Geschwindigkeit

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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tiax
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Beitrag von tiax » 22.04.2004 18:45:53

wieso überhaupt ausschalten? :D

EDV-Heizung lebe hoch

orban
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Beitrag von orban » 22.04.2004 18:47:12

Laptop? Ich wiederhole mich ;) Für nen Server wäre mich das auch herzlich wurst wie lange der startet.

-orban

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 24.04.2004 10:22:04

Software-Suspend - ich widerhole andere 8O

Zugegebenermassen frag ich mich allerdings auch wieso arch so viel schneller booted. Mit denselben Diensten wars auch bei mir etwa in 2/3 der Debian-Zeit fertig.

Hab mal irgendwo gelesesen, dass swsusp 2 vom restore-Tempo her mittlerweile mit Suspend-To-Ram einigermassen mithalten kann. Und das wäre verdammt schnell :D

MfG Peschmä

orban
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Beitrag von orban » 24.04.2004 10:25:02

peschmae hat geschrieben: Zugegebenermassen frag ich mich allerdings auch wieso arch so viel schneller booted. Mit denselben Diensten wars auch bei mir etwa in 2/3 der Debian-Zeit fertig.
Jo, das würde ich eben auch gern wissen. Vielleicht wirklich nur die 686-Optimierung.

-orban

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Natas12
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Beitrag von Natas12 » 24.04.2004 10:42:38

imho liegt es daran, dass die für den gesamten bootprozess nur 1 skript haben, in dem alles drinsteht. der normale weg funktioniert über die rc.d - orgie mit gazillionen von sich wechselseitig aufrufenden symlinks.

das ließe sich doch irgendwie simplifizieren, oder?
mir schwebt ohnehin eine idee vor, mit der man (für desktopsysteme) die boot-zeit verringern könnte:

normale user sind ziemlich "visuelle" menschen. winXp nutzt dies aus, indem es die teile, die nicht unmittelbar zum GUI gehören, erst später nachlädt. bis ein bild vom user korrekt erkannt und mit einem bestimmten ziel in verbindung gebracht werden (die dann handlungen initiieren), vergehen (lt. einigen psychologischen studien) etwa 6 - 10 sekunden. und das könnte man nutzen - wäre es also nicht möglich, erst das GUI zu starten und während der user noch damit beschäftigt ist, seinen namen und sein passwort einzugeben, den rest im hintergrund zu laden (abgesehen von treibern, die zur bootzeit gebraucht werden). möglicherweise wird die tatsächliche zeit, die der rechner mit "laden" verbringt, nicht wirklich geringer sein - aber der user wird das gefühl haben, dass sein system viel schneller hochfährt. zusätzlich könnte man eine ähnliche strategie fahren, die ich mal bei kde-look gepostet hab (bäh, eigenwerbung! ;-) ).

http://www.kde-look.org/content/show.php?content=12038
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)

orban
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Beitrag von orban » 24.04.2004 10:48:11

Natas12 hat geschrieben:imho liegt es daran, dass die für den gesamten bootprozess nur 1 skript haben, in dem alles drinsteht. der normale weg funktioniert über die rc.d - orgie mit gazillionen von sich wechselseitig aufrufenden symlinks.
Hmm, aber so viel Zeit braucht doch das nicht? 10-20 Sekunden?
Natas12 hat geschrieben: das ließe sich doch irgendwie simplifizieren, oder?
mir schwebt ohnehin eine idee vor, mit der man (für desktopsysteme) die boot-zeit verringern könnte:
Nette Idee. In den 10 Sekunden, die man zum eintippen braucht, könnte man schon Desktop und Firefox vorladen ^^

-orban

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