scientific hat geschrieben:
Es gibt auch die Möglichkeit, die Menüleiste (Panel) automatisch auszublenden...
Verrätst du mir bitte wie das geht?
scientific hat geschrieben:
Was an Gnome so viel Platz bräuchte, ist mir ein Rätsel.
Entschuldige ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn man den unterschied nicht sieht, muss man wirklich Blind sein. Viel leerer Platz, riesige Balken und abstände zwischen den Elementen. Selbst in der Auflösung von 1920x1080 wirkt alles nochmals riesiger. Ich habe den Eindruck ich kann in die Titelleiste meine Handfläche einlegen
scientific hat geschrieben:Sich mit dem Einspielen eines Themes zu beschäftigen muss in jedem DE sein.
Denke ich wieder anders. Es muss bereits ein schönes und funktionales äußeres bereits vorhanden sein. Mein Eindruck hier wäre das Desktop wie KDE, Cinnamon hier außen vor weil nutze nicht lange und kenne es nicht, dem am nächstem kommt. Egal welche Auflösung, es wird "optimal" angepasst. Meine Grundvoraussetzung ist eben, siehe oben die Bilder, das alles auf den Bildschirm passt und nichts "zerhauen" wirkt. Gnome2 musste ich nicht nachbasteln, ebenso wenig Windows oder MacOS. Ab Gnome3 ist Basteln wohl Pflicht?
scientific hat geschrieben:
In Cinnamon z. B. hat mir eine task (weiß nicht mehr genau welches Paket das war) das Menü so nachhaltig kaputtgemacht, dass es auch nach dem Deinstallieren und auch in einem neuen User kaputt war. (doppelte/mehrfache Kategorien und Menüejnträge)
Die Icons für den Ausschaltbutton usw lassen sich nicht mehr ändern (da ist nur das hässliche Fluchtwegsymbol). Selbst wenn ich mein Home mit einer Mint-Live-CD verwende ist bleibt es so...
Naja ... die sind alle nicht perfekt ... alle haben ihre Macken.
scientific hat geschrieben:
Seit ich aber gnome intensiver nutze, muss ich sagen, finde ich die klassischen Hauptmenüs wirklich umständlich...
Und ich finde es nach wie vor furchtbar
Dieses hin und her wechseln, hell und dunkel, rauf und runter. Mein Stresspegel steigt automatisch, wenn ich Gnome3 ohne Veränderungen nutze. Deswegen finde ich zb. Dash to Dock super! Auch das klassische Applikationsmenü und Places werden sehr gern genutzt. Alle Anwendungen die ich favorisiere in die Favoriten und aus dem Dock heraus aufrufen + Shortcuts. Meilenweit besser als Super + L und Anwendung Tippern. Finde ich zumindest, der höchsten 5 Anwendungen nutzt.
scientific hat geschrieben:
Dennoch ist mir Gnome mittlerweile viel sympathischer.
Meinem Empfinden nach ist Gnome3 unter Linux der solideste Desktop. Selbst als die erste Version rauskam, hatte ich damit keine nennenswerte Probleme. Bis auf die furchtbare Bedienung. Alles hat gearbeitet und arbeitet heute zuverlässig. Bis auf gelegentliche Effekt-Fehler die wirklich Ausnahmen sind. Auch der Betrieb mit mehreren Bildschirmen arbeitet sehr zuverlässig. Wo ich das mit Themes jetzt hingebogen habe, danke dafür, muss Gnome3 allerdings schneller werden.
Ich denke ich weiß warum Cinnamon schneller als Gnome3 arbeitet. Ich habe eine Intel Grafikkarte und Cinnamon bietet 3D Support dafür an. Irgendwie so, während Gnome3 einen Software-Renderer verwendet? Ist das so richtig? Deswegen rennt der Cinnamon Desktop auf meinem t400, ebenso wie KDE5, mit 3D Beschleunigung. Der Gnome3 ruckelt sich mit weniger Animationen durch. Eclipse meint beim Starten, das er zulange braucht und womöglich abgestürzt ist. Ich soll ihn beenden.
Jeder hat seinen persönlichen Geschmack. Ich lasse jetzt beide drauf und werde die nutzen.