das linux experiment :D

Smalltalk
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biertrinker2003
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Beitrag von biertrinker2003 » 04.08.2004 10:03:19

hm, wäre noch locate zu ergänzen. Mit einem updatedb eintrag in der crontab kombiniert einfach klasse.

Ach ja, genau fortune und cowsay

cu Biertrinker

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< Debian guuuut! >
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        \   ^__^
         \  (oo)\_______
            (__)\       )\/\
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                ||     ||

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skar
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Beitrag von skar » 04.08.2004 11:16:42

also als kleiner zwischenruf. das sollte jetzt keine Vorteil/Nachteil thread von Linux gegenüber Windows werden.

Einfach nur die kleinen extras, die man unter Linux hat und unter windows nicht findet aufschreiben langt.

Achja betreff Multimedia:

Ich finds genial, daß ich mit alsa die boxen an meiner audigy einzelnd ansteuern kann. Das ist mit den Creativtreibern unter windoof nicht so.

Außerdem gefällt mir natürlich einfach der gedanke, ein betriebsystem (kostenlos) zu besitzen und nicht einfach nur die Erlaubniss zu haben (die mich auch noch massig €umels kostet) es zu benutzen.

Iptables und meine Firewall würde ich unter windows definitiv vermissen,

Und definitiv natürlich TUX!!!
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Flowyerg
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Beitrag von Flowyerg » 04.08.2004 11:32:46

ja was fehlt mir denn unter windows?
Gehen wir einfach mal von dem System aus, was man installieren Kann, wenn man nur die Distribution selbst bezieht (Windows XP <---> Debian) was fehlt einem da:
- bash
- nen Office-Paket
- ne ordentliche Spielesammlung ^_^
- mehrere verschiedener graphischer Oberflächen zur Auswahl
- Konfiguration des Systems, so wie man es gerne hätte
- Das Geld, weil nen Windows einfach zuviel kostet

Ich arbeite in keinem Windows mehr ohne cygwin, da hab ich wenigstens ne bash mit der ich arbeiten kann, aber auch sonst. Bei Linux heißt es: Reboot is for adding hardware. Bei Windows hingegen: Reboot is for adding hardware, software, configs, mouse-movements....
I am root. If you see me laughing, you better have a backup...

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GED d++ s-:- a-- C++ UL P L+++ E W+ N o K- w--
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G+ e h- r-- y+
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skar
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Beitrag von skar » 04.08.2004 13:21:43

ich kann nebenbei hier nochmal ne lustige geschichte erzählen, die mir gerade passiert ist.

Habe mit nem Freund telefoniert. Er hat ne kleine Firma (ich AG) und verdient ganz gut.

Jetzt hat er sich für seine edv ne systemlösung gekauft. Datenbanken, Router, Firewall, Mailserver, officepaket, etc..

Er hat natürlich mehrere tausend euro dafür ausgegeben. :D (nur für die Software)

könnt ir euch seine reaktion vorstellen, als ich ihm erzählt habe, daß er das alles auch hätte kostenlos haben können? :lol:
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pdreker
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Beitrag von pdreker » 04.08.2004 14:01:56

Vorsicht...

Frei von Lizenzkosten ist nicht gleich "kostenlos". Man muss sich schon entweder selbst mit dem System auskennen, oder man muss jemanden bezahlen, der das kann. Bei mir ist das "for free", weil ich mein eigener "Unternehmensbrater" und Admin bin. Wenn ich meine Arbeitszeit aber 'mal dagegenrechne, ist das nicht mehr so günstig...

Das ist allerdings unter Win nicht anders...

Patrick
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Beitrag von C_A » 04.08.2004 22:39:36

pdreker hat geschrieben: "Unternehmensbrater"
:mrgreen:

-bash
-Strg+F1-F4 8)
und es gibt sehr viel mehr...
Zuletzt geändert von C_A am 04.08.2004 23:06:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von skar » 04.08.2004 22:59:53

@pedreker da hast du was überlesen.

Dia paar tausend €umels sind NUR für die Software draufgegangen. :D

Die arbeitskosten fürs installieren und einrichten würden noch oben drauf kommen.
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Beitrag von marmeladebomber » 04.08.2004 23:03:18

Seitdem es einen Port von Blackbox und Cygwin gibt, sehe ich keinen Grund noch bei Linux zu bleiben :D

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Beitrag von pdreker » 04.08.2004 23:18:29

@pedreker da hast du was überlesen.
Nicht wirklich... Wenn man sich mit Win auskennt, sind die Arbeitskosten mit Sicherheit deutlich niedriger, wenn man Win benutzt. Je nachdem, was man pro Stunde verdient (oder berechnet ;-)) kann der Mehraufwand bei Linux dann schnell die Anschaffungskosten der Software auffressen. Umgekehrt funktioniert's natürlich genauso: Ich käme nie auf die Idee sowas unter Win aufzusetzen, weil ich davon halt kaum einen Plan habe, und daher wahrscheinlich 5mal so lange brauchen würde, wie normal...

Patrick
[/quote]
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skar
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Beitrag von skar » 04.08.2004 23:28:55

Sicherlich sind die einrichtungskosten bei linux höher als bei windows. Dafür sind die administrationskosten wesentlich geringer.
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Master Mayhem
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Beitrag von Master Mayhem » 05.08.2004 00:51:13

skar hat geschrieben:also als kleiner zwischenruf. das sollte jetzt keine Vorteil/Nachteil thread von Linux gegenüber Windows werden.

Einfach nur die kleinen extras, die man unter Linux hat und unter windows nicht findet aufschreiben langt.
Das meiste war schon....aber auch ich würde sehr vermissen:

|->bash - mit allen ihren funktionen, von denen ich erst die hälft kenne
|->mc - als alter DOS user bevor win seinen schrott veröffentlicht hat liebe ich das ding
|->enlightenment, fluxbox - selten sowas häßliches gesehn, wie die win GUIs (nur getoppt durch die t-online software....)
|->einen ganzen haufen, kleiner nützlicher tools, die unter win total verstümmelt, oder gar nicht vorhanden sind
|->ein kostenloses, sicheres und schnelles OS bei dem ich nicht opfer von trojanern werde, die ihre ddos-attacken, oder spam-versendung von meinem rechner starten
|->die möglichkeit in den configs direkt rumzubasteln, ohne sich auf fehlerhafte assistenten verlassen zu müssen
|->die möglichkeit auch Entwicklungsumgebungen und proffessionelle Software wie z.b LaTeX kostenlos nutzen zu dürfen
|->der open-source gedanke, der sich auch an den programmen und deren usern bemerkbar macht
|->die möglichkeit sich zur not die software, die benötigt wird aus einer stumpfen textdatei, die als "kunstwerk" im inet "ausgestellt" wird selber zu kompilieren....kostenlos - ka was die dazu benötigten tools unter win kosten....
|->und zu guter letzt, die einladung, soweit ich dazu in der lage bin, zu helfen um den open-source gedanken mitzutragen

mfg tyler

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Sam
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Beitrag von Sam » 05.08.2004 11:17:15

Also für mich geht schon wieder ohne Linux nix mehr. Ok am Anfang war es Lyx, das gab es lange Zeit nur für Linux. Dann gab es einen Port und ich habe nicht mehr so of hin und her gebootet, höchstens für online Banking, das ich mich unter windows nie trauen würde.
Jau dann kam mir der Zaurus ins Haus. Openzaurus lässt sich nun mal am schönsten mit evolution syncen, outlook geht zwar auch, aber ich wollte kein outlook.
Dann kam der zweite Zaurus und ich wollte anfangen zu schrauben, um die wenigen developer zu unterstützen. Dazu brauche ich openembedded, ein buildsystem für embedded linux. Das ist schon genial, das system und vereinfacht den nicht trivialen Prozess der Crosscompilierung erheblich.
Das läuft natürlich nur unter Linux (cygwin weiss ich nicht) und unter debian sehr schön. Dabei habe ich natürlich die bash sehr zu schätzen gelernt. Da openembedded sehr viel Plattenplatz frisst (über 4 Gig) und ich auf dem notebook so wenig platz habe, läuft bei mir nur xfce. Gerade bei so einem spartanischen System bekommt man einen Eindruck von den essentiellen Stärken von Linux.
LG v. Sam

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QT
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Beitrag von QT » 05.08.2004 11:35:21

screen(1) :D

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joahlen
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viel viel einfacher

Beitrag von joahlen » 10.08.2004 19:10:07

Hi.

Was mir bei Linux besser gefällt als bei enem andrem Betriebssystem. Schlicht und wenig ergreifend:

ES FUNKTIONIERT!

Selbst ein "Nürnberger Windows", wie SuSE sich selber gerne nennen läßt, ist ein Fels in der Brandung gegen die Fenster-Kisten hier im Büro.

Wir haben hier einige Leute, die verteidigen Ihr Win98 (!) oder XP wie eine Löwenmutter ihr Junges. Sollen Sie. Einige Rechner haben wir ausgebaut (Speicher) und Win98 durch SuSE 9.0 ersetzt, die machen (fast) keine Probleme, weder bei der Installation (Was man von Debian nicht sagen kann) als auch im Betrieb (Was Debian wahrscheinlich noch besser könnte) Ich auf meinem Rechner habe Debian (Im Büro Woody mit KDE 3.1.4, zu Hause Sarge) . Auf dem Dienst-Server habe ich vor ein paar Jahren WinNT zunächst durch SuSE 6.2, jüngst dieses durch freeBSD ersetzt.

Leider haben wir ca 40 Rechner mit 41(!grrr) verschiedenen Konfigurationen, weil alle einzeln angschafft wurden (und werden, da nur noch Ersatz). Darum ist für die Installation SuSE am einfachsten, und es funktioniert - im Gegensatz zu Windows...

Gruß JO

Ach ja, war nen bisschen am Thema vorbei, isse sich abba Smalltalk hier .-)
Es ist alles schon gesagt, nur nicht von allen.... Karl Valentin

Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black. Henry Ford
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johnbecker
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Beitrag von johnbecker » 10.08.2004 19:59:06

-tuxracer
wie konntet ihr das vergessen?

-gcc
gcc darf hier nicht fehlen! mache zwar nicht wirklich viel mit c (viel zu beschäftigt mit'm bio-lk :D ), aber er gibt doch anwendern die möglichkeit das system zu erweitern, außerdem kann man damit üben!

-xterm
ist genial! linux starten, nach dem dm direkt ins xterm -> von 256mb hab ich noch ~230 zur freien verfügung! da kann doom3 kommen :D (natürlich dann mit min. 512mb, is ja klar *g)

-wm's
mit nur einer taste z.b. unter kde: pon, firefox, mail-client... ein freund meinte deswegen schon mal, dass ich en ganz schöner angeber wäre *hehe*

-packet-verwaltung und selektion
man kann an packeten nehmen was man will, nicht mehr und auch nicht weniger.

-kernel
kann genau auf die hardware und die cpu abgestimmt werden und man brauch fast keine treiber installieren.

-partitionen
man kann das gesamte system aufteilen

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MacGyver031
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Beitrag von MacGyver031 » 10.08.2004 20:23:54

Hallo,
Ich habe wieder mal keine Lust alle antworten zu lesen. Mein erster Entscheid auf linux war wegen der bis zu 16 virtuelle desktops (ich habe meist 3 oder 4 verschiedene sachen offen und das wird unter windows schnell unübersichtlich), möglichkeit ohne GUI zu arbeiten (versucht mal unter dos zu arbeiten! Schon mit der Mausunterstützung happerts), die schranken von 640KBytes für alte programme unter dos UND einen kompiler!

Unter windows fehlt mir die flexiblität (habe unter linux eigene skripte die wichtige funktionen übernimmt (akku - steckdose) )

Gkrellm! Den würd ich vermissen.

ssh-server!

Internetseiten die adresse markieren und im adresse mit mittelere Maustaste einfügen (funktioniert fast überall!)

Multifinger für mein Touchpad

Die fähigkeit den CPU-Takt unter der Hersteller vorgesehene Werte runterdrücken (mit cpufreqd)

Das gefühl der Meister über Computer zu sein!

.............. sehr viele andere sachen .................

NUN:

WAS ich unter linux vermisse ist: Bluescreen! Hatte viel freude wenns mal krachte kurz nach dem ich ein 10seitiges worddokument geschrieben, und der Autosave von word den System abstürzen liess :twisted:

Midtown madness

GTA I II III IV

SUPPORT VON Hardware herstellern :evil:

Würmer, Viren, die fähigkeit als USER den system zu zerstören! :roll:

Naja, sollte wohl jetzt aufhören bevor ich alle M$ liebhaber auf mich los gehen :wink:
Sincerely your
MacGyver

SysInfo:
Intel Centrino 1.3GHz, 1GB, ATI M9, 1400x1050.
2.6.23, xorg-x11 7.2 Fluxbox 1.0.0 and many more.

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tkl
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Beitrag von tkl » 11.08.2004 13:11:52

Was ist Windows? :wink:

Im Ernst, was ich am meisten mag ist die enorme Auswahl an Software, die nur wenige Tastaturanschläge entfernt ist (apt-get install wasauchimmer). Man wird nicht gezwungen, ein spezielles Programm zu benutzen, sondern man kann zwischen vielen Alternativen auswählen und das nehmen, was einem am Besten passt. Ausserdem kann mensch sich seine Software beliebig anpassen (sowohl durch Konfigurieren als auch durch Änderungen am Sourcecode). Macht das mal unter Windows.
[x] <-- Nail here for new Monitor

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