Weitestgehend auf graphische Anwendungen verzichten, was aber insbesondere beim Browser schwierig ist. Man kann aber sicher mal den Memory Footprint von verschiedenen Browsern auf deinem System untersuchen und dann einen nehmen, der einen akzeptablen Kompromiss von RAM Gebrauch und "stellt Webseiten vernünftig dar" bietet.UserNrX hat geschrieben: Um dieses Thema zu schließen, wäre meinerseits nur noch die Frage zu klären, wie das System noch weiter reduziert werden kann, außer beim Verzicht auf einen Desktop Environment.
[Gelöst]System verschlanken
Re: System verschlanken
Re: System verschlanken
@niemand
CLI-Programme = Command Line Interface-Programme. Dem gegenüber stehen also die GUI-Programme = Graphical User Interface-Programme. Habe in nachgelesen.
Schreiben über einen bevorzugten Editor, Nachrichten lesen und schreiben(Mail) über Mutt oder alpine und Internet mit z.B. Lynx sind die Programme, die ich oft benutze. Schön wäre noch ein Programm zur Finanzverwaltung wie Gnucash, das bestimmt kein CLI-Programm ist. Wie auch immer, spätestens beim Ansehen einer PDF-Datei oder zur Sichtung und Kontrolle der Schreibergebnisse mit Pdf-Latex, brauche ich doch einen GUI-Programm, nicht wahr? Außerdem, ist das Browsen mit einem CLI-Programm sehr, sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man bisher nur GUI-Browser genutzt hat.
CLI-Programme = Command Line Interface-Programme. Dem gegenüber stehen also die GUI-Programme = Graphical User Interface-Programme. Habe in
Code: Alles auswählen
man info
Schreiben über einen bevorzugten Editor, Nachrichten lesen und schreiben(Mail) über Mutt oder alpine und Internet mit z.B. Lynx sind die Programme, die ich oft benutze. Schön wäre noch ein Programm zur Finanzverwaltung wie Gnucash, das bestimmt kein CLI-Programm ist. Wie auch immer, spätestens beim Ansehen einer PDF-Datei oder zur Sichtung und Kontrolle der Schreibergebnisse mit Pdf-Latex, brauche ich doch einen GUI-Programm, nicht wahr? Außerdem, ist das Browsen mit einem CLI-Programm sehr, sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man bisher nur GUI-Browser genutzt hat.
Re: System verschlanken
Wie gesagt: minimales System installieren, X, Displaymanager, Windowmanager und die gewünschte Software installieren und fertig. Displaymanager hätte hier im Grunde nur die Aufgabe, das »startx« überflüssig zu machen. Der Preis dafür sind einige MB belegter Speicher – muss man selbst wissen, ob man damit leben kann. Der umgekehrte Weg, also System via Installer mit Desktopumgebung zu installieren und im Anschluss den ungewollten Kram wieder einzeln zu entfernen, ist ungleich aufwändiger.
Re: System verschlanken
Die sind auf jeden Fall schon mal minimal .UserNrX hat geschrieben:@niemand
CLI-Programme = Command Line Interface-Programme. Dem gegenüber stehen also die GUI-Programme = Graphical User Interface-Programme. Habe innachgelesen.Code: Alles auswählen
man info
Schreiben über einen bevorzugten Editor, Nachrichten lesen und schreiben(Mail) über Mutt oder alpine und Internet mit z.B. Lynx sind die Programme, die ich oft benutze.
Dafür habe ich leider auch noch keinen Ersatz.Schön wäre noch ein Programm zur Finanzverwaltung wie Gnucash, das bestimmt kein CLI-Programm ist.
Ist zumindest komfortabler. Aber auch da gibt es deutliche Unterschiede, was den Ressourcengebrauch betrifft.Wie auch immer, spätestens beim Ansehen einer PDF-Datei oder zur Sichtung und Kontrolle der Schreibergebnisse mit Pdf-Latex, brauche ich doch einen GUI-Programm, nicht wahr?
Obwohl ich den Großteil des Tages im Terminal verbringe: Auf ein paar gute Browser (FF, Chrome ) kann ich auch nicht verzichten.Außerdem, ist das Browsen mit einem CLI-Programm sehr, sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man bisher nur GUI-Browser genutzt hat.
Re: System verschlanken
Für die Finanzverwaltung gibt es Homebank, ist schlanker als GNUcash, kann aber kein Online-Banking, also nur reine Verwaltung.
Um noch etwas Verwirrung zu stiften:
Man kann als Login-Manager auch nodm verwenden, ist ebenfalls äußerst schlank. Macht aber nur Sinn, wenn man den PC allein benutzt, einen zweiten User kann man nicht einrichten. Im Wiki gibt es Info dazu.
Man kann auch ein automatisches Login ganz ohne Login-Manager einrichten, entweder mit systemd oder über z.B. .xinitrc.
Zu diesem Thema hatte ich mal Beiträge verfaßt, findet man mit der SuFu.
Übrigens:
Der Hinweis zu Wikipedia bzw. Kofler stammte von mir, nicht von @tegula.
Um noch etwas Verwirrung zu stiften:
Man kann als Login-Manager auch nodm verwenden, ist ebenfalls äußerst schlank. Macht aber nur Sinn, wenn man den PC allein benutzt, einen zweiten User kann man nicht einrichten. Im Wiki gibt es Info dazu.
Man kann auch ein automatisches Login ganz ohne Login-Manager einrichten, entweder mit systemd oder über z.B. .xinitrc.
Zu diesem Thema hatte ich mal Beiträge verfaßt, findet man mit der SuFu.
Übrigens:
Der Hinweis zu Wikipedia bzw. Kofler stammte von mir, nicht von @tegula.
Re: [Gelöst]System verschlanken
Hallo,
@KP97
Sorry für die Verwechslung! Ich hatte beim Antworten den Post von Tegula berücksichtigt, der oder die dich zitiert hatte, weshalb ich meinte er oder sie hätte auf die Links zu Wikipedia und Koffler aufmerksam machen wollen.
Danke dir auch für den Hinweis auf HomeBank, dennoch werde ich diesem nicht folgen: Ich habe früher HomeBank benutzt und bin zu GnuCash gewechselt, weil HomeBank bei einem neuen Release das Dateiformat gewechselt hatte, sodass meine Dateien mit dem Update nicht mehr zu öffnen waren. Darüber hatte ich hier http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 5#p1032925 schon mal nach Hilfe gesucht ... und dich gefunden Danke, nochmals dafür!
@ Liffi
Danke für deine bestätigende Worte, es ich immer beruhigend für einen Anfänger zu wissen, dass die eigenen Erfahrungen auch von anderen gemacht werden und dass man mit gewissen Problemen also nicht allein da steht.
@ niemand
@KP97
Sorry für die Verwechslung! Ich hatte beim Antworten den Post von Tegula berücksichtigt, der oder die dich zitiert hatte, weshalb ich meinte er oder sie hätte auf die Links zu Wikipedia und Koffler aufmerksam machen wollen.
Danke dir auch für den Hinweis auf HomeBank, dennoch werde ich diesem nicht folgen: Ich habe früher HomeBank benutzt und bin zu GnuCash gewechselt, weil HomeBank bei einem neuen Release das Dateiformat gewechselt hatte, sodass meine Dateien mit dem Update nicht mehr zu öffnen waren. Darüber hatte ich hier http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 5#p1032925 schon mal nach Hilfe gesucht ... und dich gefunden Danke, nochmals dafür!
Ja, das ist, was ich erreichen möchte!Man kann auch ein automatisches Login ganz ohne Login-Manager einrichten, entweder mit systemd oder über z.B. .xinitrc.
Zu diesem Thema hatte ich mal Beiträge verfaßt, findet man mit der SuFu.
@ Liffi
Danke für deine bestätigende Worte, es ich immer beruhigend für einen Anfänger zu wissen, dass die eigenen Erfahrungen auch von anderen gemacht werden und dass man mit gewissen Problemen also nicht allein da steht.
@ niemand
Weil einen Dispaymanager wie gdm3 den Startvorgang bei mir erheblich verlängert, weshalb ich diesen "verschlanken" möchte, aber wie gesagt möglichst ohne eine Neuinstallation. Längerfristig bleibt mir diese vermutlich sowieso nicht erspart. Ich danke auch dir für deine fachmännisch einleuchtende Worte.warum nimmst du nicht einfach einen Displaymanager á la gdm3, lightdm o.Ä.? Dann würde es etwa so laufen: Rechner starten, Username und Passwort eingeben, fertig (X mit dem eingestellten Windowmanager und sonstigen Konfigurationen des Users wird automatisch gestartet).
Re: [Gelöst]System verschlanken
als Tabellenkalkulation nehme ich Emacs + org-mode (hier mache ich auch meine Finanzverwaltung),
für Email: emacs + gnus,
als WM: fluxbox,
mit xdm anmelden.
für Email: emacs + gnus,
als WM: fluxbox,
mit xdm anmelden.