Habt Ihr schon mal von D gehört?
Habt Ihr schon mal von D gehört?
Bereits vor einiger Zeit stieß ich per Zufall über die Programmiersprache D, die eine Mischung aus C, C++, C# und Java darstellt. Ich selber programmiere immer in C++, dass ich auch in der Schule gelernt habe.
Denkt Ihr, dass D eine ernstzunehmende Sprache sein kann? Einige Sachen stören mich selber schon an C++, aber wohin ich auch sehe, sehe ich Schlimmeres.
C halte ich immer noch für eine sehr gute Sprache, aber mir fehlt einfach Vererbung, Polymorpie und Exception Handling. Dafür ist es sehr klein (Dateigröße) und schnell.
C#(Mono) ist ein sehr guter Ansatz, aber mir weicht die Syntax doch zu stark in Richtung Java ab. Zudem wurde es ja von Microsoft entwickelt, weshalb ich mir noch Gedanken über Lizenzen mache. Dazu kommt noch, dass mir eine unterliegende Runtime-Environment nicht gefällt. Von der Modularität her ist das Konzept prima, aber ich hänge halt an den guten alten Binarys.
Java habe ich auch mal zur Gemüte geführt, aber als C++-Programmierer kann ich der Sprache absolut nichts abgewinnen. Das ist jetzt kein Angriff auf Java-Entwickler, aber es wird alles so halb abgeguckt. Viele Gemeinsamkeiten zu C++, aber vom Handling her doch total verschieden.
An C++ gefällt mir eigentlich nur nicht, dass es nicht 100% objektorientiert ist. Natürlich ist das Klassenkonzept tief in der Sprache implementiert, das ist mir klar. Außerdem fehlen mir oftmals praktische Methoden und Funktionen für z.B. Typumwandlungen. Zudem ist die Sprache doch um einiges langsamer, wenn man es mit C vergleicht.
Nun aber zu D. Es sieht so aus, als wenn viele Mängel an C++ neu überdenkt hat und die ganze Sprache sauber strukturiert hat.
Was haltet haltet Ihr von D? Habt Ihr schon einmal damit programmiert?
Welche Sprache nutzt Ihr sonst so?
Beschränke mich absichtlich auf die hier erwähnten Sprachen
Denkt Ihr, dass D eine ernstzunehmende Sprache sein kann? Einige Sachen stören mich selber schon an C++, aber wohin ich auch sehe, sehe ich Schlimmeres.
C halte ich immer noch für eine sehr gute Sprache, aber mir fehlt einfach Vererbung, Polymorpie und Exception Handling. Dafür ist es sehr klein (Dateigröße) und schnell.
C#(Mono) ist ein sehr guter Ansatz, aber mir weicht die Syntax doch zu stark in Richtung Java ab. Zudem wurde es ja von Microsoft entwickelt, weshalb ich mir noch Gedanken über Lizenzen mache. Dazu kommt noch, dass mir eine unterliegende Runtime-Environment nicht gefällt. Von der Modularität her ist das Konzept prima, aber ich hänge halt an den guten alten Binarys.
Java habe ich auch mal zur Gemüte geführt, aber als C++-Programmierer kann ich der Sprache absolut nichts abgewinnen. Das ist jetzt kein Angriff auf Java-Entwickler, aber es wird alles so halb abgeguckt. Viele Gemeinsamkeiten zu C++, aber vom Handling her doch total verschieden.
An C++ gefällt mir eigentlich nur nicht, dass es nicht 100% objektorientiert ist. Natürlich ist das Klassenkonzept tief in der Sprache implementiert, das ist mir klar. Außerdem fehlen mir oftmals praktische Methoden und Funktionen für z.B. Typumwandlungen. Zudem ist die Sprache doch um einiges langsamer, wenn man es mit C vergleicht.
Nun aber zu D. Es sieht so aus, als wenn viele Mängel an C++ neu überdenkt hat und die ganze Sprache sauber strukturiert hat.
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- peschmae
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Re: Habt Ihr schon mal von D gehört?
Das war bei mir eines von den grössten Einstiegsproblemen (ich hab ein ... und die Methode will ein ,,, - wie krieg ich das denn jetzt?). Irgendwie hab ichs immer noch nicht ganz raus. Naja. Mit Qt ist C++ ja fast wie Java zu programmierenDeblix hat geschrieben: An C++ gefällt mir eigentlich nur nicht, dass es nicht 100% objektorientiert ist. Natürlich ist das Klassenkonzept tief in der Sprache implementiert, das ist mir klar. Außerdem fehlen mir oftmals praktische Methoden und Funktionen für z.B. Typumwandlungen.
Von D hab ich schon gehört. Aber das wars auch schon. Auf der Website war ich auch schon malNun aber zu D. Es sieht so aus, als wenn viele Mängel an C++ neu überdenkt hat und die ganze Sprache sauber strukturiert hat.
Aber im Moment sehe ich nicht so den Bedarf - es gibt eigentlich schon genug Sprachen Python, Ruby, Java, C# von der "benutzerfreundlicheren" und C++/C/Objective C von der "mächtigen" Seite.
Halt noch ein "Mauerblümchen" mehr - auf jeden Fall gibts das afaik schon ne Weile und gross verbreitet ist das ja nicht.
MfG Peschmä
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Re: Habt Ihr schon mal von D gehört?
Hier wird alles zu den Lizenzen erklärt.Deblix hat geschrieben: C#(Mono) ist ein sehr guter Ansatz, aber mir weicht die Syntax doch zu stark in Richtung Java ab. Zudem wurde es ja von Microsoft entwickelt, weshalb ich mir noch Gedanken über Lizenzen mache. Dazu kommt noch, dass mir eine unterliegende Runtime-Environment nicht gefällt. Von der Modularität her ist das Konzept prima, aber ich hänge halt an den guten alten Binarys.
http://www.mono-project.com/about/licensing.html
Ich finde das mit der Runtime noch praktisch. Damit hat man die meisten lib's die man so brauch schon dabei.
Ich habe jetzt ein Semester c++ hinter mir(vorher java), und ich denke das ich da noch viele sachen nicht verstehe. Es braucht imo ein bisschen mehr einarbeitungszeit als java/c#.Deblix hat geschrieben: An C++ gefällt mir eigentlich nur nicht, dass es nicht 100% objektorientiert ist. Natürlich ist das Klassenkonzept tief in der Sprache implementiert, das ist mir klar. Außerdem fehlen mir oftmals praktische Methoden und Funktionen für z.B. Typumwandlungen. Zudem ist die Sprache doch um einiges langsamer, wenn man es mit C vergleicht.
Evt. ist die Sprache schon besser als c++, aber wenn sie niemand benutzt, wird sie bald wieder verschwinden.Deblix hat geschrieben: Nun aber zu D. Es sieht so aus, als wenn viele Mängel an C++ neu überdenkt hat und die ganze Sprache sauber strukturiert hat.
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just my two cent
gruss
manuel
Für alle die die Geschichte der Programmiersprachen interessiert:
http://www.oreilly.com/news/graphics/pr ... poster.pdf
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- peschmae
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http://www.levenez.com/ <-- hier auch, zusammen mit Unix und Windows-History-Diagrammen.
Ach, was ich vergessen hatte: Was soll man ankreuzen wenn man mehrere nutzt?
MfG Peschmä
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Re: Habt Ihr schon mal von D gehört?
Wir wollen doch nicht gleich ausfallend werdenpeschmae hat geschrieben:Mit Qt ist C++ ja fast wie Java zu programmieren
Ich hab meine ersten richtigen Programme jetzt während des ersten Praxissemesters geschrieben, in C++ mit Qt und es ist wirklich sehr angenehm. Java hat mir noch nie richtig gefallen (kenne mich aber auch nicht gut damit aus).
Durch C++/Qt bin ich jetzt aber auch total verwöhnt, deshalb fällt es mir schwer C code zu lesen, oder gar zu schreiben.
Es gibt sehr viele Sprachen, trotzdem sehe ich noch Bedarf, man kann vielleicht doch noch irgendwas für irgendeinen Zweck besser machen, und wenn sich ein Konzept als total unbrauchbar herausstellt, dann geht die Sprache von alleine unter.Aber im Moment sehe ich nicht so den Bedarf - es gibt eigentlich schon genug Sprachen Python, Ruby, Java, C# von der "benutzerfreundlicheren" und C++/C/Objective C von der "mächtigen" Seite.
Wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe, möchte ich mir mal noch Smalltalk, Objective C, oder Python anschauen. (natürlich nicht alles auf einmal).
Jazz is not dead, it just smells funny.
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Na dann stimmen wir mal für C++, sonst geht das arme Dingelchen noch vollständig unterDeblix hat geschrieben:Immer die Sprache, die man häufiger nutzt oder lieber mag
Wobei:
- Java mag ich eigentlich besser (schon nur wegen den netten Stacktraces und Fehlermeldungen vom Compiler)
- C benutze ich im Moment wohl häufiger ("lernen" wir gerade an der Uni)
@Se8i: Klar gibts sachen die man allgemein oder in Bezug auf bestimmte Anwendungen besser machen könnte. Aber es sind schon jetzt viel zu viele als dass man alle kennen könnte und entsprechend "für den jeweiligen Zweck die am besten geeignete" wählen kann.
(Meine Liste mit "sollte mal angucken, wär ja evtl was" umfasst: "Perl (kenne ich nur viertelswegs), Python, PHP, AWK (kenne ich nur halbwegs), C#, Ruby, D, ObjectiveC"
MfG Peschmä
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