Beim Flashen der Firmware wird nämlich die neue Firmware auf eine zweite Partition geschrieben und die bootable gesetzt.
Um auf die vorherige Firmware (Linksys) zu kommen dient dieses Procedere:
Download für Originalfirmware nur für WRT1200ACv2: http://www.linksys.com/de/support-artic ... Num=156197
Gerät (getestet am WRT1200ACv2) über die Powertaste ausschalten und wieder einschalten. Sobald jetzt die Power-LED anfängt zu blinken, müsst Ihr sofort das Gerät wieder über die Powertaste ausschalten. Das macht Ihr insgesamt dreimal. Beim vierten Einschalten bootet Ihr ganz normal in die andere Partition.
Somit habt ihr funktionierendes Fallback und könnt, wenn die Netzwerkkonfiguration hängt, die Installation wiederholen und Eure Konfiguration aufspielen.
Das Einrichten von VLANs auf Linksys WRT1200ACv2, WRT1200AC v1 / WRT1900AC v2 / WRT1900ACS v1 und mit OpenWrt Chaos Calmer 15.05.1 funktioniert nicht über die WebGui LuCI.
Ich habe an unterschiedlichen Stellen gelesen, wie die Leute nach dem Menüpunkt "Switch" unter dem Menü "Network" fragen, der existiert nämlich nach der Installation nicht. Ich finde auch keinen Schalter zum Aktivieren. Aber nach der manuellen Bearbeitung der network-Datei existiert dieser Menüpunkt. Dennoch von einer Nutzung der Switch-Funktion innerhalb von LuCi rate ich ab!
Denn, LuCI erzeugt ein Durcheinander von Switch- und VLAN-Konfigurationen. Es erkennt zwar automatisch die VLANs bei der Definition physikalischer Schnittstellenverbindungen. Und es wird versuchen alle VLANs mit "eth0.1, eth0.2, eth0.3 .." etc. auszuzeichnen. Tatsächlich aber muss zwischen eth0.X und eth1.X unterschieden werden. Das schafft LuCI derzeit noch nicht.
Wichtig ist jetzt zu wissen, dass das Internet WAN auf der Schnittstelle eth0 und das interne LAN auf eth1 liegt. Wie die Switch-Ports den physikalischen LAN-Ports auf der Geräterückseite zugeordnet sind, ist hier ersichtlich https://wiki.openwrt.org/toh/linksys/wrt_ac_series.
LAN-Port 4 entspricht also Switch-Port 0 etc. Ganz wichtig, etwas das ich lange nicht verstanden hatte, die beiden Switch-Ports „5t“ und „6t“ werden „tagged“ gesetzt, die die CPU mit 5 an eth0 und 6 an eth1 anschließt. Das ist ganz wichtig nachher für die Konfiguration einzelner VLANs, denn alles was über WAN also eth0 fließt, wird an die „5t“ gebunden und die meisten anderen VLANS hängen alle am eth1.X und werden somit an „6t“ gebunden.
Wichtig wäre auch die Erwähnung, dass bei der WAN-Schnittstelle eth0 keine kleine VID genommen wird, wie ich gelesen habe. Bewährt hat sich eth0.100 mit "vid '100'". Offenbar könnten sich die VIDs ins Gehege kommen.
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config switch
option name 'switch0'
option reset '1'
option enable_vlan '1'
#WAN Port
config switch_vlan
option device 'switch0'
option vlan '1'
option vid '100'
option ports '4 5t'
#Port 1
config switch_vlan
option device 'switch0'
option vlan '2'
option vid '2'
option ports '3 6t'
#Port 2
config switch_vlan
option device 'switch0'
option vlan '3'
option vid '3'
option ports '2 6t'
#Port 3
config switch_vlan
option device 'switch0'
option vlan '4'
option vid '4'
option ports '1 6t'
#Port 4
config switch_vlan
option device 'switch0'
option vlan '5'
option vid '5'
option ports '0 6t'
config interface 'loopback'
option ifname 'lo'
option proto 'static'
option ipaddr '127.0.0.1'
option netmask '255.0.0.0'
config globals 'globals'
option 'Euere Werte'
#LAN on switch port 1
config interface 'lan'
option force_link '1'
option proto 'static'
option ifname 'eth1.2'
option netmask '255.255.255.0'
option ipaddr '192.168.0.1'
#LAN on switch port 2
config interface 'lan2'
option proto 'static'
option ifname 'eth1.3'
option ipaddr '192.168.10.1'
option netmask '255.255.255.0'
#WAN on the wan port
config interface 'wan'
option ifname 'eth0.100'
option _orig_bridge 'false'
option proto 'pppoe'
option username 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx'
option password 'xxxxxxxxxx'
Viel Erfolg damit, das funktioniert soweit bei mir.