auf meinem Linux-Mint-17-Cinnamon-System habe ich mir mal test- und spaßeshalber zusätzlich Openbox
mit obconf, obmenu, lxappearance, tint2, nitrogen und compton installiert.
Funktioniert auch soweit gut, ich kann beim Anmelden Openbox auswählen und alle Programme von Mint
nutzen.
Nur etwas macht mich stutzig. Der Autostart von Openbox scheint ignoriert zu werden, es werden die
Programme gestartet, die im Mint-Autostart eingetragen sind. Als Beispiel das Xfce4-panel, das habe ich
in Mint als Starterleiste eingerichtet. Eingestellt ist der Start mit 10 Sekunden Verzögerung, was in Mint
auch funktioniert, in Openbox ist es aber sofort da mit allen Einstellungen die unter Cinnamon gemacht
wurden obwohl es da nicht im Autostart steht.
Auch Conky ist da obwohl nicht im Openbox-Autostart. Ich würde aber lieber im Openbox ein anderes,
angepasstes Conky verwenden.
Nur Programme, die im Cinnamon-Autostart nicht sind, werden ganz normal vom Openbox-Autostart
gestartet (compton).
Auch die Darstellung ist etwas merkwürdig. Wenn ich die Schriftgröße einstelle, wirkt sich das auf beide
Öberflächen aus und es passt auf der anderen nicht.
Wäre es sinnvoller für jede Öberfläche ein eigenes Nutzerkonto anzulegen?
Was gäbe es sonst noch zu beachten?
Wie schon gesagt, das ist alles nur "Spielerei" und nicht wichtig, ich würde aber, wenn das alles richtig
funktioniert lieber mit mit Openbox als mit Cinnamon arbeiten.
Mint 17 mit Openbox, das hat doch was.
Gruß, ottonormal
