach und vor allem lies Bücher. Damit meine ich nicht MM, sondern viele andere sehr interessante Bücher.

vg Christoph

borris
Beiträge: 133
Registriert: 27.01.2004 07:26:50

Beitrag von borris » 04.02.2004 01:42:58

die letzten postings waren doch recht einseitig in die ein oder andere richtung. ich denke, michael moore hat weder einseitig berichtet (waren ja alles nachprüfbare und teilweise so von meinen kollegen erlebte tatsachen) noch hat er unwahres benannt.

die gesellschaft (nicht nur in den usa) lebt total überdreht. es würde manchmal ein rückrudern auf das wesentliche weitaus mehr erfolg bringen, das hat uns der crash an der new economy gezeigt. genau das hat die doku bowling for columbine aufgezeigt.

jeder sollte für sich seinen lebensstil finden, aber bitte nicht auf kosten eines anderen. und da fängt eben das problem an. wer verzichtet denn schon gerne auf seinen günstigen kaffee? wer möchte das zehnfache für seinen neuen pc ausgeben? wer verantwotet es, das eine firma, die millionen an reinem gewinn einstreicht, einige leute entlässt um die arbeiten maschinell zu ersetzen? roboter schaffen produktivität, schaffen aber keinen mehrwert in der marktwirtschaft, sie kaufen nichts ein, sie leben nicht.

wir sollten also nicht nur auf die usa zeigen sondern erstmal unser system reformieren. erst dann, wenn auch der letzte mittellose eine gute grundversorgung erhält, ohne schickanen durchlaufen zu müssen, können wir auch auf andere zeigen bzw. noch besser, ihnen zeigen, wie wir es gemacht haben als anstoß zum besseren. mit der derzeitigen regierung sehe ich allerdings schwarz, genauso aber mit der vorherigen. politik sollte wieder als vertretung des volkes verstanden werden und nicht als instrument, um dieses zu reglementieren.

gruß, euer borrris (patrick croon, pcroon@web.de, patrick-croon.de)

ich hoffe auf eure rückmeldungen, gerne auch per mail

Antworten