wie lange nutzt ihr schon linux

Smalltalk

seid wann nutzt ihr linux?

1 Jahr oder weniger
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25%
2 Jahre
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19%
3 Jahre
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16%
4 Jahre
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5 Jahre
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mehr als 5 Jahre
4
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 134

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fabske
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wie lange nutzt ihr schon linux

Beitrag von fabske » 01.04.2004 19:51:44

würde mich mal interessieren. also ich hab das erste mal linux vor 4 jahren installiert. easy linux. ich hab mich aber so in die gestaltung des kontrollcenters verkopft, welches sich ständig aufhängte und die daten verlor, dass ich wütend wurde und es wieder runterschmiss.
so vor einem jahr dann hab ich mich endlich durchgerungen und den sprung ins kalte wasser gewagt. hab unter irc anleitung einen debian router installiert und mir ein linux netzwerkbuch gekauft. (ich mach immer alles von hinten her *g*).
jetzt nutz ich fast nur noch debian und bin begeistert.
:)
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larus
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Beitrag von larus » 01.04.2004 19:55:32

Für mich begann alles vor zwei Jahren, als ich von einem Kollegen eine SuSE in die Hand gedrückt bekam.
Leider blieb ich allzu lange bei SuSE, was sich aber im Nachhinein nicht nur als schlecht herausstellte, wenn ich sehe, wie schwierig ein Einstieg in Debian ist.

Nun benutze ich 100% Linux und fühle mich sehr wohl damit, also ich brauche nichts anderes ;-)
larus: die Mo:we

http://peter.l2p.net/ - Die Seite, die du brauchst.

s4p
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Beitrag von s4p » 01.04.2004 20:04:11

da fehlt eine Option

>>> Paar Monate (oder: unter 1 Jahr)

Ich selber nutze Linux jetzt seit 6 Monate (muesste etwa hin kommen) Hatte aber davor schon ein paar mal installiert gehabt, jedoch nie wirklich genutzt weil ich immer irgend wie nicht klar kam und dann hatte ich eine weile nix mehr mit zu tun gehabt, und spaeter dann noch mal versucht, also alles zusammen gezaehlt duerfte es etwas ueber einem Jahr sein.

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startx
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Beitrag von startx » 01.04.2004 20:33:05

schwer zu sagen. zum ersten mal hatte ich linux so vor 5 jahren aufgespielt, ich glaub das war suse 5.irgendwas. ich hab es aber mehr so zu testzwecken benutzt.

zwischendurch hatte ich dann mal ein kurzes techtelmechtel mit freebsd, war aber ne etwas trockene beziehung, vor gut zwei jahren bin ich dann wieder auf linux zurückgekommen und
hab mich an debian getraut. seitdem arbeite ich - bis auf einige ausnahmen für bestimmte arbeitszwecke (grafikdesign z.B.) - nur noch mit debian.

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hupfdule
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Beitrag von hupfdule » 01.04.2004 20:35:13

1996 war es. Mit Slackware 3.1. Fiel mir nicht leicht das zu installieren und zu konfigurieren. Hatte mir dann aber schon Spaß gemacht, damit zu spielen. Hab schon damals manche Sachen versucht statt unter Windows unter Linux zu erledigen. Zum Beispiel hab ich damal mit LaTeX unter LyX angefangen.

DavidJ
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Beitrag von DavidJ » 01.04.2004 20:44:02

Ich hab' versehentlich falsch abgestimmt: Es wäre eine Stimme bei 2 Jahre mehr, eine bei ein Jahr weniger. Ich habe wenn ich richtig erinnere mit SuSE 7.3 angefangen, was nicht lange gutging. Danach über Mandrake, Red Hat und Slackware zu Debian Woody + Backport-Orgie.

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eagle
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Beitrag von eagle » 01.04.2004 20:57:13

Bei mir war es 1993 mit 10 Disketten 8).

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matze-peng
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Beitrag von matze-peng » 01.04.2004 21:06:17

bei mir war es 1996 im sommer mit suse 4 irgendwas. damals hab ich aber nur hier und da mal etwas damit rumprobiert. tatsaechlich benutze ich das erst seit ca 5 jahre als router (d.h. bis vor kurzem. jetzt laeuft auf meinem router bsd). debian benutz ich aber erst ca 5-6 monate und seitdem ist es auch mein haupt-system. :-)
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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 01.04.2004 21:19:39

Da fehlt "mehr als 5 Jahre"

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JoBe
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Beitrag von JoBe » 01.04.2004 21:21:44

Hatte vor ca. 4 Jahren mal für ca. 1 Woche Suse 6.3 drauf, habs bescheuert gefunden und runtergeschmissen. Vor fast 1 Jahr hab ich dann für ein paar Wochen irgendein Redhat gehabt, da hat mich Linux total begeistert und bin gleich auf Debian umgestiegen und will nix anderes mehr.

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eagle
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Beitrag von eagle » 01.04.2004 21:22:48

Joghurt hat geschrieben:Da fehlt "mehr als 5 Jahre"
Das habe ich mohameth schon im Chat gesagt :(. Wie viele Jahre sind es denn nun bei dir?

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Beitrag von blackm » 01.04.2004 21:41:01

eagle hat geschrieben:Wie viele Jahre sind es denn nun bei dir?
5,1 *fg*
Schöne Grüße

Martin

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Beitrag von glar00k » 01.04.2004 22:04:49

Hm, was ist "Linux nutzen"? Also angefangen hat es in der 7. Klasse in der Realschule (guter Info Lehrer, hat die Zeichen der Zeit erkannt :), war eine alte SuSe mit KDE 1, da besaß ich aber noch keinen eigenen PC. Danach kam erstmal lange nix und irgendwann bin ich wieder langsam mit Debian eingestiegen, das war dann 2001. Naja, ich habe mal 3 Jahre ausgewählt ... ;)

Grüße

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vicbrother
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Beitrag von vicbrother » 01.04.2004 22:06:22

9 Jahre... das war noch was mit dem fvwm. Habe damals auch sehr schnell von Windows NT auf Linux (damals noch SuSE) umgestellt.
Debian GNU/Linux "unstable" + KDE4 @ Dell Precision M6400
T9600 - 4GB RAM - 2x160GB RAID0 - nVIDIA Quadro FX 3700M - 17" WUXGA RGB LED - Webcam - Backlit Keyboard - UMTS - 9 Cell Battery -

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schoppi
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Beitrag von schoppi » 01.04.2004 23:06:53

Das erste mal hab ich in der Realschule davon gehört, muss so Anfang 93 gewesen sein. Zitat des Lehrers:
Es gibt da noch ein Unix ähnliches Betriebssystem nahmens Linux, wer möchte dem kann ich eine Kopie anfertigen (10 Disketten) und die dürft ihr legal benutzen, es ist keine Raubkopie.

Naja, oder so ähnlich hat er sich ausgedrückt. Dann hab ich Ende 96 mit nem Bekannten Slackware installiert und damit rumgespielt. Leider brauchte ich den Rechner ein halbes Jahr später zum zocken....
Als ich 99 meine Ausbildung begonnen habe, bekam ich einen fertig installierten Debian Rechner vorgesetzt und war begeistert.
Privat bin ich vor ca 2 Jahren umgestiegen.

475
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Beitrag von 475 » 02.04.2004 00:02:45

Linux verwende ich schon seit über 5 jahre. Angefangen mit SuSE 5.0 und später dann auf OS/2 Warp 4 umgestiegen (dazwischen immer wieder mal windoof probiert und spätestens 1 monat danach wieder gelöscht :) ). Seit 2001 verwende ich Debian und bin damit zufriedener als bei den anderen.
Debian SID, Kernel 2.6.12-3, Intel Pentium 4 560 @4,2Ghz, Asus P5AD2-E Premium, 2x 512MB Kingston HyperX, Terratec Phase 22, 2x WD Raptor 74GB AHCI an Intel Ich6r, ASUS Geforce 6600GT 128MB

ivo
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Beitrag von ivo » 02.04.2004 07:43:55

DICK SIZE COMPETITION

Nicht der längste, aber immerhin: So '94 rum. Erste Auflage vom Kofler liegt hier noch rum und ein Buch von Mat Welsh. Darin ist noch nicht einmal die Rede von X :-)

*iv

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matrikz
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Beitrag von matrikz » 02.04.2004 09:12:51

Habe vor etwa drei Jahren mal ein Suse 8.0 (glaub das war's in etwa) installiert und kam gar nicht klar. Zumal mir Bildbearbeitung sehr wichtig war bzw. ist. Hab's dann wieder entfernt.

Dann knapp zwei Jahre Pause und dann kam ein Kollege mit gentoo zu mir und hat mich mit den Pinguin infiziert. Dazu muss ich aber sagen, dass wir Debian damals nicht installiert bekommen haben. (Wollte ein netinstall per DSL machen was irgendwie gar nich ging). Wie auch immer, er war/ist gentoo Freak und dann kam halt das drauf. (War für mich damals eh kein Unterschied). Irgendwann, nachdem ich ein bißchen selbst dran rumgespielt hatte (Erstaunlich wie schnell man Erfolge feiern kann, wenn man bereit ist sich mit etwas genauer auseinanderzusetzen.) nervte mich einfach das ewige kompilieren von Updates.

Bin dann letztes Jahr wieder bei Debian gelandet und diesmal, mit Hilfe dieses Forums, auch die Installation hinbekommen (hat ja nur ne Woche gedauert ;) ). Seit dem bin ich Debianer und seit GIMP1.3 (2.0) wird meine Win Partition wohl bald das Zeitliche segnen... :)

Vielen Dank nochmal an alle die mir in den letzten Monaten geholfen haben. Und natürlich an das gesamte Debian-Team!

rm -r /windoof



Ciao Thomas

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Natas12
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Beitrag von Natas12 » 02.04.2004 09:27:35

ich habe mal auf dem rechner meines vaters ein suse linux installiert, das war im jahr 1997 (?). habe natürlich überhaupt nicht kapiert, was ich da mache. und war nachher sehr erschrocken, dass sich die linux-partitionen nicht mit dem ms-fdisk entfernen ließen. habs dann doch irgendwie geschafft.

danach war erst mal lange zeit pause bis suse 7.0. die hat sich wirklich sehr gut installieren lassen, war stabil und hatte zunächst alles, was ich brauchte. aber mit der erweiterbarkeit war es essig. also kam es irgendwann wieder runter.

zwischenzeitlich nutzte ich icepack 2.0, was eine wirklich feine distribution ist (war?) danach wieder pause.

als dann windows XP herauskam, dachte ich mir: "nee, so lässt du dich nicht verarschen. du ziehst jetzt den HARTEN weg durch".

seitdem nur noch debian & win2k bzw. immer mehr und mehr debian und immer weniger win2k. windows ist nun ausschließlich zum spielen auf der platte...
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)

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LadyJB
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Beitrag von LadyJB » 02.04.2004 10:33:09

Weiß nimmer, wann das war, aber meine erste Linux Distro war ein Caldera Linux, mit KDE 1, glaub ich.

Erst vor ca. 1 Monat hab ich mich mal an Debian herangetraut... also fehlt auch mir die Option "weniger als 1 Jahr" ;)

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pierre
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Beitrag von pierre » 02.04.2004 11:20:28

Tja ich nutze Linux seit über einem Jahr und von Anfang an faziniert. Hat alles mit ner schönen SuSE8.1 angefangen, doch nach nem halben Jahr ging das mir auf die Nerven.

Naja dann hab ich einfach mal so 3Distros rumprobiert, bis ich bei KNOPPIX gelandet bin. Als sich das verabschiedet hatte, sagt ich mir: Such jetzt nicht den Fehler, mach einfach nen Backup von /home und steig um auf woody. Ich hatte Schwein, dass ich Bonzai rumzuliegen hatte, also brauchte ich mir noch nicht einmal ein neues KDE herunterladen. Und seitdem Debianfan :) Also mein woody läuft seit rund 4-5Monaten flüßig (nur einen Absturz bisher).

Von Linux selber hab ich schon seit Jahren gehört, aber mal mit ner SuSE LiveEval noch früher angefangen (das erste mit KDE3)

Also richtig nutzen tue ich es erst seit über nem Jahr (da jetzt auch sein Hacken mache)

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Stefan.K
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Beitrag von Stefan.K » 02.04.2004 12:46:18

Bei mir war's Ende 1997 oder 1998, ich glaube damals mit ner SuSE 5.x.
Hatte vorher OS/2 Warp3 und war frustriert, dass IBM keine Endkunden mehr haben wollte. Also Alternative gesucht und kostengünstige (als Student wichtig) in Linux gefunden.
Ubuntu Gutsy Gibbon, 2.6.20

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BlauAufmBau
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seit '98

Beitrag von BlauAufmBau » 02.04.2004 13:28:41

Meine ersten Gehversuche habe ich mit RedHat 5.1 gemacht. Mit der damaligen KDE-1 Beta Version wars eigentlich ganz nett. Lief auf dem damaligen P1 recht flott.

Hauptsystem war allerdings trotzdem immer noch Windoof. *duck*
Vor ca. einem Jahr bin ich dann aber komplett auf Linux umgestiegen, natürlich Debian. ;-)

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jogix
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Beitrag von jogix » 02.04.2004 13:45:22

Hi,

ich hatte vor ziemlich genau zwei Jahren mit Linux angefangen.
Motiviert war das durch Softwareentwicklung - ich wollte einfach ein größeres Projekt umsetzen, aber um Gottes Willen nicht unter Windoof. Keine wirklich brauchbare Plattform für Development.

Naja, damals war grade Potato r5 aktuell, womit ich aber einige Probleme hatte. Dann kaufte ich mir den Kofler und installierte die SuSe 7.3 Eval, die dabei war und war glücklich. Hab dann mein 98 gar nicht mehr angerührt. Kurze Zeit später kam Woody raus, was ich mir auch gleich bestellt hatte - und, hey, ich hab endlich xfree86 zum Laufen bekommen, was mit der 3.6er unter Potato irgendwie nicht so einfach war.
Das Glück war (fast) perfekt, bis ich im Rahmen meiner Studienarbeit aktuellere Software brauchte. Ich kam quasi nicht umhin, auf Sid umzusteigen. Naja, ein halbes Jahr Linux und schon Sid?! Hatte ich vorher schon einen enormen Lernprozeß hinter mir (keine Uni mehr, nur noch Rechner *g*), so setzte ich da das Sahnehäuptchen oben drauf.

Sid, und nix anderes mehr! Ist einfach das Trumsystem!
WinXP hab ich trotzdem noch - zwei bis dreimal im Jahr Netzwerkzockerei mit 3-5 Jungs, da braucht man dann doch noch 'ne Gamebox, aber für was anderes ist Windoof eh nicht zu gebrauchen ;)
cheers,
Jochen
___________________________________________________
Testing can prove the presence of bugs, but not their absence. -- Dijkstra

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weedy
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Also mein erstes Unix war ein Kurzer Blick in Minix ...

Beitrag von weedy » 08.04.2004 13:22:28

... auf dem Amiga ca. 1994-1995. Ich kann mich gar nicht mehr entsinnen, ob ich das von Diskette booten musste oder ob das in einem Fenster in einer Emulation lief. Aber ich konnte damit damals noch nicht viel anfangen. Später kamen die Geekgadgets, mit denen ich auf dem Amiga einen Grossteil der Unixsachen aus dem Studium nachvollziehen konnte, da war auch schon der nvi dabei und es gab eine Kornshell. Ich hatte das soweit getrieben, daß ich sogar einen Xserver starten konnte und es liefen dann auch xeyes, xgas aber xterm habe ich nicht zum laufen gebracht. Socketprogrammierung konnte man dann auch machen und Prozeßkommunikation wie Semaphoren, Pipes, Shm, Threads weiß ich gar nicht mehr genau, aber vfork() lief. fork() ging noch nicht, das ist zu Unixtypisch und der Amiga hatte ja noch keine richtige virtuelle Speicherverwaltung. Im Prinzip ist Geekgadgets auf dem Amiga sowas wir Cygwin unter Windows. Nur mit dem Unterschied, daß der zugrundeliegende Term (Newcli) schon weitaus komfortabler ist, als das Fenster unter Windows, in dem command.com läuft. Richtig los gings aber dann mit Linux 96/97 auf einem eigenen Rechner das war ein AMD K5 oder K4 glaub ich mit allerhand Hauptspeicher: 32 MB ungefähr. Und Redlinux 7, eine Teilmenge von Redhatlinux 5/6. Das war von einer kleinen Softwareschmiede, die ihren eigenen Xserver verkaufen wollte. Der hatte igendein Feature aber lief nur 30 Tage zum Test. Egal ich hatte den Server nie genommen. Aber auf der Distri lernte ich PostgresSQL kennen. Später kam dann Suse 6.4 da konnte man bei kmix noch die Audioquelle auf DSP und Master legen, das geht jetzt leider nicht mehr. Dann kam Suse 7.1, dafür hatte ich dann einige Bugreports an Suse geschrieben aber der Support war sehr dürftig, und yast ging mir gehörig auf den Wecker, daß ich mich 2001 für Woody entschied. Das läuft jetzt immer noch und ist langsam zu einem Sarge herangewachsen mit eher wenigen Mischproblemen. Aber ich bin noch nicht fertig mit testen. Ich werde zwar bei Debian bleiben, aber Gentoo werde ich mir auf alle Fälle noch ansehen. Das Portagesystem ist sehr ausgereift und dort weiß ich genau, daß ein Programm, mit dem ich lange gearbeitet habe genau dann entsteht, wenn ich die und die Source dazu kompiliere. Das ist bei Debian nicht sichergestellt und führt zu dem Problem, daß man nicht weiß, ob eine Eigenschaft eines Programms nun daher rührt, daß es schon immer in den Sourcen so war, oder weil man selber dran rumgefriemelt hat. Ok, genug für heute.

weedy.

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