BeS hat geschrieben:
Wegen Onlinebanking: Im Hintergrung läuft ja weiterhin java, nur der Benutzer kommt damit nichtmehr in Berührung. Also ich hatte mit den HTML Oberflächen bisher nie Probleme, im Gegensatz zu den java Oberflächen.
Aber um sachen wie Bäume anzuzeigen muss auf javascript zurückgegriffen werden was dann sehr Browserspezifisch ist. Entweder man entwickelt das ganze für einen Browser oder hat den Aufwand der Browserweichen noch zu tragen.
Dazu kommt noch das ständige reload der site, ausser man greift auch wieder auf caching mit javascript zurück.
spiffi hat geschrieben:Das sehe ich aber anders! Die Geschäftlogik hat nichts in der Präsentationsschicht zu suchen. Und für formularbasierte Anwendungen, wie beispielsweise Internet-Banking ist gegen HTML nicht einzuwenden.
Das eine hat imo mit dem anderen nix zu tun. Ich habe es vielleicht auch ein bisschen unglücklich ausgedrückt. Man hat bei html imo einfach nicht so gute controlls wie bei einer"Normalen" Sprache. Das mit dem Trennen ist mir schon klar, und das lässt sich z.B. mit servlets/jsp/beans wunderbar machen.
spiffi hat geschrieben:Und das Session-Management wird von Java-Servlets doch recht gut gekapselt.
Das wird am ehesten mit Beans realisiert, und ich finde es einfach nicht so gut wie wenn ich eine "richtige" verbindung zu einem Application Server habe.
Das was ich hier schreibe ist nur meine Meinung und soll nicht als "Der richtige Weg" aufgefasst werden. Ich schreibe das einfach weil ich beide Arten von Applikationen entwickelt habe, und ich mit html-basierenden einfach nix anfangen kann.
gruss
manuel
Edit:
Noch was zu richtigen Applikationen: Java-Applets zähle ich persönlich nicht dazu...
Edit 2:
Geschäftslogik zu kapseln ist mit html eh schwierig. eintweder du machst eine simple prüfung mit javascript(Dann iss nix mit kapsenln), oder du machst es im servelt(Dann ist einfach ein reload fällig).