Prozessor für neues Notebook

Debian auf Notebooks und speziellen Geräten wie eingebetteten Systemen, Routern, Set-Top-Boxen, ...
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Wiko
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Prozessor für neues Notebook

Beitrag von Wiko » 09.12.2014 13:30:21

Hallo zusammen,

nach einigen Jahren steht bei mir wieder ein neues Notebook an. Da stellt sich natürlich auch die Frage nach dem Prozessor.
Es geht um einen Notebook zum Arbeiten unterwegs, d.h. ich brauche Gnome3/XFCE, Libreoffice, iceweasel, Fotos/Videos anschauen/kopieren, usw., also eigentlich nichts was sonderlich viel Rechenpower brauchen würde. Als Betriebssystem wird Debian Jessie laufen.

Nun habe ich bei zwei Notebooks, die in die engere Wahl kommen, die Datenblätter verglichen. Unter anderem unterscheiden sich die Notebooks bei dem Prozessor: Entweder wirds der Pentium 3550M oder der Intel Core i3-4100M. Wenn ich die Datenblätter vergleiche (ark.intel.com/de/compare/76346,77404) unterscheiden sich die beiden CPUs vor allem bzgl der Cachegröße (2MB beim Pentium und 3MB beim i3) sowie dem Hyperthreading (Pentium: 2 Kerne, 2xHyperthreading; i3: 2 Kerne, 4xHyperthreading).

Was meint Ihr dazu? Macht das für meine Anwendung irgendeinen Unterschied? Ich tendiere eher dazu, den einfachen Pentium 3550M zu nehmen, da ich nicht glaube, dass das HT bei mir im Normalfall irgendetwas bringt. Wie ist eure Meinung?

Und was ist mit den 3MB Cache statt 2MB? bei welcher Art von Nutzung wirkt das überhaupt und wie viel?

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hikaru
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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von hikaru » 09.12.2014 15:06:59

Für deine Zwecke sollten beide CPUs gleich gut sein.

Den Cache-Unterschied wirst du nicht spüren. Das Hyperthreading (und in geringem Maß der etwas höhere Takt) des i3 könnte bei hochauflösenden Videos helfen, wobei "hochauflösend" hier aber im Bereich von 4k-Auflösungen spielt. Und ich weiß nicht, wo da die entscheidende Grenze ist. Es könnte also auch egal sein.
Interessant ist noch, dass der i3 AES-NI beherrscht, was interessant ist falls du die HDD/SSD verschlüsseln willst. Das könnte dann bei viel I/O zu merklich besseren Dutrchsatzraten und einer etwas höheren Akkulaufzeit führen.

So gesehen spricht also eigentlich wenig für den i3.
Andererseits ist die CPU oft die Komponente die einen dazu veranlasst ein altes Notebook zu ersetzen, denn CPU-Upgrades rechnen sich bei Notebooks für gewöhnlich nicht. Und hier könnte Hyperthreading insofern interessant sein, dass du vielleicht dein übernächstes Notebook ein oder zwei Jahre später kaufst wenn du jetzt den i3 statt des Pentiums nimmst.

Wiko
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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von Wiko » 10.12.2014 08:54:56

Danke für Deine Antwort.

Nachdem ich gestern noch viele andere Beiträge hier im Forum gelesen habe, ist in meiner Auswahlliste noch der Celeron N2940 (Bay Trail) dazugekommen. Jaja, ich weiß, Celeron. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich den auf meine (und seine) alten Tage noch einmal ernsthaft in Betracht ziehen würde, aber schauen wir uns doch die Specs an: http://ark.intel.com/de/compare/82104,76346,77404

Der 2940 ist deutlich niedriger getaktet (1,83 GHz) als der i3 (2,5 GHz), dafür hat er aber auch vier statt zwei Kerne. Nun beschäftigen mich die folgenden drei Fragen:

1) wieviel Unterschied macht der geringere Spitzentakt im normalen Desktopbetrieb (Office, Emails, Internet)? Da geht es doch eigentlich nur um das Starten der Anwendung, oder? Ob er meine Libreoffice-Calc-Tabelle in 0,7 oder 0,8 Sekunden sortiert ist mir egal. Mir fällt außer dem Anwendungsstart und dem Systemstart nichts anderes ein, wo der Spitzentakt der Flaschenhals ist.

2) macht es Sinn zu glauben, dass die 4 Kerne in meinem Desktopsystem Grundlast wegschaffen, die zB durch Daemons verursacht wird und dadurch insgesamt die Antwortzeit verkürzen? Also zumindest "gefühlt schneller" machen? Oder ist das aus Eurer Sicht Unsinn?

3) spannend an dem Celeron ist für mich nicht so sehr der etwas niedrigere Preis, sondern die geringe Leistungsaufnahme (7W statt 37W) und nachrangig die vier Kerne. Die nur 7W müssen sich doch bzgl einer viel geringeren Kühlleistung=Lüftergeräuschen und einer höheren Akkudauer bemerkbar machen, oder?

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hikaru
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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von hikaru » 10.12.2014 11:10:49

Ich vermute, dass auch der N2940 deine Ansprüche befriedigen kann. Dein leistungskritisches Szenario ist Video schauen. Das was heute meist als "FullHD" abgekürzt wird (1920x1080 mit 24/30FPS kodiert in h264) sollte er schaffen. Ich glaube die halbwegs neuen Celerons sind alle genau darauf getrimmt.
Was er nicht schaffen wird sind 4k-Auflösungen. Aber das ist ja auch bei den anderen beiden zumindest fraglich. Außerdem vermute ich, dass 1080p60 (also "FullHD" in doppelter Framerate) grenzwertig ist. Sowas kommt teils aus modernen Camcordern und könnte dann möglicherweise nicht ohne Konvertierung abgespielt werden.

Der geringere Takt dürfte abgesehen von Videos für dich nicht ins Gewicht fallen.
Grundlast sollte kein großes Thema sein. Ich benutze ein Netbook mit N475 als HTPC (ohne HD-Material). Durch eine VM und das Verteilen von Torrents hat es eine Grundlast von etwa 10%. Das macht sich im Betrieb nicht bemerkbar. Schon der N2940 ist fünf mal schneller.

Die TDP als Auswahlkriterium heranzuziehen ist verlockend, kann aber trügerisch sein. Alle modernen Prozessoren haben Stromsparmechanismen und auch der i3 wird normalerweise weit weniger als 37W ziehen.
Zum Vergleich: Ich habe ein 7 Jahre altes Notebook mit Core2Duo. Diese CPU hat eine TDP von 34W. Im normalen Betrieb verbraucht aber das ganze Notebook 14W und heutige Notebooks kommen mit weit weniger aus. Ich könnte nochmal bei meinem Lenovo T430 mit i5-3320M nachsehen. Ich glaube es waren um die 9W, aber sicher bin ich mir nicht.
Realistischer wäre es, die SDP zu vergleichen, aber dazu macht Intel leider nicht bei allen CPUs Angaben.

Aus meiner Sicht ist deine Frage nach der passenden CPU in erster Linie eine Frage nach der Zukunftsfähigkeit des Geräts. Der N2940 kann deine aktuellen Ansprüche befriedigen. Sobald diese sich aber ändern wirst du vermutlich zum Neukauf gezwungen sein. Ob, und wenn ja, wann das der Fall sein wird kannst nur du abschätzen. Mit dem i3 hättest du relativ viele Reserven. Der Pentium ist irgendwo dazwischen.

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smutbert
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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von smutbert » 10.12.2014 11:34:59

3. Bay Trail basiert doch auf Atom?
Die finde ich auch wegen der geringen Verlustleistung interessant, so ein Gerät kommt normalerweise ohne Lüfter aus, was für mich wegen der nicht vorhandenen Geräuschkulisse und weniger oder gar keinen mechanischen Teilen eindeutig ein großer Vorteil wäre. Die Akkulaufzeit profitiert natürlich auch davon (außer vielleicht die CPU wird die ganze Zeit ausgelastet, weil die Rechenleistung eigentlich nicht ausreicht, aber davon würde ich hier nicht ausgehen).


1. ich merke zB bei der Tabellenkalkulation kaum einen Unterschied zwischen aktuellem Quadcore Haswell i5 mit 3,x GHz und einem Dualcore Celeron 847 mit 1,1 GHz. Surfen im Internet ist gelegentlich überraschend resourcenintensiv, aber sobald man auf das Flashplugin und beim Gros der Seiten auf Scripting verzichtet, spielt die CPU auch hier nur mehr eine sehr untergeordnete Rolle.

ganz grob:
Der Bay Trail Celeron sollte ungefähr doppelt so schnell sein wie mein Celeron 847 und der i3 4100m sollte noch einmal ungefähr die doppelte Performance des Bay Trail Celeron bieten. Der Pentium 3500M dürfte irgendwo in der Mitte zwischen Bay Trail Celeron und i3 liegen.


2. welche Dienste willst du denn auf dem Notebook laufen lassen? Ich würde nicht von vornherein Wert auf mehr als 2 Kerne legen.

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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von debi14 » 10.12.2014 11:53:14

Nimm einen i3.

Warum der (hoffentlich) AES Feature für Festplattenverschlüsselung... und die anderen nicht... wenn ich nicht irre...

Im übrigen kenne ich kein Notebook mit Pentium-CPUs bzw Celereon welches nach 2 Jahre "noch Spaß" macht :roll:

Un so ein Teil sollte doch mal 5 Jahre halten (und Spaß machen)... wegen den Müllbergen und so ... :wink: 8)

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hikaru
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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von hikaru » 10.12.2014 12:39:16

smutbert hat geschrieben:3. Bay Trail basiert doch auf Atom?
Ja. Aktuelle Celerons sind im Grunde umbenannte Atoms weil der Name so ein schlechtes Image hat.
Was Atom so langsam macht ist im Wesentlichen die FPU, die zwei Takte für eine Operation braucht. Dadurch kann man bei FP-Operationen den Takt pauschal halbieren um auf eine realistische Vergleichsgröße zu kommen.
smutbert hat geschrieben:Die finde ich auch wegen der geringen Verlustleistung interessant, so ein Gerät kommt normalerweise ohne Lüfter aus, was für mich wegen der nicht vorhandenen Geräuschkulisse und weniger oder gar keinen mechanischen Teilen eindeutig ein großer Vorteil wäre.
Leider klafft zwischen auskommen und Verfügbarkeit eine ziemliche Lücke [1] wenn man mal die Chromebooks wegen zu wenig Speicher und die Toughbooks wegen des Preises ausschließt. Viel bleibt da nicht (immerhin noch ein paar Pentiums), obwohl ich mir sicher bin, dass man auch einen aktuellen i3/5U in einem Notebook passiv kühlen könnte wenn man mal auf den Schlankheitswahn verzichten würde.


[1] http://www.heise.de/preisvergleich/?cat ... tel&sort=p

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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von Wiko » 10.12.2014 12:56:00

@debi14: das alte Notebook ist von 2006; bzgl der Müllberge habe ich mich bislang also zurückgehalten :-)
Mein altes Notebook hat einen AMD Turion 64 (Doppelkern) TL-50. Das reicht mir eigentlich und ich habe im Alltag kein großes Problem damit. Einzig das tägliche Jessie-Update ist nervig langsam. Das wird aber wohl eher an der langsamen Festplatte liegen. Der Hauptgrund für mich, das alte Notebook zu ersetzen ist, dass die restlichen Komponenten reichlich veraltet bzw abgenutzt (Gehäuse, Akku, Festplatte) sind.

Vielleicht behalte ich auch einfac das alte Gerät und hol mir nur einen neuen Akku.
Ärgerlich wäre dann halt, wenn mir die Festplatte irgendwann geschäftskritisch abraucht.

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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von Wiko » 10.12.2014 13:04:39

@smutbert:
2. welche Dienste willst du denn auf dem Notebook laufen lassen? Ich würde nicht von vornherein Wert auf mehr als 2 Kerne legen.
gar keine besonderen Dienste: keine VM, kein sshd, keinen Fileserver, noch nicht mal einen cupsd :-)
Ich werde nur die normalen Desktop-Hintergrunddienste von Jessie laufen haben, d.h. pulseaudio, systemd, tumblerd; gerade tumblerd hat auf meinem alten Desktop-System das System so manches mal mit 100% CPU und gefühlt 100% io eingefroren, so dass ich mir denke, dass ein Vierkern solche Daemons, die temporär mal Amok laufen, schön nebenbei bedienen kann und der Rechner trotzdem ansprechbar bleibt.

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hikaru
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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von hikaru » 10.12.2014 13:10:59

Wiko hat geschrieben:Einzig das tägliche Jessie-Update ist nervig langsam. Das wird aber wohl eher an der langsamen Festplatte liegen.
[..]
Ärgerlich wäre dann halt, wenn mir die Festplatte irgendwann geschäftskritisch abraucht.
Du könntest die HDD durch eine SSD ersetzen.
Wiko hat geschrieben:gerade tumblerd hat auf meinem alten Desktop-System das System so manches mal mit 100% CPU und gefühlt 100% io eingefroren
Ich habe auf dem Core2Duo-Notebook (Wheezy/Xfce) einfach Debiantumbler deinstalliert. Seitdem ist Ruhe und negative Effekte merke ich nicht (wenn man das offensichtliche Fehlen von Thumbnails nicht als solchen betrachtet).

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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von Wiko » 10.12.2014 13:15:34

ja, ich werds einfach deinstallieren.
Bislang habe ich den Daemon regelmäßig gekillt wenns mir zu blöd wurde aber eigentlich ist er längst fällig. Weg damit!
Aber die Frage bleibt noch im Raum: Bringt ein Mehrkern etwas beim Bedienen von Desktop-Grundlast durch Daemons und Co?

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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von hikaru » 10.12.2014 13:51:37

Wiko hat geschrieben:Aber die Frage bleibt noch im Raum: Bringt ein Mehrkern etwas beim Bedienen von Desktop-Grundlast durch Daemons und Co?
Das lässt sich so pauschal nicht sagen, insbesondere da dein TL-50 ja schon ein Dualcore ist.
Wenn deine Messlatte ein TL-50 im Single-Core-Betrieb ist (gilt für die meisten Desktopaufgaben), dann würde ich vom N2940 abraten, denn der wäre nur rund 10% schneller [1], da er eher im Multi-Core-Betrieb punktet.
Der 3550M wäre hingegen fast drei mal so schnell wie dein TL-50.


[1] http://www.cpubenchmark.net/compare.php ... cmp[]=2175

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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von NAB » 10.12.2014 20:37:09

Warum eigentlich keinen U-Prozessor wie den Core i3 4005U oder 4100U?
Nur 15 Watt max. Verbrauch, und immer noch doppelt so schnell wie der N2940. AES-NI haben die auch.
Ich finde da Angebote ab 320 Eur ...
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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von hikaru » 10.12.2014 21:15:18

Um das zu beurteilen müsste man erstmal wissen was Wiko überhaupt sucht.
Wir diskutieren ja bisher nur über Motorvarianten und Streckentypen. Um was für einen Fahrzeugtyp es geht wissen wir gar nicht.

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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von Wiko » 11.12.2014 17:46:46

so, jetzt hab ich einen bestellt: den HP 350 G1 (K7J00ES) mit 'nem Core i3 4030U. Der letzte Tipp von @Nab, der CPU-Benchmark-Tipp von @hikaru und der Prozessorvergleich auf der Intelwebseite haben mich überzeugt. Außerdem hab ich noch ein gutes Angebot gefunden.

Na dann, vielen Dank an alle Helfer hier im Forum und schöne Weihnachten!

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paul1234
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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von paul1234 » 26.12.2014 16:33:58

Wiko hat geschrieben:Außerdem hab ich noch ein gutes Angebot gefunden.
Na dann, vielen Dank an alle Helfer hier im Forum und schöne Weihnachten!
du meinst dass?: http://www.redcoon.de/B565879-HP-350-G1 ... tAodC20A2Q
funktioniert denn die Tonausgabe? (Gruß an smutbert :D )
HP 250 G8 SP 2W8X8EA debian bullseye XFCE4 4.16

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Re: Prozessor für neues Notebook

Beitrag von Wiko » 02.01.2015 19:41:30

Ja, es ist das Notebook bei Redcoon geworden. Das Problem mit dem Audio war mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Hab mir gerade eben den anderen Post von Smutbert durchgelesen und nach einiger Fummelei hat es auch bei mir funktioniert mit dem Audio. Die Lösung war, Pulseaudio und dann pavucontrol zu installieren und in pavucontrol im Reiter "Wiedergabe" das Häkchen bei "Audio Stereo Wiedergabe" anzuklicken. Danach hat es funktioniert.

Mit dem Rechner bin ich einigermaßen zufrieden. Die Tastatur ist gut, die Mechanik scheint recht robust zu sein, Die Prozessorleistung genügt. Einziger Negativpunkt ist die "falsche" Belegung der F-Tasten mit Sonderfunktionen. Mal schauen, ob und wie man das umstellen kann.

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