Debianpakete escheinen erst lange nach Release

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reignbow
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Debianpakete escheinen erst lange nach Release

Beitrag von reignbow » 17.02.2004 18:57:11

Hi!
Mir ist in den letzten paar Monaten ein eigenartiger Trend aufgefallen: Debianpakete, auch die von sid, erscheinen teilweise mit etlichen Tagen bis hin zu Monaten Verspätung. Eigentlich sollte sich Sid ja nicht so sehr um Stabilität kümmern, sondern eher am Puls der Zeit leben, aber so ganz scheint das nicht zu gelingen. Hier ein paar Beispiele:

* KDE 3.2
momentane Version in Sid: 3.1.5
Auf den KDE-Mirrors liegen Pakete für Woody, die jedoch unter sid nicht so leicht zu installieren sind, da sie das Downgrade der libqt3-mt erfordern. Dazu musste ich erstmal mein ganzes KDE deinstallieren. Zwar ist KDE3.2 noch nicht sooo lange heraus, ist aber doch eines der begehrtesten Stücke Software seit langem. Alle anderen Distros haben schon ewig Pakete.

* Mozilla Firefox 0.8
momentane Version in Sid: 0.7
Okay, kein so großer Sprung, und auch erst ein paar Tage her, aber sehr weit verbreitet und nicht gerade viel Arbeit, das zu packagen.

*XFree86
momentane Version in SId: 4.2
Das habe ich noch nie verstanden. Alle anderen mir auch nur entfernt bekannten Distros sind schon seit langem bei 4.3. Gibt es da Gründe, oder pennt da jemand total?

Sollte es für diese Dinge Gründe geben, dann wäre ich doch sehr gespannt, wie sie lauten. Weiss das wer?

Andreas

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chimaera
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Beitrag von chimaera » 17.02.2004 19:11:38

erstmal willkommen..

grundsätzlich: hinter debian stehen keine firmen und geldgeber.. quasi alle ehrenamtlich. soviel vorneweg.

zumindest das mit kde kann ich aufklären:

1) calc hat wohl recht viel zu tun
2) bevor 3.2 nach sid kommt, muss 3.1.5 nach sarge. da es da aber noch probleme mit verschiedenen architekturen gibt, verzögert sich das ganze.
3) es sind durchaus pakete für sid vorhanden: inoffizlelle von müsli und auch vom debian-kde team. schau dir einfach 'mal das debian-kde wiki an:
http://wiki.debian.net/index.cgi?DebianKDE
4) in der debian-kde ml hat calc angekündigt, dass er anfängt sein 3.2 ins experimentelle repository zu laden (dort gibt's übrigens auch xfree86 4.3..)
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

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larus
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Beitrag von larus » 17.02.2004 19:37:42

Die Pakete in Debian sind sehr liebevoll gemacht. Zum Beispiel in Openoffice werden die Icons ans System angepasst, etc.
Die Abhängigkeiten stimmen; zu jedem Paket gibt es eine Beschreibung und eine README.Debian, eine Changelog und häufig eine faq unter /usr/share/doc/progname.
Debian geht einen anderen Weg als zum Beispiel Gentoo, wo innert Stundenfrist mit emerge die KDE-Quelldateien zum Beispiel installiert werden können. Das hat sicher auch seine Vorteile, als bei Debian mit den hunderten von Paketmaintainern. Warten lohnt sich.


ggl larus
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marmeladebomber
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Beitrag von marmeladebomber » 17.02.2004 21:35:00

Ich jedenfalls ebenfalls aufgrund dieser Gründe auf dem Desktop auf Gentoo umgestiegen.

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blackm
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Beitrag von blackm » 17.02.2004 21:50:31

Naja, ob das nun so wichtig ist das alle neue Software sofort auf dem Rechner installiert ist....ich moechte eigentlich noch mehr mit dem Ding machen als kompilieren und installieren.
Fuer einige Packete gibt es ja auch das experimental Release (zB X 4.3)
Schöne Grüße

Martin

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bollin
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Re: Debianpakete escheinen erst lange nach Release

Beitrag von bollin » 17.02.2004 21:53:44

reignbow hat geschrieben:Debianpakete, auch die von sid, erscheinen teilweise mit etlichen Tagen bis hin zu Monaten Verspätung.
Die Behauptung ist in der Allgemeinheit totaler Unsinn. Ich nehme mal meine Pakete als Beispiel:

(Editiert wegen Formatierung)

Code: Alles auswählen

            Debian sid  SuSE 9
grace       5.1.14      5.1.12
scilab            gleich
afbackup    3.3.7       -
animal      0.10.4      -
estic       1.61        1.60
gandalf     1.32        -
slatec      4.1         -
stlport     4.6         5.0.0409 (ist beta und 4.6 wurde wegen Bugs nach 5.0.0409 released)
sourcenav   5.1.4       -
t1lib       5.0.0       1.3.1
xmgr        4.1.2       -
xmountains        gleich
siptoolbox  0.3.0rc1    -
Naja, das sehe ich doch deutlich, wer besser abschneidet, auch wenn es sicher nicht die Werbe-Packages sind.

Torsten

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marmeladebomber
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Beitrag von marmeladebomber » 17.02.2004 22:21:24

@blackm
Kompilieren ist nicht so schlecht, und die optimierungen merkt man tatsächlich, insbesonders wenn die Programme in C++ geschrieben sind.

Ich habe jedenfalls keine Lust mich mit irgendwelchen Dependiences herumzuschlagen. Alle 2 Tage hat man damit ein Problem in Debian, wenn man "Bleeding Edge" bleiben will.

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Beitrag von mastermind_the_real_one » 17.02.2004 22:29:55

marmeladebomber hat geschrieben: Ich habe jedenfalls keine Lust mich mit irgendwelchen Dependiences herumzuschlagen. Alle 2 Tage hat man damit ein Problem in Debian, wenn man "Bleeding Edge" bleiben will.
Nöö, absolut nicht. Benutze seit 'nem halben Jahr sid und hab bisher nur zwei kleine Problemchen gehabt. Ansonsten läuft sid stabiler als alle anderen Linuxdistris, die ich bisher kennengelernt habe. Vermutlich liegt es an deiner sources.list.

greetz
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Sam
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Beitrag von Sam » 17.02.2004 22:39:43

*XFree86
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Das habe ich noch nie verstanden. Alle anderen mir auch nur entfernt bekannten Distros sind schon seit langem bei 4.3. Gibt es da Gründe, oder pennt da jemand total?
Sachen, die man brauchen könnte, gibt es in der Regel oft. Ich hatte letztes Jahr im Sommer Sid auf dem Notebook und wollte die 3D Beschleunigung unbedingt beim Tuxracer erleben. Meine integrierte Grafik gab es nur in XFree86 4.3
Das habe ich dann auch beim http://www.apt-get.org gefunden und unter Sid installiert.
Kann auch Spätsommer gewesen sein.

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blackm
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Beitrag von blackm » 18.02.2004 00:33:37

marmeladebomber hat geschrieben:@blackm
Kompilieren ist nicht so schlecht, und die optimierungen merkt man tatsächlich, insbesonders wenn die Programme in C++ geschrieben sind.
Ja, aber wie sieht es mit dem Aufwand (Zeit) zum Nutzen aus? Hast du KDE schonmal kompiliert? Wie lange hat das bei dir gedauert?

Ich kann nicht sagen das KDE bei mir langsam ist...starten koennte schneller sein (laesst sich aber auch durch selbst kompilieren nicht Beschlaeunigen)....aber einen Tag Rechenzeit investieren damit ich dann ein paar Millisekunden schneller bin?!
Schöne Grüße

Martin

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Ghost
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Beitrag von Ghost » 18.02.2004 01:23:04

Ja, wenn ich von Bekannten höre, dass der Rechner 3 Tage (in Worten "drei") ununterbrochen compiliert hat, dann bleibe ich lieber etwas hinten an und lasse kompilieren ;) Obwohl es ja auch fertige Binarys für Gentoo geben soll.

Gurss
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marmeladebomber
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Beitrag von marmeladebomber » 18.02.2004 09:05:53

KDE habe ich noch nie kompiliert. Mir ist das kompilieren auch noch nie zur Last gefallen. Ich gebe den Kompilierprozess eine geringe Priorität und der läuft dann im Hintergrund.

Das ganze System habe ich von der LiveCD, da bleibt dann nicht mehr viel übrig was zum kompilieren wäre. Ich habe zuerst Debian auf meinem Laptop gehabt und es war definitiv mehr Arbeit, mehr Probiererei als mit Gentoo.

Zeit, du sagst Millisekunden. Aber auch wenn eine Anwendung nur 1 Sek schneller startet, und der Komplette Desktop mit Gnome ca. 15 Sekunden schneller da ist, fühlt sich das schon viel spritziger und schneller an.

Außerdem ist auch genau das Stromsparender. Der Prozessor wird nicht durch 100erte Nops blockierte und kann die Pipeline ausnützen. Sind mindestens 10 min.

Ich bin faul. Deshalb nehme ich für meinen Laptop Gentoo. Wenns weniger Aufwand wäre, würde ich ja Debian nehmen.

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Vinc
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Beitrag von Vinc » 18.02.2004 10:21:45

Mal abgesehn davon dass es gar nicht zum Thema des Threads gehört:
Jedem steht frei welches System er nehmen will. Nimmt er debian is gut, nimmt der gentoo is auch gut.
Pauschalisierungen und Flamewars sind wie immer unangebracht und führen zu nichts.

Mfg,

Vinc

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suntsu
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Beitrag von suntsu » 18.02.2004 11:36:56

Vinc hat geschrieben: Jedem steht frei welches System er nehmen will. Nimmt er debian is gut, nimmt der gentoo is auch gut.
Pauschalisierungen und Flamewars sind wie immer unangebracht und führen zu nichts.
FULL_ACK

LittleBoy
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Re: Debianpakete escheinen erst lange nach Release

Beitrag von LittleBoy » 18.02.2004 12:10:54

Grundsätzlich liegen wohl im Moment die Augenmerke der Entwickler darauf, endlich sarge stabil zu bekommen, und nicht darin, sämtliche Versionen unbedingt sofort zu packen.

Ebenso unterstützt Debian zig Hardwarearchitekturen, im Fall von XFree ist Debian z.B. die Distribution, die die Anpassungen an die verschiedenen Architekturen vornimmt. Selbiges gilt für KDE. Alleine schon aus diesem Grund verzögern sich regelmässig die Versionen.

Nebenbei hat es einige Umstellungen bei der Betreuung von KDE gegeben, und das Paketieren von KDE ist nicht gerade einfach, da KDE doch teilweise sehr eigenwillige Vorstellungen hat. Die Pakete von kde.org sind häufig mit relativ heisser Nadel gestrickt - was man dann bei diversen Update & Upgrade-problemen sieht.

Bei Firefox braucht man nur mal einen Blick auf die Bugliste zu werfen, dann merkt man schnell, dass das Paket bei Leibe nicht so trivial ist, wie du dir das vorstellst.

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Six
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Beitrag von Six » 18.02.2004 13:42:16

Erstmal Willkommen an Bord!

Nun: Ich kann mich LittleBoy nur anschließen. Hinzu kommt, daß die Frage bereits falsch gestellt ist. Wer sich mal die Debian Policy reingefahren hat, wird schnell erkennen, daß die landläufige Verwendung der Begriffe "bleeding edge" oder "stable" in Debian nicht zutrifft.
Vielleicht ist das ein Debianproblem, vielleicht ist das einfach nur die unachtsame Vernachlässigung des Kontextes. Das kann jeder sehen wie er will, Fakt ist jedoch, daß Aktualität der Softwareprogramme auch in SID eine untergeordnete Rolle gegenüber der Debian-Infrastruktur spielt

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Beitrag von blackm » 18.02.2004 17:09:35

Vinc hat geschrieben:Pauschalisierungen und Flamewars sind wie immer unangebracht und führen zu nichts.
Aber wir brauchen doch ein neues Feindbild. Heute sind halt mal wieder die Gentoo User dran :D

Los marmeladebomber, noch ne Runde: Also bei den Rechner auf denen ich bis jetzt Debian installiert hab hat immer alles ohne Probleme funktioniert (jedenfalls waren die Probleme innerhalb von Minuten zu loesen). Das du da Probleme hattest das kann ich ja ueberhaupt nicht verstehen.

:mrgreen:
Schöne Grüße

Martin

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Beitrag von Vinc » 18.02.2004 17:27:19

blackm hat geschrieben:
Vinc hat geschrieben:Pauschalisierungen und Flamewars sind wie immer unangebracht und führen zu nichts.
Aber wir brauchen doch ein neues Feindbild. Heute sind halt mal wieder die Gentoo User dran :D

Los marmeladebomber, noch ne Runde: Also bei den Rechner auf denen ich bis jetzt Debian installiert hab hat immer alles ohne Probleme funktioniert (jedenfalls waren die Probleme innerhalb von Minuten zu loesen). Das du da Probleme hattest das kann ich ja ueberhaupt nicht verstehen.

:mrgreen:
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Beitrag von eagle » 18.02.2004 17:28:46

marmeladebomber hat geschrieben:Zeit, du sagst Millisekunden. Aber auch wenn eine Anwendung nur 1 Sek schneller startet, und der Komplette Desktop mit Gnome ca. 15 Sekunden schneller da ist, fühlt sich das schon viel spritziger und schneller an.
Wie gesagt es gab ja schon mal jede Menge Threads und Dokumente [1] zu diesem Thema und niemand will dir dein gentoo ausreden. Allerdings glaube nicht, das die 15 Sekunden durch das Kompilieren entstehen sollen.

eagle

[1] http://articles.linmagau.org/modules.ph ... 227&page=1

/edit von chimaera:
typo im link
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Beitrag von chimaera » 18.02.2004 17:42:59

Vinc hat geschrieben: Sorry, aber verbring mal nen Tag im quakenet @ #linux.de oder ca. 3min im Heise Forum
warum nur sollte jemand so etwas absurdes tun? masochist? zu klug?
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

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Beitrag von chimaera » 18.02.2004 17:44:20

da hab' ich den link einmal nicht gepostet. naja, es geht wohl nicht ohne ;)
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Beitrag von eagle » 18.02.2004 17:55:40

chimaera hat geschrieben:da hab' ich den link einmal nicht gepostet. naja, es geht wohl nicht ohne ;)
Ja der ist von dir :wink:. Ich meine mit den Tests ist es ja immer so eine Sache, allerdings sind die Argumente der Debian Maintainer schon sehr einleuchtend was das Thema mit den Optimierungen betrifft.

Als Mandrake damals statt i368 nur noch die i568 Pakete gebaut hat war ich echt gespannt wie schnell mein System jetzt wohl seien wird. Allerdings kann sehr schnell die Ernüchterung.

eagle
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Beitrag von marmeladebomber » 18.02.2004 18:24:55

Los blackm noch ne Runde: Also bei den Rechner auf denen ich bis jetzt Gentoo installiert hab hat immer alles ohne Probleme funktioniert (jedenfalls waren die Probleme innerhalb von einer 1/2 Minute zu loesen). ;)

@ eagle
Traue nie einer Statistik die du nicht selbst bezahlt hast!
http://www.gentoo.org/main/en/performance.xml

Ich finde nur, dass sich mit Gentoo spritziger arbeiten lässt und viele Programme schneller starten.

Gentoo: Bleeding Edge Workstation
Debian: Server, normale Workstation (aus diesem Grund auch Debian auf meinem ProduktivPC)

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Beitrag von Six » 18.02.2004 18:41:10

Und noch einen: wann wird Gentoo endlich Non-Profit? Ob Herr Robbins es noch 2004 schafft :twisted:

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Beitrag von marmeladebomber » 18.02.2004 19:01:17

Ein Feind von außen stärkt nach innen.

Gut macht mich schon fertig.... ;)

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