Philosophie: Evolution

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domo
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Beitrag von domo » 05.07.2004 11:26:15

Und weils so schön passt, Liedtext von The Kinks, Apeman
I think I’m sophisticated
’cos I’m living my life like a good homosapien
But all around me everybody’s multiplying
Till they’re walking round like flies man
So I’m no better than the animals sitting in their cages
In the zoo man
’cos compared to the flowers and the birds and the trees
I am an ape man
I think I’m so educated and I’m so civilized
’cos I’m a strict vegetarian
But with the over-population and inflation and starvation
And the crazy politicians
I don’t feel safe in this world no more
I don’t want to die in a nuclear war
I want to sail away to a distant shore and make like an ape man
I’m an ape man, I’m an ape ape man
I’m an ape man I’m a king kong man I’m ape ape man
I’m an ape man
’cos compared to the sun that sits in the sky
Compared to the clouds as they roll by
Compared to the bugs and the spiders and flies
I am an ape man
In man’s evolution he has created the cities and
The motor traffic rumble, but give me half a chance
And I’d be taking off my clothes and living in the jungle
’cos the only time that I feel at ease
Is swinging up and down in a coconut tree
Oh what a life of luxury to be like an ape man
I’m an ape, I’m an ape ape man, I’m an ape man
I’m a king kong man, I’m a voo-doo man
I’m an ape man
I look out my window, but I can’t see the sky
’cos the air pollution is fogging up my eyes
I want to get out of this city alive
And make like an ape man
Come and love me, be my ape man girl
And we will be so happy in my ape man world
I’m an ape man, I’m an ape ape man, I’m an ape man
I’m a king kong man, I’m a voo-doo man
I’m an ape man
I’ll be your tarzan, you’ll be my jane
I’ll keep you warm and you’ll keep me sane
And we’ll sit in the trees and eat bananas all day
Just like an ape man
I’m an ape man, I’m an ape ape man, I’m an ape man
I’m a king kong man, I’m a voo-doo man
I’m an ape man.
I don’t feel safe in this world no more
I don’t want to die in a nuclear war
I want to sail away to a distant shore
And make like an ape man.
Freedom is the freedom to say that two plus two make four. If that is granted, all else follows.

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AspeLin
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Beitrag von AspeLin » 05.07.2004 20:36:57

Da wir schon beim Zitieren sind:
Georg Büchner hat geschrieben: Ich studierte die Geschichte der Revolution. Ich fühlte mich wie zernichtet unter dem grässlichen Fatalismus der Geschichte. Ich finde in der Menschennatur eine entsetzliche Gleichheit, in den menschlichen Verhältnissen eine unabwendbare Gewalt, allen und keinem verliehen. Der einzelne nur Schaum auf der Welle, die Größe ein bloßer Zufall, die Herrschaft des Genies ein Puppenspiel, ein lächerliches Ringen gegen ein ehernes Gesetz, es zu erkennen das Höchste, es zu beherrschen unmöglich.
Und das war 1833. 8O Man, wir haben uns echt weiterentwickelt :lol:!
Täuschung ist das Silikon der Postmoderne.

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HELLinG3R
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Beitrag von HELLinG3R » 06.07.2004 08:52:07

ich kann auch nur den Anhalter empfehlen - obwohl nicht ganz ernstzunehmen, bringt er doch aufschluss, wie klein wir doch alle sind und dass wir *so* wie es jetzt läuft, nicht weiterbringen werden.
Ausserdem hat mir das Buch viele Stunden schmunzeln beschert ;)

wie auch schon Michael Mittermeier gesagt hat:
Michael Mittermeier hat geschrieben:Diese Menschheit....... ....wirds nicht schaffen...

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HELLinG3R
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Beitrag von HELLinG3R » 06.07.2004 08:53:24

ach ja noch ein buchtipp zum Thema:
"Das Experiment", von zwei russischen Brüdern (? mir fällt grade der Name nicht ein)
(es handelt sich hierbei nicht um das Buch zum gleichnamigen Film)

seneca
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Beitrag von seneca » 07.07.2004 06:13:38

Ungewöhnlich, dieses Thema hier im Forum zu finden. Einige Anmerkungen meinerseits:
  • Zum Intelligenzbegriff: Wie in László Mérö: Die Grenzen der Vernunft zu lesen, sind Menschen relativ konstistent, wenn sie anderer Menschen Intelligenz beurteilen sollen; obwohl eine Definition schwierig erscheint. Der Intelligenztest soll laut Mérö so aufgebaut worden sein, daß er mit solchen Beurteilungen gut korreliert. Allerdings ist mir diese Erklärung bisher in keinem anderem Psychobuch begegnet.
  • Zur Intelligenz der "Menschheit": Die Evolutionstheorie läßt keinen Altruismus zu --- zumindest nicht in der scharfen Variente von "Anderen Leistungen zur Verfügungen stellen ohne irgendeine Art von individuellem Vorteil zu erlangen". Alle bekannten Gegenbeispiele scheinen mit Hilfe von "Egoismus" auf genetische Basis recht gut erklärt werden. Als Folgerung daraus ist jeder mögliche reine Altruismus von Menschen wohl das Ergebnis von Moral und Erziehung.
  • Zur Entwicklung der Menschheit: Moral ist rational nur schwer zu begründen, die meisten Versuche enden in einer Form der goldenen Regel: "Was Du nichts willst, daß man Dir tu', das füg' auch keinem anderen zu." Gegen unsere biologische Abstammung haben rationale Begründungen ohne soziale Kontrolle einen schweren Stand. In weiter entwicklelten Ländern ist soziale Kontrolle institutionalisiert. Die daraus resultierenden Trennung von Volk und Herrschaft wird leider nur bedingt durch Demokratie überwunden. Folglich gibt es hier Mißstände. Aber selbst ohne diese bleiben externe Effekte: Die Europär werden zwar durch die Abholzung der Regenwaldes beeinflußt, können aber gegen die Situation in den dortigen Ländern nichts unternehmen.
  • Zur Kommerzialisierung: Gegen die Grundregel der Ökonomie kann man nichts machen: Wir sind nicht altruistisch, und können auch nicht umerzogen werden. Folglich bliebt nur, diejenigen Bereiche zu kontrollieren, für die ein Markt grundsätzlich versagen muß. Kommerz ist im Grunde nichts schlechtes.
  • Zum "Wir": Es gibt keins. Die meisten Meinungen diesbezüglich (Wir verhalten uns nicht "richtig") sind irreführend. Verhaltensrelvante Entscheinungen können nur durch Individuen getroffen werden, alles andere benötigt Absprachen und einen Ausgleich der Interessen. Die Ergebnisse eines solchen Prozesses sind leider nie eindeutig; außer vielleicht in dem, was die Beteiligten nicht wollen.

inscene
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Beitrag von inscene » 10.07.2004 02:11:20

Bevor dieser Thread einschläft... vor einigen Jahren, sagen wir 1920, 1930 oder einem Zeitraum weit vor 2000 haben sich viele Menschen Gedanken gemacht "ja mei, wie schauts denn im Jahre 2000 aus?", weil die 2000 etwas ganz ungewöhnliches, neues, befremdenes ist. Diese Menschen haben sich zu der Zeit etwas futuristisches vorgestellt, was auch auf Bildern festgehalten wurde. Beispielsweise technische Hochburgen, riesige Gebäude, fliegende Fahrzeuge, usw., stellt euch die futuristischsten Sachen vor ;) . Und nun? Wie schauts aus? Die Welt dreht sich weiter, die Menschheit hat sich weiterentwickelt, es ware Riesensprünge, aber im Grunde genommen hat sich nichts gravierendes verändert. Nichts von alldem, was sich die Menschen damals erträumt haben, ist eingetreten. Mittlerweile gibts einige Ideen, die realisiert werden könnten, aber sie werden es nicht, warum auch immer. Wir sind immer noch weit von den Phantasien und Träumen des futuristisch angesehen Jahr 2000 entfernt. Gut, dieses Jahr haben wir hinter uns. Wir leben im Jahre 2004, wir wissen, wie's ausschaut. Aber was glaubt ihr wie wird es im Jahre 3000 aussehen? Darüber habe ich mir schon so oft Gedanken gemacht, bin aber zu keinem Entschluß gekommen, konnte mir dazu nichts konkretes vorstellen... da stoßt selbst die Phantasie an ihre Grenzen. Seitdem ich den Film Matrix (wer kennt ihn nicht :) ) gesehen habe, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Welt in der Zukunft in etwa so aussehen könnte... aber vielleicht ja auch nicht? Was glaubt ihr? Wie stellt ihr euch "eure" gute alte Mutter Erde im Jahre 3000 vor? Was wird geschehn?

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domo
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Beitrag von domo » 10.07.2004 14:48:49

inscene hat geschrieben: (...)
Seitdem ich den Film Matrix (wer kennt ihn nicht :) ) gesehen habe, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Welt in der Zukunft in etwa so aussehen könnte... aber vielleicht ja auch nicht? Was glaubt ihr? Wie stellt ihr euch "eure" gute alte Mutter Erde im Jahre 3000 vor? Was wird geschehn?
Ich habe den Film Matrix nicht gesehen, deshalb ein von 'Matrix' unbeeinflusste Version:

In den nächsten 100 Jahren wird der sogenannte demokratische, zivilisterte Westen in einem Sumpf von Korruption, Lügen, falschen Versprechen und Verbrechen sich selber soweit schwächen, dass die islamistischen Fundamentalisten am Ende Oberhand gewinnen. Die folgenden 900 Jahren werden die Menschen in einem globalen Gottesstaat leben und keine Fragen stellen können. Einzelne werden jedoch die Geschichte bewahren können und als mündliche Tradition weitergeben. Darin wird es Gerüchte geben von Freiheit und Menschenrechten. Auch werden Geschichten erzählt werden von völlig unfähigen und verbrecherischen Königen namens 'Regen', 'Tätscher' und 'Dubleyouuu'.... und von Untertanen, die sich nur für Fun, Konsum und Kltatsch interessierten. Die Details dieser Gechichten werden völlig grausam, langweilig und trivial sein...


:( :( :(
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tylerD
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Beitrag von tylerD » 10.07.2004 21:59:22

domo hat geschrieben: In den nächsten 100 Jahren wird der sogenannte demokratische, zivilisterte Westen in einem Sumpf von Korruption, Lügen, falschen Versprechen und Verbrechen sich selber soweit schwächen, dass die islamistischen Fundamentalisten am Ende Oberhand gewinnen. Die folgenden 900 Jahren werden die Menschen in einem globalen Gottesstaat leben und keine Fragen stellen können. Einzelne werden jedoch die Geschichte bewahren können und als mündliche Tradition weitergeben. Darin wird es Gerüchte geben von Freiheit und Menschenrechten. Auch werden Geschichten erzählt werden von völlig unfähigen und verbrecherischen Königen namens 'Regen', 'Tätscher' und 'Dubleyouuu'.... und von Untertanen, die sich nur für Fun, Konsum und Kltatsch interessierten. Die Details dieser Gechichten werden völlig grausam, langweilig und trivial sein...
Ich finde es sehr interessant wie sich die Zukunftsvisionen immer an die augenblicklichen Bedrohungszenarien anlehnen. Die obige Aussagen hätte vor 5 oder 10 Jahren wohl niemand getroffen, und sehr wahrscheinlich und hoffentlich in 10 bis 40 Jahren auch nicht mehr. Man muß einfach mal die Filme im Laufe der Zeit anschauen. Erst waren es der kalte Krieg und der Atomkrieg, dann waren auch mal Meteorieden, zur Zeit mal die Klimakatastrophe zwischendurch kommen immer mal wieder Genmanipulation und KI.

Ich glaube stark daran das wir uns nicht vorstellen können was in 100 Jahren ist und wenn wir das versuchen haben wir sehr wahrscheinlich falsche Vorstellungen (schaut euch spasseshalber einfach eine der ersten StarTrek-Serien an, in 30 Jahren wird genauso über die heutigen gelacht).

cu

edit: Auch übrigens, wie kann man so ungläubig sein und Matrix (jedenfalls, den ersten Teil) nicht gesehen haben. :lol:

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domo
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Beitrag von domo » 10.07.2004 22:45:17

edit: Auch übrigens, wie kann man so ungläubig sein und Matrix (jedenfalls, den ersten Teil) nicht gesehen haben. Laughing
Jo jo, das tu ich mal, wenn ich wirklich mal nichts anderes zu tun haben. Im Moment interessiert mich python mehr als matrix :oops:

Und eigentlich solltest du ein eigenes Szenario aufstellen, das ist viel lustiger als meines (zu Recht :oops: ) zu zerpflücken oder zu sagen, man könne das nicht:
Ich glaube stark daran das wir uns nicht vorstellen können was in 100 Jahren ist und wenn wir das versuchen haben wir sehr wahrscheinlich falsche Vorstellungen (schaut euch spasseshalber einfach eine der ersten StarTrek-Serien an, in 30 Jahren wird genauso über die heutigen gelacht).
... und lies mal (wieder) 1984 (Orwell): Obwohl die damalige Zukunft inzwischen Vergangeheit ist, ist das Buch in vielem sehr aktuell, zu sehr aktuell vielleicht. Das ist eine andere Liga als Star Trek. :lol:
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AspeLin
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Beitrag von AspeLin » 11.07.2004 01:45:37

Naja, man kann die Zukunft (noch) nicht 100%ig vorhersagen, aber manchen Leuten ist das recht gut gelungen. Persönlich finde ich interessant, wie aktuell die Theorien von Marx und Engels noch heute sind, mit ein paar wenigen Modifikationen. Und das, obwohl sie 150 Jahre alt sind.
Wenn ich an die ferne Zukunft denke, dann ist mir technischer Schnickschnack nicht so wichtig wie das, was die meisten allgemeine Vernunft nennen. Von mir aus kann das heute utopisch sein, solange es sich irgendwann ändert.
Im Augenblick scheint mir, daß kaum einer mehr zu schätzen weiß, was nach dem Krieg eine Vision war: Eine vereinte friedliche Welt. Das liegt wahrscheinlich daran, daß die Generation, die den Krieg erlebt hat, langsam stirbt. Deshalb glaube ich, daß die moderne Maßlosigkeit und Kurzsichtigkeit die Menschen in einen dritten Weltkrieg ziehen wird.
Dabei könnte alles so schön sein. Die Leute, die jetzt auf andere pfeifen und aus niederen Beweggründen Unheil und Tod anrichten, sollte man mal mit einem auf drei Minuten begrenzten Sauerstoffvorrat ohne Rückkehrmöglichkeit in's All schießen, mit Blick auf die Erde. Ich glaube, sie würden kurz vor ihrem Ableben umdenken. Die Realität sind anders aus. Die Mehrheit der Menschheit lebt unter armseeligen Verhältnissen, unser Alltag ist die Ausnahme, und wenige scheint das zu stören.
Aber man kratzt sich erst, wenn's juckt...
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kain
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Beitrag von kain » 11.07.2004 10:06:26

Hmm nun den meine Vorstellung von der Zukunft:

Wir müssen nicht mal ins Jahr 3000 gehn, wenn die Menschheit auf dem Weg auf dem sie ist weiter geht wird sie dieses mit Sicherheit nicht mehr erleben. Kliengt das wirklich noch so unwarscheinlich? Haltet ihr die allgemeine Masse noch für Intelligent genug sich nicht gegenseitig umzubringen oder einfach nur langsam den Prozess des Sterbens durch verschmutzte Luft, verseuchtes Essen etc. hinzunehmen?

Man merkt auch hier das sich die Propaganda der Medien durchgesetzt hat. Z.b. der Beitrag mit dem Islamischen Gottesstaat.. Ich war in vielen islamischen Ländern und muss sagen das die Leute dort, deutlich Demokratischer und politisch interessierter sind als hier..

Meiner Meinung nach ist das nur die neue Strategie um die Menschen in ständiger Angst zu halten.. Ich glaube das der Laizismus z.B. in der Türkei deutlich Fortgeschrittener ist als hier in Deutschland.

Aber zurück zum Thema: Ihr schaut euch doch gelegentlich Nachrichten an, wie reagiert ihr da wenn von Toten Irakern oder Amerikanern geredet wird? Völlig Gleichgültig? Oder mit Freude (bei den Amerikanern)?

Ich sehe kaum noch Fernsehn.. vieleicht einmal in der Woche einen Film oder so. Aber mehr auch nicht. Das lenkt nur ab und will uns das Bild verschaffen, das alles in Ordnung ist.. Aber wenn ich mir anschaue wie viele Leute kommen, wenn irgendwelche Vereine etwas zu essen bringen, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Aber anstatt über die Zukunft zu reden sollten wir lieber darüber nachdenken wie wir sie ändern können.. Jeder kann und muss seinen Beitrag leisten und sich nicht einfach nur Beschweren wie scheisse alles ist.

tylerD
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Beitrag von tylerD » 11.07.2004 10:56:26

Ich kenn Orwells Buch nicht, aber ich denke der Grund warum zum Beispiel Marx und Engels noch so aktuell sein können ist, dass sie über den Menschen und deren Sozialverhalten geschrieben hat. Das ist ja schon erstaunlich wie zum Beispiel ein Romeo und Julia ohne Probleme in unsere Zeit transferiert werden kann. Das Sozialverhalten des Menschen hat sich anscheinend auch unter den verschiedensten Systeme wie Monarchie, Kommunismus oder Kapitalismus nicht grundlegend verändert.

Sobald man versucht hat die Technik oder die Gesellschaftsformen vorauszusagen, kenne ich eigentlich nur Beispiele (bei denen, die man aus heutiger Sicht überprüfen kann) die oft auf lustige Weise fehlgeschlagen sind.

cu

edit: Und da ich ja auch noch ein Zukunftsszenario aufstellen sollte - das Star Trek Modell wäre doch mal cool. Die Menschheit lebt vereint, Kriege untereinander gibt es nicht mehr (das vereinte Europa ist ja vielleicht der Anfang für diese Entwicklung); der Sinn des Lebens wird über die Arbeit und dem streben nach Wissen definiert und nicht über Machtverhältnisse in welcher weiße auch immer.

edit2: Ich meine natürlich nicht die Aliens, die Raumschiffe usw. aus StarTrek; interessanter find ich die Gesellschaftsform.

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domo
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Beitrag von domo » 11.07.2004 11:09:53

Man merkt auch hier das sich die Propaganda der Medien durchgesetzt hat. Z.b. der Beitrag mit dem Islamischen Gottesstaat..
Reine Propaganda ?

Mach mal google "hamasonline" und lies ! Oder die Geschichte des ehemaligen Hamburger Studenten namens 'Atta'. Oder die Ideologie der Taliban. Oder vieles mehr....

Du kannst nicht im Ernst den Islamismus, den extremen, fundamentalistischen Islamismus verharmlosen, oder ?
Ich war in vielen islamischen Ländern und muss sagen das die Leute dort, deutlich Demokratischer und politisch interessierter sind als hier..
Das war ich auch und kann ich auch bestätigen. Nur wenn die USA so unzimperlich weiterfahren (bzgl. Folter, Tod von Zivilisten, Kriege, Unterstüzung korrupter Regierungen) werden die oben genannten Fundamentalisten weiter Zulauf haben und zu einer immer grösseren Gefahr werden. Für alle (!) Menschen auf der ganzen Welt. Ob Moslem, Christen oder einfach nur Menschen...

/Edit: Typos

/Edit2:
Ich kenn Orwells Buch nicht
Dann hast du jetzt etwas zu lesen, hey das ist auf der 'MussManGelesenHaben'-Liste...
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Beitrag von tylerD » 11.07.2004 16:20:05

kain hat geschrieben: Aber zurück zum Thema: Ihr schaut euch doch gelegentlich Nachrichten an, wie reagiert ihr da wenn von Toten Irakern oder Amerikanern geredet wird? Völlig Gleichgültig? Oder mit Freude (bei den Amerikanern)?
Warum sollte sich über soetwas jemand freuen? Macht es einen Unterschied ob man von Bush oder von BinLaden in den Tod geschickt wird (den einzigen den ich sehe, das bei eingen von denen, die BinLaden schickt, der Tod eine Sicherheit ist)? Kann man sich über den Tod von dem einen mehr freuen?

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AspeLin
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Beitrag von AspeLin » 11.07.2004 17:14:26

Zum Thema Nachrichten und Fernsehen:
Die Berichterstattung finde ich größtenteils zu einseitig, und es wird kaum konstruktiv diskutiert. Die Politik setzt einen meist vor vollendete Tatsachen. Was einem als "Wahrheit" verkündet wird, ist so offensichtlich angreifbar, daß man sich beinahe beleidigt fühlt.
Die Zeit nach dem Kalten Krieg ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten in der Geschichte, und die Massenmedien werden dem nicht gerecht. Statt zum Nachdenken anzuregen (ich weiß, wieder utopisch), wird Unterhaltung geboten, die unter aller Sau ist. "Brot und Spiele" heißt es mal wieder. Deshalb habe ich meinen Fernseher abgeschaft, ich kann diesen Mist nicht ertragen. Dazu gehören z.B. auch die Berichte über den Irakkrieg und die Politik der Amerikaner im Allgemeinen. Wenn man sich seine eigenen Gedanken macht, dürfte das nützlicher sein, als sich diesen Blödsinn anzutun. Vorausgesetzt man hat eine grobe Ahnung davon, wie der Hase läuft.
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Beitrag von HELLinG3R » 12.07.2004 09:02:14

zum thema Fernsehen:
ich habe einen Fernseher, aber ich schalte ihn höchstens einmal im Monat ein...

Es kommt einfach echt nichts gescheites mehr, und für Information ziehe ich immernoch die gute alte Zeitung vor. (Süddeutsche)

Sorry wenn ich das so sagen muss, aber wenn ich mir die breite Masse ansehe, fällt mir auf, dass wir (als individuum UND als Volk) immer dümmer werden.
Es gibt einfach zu viele Menschen, die sich nicht um Hintergründe scheren und bloß mitlaufen/mitgrölen, zu viele Hausfrauen, die sich nur von früh bis soät ihre Talkshows ansehen und nicht warhaben wollen, das das alles bloß inszeniert ist.
Es gibt zu viele Bild-leser.
Es gibt zu viele Stadtkinder, die nurnoch den Konsum kennen und meinen Milch kommt aus der Tüte und Strom aus der Steckdose.

[EDIT]
Ach ja, meine Zukuntfsvision:
Was ich mir wünsche:
Man sieht sich nicht mehr als nation sondern als gemeinschaft. Man strebt zusammen nach Wachstum und Wissen, die Menschheit hat endlich das dumpfen dahindämmern in egoistischen Spießbürger-sümpfen hinter sich gelassen, nicht Nationale bedürfnisse spielen eine Rolle, sondern die Bedürfnisse der Menschlichen Rasse.

Was sein wird:
Es sieht aber leider danach aus, dass dies noch ein sehr weiter Weg ist, dessen Ziel wir vielleicht sogar niemals erreichen.
Es wird wohl eher soweit kommen, dass sich Amerika und China/Asien (oder Pakistan) in einen Krieg verwickeln.
Nach und nach werden sich immer mehr Nationen von Amerika abschotten, weil die Welt schön langsam merkt, dass die nur egoistische sch****e fabrizieren.
Nachem Asien erfolgreich auf Wasserstofftechnologien gesetzt hat, sind sie fast unabhängig voim Öl und werden die Europäer, die das Potential dieser Energieform nicht gesehen haben, vom Politischen Weltmarkt verdrängen.

Was unsere Welt braucht, sind intelligentere Menschen, die sich nicht nur um sich selbst kümmern. Europa muss sich endlich zu einem Gegengewicht zu Amerika zusammenschliessen (nicht ein Europa wie jetzt ("loser-viel-länder-zusammenschluss"), sondern ein Land Europa mit "Bundesländern" (Wie jetzt schon in der BRD))
-> Dann gäbe es 3 Nationen (Amerika, China, Europa) die die Welt beherrschen; das würde ermöglichen, dass auch die Amis sich gedanken über die Menschheit machen müssen und nicht nur über das eigene Land.
Die Amis können sich alles rausnhemen, weil ihnen momenatn einfach niemand militärisch/wirtschaftlich das wasser reichen kann. Das muss aufhören, wenn wir eine friedleichere Welt wollen. (Siehe nur Co² ausstoss - die Amis sind eine der wenigen Industrienationen, die das Kyotoprotokoll niocht anerkennen und schön weiter die Luft (auch unsere) verschmutzen.

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Beitrag von domo » 12.07.2004 10:37:01

Es gibt einfach zu viele Menschen, die sich nicht um Hintergründe scheren und bloß mitlaufen/mitgrölen, zu viele Hausfrauen, die sich nur von früh bis soät ihre Talkshows ansehen
Ist das jetzt schon sexistisch, wenn du von Menschen allgemein gleich auf Hausfrauen losgehst ? Was hier noch fehlt sind all die tollen Typen, die ausser Titten, Boliden und Gigahertz nichts im Sack - ähm Kopf haben.
Wenn du schon Hausfrauen speziell erwähnst, dann bitte auch die andere Gruppe, die die ohne Mami kein Hemd und keine Socken kaufen oder gar waschen können.

Asserdem glaube ich, dass ohne Hausfrauen in unserer Gesellschaft gar nichts mehr läuft. All diese Besserwisser (Manager, Experten, Politiker...) bringen ohne Mami nähmlich gar nichts hin. Such die Frau !
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Beitrag von HELLinG3R » 12.07.2004 10:45:20

[/quote]Ist das jetzt schon sexistisch, wenn du von Menschen allgemein gleich auf Hausfrauen losgehst ?![/quote]
Mein Posting sollte nicht auf eine spezielle Gruppe bezogen sein, sondern auf die Allgemeinheit; ich wollte dies nur durch ausgewählte Beispiele belegen.

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kain
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Beitrag von kain » 13.07.2004 08:48:06

So wir dikutieren zuviel darüber was geschehn ist und nicht warum..
Also warum z.B. haben die Amis den Krieg gegen den Iraq geführt:

Gut man mag darauf antworten wegen des Öls, aber warum haben sie dann denn Afgahnistan Krieg geführt??

Ich glaube Frau Zypris hatte gar nciht so unrecht als sie Bushs Taktik mit den Methoden Hitlers verglich. -> Die Usa sind so pleite und das Volk wird immer unzufriedener. Was macht man wenn man alles Geld ins Militär gesteckt hat und das Volk deswegen motzt? Aus irgendwelchen Gründen einen Krieg führen! HItlers Grund in Polen einzumarschieren, waren angebliche Grenzübertritte, Bushs Grund für den Irakkrieg war die Bedrohung durch ABC Waffen. Beides von Anfang an unglaubwürdige Argumente.. Aber sie haben jedes mal gewirkt.. Der Krieg dient nicht nur Beschaffung des Öls sondern auch zur Ablenkung von der Lage in den USA. Wer von euch war den schon mal in letzter Zeit in den USA? Habt ihr dort nicht die Starken Probleme (Arbeitslosigkeit, Armut, Verschmutzung der Städte etc.) gesehn. WIrtschaftlich hat die USA schon lange nichts mehr zu sagen... z.B:

Wer ist Exportweltmeister: WIR (:

Das klingt immer so merkwürdig, aber es bedeutet das wir mehr Waren ins Ausland exportieren als irgend ein anderes Land.. Näturlich jetzt in Euro und nicht im Gewicht.

Und Russland darf man in einer jetzigen Zukunftsvision auch nicht vergessen.. Langsam aber sicher hat sich Putin als Diktator eingesetzt. Erste Enteignungen finden schon Staat.. oder habt ihr das mit dem Milliardär nicht mitbekommen? Und militärisch etc. ist Russland auch nciht abzuschreiben...

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Beitrag von tylerD » 13.07.2004 09:02:25

Wo wir gerade bei unseren Freunden, der amerikanischen Regierung sind, lustig find ich auch, dass die jetzt prüfen lassen die Wahlen nach hinten zu schieben. Klar irgendwann kommt schon mall wieder ein Krieg der uns bessere Umfrageergebnisse beschehrt. Wir arbeiten fest daran, nur so schnell zeigt sich kein Schurke und in Korea waren wir schon, da gibts ja nichts zu holen :lol:

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Beitrag von Night.Hawk » 13.07.2004 11:41:15

Zum Thema Fernsehen:

Ich denke so schlecht ist Fernsehen garnicht, man muß sich nur die Mühe machen, die richtigen Programme und Sendungen zu finden. Die laufen aber meißt nicht auf RTL, SAT1 und Co., sondern eher auf XXP, arte, 3sat usw. Vorallem wissenschaftliche, politische und sozialpolitische Themene ebenso wie Geschichte. Aber man muß halt suchen.

Zu dem Thema gibt es auch nen netten Artikel: http://www.zeit.de/2004/27/Titel_2fFernsehkonsum

Tja, unsere Zukunft. Da gibt es wohl soviele Meinung, wie es Menschen auf der Welt gibt, wie es mal werden wird.

Wünschenswert wäre wohl eine Gesellschaft, die keine Klassenunterschiede mehr macht. In der es keine Armut und sozialen Unterschiede mehr gibt. Aber bis die Menschheit das erreicht...und ob überhaupt...?

Das momentan wichtigste Ziel, dürfte wohl die Abwahl von Bush sein. Das dürfte wohl einige Probleme nicht umbedingt beseitigen, aber doch vermindern.

Als nächstes müßte mann alle unsere Politiker irgendwo einsperren, so mit Verpflegung für einen Monat, und sie erst wieder raus lassen, wenn die kappiert haben, das die für uns was erreichen sollen und nicht für ihr eigenes Ego an der Regierung oder Opposition sind. Wenn es länger als nen Monat dauert...deren Problem :)

Das mit Europa als Land und den heutigen Ländern als Bundesstaaten ist ne nette Idee, wird aber wohl an den doch regional zu großen Unerschieden im Moment noch scheitern. Alleine das Theater bei der Euroeinführung ist ja schon ein abschreckendes Beispiel dafür.

Ich denke allerdings, das wichtigste für die Zukunft wäre, das Bildungsniveau des bundesdeutschen Durchschnittbürgers soweit zu heben, das erkannt wird, dass das Lenben keine Soap ist, sondern real da draußen stattfindet. Das die Medien nicht nur Wahrheiten verbreiten, sondern auch nach ihren eigenen Interessen handeln oder ihrer Sponsoren.

Oder ganz Platt ausgedrückt (als Beispiel): Es ist nicht wichtig, das ich das neueste Handy habe, oder die tollste neue Mode, solange es Menschen in Deutschland gibt, die nicht wissen, wie sie in unserem Sozialstaat ihre Kinder ernähren sollen

Dafür werden aber Unsummen für schwachsinnige Projekte ausgegeben, die keiner braucht oder mit weniger Geld sozialökonomischer gelöst werden könnten.

Aber denken ist in unserem Land leider all zu häufig keine Stärke mehr.


Gruß

Night.Hawk

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Beitrag von AspeLin » 13.07.2004 17:44:20

kain hat geschrieben: Gut man mag darauf antworten wegen des Öls, aber warum haben sie dann denn Afgahnistan Krieg geführt??
Um z.B. eine Pipeline von Usbekistan ans Arabische Meer zu legen, ohne daß die Afghanen ihre eigenen Eimerchen drunterstellen oder die Preise diktieren. Die Amerikaner achten auch darauf, daß die Nachbarländer "ihrer" Förderstaaten "demokratisiert" sind, damit es zu keinen Überfällen kommen kann, wie damals durch den Irak, der in Kuwait (Förderland Nr.1 der USA) einmarschiert ist.
kain hat geschrieben: WIrtschaftlich hat die USA schon lange nichts mehr zu sagen...
Falls das ernst gemeint ist: Das stimmt nicht. Der Krieg kostet die USA zwar gewaltige Summen, aber ein Land, das wirtschaftlich schwach ist, könnte sich soetwas nicht leisten. Und damit es so bleibt, sichert man sich einen Rohstoff, von dem fast alle Industriezweige abhängen. Ihre eigenen Reserven haben die USA schon seit 20 Jahren nicht mehr angerührt.
kain hat geschrieben: Und Russland darf man in einer jetzigen Zukunftsvision auch nicht vergessen.. Langsam aber sicher hat sich Putin als Diktator eingesetzt. Erste Enteignungen finden schon Staat.. oder habt ihr das mit dem Milliardär nicht mitbekommen?
Ich finde es richtig, gegen Lobbyisten hart vorzugehen, besonders wenn sie Ölmagnaten sind (s.o.). Man darf nicht vergessen, daß Russland bisher immer zentralistisch regiert wurde und es ein riesiges Land mit acht Zeitzonen ist. Es ist in dieser Phase seiner Entwicklung wichtig, jede Art der Unterwanderung zu verhindern, weil sich eine nachträgliche Kontrolle schwieriger gestalten würde.
Night.Hawk hat geschrieben: Das mit Europa als Land und den heutigen Ländern als Bundesstaaten ist ne nette Idee, [...]
Leider ist die EU bereits heute kaum entscheidungsfähig, es gibt einfach zu viele Interessen und immer Staaten, die Entscheidungen blockieren. Das dürfte mit der Ost-Erweiterung nicht besser werden.
Night.Hawk hat geschrieben: Ich denke allerdings, das wichtigste für die Zukunft wäre, das Bildungsniveau des bundesdeutschen Durchschnittbürgers soweit zu heben, [...]
Im Augenblick denkt man leider an Elite-Universitäten, anstatt erstmal eine flächendeckende, vernünftige Grundausstattung aller Universitäten durchzusetzen... :roll:

Nanu, sind wir jetzt wieder OT im Small-Talk? :lol:
Täuschung ist das Silikon der Postmoderne.

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domo
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Beitrag von domo » 13.07.2004 19:39:07

Night.Hawk hat geschrieben: Das momentan wichtigste Ziel, dürfte wohl die Abwahl von Bush sein. Das dürfte wohl einige Probleme nicht umbedingt beseitigen, aber doch vermindern.
Dazu wird es wohl nicht kommen, der schon im 2000 nicht gewählte Bush hat neulich wieder mal bekanntgegeben, welche Staaten er schon auf sicher hat (mit Hilfe von bestochenen Richtern, von ihm kontrollierten Wahlmaschinenherstellern, Freunden in Entscheidungsgremien und so weiter und so fort)
Night Hawk hat geschrieben: Als nächstes müßte mann alle unsere Politiker irgendwo einsperren, so mit Verpflegung für einen Monat, und sie erst wieder raus lassen, wenn die kappiert haben, das die für uns was erreichen sollen und nicht für ihr eigenes Ego an der Regierung oder Opposition sind. Wenn es länger als nen Monat dauert...deren Problem :)
Gute Idee...
Nigh Hawk hat geschrieben: Oder ganz Platt ausgedrückt (als Beispiel): Es ist nicht wichtig, das ich das neueste Handy habe, oder die tollste neue Mode, solange es Menschen in Deutschland gibt, die nicht wissen, wie sie in unserem Sozialstaat ihre Kinder ernähren sollen

Dafür werden aber Unsummen für schwachsinnige Projekte ausgegeben, die keiner braucht oder mit weniger Geld sozialökonomischer gelöst werden könnten.
Apropos schwachsinnige Projekte: Hier in der Schweiz will die Armee Panzer kaufen. Panzer !!!!
In welcher Panzerschlacht des letzten Jahrhunderts wollen den diese Idioten diese Unsummen kostenden Dinger denn einsetzen ?
Night Hawk hat geschrieben: Aber denken ist in unserem Land leider all zu häufig keine Stärke mehr.

Gruß
Dito
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rolo
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Beitrag von rolo » 13.07.2004 21:06:23

also, ich würde auch gerne mal so'n panzer fahrn. PANZER fahrn halt, macht bestimmt echt spaß. ohne totmachen meine ich natürlich.

tylerD
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Beitrag von tylerD » 13.07.2004 21:15:34

Also falls ich als Soldat in irgend ein Kriesengebiet geschickt werden würde, würde ich lieber in nem Panzer irgendwo rumstehen als auf nem Pferd duch die Kante zu reiten.

In wie weit das für die Schweiz relevant ist, kann ich nicht beurteilen. Ich bin aber auch kein Militärexperte.

cu

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