Linux-Notebook-Kaufberatung
- Hackmeck
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Linux-Notebook-Kaufberatung
Hallo zusammen!
Der [edit] 21C3 steht vor der Tür und dieses Mal möchte ich nicht ohne Notebook nach Berlin fahren. Daher hätte ich gerne ein wenig Kaufberatung, was meine Notebook-Entscheidung angeht.
Folgende Ansprüche habe ich, nach Priorität sortiert:
1. Ich möchte fast (siehe Punkt 5) ausschließlich Debian GNU/Linux auf dem Notebook betrieben, Kompatiblität zum Linuxkernel hat also allerhöchste Priorität.
2. Der Preis ist sehr wichtig. Mehr als 1200 Euro möchte ich keinesfalls ausgeben.
3. Das Notebook sollte eine Linux-kompatible WLAN-Karte, LAN und eine relativ große Festplatte besitzen.
4. Das Notebook sollte möglichst leicht sein und eine lange Batteriezeit besitzen. Daher würde ich ein Notebook mit Pentium M bevorzugen. Außerdem sollte es gut verarbeitet sein.
4. Am liebsten hätte ich, aufgrund der Linuxtreibersituation, eine NVIDIA-Grafikkarte. ATI käme an zweiter Stelle. Alles andere ist unter GNU/Linux 3D-technisch einfach Murks ...
5. Mein derzeitiger Desktop-Rechner ist eine Krücke. Für gelegentlche LAN-Parys würde ich mein Notebook benutzen. Daher wäre eine all zu schwache 3D-Leistung unter Windows schlecht.
Ein Notebook das allen Ansprüche für diesen Preis entspricht, wird es wahrscheinlich nicht geben. Aber ich möchte möglichst nah daran kommen.
Qualitativ sollen die IBM Thinkpads ja das Maß aller Dinge sein - leider sind diese auch sehr teuer, selbst wenn ich Angbote wie von htpp://www.nofost.de/ und http://www.campusrabatt.de/ nutze (ich bin Student). Außerdem scheint es mir, daß reguläre Händler, z.B. über http://www.hardwareschotte.de/preise.ph ... NoteBooks= gesucht, Thinkpads teilweise deutlich unter den "NoFost"-Preisen verkaufen.
Weiterer Nachteil der IBM Thinkpads ist die Verwendung von IntelExtreme-Grafikkarte bei fast allen günstigeren Modellen (widerspricht Punkt 4 und 5) und die Verwendung des Celeron M statt eines Pentium M in der unteren Preiskategorie, dessen Stromverbrauch AFAIK ungünstiger ist.
Habt Ihr vielleicht einen guten Tipp für mich? Ich kann bis kurz vorm 20C3, also bis wenige Wochen vor dem 26.12.04, warten.
Gruß & Danke im Voraus,
Stephan
Der [edit] 21C3 steht vor der Tür und dieses Mal möchte ich nicht ohne Notebook nach Berlin fahren. Daher hätte ich gerne ein wenig Kaufberatung, was meine Notebook-Entscheidung angeht.
Folgende Ansprüche habe ich, nach Priorität sortiert:
1. Ich möchte fast (siehe Punkt 5) ausschließlich Debian GNU/Linux auf dem Notebook betrieben, Kompatiblität zum Linuxkernel hat also allerhöchste Priorität.
2. Der Preis ist sehr wichtig. Mehr als 1200 Euro möchte ich keinesfalls ausgeben.
3. Das Notebook sollte eine Linux-kompatible WLAN-Karte, LAN und eine relativ große Festplatte besitzen.
4. Das Notebook sollte möglichst leicht sein und eine lange Batteriezeit besitzen. Daher würde ich ein Notebook mit Pentium M bevorzugen. Außerdem sollte es gut verarbeitet sein.
4. Am liebsten hätte ich, aufgrund der Linuxtreibersituation, eine NVIDIA-Grafikkarte. ATI käme an zweiter Stelle. Alles andere ist unter GNU/Linux 3D-technisch einfach Murks ...
5. Mein derzeitiger Desktop-Rechner ist eine Krücke. Für gelegentlche LAN-Parys würde ich mein Notebook benutzen. Daher wäre eine all zu schwache 3D-Leistung unter Windows schlecht.
Ein Notebook das allen Ansprüche für diesen Preis entspricht, wird es wahrscheinlich nicht geben. Aber ich möchte möglichst nah daran kommen.
Qualitativ sollen die IBM Thinkpads ja das Maß aller Dinge sein - leider sind diese auch sehr teuer, selbst wenn ich Angbote wie von htpp://www.nofost.de/ und http://www.campusrabatt.de/ nutze (ich bin Student). Außerdem scheint es mir, daß reguläre Händler, z.B. über http://www.hardwareschotte.de/preise.ph ... NoteBooks= gesucht, Thinkpads teilweise deutlich unter den "NoFost"-Preisen verkaufen.
Weiterer Nachteil der IBM Thinkpads ist die Verwendung von IntelExtreme-Grafikkarte bei fast allen günstigeren Modellen (widerspricht Punkt 4 und 5) und die Verwendung des Celeron M statt eines Pentium M in der unteren Preiskategorie, dessen Stromverbrauch AFAIK ungünstiger ist.
Habt Ihr vielleicht einen guten Tipp für mich? Ich kann bis kurz vorm 20C3, also bis wenige Wochen vor dem 26.12.04, warten.
Gruß & Danke im Voraus,
Stephan
Zuletzt geändert von Hackmeck am 10.09.2004 15:07:42, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Linux-Notebook-Kaufberatung
Der war doch schon im letzten Jahr - ich sehe ich auf dem 21C3.Hackmeck hat geschrieben:Der 20C3 steht vor der Tür und dieses Mal möchte ich nicht ohne Notebook nach Berlin fahren.
In den Thread [1] - [3] gibt es schon einiges zum Thema.
eagle
[1] viewtopic.php?t=26654
[2] viewtopic.php?t=15531
[3] viewtopic.php?t=28066
Zuletzt geändert von eagle am 10.09.2004 15:06:17, insgesamt 1-mal geändert.
"I love deadlines. I love the whooshing sound they make as they fly by." -- Douglas Adams
- Hackmeck
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Re: Linux-Notebook-Kaufberatung
Oh ja, meinte natürlich 21C3 ...eagle hat geschrieben:Der war doch schon im letzten Jahr .Hackmeck hat geschrieben:Der 20C3 steht vor der Tür und dieses Mal möchte ich nicht ohne Notebook nach Berlin fahren.
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Ich hab mich jetzt auch vor kurzem von dem Gedanken getrennt nen günstigen Preis mit einem stromsparenden Gerät, das schnell ist, gut aussieht und Qualität bietet verbinden zu wollen. Das geht einfach nicht. An irgendeiner Stelle wird seitens der Hersteller immer gespart werden. Von daher hab ich mich für ein etwas über meinem Limit (damals warens ~1300 EUR) liegendem IBM ThinkPad X31 entschieden. Ich hoffe ja, das es bald bei mir hier ankommt, denn wenn ich mich einmal zu was entschlossen hab, dann will ich das Teil auch am liebsten schon gestern haben.
Ich bin mit ner Speicheraufrüstung auf 512 MB RAM und ner anständigen Neoprentasche auf einen Preis von ~1500 EUR gekommen.
Ich bin mit ner Speicheraufrüstung auf 512 MB RAM und ner anständigen Neoprentasche auf einen Preis von ~1500 EUR gekommen.
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An dieser Stelle möchte ich kurz auf RFC1925 (aus dem Jahr 1996), Abschnitt 7a verweisen:Ich hab mich jetzt auch vor kurzem von dem Gedanken getrennt nen günstigen Preis mit einem stromsparenden Gerät, das schnell ist, gut aussieht und Qualität bietet verbinden zu wollen. Das geht einfach nicht
Patrick(7a) (corollary). Good, Fast, Cheap: Pick any two (you can't have all three).
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Mmmh ja, da is wohl leider was dran. In viewtopic.php?t=26654 schriebst du, das HP nc4000 koste ca. 1200 Euro. Wo hast du es denn für diesen Preis gesehen? Ich finde es nur bedeutend teurer ...feltel hat geschrieben:Ich hab mich jetzt auch vor kurzem von dem Gedanken getrennt nen günstigen Preis mit einem stromsparenden Gerät, das schnell ist, gut aussieht und Qualität bietet verbinden zu wollen. Das geht einfach nicht.
BTW: Ich werde wohl an der Grafikkarte sparen. Bei http://www.notebooks-billiger.de gibt es einige Geräte, bei denen mir nur die Grafikkarte nicht zusagt. Es sind jeweils IntelExtreme-Shared-Memory-Grafikchipsäze, für die es immerhin Linuxtreiber gibt. Weiß jemand wie (un)problematisch die Installation dieser Treiber auf Debian ist? Wie sieht es mit der Leistung im Vergleich zu den Windowstreibern aus?
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Das gabs mal ne Zeit lang zu dem Preis bei magicdevices.de. Hab mich da aber nicht so recht entscheiden können, und als ich mich dann entschieden hab gab es das nicht mehr.Hackmeck hat geschrieben:Mmmh ja, da is wohl leider was dran. In viewtopic.php?t=26654 schriebst du, das HP nc4000 koste ca. 1200 Euro. Wo hast du es denn für diesen Preis gesehen? Ich finde es nur bedeutend teurer ...feltel hat geschrieben:Ich hab mich jetzt auch vor kurzem von dem Gedanken getrennt nen günstigen Preis mit einem stromsparenden Gerät, das schnell ist, gut aussieht und Qualität bietet verbinden zu wollen. Das geht einfach nicht.
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Dieses hier scheint recht interessant zu sein:
http://www.notebooksbilliger.de/product ... festplatte
Einzig der Grafikchip stört. Außerdem weiß ich nicht, wie gut die Verarbeitung bei Fujitsu-Siemens ist und wie es mit der Linuxkompatiblität aussieht.
http://www.notebooksbilliger.de/product ... festplatte
Einzig der Grafikchip stört. Außerdem weiß ich nicht, wie gut die Verarbeitung bei Fujitsu-Siemens ist und wie es mit der Linuxkompatiblität aussieht.
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Bei Mediamarkt gibt es angeblich ein Notebook, das alle meine Ansprüche
erfüllt und nur zwei Haken hat:
1. Es ist von Gericom, die ja AFAIK nicht gerade für Qualität stehen
2. Auf http://shop.mediamarkt.de/ finde ich es nicht.
erfüllt und nur zwei Haken hat:
1. Es ist von Gericom, die ja AFAIK nicht gerade für Qualität stehen
2. Auf http://shop.mediamarkt.de/ finde ich es nicht.
Quelle: http://www.chip.de/news/c_news_12239306 ... 223&tid2=0Gericom Ego 1560 M-11/64 XL
Das Gericom-Notebook nutzt einen mobilen Pentium-M-Prozessor mit 1,5 MHz-Taktfrequenz und greift auf einen Intel-Wireless-LAN-Chip zurück, der dem Gerät das Centrino-Logo einbringt. Die Bilder der Radeon-9700-Grafikkarte mit eigenen 64 MByte RAM stellt ein 15-Zoll-Display mit XGA-Auflösung (1.024x768 Bildpunkte) dar. 512 MByte Arbeitsspeicher, ein DVD-Brenner für alle Formate und eine 60 GByte Festplatte runden die Ausstattungsliste ab.
Zum vorinstallierten Windows XP Home gibt es eine Media-Center-Lösung von Cyberlink inklusive IR-Fernbedienung. Auf das Gerät gibt es 24 Monate Garantie mit Abhol-Reparatur-Service und Vollkasko-Versicherung.
Preis: 1.199 Euro
CHIP Online meint: Bei Plus gibt es das Notebook für 1.279 Euro inklusive einer USB-TV-Karte, aber mit einem DVD-Brenner, der nur das Plus-Format beherrscht. Für den Preis ist das Notebook ein Kauftipp, die Leistung genügt auch für aktuelle 3D-Spiele. Mit 1,3 Sone ist das Notebook mit einer Laufzeit von 5:30 Stunden kaum zu hören.
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Ich habe bisher immer nur schlechtes über Gericom gehört aber "24 Monate Garantie mit Abhol-Reparatur-Service und Vollkasko-Versicherung" hört sich doch irgendwie nicht nach Haken an ...atropin hat geschrieben:ich rate dir ganz dringend von einem Gericom ab, wenn du probs mit dem gerät hast, und den service bzw. die garantie in anspruch nehmen mußt - spätestens dann ist der spaß vorbei. eine nachbarin von mir hat gerade genau den ärger, und das was da abgeht wünsche ich keinem.
/EDIT: Okay, jeder, den ich nach Gericom gefragt habe und der irgendwie Ahnung hatte, sagte "Bloß Finger weg von Gericom!" und daran halte ich mich jetzt auch ...