100% auf Debian wechseln???
Dann werd ich wohl mal ne "MINIMAL W2K PLATTE" anlegen.
Da ich das momentan auf meinem Rechner befindliche XP los werden will und man ja erst WIn und dann Linux installieren soll, wegen bootloader, frag ich mich ob es nicht reicht erst nur ne Partition anzulegen und die mit in den bootloader einzutragen. Oder muss man da mehr machen?
Da ich das momentan auf meinem Rechner befindliche XP los werden will und man ja erst WIn und dann Linux installieren soll, wegen bootloader, frag ich mich ob es nicht reicht erst nur ne Partition anzulegen und die mit in den bootloader einzutragen. Oder muss man da mehr machen?
Cheers, Maikel
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BGLUG
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Linus Torvalds:
"Only wimps use tape backup: _real_ men just upload their important stuff on ftp, and let the rest of the world mirror it "
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- pdreker
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Seufz... Ich *musste* damals (tm) im Prinzip umsteigen. Die Alternativen waren DOS 5.0 oder Win 3.11. Später noch Win95 (3.11 in bunt) und OS/2 (schönes OS, keine Anwendungen).tylerD hat geschrieben:So wars bei mir. Ich bin aber nicht mit dem Vorsatz drangegangen komplett Umzusteigen, sondern es hat sich einfach so ergeben...
Linux war schlicht und ergreifend das einzige System, das auf einem PC auch nur annähernd die gleiche Funktionalität lieferte wie das AmigaOS+Workbench Gespann, das ich vorher hatte. Allein das komplett fehlende Multitasking und die 640K Grenze haben bei mir Brechreiz ausgelöst.
Naja, es war ein harter Kampf... Wenn man noch nie fvwm2 gesehen hat, und es dann konfigurieren soll.... Eieieiei....
Patrick
Definitely not a bot...
Jabber: pdreker@debianforum.de
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pdreker hat geschrieben:Seufz... Ich *musste* damals (tm) im Prinzip umsteigen. Die Alternativen waren DOS 5.0 oder Win 3.11. Später noch Win95 (3.11 in bunt) und OS/2 (schönes OS, keine Anwendungen).tylerD hat geschrieben:So wars bei mir. Ich bin aber nicht mit dem Vorsatz drangegangen komplett Umzusteigen, sondern es hat sich einfach so ergeben...
Linux war schlicht und ergreifend das einzige System, das auf einem PC auch nur annähernd die gleiche Funktionalität lieferte wie das AmigaOS+Workbench Gespann, das ich vorher hatte. Allein das komplett fehlende Multitasking und die 640K Grenze haben bei mir Brechreiz ausgelöst.
Naja, es war ein harter Kampf... Wenn man noch nie fvwm2 gesehen hat, und es dann konfigurieren soll.... Eieieiei....
Patrick
Manchmal freut man sich echt, das man so spät mit den Rechnern angefangen hat. Obwohl auf die Pionierzeit kannst doch jetzt mit stolz zurückblicken?
cu
ich habe debian & wintendo ca 2 jahre parallel laufen gehabt. irgendwann hab' ich gemerkt, dass ich das dingens gar nicht mehr boote und bin seit ca 6 monaten wintendo-frei.
evtl ersparst du dir einigen frust, z.b.: du möchtest 'mal eben was brennen, hast aber deinen brenner noch nicht unter debian konfiguriert oder die config zerschossen -> fallback auf wintendo vs. panik und hektik unter debian. wenn du etwas 'erfahrener' bist, ist sowas eigentlich kein problem mehr und du kannst wintendo immer noch dumpen.
übrigens, ich zocke hier farcry via winex (cvs)..
evtl ersparst du dir einigen frust, z.b.: du möchtest 'mal eben was brennen, hast aber deinen brenner noch nicht unter debian konfiguriert oder die config zerschossen -> fallback auf wintendo vs. panik und hektik unter debian. wenn du etwas 'erfahrener' bist, ist sowas eigentlich kein problem mehr und du kannst wintendo immer noch dumpen.
übrigens, ich zocke hier farcry via winex (cvs)..
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
- pdreker
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Mit Stolz blicke ich eher auf /usr/src/linux/drivers/i2c/busses/i2c-nforce2.c zurückObwohl auf die Pionierzeit kannst doch jetzt mit stolz zurückblicken?
Patrick
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Jabber: pdreker@debianforum.de
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Hab auch noch Windows neben Debian am laufen (Nur nicht auf dem selben Rechner). Doch arbeite fast nur noch mit Debian.
Kleinere Sachen wie Grafiken erselle ich dann doch noch lieber unter Windows, da Gimp nich so mein fall ist.
Leider Programmieren wir in der Schule auch noch mit Delphi *kotz* und deswegen brauch ich die Windowskiste. Gibt zwar den ersatz namens Kylix, doch da halte ich garnix von, mich regt Delphi ja schon auf ^^
Kleinere Sachen wie Grafiken erselle ich dann doch noch lieber unter Windows, da Gimp nich so mein fall ist.
Leider Programmieren wir in der Schule auch noch mit Delphi *kotz* und deswegen brauch ich die Windowskiste. Gibt zwar den ersatz namens Kylix, doch da halte ich garnix von, mich regt Delphi ja schon auf ^^
emacs /usr/src/linux/drivers/i2c/busses/i2c-nforce2.cemge hat geschrieben:Gibt es da einen Grund für? Oder versteh ich nur einen Joke nicht?pdreker hat geschrieben:Mit Stolz blicke ich eher auf /usr/src/linux/drivers/i2c/busses/i2c-nforce2.c zurückObwohl auf die Pionierzeit kannst doch jetzt mit stolz zurückblicken?
Grüße, Marco
und Du hast die Antwort
cheers,
Jochen
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Testing can prove the presence of bugs, but not their absence. -- Dijkstra
Jochen
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- emge
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Sowas habe ich auch schon versucht, leider gibt es in den Quellen meines Kernels (2.4.23) keine derartige Datei. Eine Google-Suche bring mich auch nicht so recht weiter, da es zwar Umengen Treffer auf i2c-nforce2.c gibt, sich aber eigentlich alle auf irgendwelche Patches beziehen.jogix hat geschrieben:emacs /usr/src/linux/drivers/i2c/busses/i2c-nforce2.cemge hat geschrieben:Gibt es da einen Grund für? Oder versteh ich nur einen Joke nicht?pdreker hat geschrieben: Mit Stolz blicke ich eher auf /usr/src/linux/drivers/i2c/busses/i2c-nforce2.c zurück
Grüße, Marco
und Du hast die Antwort
Also hoffe ich dann mal lieber auf die Erhellung von den Insidern...
Grüße, Marco
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http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/ ... est2.patchemge hat geschrieben:Also hoffe ich dann mal lieber auf die Erhellung von den Insidern...
und http://www.de.kernel.org/pub/linux/kern ... .6.0-test3
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Nun ja, kommt halt darauf an, in Richtung welcher Profession man unterwegs ist. Ich habe genau ein Programm, das mich davon abhält, mein System als 100%-Debian zu bezeichnen. Und das benutze ich ungefähr aller 4 Wochen für eine halbe Stunde. Mit gutem Willen und viel Überzeugungskraft liesse sich das auch noch ersetzen, aber da stünde dann der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.startx hat geschrieben:100% debian, leider bisher nur ein traum. dazu fehlen leider noch eine ganze reihe professioneller applikationen. im moment würde ich mal sagen 70-75% debian.
Viele Grüße, Marco
P.S. die o.g. Aussagen beziehen sich auf mein Arbeitswerkzeug, mit dem ich mind. 8 täglich meine Brötchen verdiene. Für den Rest (Apple-Notebook meiner Frau, Router, Fernseh/Multimedia-System) kann ich 100%-Debian guten Gewissens bestätigen.
Ahm. Einspruch. Was Dot.Net heute noch nicht kann konnte Delphi schon in der Version 2. Aber leider kommt Delphi ja nicht von MSFriesi hat geschrieben:Hab auch noch Windows neben Debian am laufen (Nur nicht auf dem selben Rechner). Doch arbeite fast nur noch mit Debian.
Kleinere Sachen wie Grafiken erselle ich dann doch noch lieber unter Windows, da Gimp nich so mein fall ist.
Leider Programmieren wir in der Schule auch noch mit Delphi *kotz* und deswegen brauch ich die Windowskiste. Gibt zwar den ersatz namens Kylix, doch da halte ich garnix von, mich regt Delphi ja schon auf ^^
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a) Hut ab (vor Patrick) undfeltel hat geschrieben:http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/ ... est2.patchemge hat geschrieben:Also hoffe ich dann mal lieber auf die Erhellung von den Insidern...
und http://www.de.kernel.org/pub/linux/kern ... .6.0-test3
b) Danke an feltel für das Licht.
Grüße, Marco
das meiste was mit grafik und dtp zu tun hat, also coreldraw, pagemaker acrobat & co. das gleiche gilt für videoschnitt-software.Nun ja, kommt halt darauf an, in Richtung welcher Profession man unterwegs ist. Ich habe genau ein Programm, das mich davon abhält, mein System als 100%-Debian zu bezeichnen
- emge
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Keine Frage, im professionellen Grafik- und Multimediabereich hat Linux noch ziemlichen Nachholebedarf. Darauf wollte ich ja auch nicht hinaus. Mir ist nur die Pauschalisierung, dass Linux im professionellen Umfeld allgemein noch viel fehlt, etwas unangenehm aufgestossen. Denn das stimmt so erstmal nicht (s. o.)startx hat geschrieben:das meiste was mit grafik und dtp zu tun hat, also coreldraw, pagemaker acrobat & co. das gleiche gilt für videoschnitt-software.Nun ja, kommt halt darauf an, in Richtung welcher Profession man unterwegs ist. Ich habe genau ein Programm, das mich davon abhält, mein System als 100%-Debian zu bezeichnen
Ich denke aber nicht, dass das ein Problem von Linux an sich ist. Ich bezweifel, dass in allen Nischen der Softwareentwicklung OpenSource-Entwicklungs- und -Lizenzierungsmodelle vernünftig sind. Dazu müsste man vermutlich mal beleuchten, welche Beweggründe einen Entwickler dazu treiben, bei OpenSource-Projekten mitzumachen. Ist die Zielgruppe für eine Software hinreichend klein und die Software so komplex, dass bis zu einem brauchbaren Release viel Zeit vergehen würde, so werden sich vermulich auch weniger Entwickler finden. Evtl. haben hier Firmen, die ein passendes Produkt schon lange in ihrem Portfolio haben und eine Menge Stammkunden vorweisen können, einen ziemlichen Vorteil gegenüber potentiellen OpenSource-Projekten.
Viele Grüße, Marco
naja @work setzt ich inwischen zumindest an meinem arbeitsplatz 100% linux ein... teilweise mdk und debian....
aber zu hause..... windows... da ich zocke wird sich das erst ändern wenn battlefield samt mods ordentlich unter winex läuft.... aber ich glaube das ist nen traum.... drum bleibt @home auch windows drauf... ansonsten gibbet kaum nen grund bei win zu bleiben..... einzig allein meine berichtsheftvorlage müßte ich ooffice kompatible machen....
aber zu hause..... windows... da ich zocke wird sich das erst ändern wenn battlefield samt mods ordentlich unter winex läuft.... aber ich glaube das ist nen traum.... drum bleibt @home auch windows drauf... ansonsten gibbet kaum nen grund bei win zu bleiben..... einzig allein meine berichtsheftvorlage müßte ich ooffice kompatible machen....
@emge
nee, klar, da sind wir uns einig. aber ich glaub wir befinden uns zur zeit etwas in einem teufelskreis, denn solange es (z.B. im grafischen/media bereich) keine solch anspruchsvollen projekte gibt, interessieren sich professionelle anwender nicht dafür. damit fehlt aber auch der anreiz solche projekte zu starten usw uswMir ist nur die Pauschalisierung, dass Linux im professionellen Umfeld allgemein noch viel fehlt,
- emge
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Das liest man gerne.startx hat geschrieben:@emge
nee, klar, da sind wir uns einig.Mir ist nur die Pauschalisierung, dass Linux im professionellen Umfeld allgemein noch viel fehlt,
Klar, da beisst sich der Hund in den Schwanz. Aber ist es denn unbedingt nötig, dass Linux in allen Bereichen sofort Einzug hält? Klar, world domiation ist unser erklärtes Ziel, aber reicht es nicht auch, das erst in 10 Jahren zu erreichen? Wie so etwas laufen kann, haben MS und Apple ja schön gezeigt. Die Zeiten, als man für professionelle unbedingt ein Gerät mit einem Apfel drauf brauchte sind noch nicht allzulange her. Heute arbeiten vermutlich mindestens genausoviele Leute mit Photoshop unter Windows wie Leute mit Photoshop unter MacOS.startx hat geschrieben:aber ich glaub wir befinden uns zur zeit etwas in einem teufelskreis, denn solange es (z.B. im grafischen/media bereich) keine solch anspruchsvollen projekte gibt, interessieren sich professionelle anwender nicht dafür. damit fehlt aber auch der anreiz solche projekte zu starten usw usw
Grüße, Marco
ja, klar, jedenfalls in soweit, weil ich eben gerne nur ein betriebssystem zum arbeiten haben möchte.Aber ist es denn unbedingt nötig, dass Linux in allen Bereichen sofort Einzug hält?
ausserdem möchte ich gern kreative arbeit (kunst, design,video) auf basis freier software machen, aber da gibt es im moment zu den freien unixen als plattform keine alternative. openbeos dürfte noch jahre dauern. ausserdem gibt es ne menge guter ansätze, gimp, scribus, dia, um nur einige zu nennen,
aber es fehlt halt allen irgendwie das gewisse etwas.
nee, dann bin ich ja schon furchtbar alt ...aber reicht es nicht auch, das erst in 10 Jahren zu erreichen?
- BeS
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Hallo,
Ich denke wenn wir über "kostenlose Freie Software" sprechen, also Software die in einer community auf irgendwelchen Projektseiten entwickelt wird hast du sicher recht.
Man sollte aber beachten das Lizenz nicht gleich Vertriebsart ist!
Um Software kostenlos in einer Community zu entwickeln muß die Software einen großen Nutzerkreis haben wodurch auch viele Entwickler angesprochen werden. Das gilt für Alltagssoftware wie Betriebssystem, Office-Programm, Mediaplayer, Browser, Entwicklungswerkzeuge,...
Bei Software die nur ein relativ kleinen Nutzerkreis hat wird sich kaum eine Community finden die das kostenlos macht, eine hohe Entwicklungsgeschwindigkeit hat und am Ende das entsteht was der oder die Nutzer wirklich brauchen.
Ich glaube solche Software muß nach konkreten Wünschen in einem Industriellen Umfeld entstehen, das sagt aber noch nichts über die Lizenz aus.
Wenn z.B. die Filmindustrie eine gewisse Software braucht kann man als Unternehmen sehr gut eine Marktstudie machen und dann die passende Software entwickeln und den Kunden unter einer freien Lizenz verkaufen. Ich glaube nicht das ein großer Film- oder Medienkonzern eine Software für mehrere hundert oder sogar tausend Euro kaufen wird und diese dann seiner Konkurrenz schenken wird. D.h. du hast schonmal Kunden im professionellen Bereich genauso wie mit einer proprietären Lizenz.
Vielleicht läufst du Gefahr das du die Software auch an 100 Privatpersonen auf der Welt verkaufen wirst, wobei sich nur wenige eine so teure Software kaufen werden, und vielleicht stellen davon 20 dieses Programm zum download bereit. Aber auch hier wieder die Frage nach dem Unterschied? Auch heute findet man im Esel oder auf irgendwelchen FTPs professionelle Software die unter proprietären Lizenzen stehen, die Lizenz schützt dich also nicht wirklich davor.
Damit deine "wichtigen" Kunden die Software nicht aus dem Esel oder irgendwelchen FTPs nehmen gibt es verschiedenen Möglichkeiten:
1. Du verkaufst die Programme erst z.B. 1Jahr nach der fertigstellung an Privatkunden, bis dahin hast du die meisten Geschäftskunden schon angedeckt.
2. Du verzichtest auf die Einnahme durch Privatkunden und verkaufst sie in diesem Feld garnicht.
3. Du bietest gewisse Anreize für die Geschäftskunden die Software bei dir zu kaufen. Du könntest einem Kunden z.B. spezielle Erweiterungen und Anpassungen zu bevorzugten Konditionen anbieten, oder einem Kunden der die letzten Versionen schon bei dir gekauft hat die neue Version zu einem "Update-Preis" anbieten.
Ich denke es gibt genug Modelle und Möglichkeiten die zeigen das Freie Software in jedem Bereich funktionieren kann. Man darf dabei nur nicht freie Software mit kostenloser Community Entwicklung gleich setzen, dass sind zwei völlig unterschiedliche Sachen die erstmal nichts mit der Lizenz zu tun haben.
Das finde ich jetzt aber wieder etwas zu allgemein ausgedrücktemge hat geschrieben: Ich denke aber nicht, dass das ein Problem von Linux an sich ist. Ich bezweifel, dass in allen Nischen der Softwareentwicklung OpenSource-Entwicklungs- und -Lizenzierungsmodelle vernünftig sind. Dazu müsste man vermutlich mal beleuchten, welche Beweggründe einen Entwickler dazu treiben, bei OpenSource-Projekten mitzumachen.
Ich denke wenn wir über "kostenlose Freie Software" sprechen, also Software die in einer community auf irgendwelchen Projektseiten entwickelt wird hast du sicher recht.
Man sollte aber beachten das Lizenz nicht gleich Vertriebsart ist!
Um Software kostenlos in einer Community zu entwickeln muß die Software einen großen Nutzerkreis haben wodurch auch viele Entwickler angesprochen werden. Das gilt für Alltagssoftware wie Betriebssystem, Office-Programm, Mediaplayer, Browser, Entwicklungswerkzeuge,...
Bei Software die nur ein relativ kleinen Nutzerkreis hat wird sich kaum eine Community finden die das kostenlos macht, eine hohe Entwicklungsgeschwindigkeit hat und am Ende das entsteht was der oder die Nutzer wirklich brauchen.
Ich glaube solche Software muß nach konkreten Wünschen in einem Industriellen Umfeld entstehen, das sagt aber noch nichts über die Lizenz aus.
Wenn z.B. die Filmindustrie eine gewisse Software braucht kann man als Unternehmen sehr gut eine Marktstudie machen und dann die passende Software entwickeln und den Kunden unter einer freien Lizenz verkaufen. Ich glaube nicht das ein großer Film- oder Medienkonzern eine Software für mehrere hundert oder sogar tausend Euro kaufen wird und diese dann seiner Konkurrenz schenken wird. D.h. du hast schonmal Kunden im professionellen Bereich genauso wie mit einer proprietären Lizenz.
Vielleicht läufst du Gefahr das du die Software auch an 100 Privatpersonen auf der Welt verkaufen wirst, wobei sich nur wenige eine so teure Software kaufen werden, und vielleicht stellen davon 20 dieses Programm zum download bereit. Aber auch hier wieder die Frage nach dem Unterschied? Auch heute findet man im Esel oder auf irgendwelchen FTPs professionelle Software die unter proprietären Lizenzen stehen, die Lizenz schützt dich also nicht wirklich davor.
Damit deine "wichtigen" Kunden die Software nicht aus dem Esel oder irgendwelchen FTPs nehmen gibt es verschiedenen Möglichkeiten:
1. Du verkaufst die Programme erst z.B. 1Jahr nach der fertigstellung an Privatkunden, bis dahin hast du die meisten Geschäftskunden schon angedeckt.
2. Du verzichtest auf die Einnahme durch Privatkunden und verkaufst sie in diesem Feld garnicht.
3. Du bietest gewisse Anreize für die Geschäftskunden die Software bei dir zu kaufen. Du könntest einem Kunden z.B. spezielle Erweiterungen und Anpassungen zu bevorzugten Konditionen anbieten, oder einem Kunden der die letzten Versionen schon bei dir gekauft hat die neue Version zu einem "Update-Preis" anbieten.
Ich denke es gibt genug Modelle und Möglichkeiten die zeigen das Freie Software in jedem Bereich funktionieren kann. Man darf dabei nur nicht freie Software mit kostenloser Community Entwicklung gleich setzen, dass sind zwei völlig unterschiedliche Sachen die erstmal nichts mit der Lizenz zu tun haben.
Deine Unterstützung für Freie Software kostet dich nur wenige Minuten: www.fsfe.org/support
Ich spreche von Freier Software!
Ich spreche von Freier Software!
Was vermisst du denn? Also ich mach auch Video und Grafikaufgaben unter Linux. Also bisher ist es mir noch nicht über den Weg gelaufen, dass es etwas nicht gibt. Und seit GIMP2.0 ist es ein richtiger Beweis dafür, dass wir doch sehr kreative Köpfe haben, denn das Design ist mehr als ausgeklügelt. Na gut, PlugIns sind zZ nicht so viele, kommt aber sicherlich nochstartx hat geschrieben:ausserdem möchte ich gern kreative arbeit (kunst, design,video) auf basis freier software machen, aber da gibt es im moment zu den freien unixen als plattform keine alternative. openbeos dürfte noch jahre dauern. ausserdem gibt es ne menge guter ansätze, gimp, scribus, dia, um nur einige zu nennen,
aber es fehlt halt allen irgendwie das gewisse etwas.
Videobeabeitung: kino und jahshaka (dank an das Forum für den Tipp) haben wohl alle Anforderungen bei mir übertroffen.
Ebenso hab ich schon mit wine sehr zusagende Ergebnisse erzielt, was Windowsprogramme unter Linux ergibt, ebenso hab ich mit CVS-Builds von winex auch schon schicke Basteleien gehabt und es schaut alles sehr gut aus. (Für all die skeptiker Windowsspiele unter Linux: es klappt, brauch ich nur sehr selten)
Was mich bisher ein wenig nervt, ist Kylix. Es ist sehr schlampig von der Aufmache her und läuft nicht sonderlich schnell (werde mal nen neuen Anlauf starten). Leider gibt es keine Maintainer für lazarus in Debian, es würde mich sehr freuen diese IDE einsetzen zu können.
Und ich bin vor kurzem 100% nach Linux migriert, als Windows nur noch doof auf ein paar GB rumlag und es von der Festplatte verschwand (gab ne gute public-Partition - mit MP3s und co.).
Ich denke Linxu ist sehrwohl weitgenug für den Desktop und teilweise für professionellen Einsatz.
MfG
pierre
ich hab' vor ca 2.5 Jahren meine letzte Windows Installation
vom Rechner gekickt und bin seit dem zu Hause sowie @work
Debian only. Das wird auch so bleiben.
Da ich kein Designer oder ProGamer bin, fallen meine Ansprüche
ziemlich gering aus, für das was ich alle paar Jahre mal
designen muss, reicht gimp leicht, mit OpenOffice hab ich nen
super Word/Excel Ersatz und spielen tu' ich eh nur Spiele die
auch unter *nixoiden Betriebssystemen einigermassen tun (sprich
spiele von ID Software etc.. zur Zeit viel Enemy Territory )
Mit allem was auf Windows Basis läuft will ich nichts zu tun
haben, weder Beruflich noch Privat und hab es auch wirklich
nicht nötig etwas zu emulieren (Wer will schon diese non-free
Software?)
vom Rechner gekickt und bin seit dem zu Hause sowie @work
Debian only. Das wird auch so bleiben.
Da ich kein Designer oder ProGamer bin, fallen meine Ansprüche
ziemlich gering aus, für das was ich alle paar Jahre mal
designen muss, reicht gimp leicht, mit OpenOffice hab ich nen
super Word/Excel Ersatz und spielen tu' ich eh nur Spiele die
auch unter *nixoiden Betriebssystemen einigermassen tun (sprich
spiele von ID Software etc.. zur Zeit viel Enemy Territory )
Mit allem was auf Windows Basis läuft will ich nichts zu tun
haben, weder Beruflich noch Privat und hab es auch wirklich
nicht nötig etwas zu emulieren (Wer will schon diese non-free
Software?)
Gimp kann kein cmyk! es gibt kein programm um vernünftig pdf zu erstellen (jedenfalls keins das mit dem destiller vergleichbar ist), und ein gutes grafikprogramm a la quark, illustrator oder coreldraw kenn ich nicht.Also ich mach auch Video und Grafikaufgaben unter Linux. Also bisher ist es mir noch nicht über den Weg gelaufen, dass es etwas nicht gibt. Und seit GIMP2.0 ist es ein richtiger Beweis dafür, dass wir doch sehr kreative Köpfe haben, denn das Design ist mehr als ausgeklügelt.
wie gesagt, es gibt ne menge guter projekte , aber oft fehlt eben das kleine etwas ...
Also um mal zu verraten was passiert ist, was ich nun letzt endlich gemacht habe.
Meine System ist nun 100% M$ Windoof frei.
Ich habe den ganzen Rechner auf Debian laufen.
Meine System ist nun 100% M$ Windoof frei.
Ich habe den ganzen Rechner auf Debian laufen.
Cheers, Maikel
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BGLUG
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