gründe für linux

Smalltalk
Benutzeravatar
pil
Beiträge: 629
Registriert: 30.04.2002 15:47:27

Beitrag von pil » 25.06.2004 11:15:45

Meines Erachtens gibt es eine riesige Palette von Gründen, die dafür sprechen, ein anständiges OS demjenigen aus Redmont vorzuziehen.

Zwei der für mich wichtigsten: 1. Ich will mich nicht ständig mit der völlig nicht-intuitiven, schwerfälligen und umständlichen Bedienung von Windows herumschlagen, sprich: Ich will mich nicht ständig ärgern. Ein System, das mir schon beim Booten, recht exakt verrät, was gerade vor sich geht, schon allein diese Idee ist von der Idee von Windows meilenweit entfernt.

2. Das System bescheißt dich nicht (Zwei Beispiele: Windows XP schraubt *eigenmächtig* an den Firewall-Regeln herum, ohne den Benutzer zu informieren. Siehe c't 21/2001 S. 146f. Oder: In XP und in den Internet Explorer wurden *absichtlich* Fehlfunktionen eingebaut! Siehe VNU-News vom 08.05.2002)

(Kann sein, dass die angegeben Adresse nicht mehr funktioniert, was aber der Behauptung keinen Abbruch tut. Bin im Augenblick nur zu faul, dafür andere Belege zu suchen.)

Wie gesagt, das sind nur zwei der für mich wichtigsten Gründe.

tylerD
Beiträge: 4068
Registriert: 10.07.2002 17:34:13
Wohnort: Halle/Saale
Kontaktdaten:

Beitrag von tylerD » 25.06.2004 12:36:55

Warum muß man eigentlich Gründe für die Benutzung von Linux suchen? Was sind den die Gründe gegen Linux und für Windows?

cu

Benutzeravatar
pil
Beiträge: 629
Registriert: 30.04.2002 15:47:27

Beitrag von pil » 25.06.2004 12:59:21

tylerD hat geschrieben: Was sind den die Gründe gegen Linux und für Windows?
Schließlich gibt es auch ernsthafte Scientologen und ihre Derivate, die ein offenes, transparentes, kostengünstiges und übersichtliches System nicht ausstehen können.
Das sind imho die Hauptgründe für Windows, natürlich neben den - sag ich mal - Berufszockern, die immer die neuesten Spiele haben müssen.

Aber ich sehe es schon ein, dass der Anwender, der sich meinetwegen einen Aldi-PC kauft, meist nicht die geringste Lust dazu hat, sich mit technischen Problemen auseinanderzusetzen. Der will halt in der Hauptsache Surfen, Mailen und Briefe-Schreiben. Und das soll natürlich auf Anhieb funktionieren.
Das wäre auch alles gut und schön, wenn nicht gerade der am ehesten mit Windows reinfallen würde, indem er sich Dialer, Würmer und Viren einfängt.

Benutzeravatar
se8i
Beiträge: 1017
Registriert: 08.11.2002 17:02:20
Wohnort: nähe Karlsruhe
Kontaktdaten:

Beitrag von se8i » 25.06.2004 16:54:20

tylerD hat geschrieben:Warum muß man eigentlich Gründe für die Benutzung von Linux suchen? Was sind den die Gründe gegen Linux und für Windows?

cu
Weil die meisten leute quasi damit aufwachsen.

DavidJ
Beiträge: 767
Registriert: 31.05.2003 12:23:58

Beitrag von DavidJ » 25.06.2004 17:39:53

Was aber kein Grund gegen Linux ist, IMHO.

Benutzeravatar
se8i
Beiträge: 1017
Registriert: 08.11.2002 17:02:20
Wohnort: nähe Karlsruhe
Kontaktdaten:

Beitrag von se8i » 25.06.2004 18:51:41

DavidJ hat geschrieben:Was aber kein Grund gegen Linux ist, IMHO.
naja, viele Firmen denken aber so.
Das ist auch ein Argument von MS gegen Linux.

Onkel Suelli
Beiträge: 122
Registriert: 14.07.2003 18:32:56

Beitrag von Onkel Suelli » 30.06.2004 13:23:47

Hallo einige haben gesagt, dass du dich so anhörst, als wolltest du dein Chef überzeugen.
Ich finde genau das GEgenteil - Sicher will man Anerkennung für das was man mag.
All jene, die ihm das vorgeworfen haben, hören sich viel eher an, als wollten sie jemanden überzeugen.

Wenn du ihm nicht sagen willst, dass "Windows noch Ackerbau betreibt und du lieber das OS von morgen benutzt", sag ihm doch das die Vorteile nicht nur in Linux selbst stecken sondern auch in der Philosophy von Linux.
Und außerdem macht es süchtig. - WEil du Herr über das BEtriebsysstem bist. Es ist im Großen und gazen Modular aufgebaut und du kannst jede Komponente beliebig austauschen.
Für eine Grafische Oberfläche die 600MB groß ist und nichts taugt verschwende ich kein Festplattenkapazität(Okay, das würde ich natürlich liebern icht sagen).
Was ich dir sagen will, das du lieber den Ball Flach halten solltest und dich "nach" den Regeln des I-Gings halten solltest:
WEr viel redet weis wenig, wer wenig redet weis viel.
Denn, so wie du die Situation schilderst, geht es nicht um Windows und Linux, sondern um deren PErsönlichen eindrücken, die dem Widersprechen, die du gemacht hast.
Auch wenn du tausend Beispiele nennen würdest, kann es nicht die Eindrücke zterstören, die die gemacht habem.
Wenn ich an deine STelle wäre, würde ich sagen:
"Ja mein Sohn, ich bringe morgen gern mal mein Notebook mit, da kann ich dir mal etwas über Linux zeigen, da gibt es nämlich ne Menge Sachen, die echt stark sind.
Und dann zeigst du denn mal paar geiel Tricks, z.B. Wenn eine ein Laufwerk/MEdium kaputt ist, dass Linux das anzeigt. etc....."
Wie gesagt, deren Eindrücke kannst du nicht unwirklich machen, aber du kannst dazu beitragen, dass die neuen positive Eindrücke gewinnen.
[müll]Und wenn die dann anfangen zu ärgern, weil sie es nicht einssehen können, knallst du den deinen Laptop auf die Finger[/müll]



MfG
Kindersegen!

Antworten