Hallöle,
ich habe mal eine grundsätzliche Frage (daher auch diese Sparte), und zwar möchte ich meine geliebtes Debian, das auf meinem Router nun seit mehr als 8 Monaten durchrennt, ohne einen Neustart, auch auf meinen neuen Desktop-PC aufspielen. Nun stellt sich mir jedoch folgende Frage: Wird das Setup ohne Probleme laufen?
Grund für diese Frage: Ich habe in meinem neuen Rechner das Gigabyte GA-8KNXP-Mainboard mit insgesamt 3 Laufwerken. 1x DVD-ROM, 1x DVD-Brenner und 1x Festplatte. Nun habe ich mich für folgende Konfiguration entschieden: Alle Laufwerke hängen an einem eigenen IDE-Strang (die Festplatte eben an dem IDE GIGARAID-Controller, der hier als normaler IDE-Strang fungiert). Nun frage ich mich doch, ob Debian diesen Controller erkennt und auch die Festplatte daran erkennt. Wenn nicht, wäre das ja nicht so geschickt.
Ich habe dazu auch schon diese Seite herausgekramt]. Dort sind ja anscheinend Treiber für den Controller vorhanden. Nur frage ich mich, wie ich dem Setup beibringen soll, dass er den Treiber da verwendet.
Könnte mir da jemand mal einen Tipp geben.
Danke euch schonmal.
Gruß DacG
Debian aufs neue System
Ja: einfach ausprobieren. Wenn das Setup keine Festplatte erkennt, wird es sich schon melden.Könnte mir da jemand mal einen Tipp geben.
[ jabber ] chimerer@amessage.de
Hm, wenn ich das richtig sehe, gibt's den Treiber dort nur als Quellcode.
Damit wirst Du bei der Installation nicht weit kommen (falls er eben nicht automatisch erkannt wird).
Du brauchst den Treiber in kompilierter Form ("[treiber].o"), um ihn während der Installation als "Modul von Diskette nachladen" zu können.
Wenn Du woody mit dem 2.4.18bf24 installieren möchtest, solltest Du vorher ein System mit genau diesem Kernel (und den Quellen/Headern) benutzen, um den Treiber zu kompilieren, den dann auf Diskette packen und dann kannst Du den neuen Rechner installieren...
N bischen umständlich, gebe ich zu, aber macht es denn überhaupt Sinn, die drei Laufwerke auf drei IDE-Stränge zu verteilen? Theoretisch ja, aber praktisch?! Mal ehrlich, merkt man davon mehr als ~0,7% Leistungs-/Geschwindigkeitszuwachs?
Damit wirst Du bei der Installation nicht weit kommen (falls er eben nicht automatisch erkannt wird).
Du brauchst den Treiber in kompilierter Form ("[treiber].o"), um ihn während der Installation als "Modul von Diskette nachladen" zu können.
Wenn Du woody mit dem 2.4.18bf24 installieren möchtest, solltest Du vorher ein System mit genau diesem Kernel (und den Quellen/Headern) benutzen, um den Treiber zu kompilieren, den dann auf Diskette packen und dann kannst Du den neuen Rechner installieren...
N bischen umständlich, gebe ich zu, aber macht es denn überhaupt Sinn, die drei Laufwerke auf drei IDE-Stränge zu verteilen? Theoretisch ja, aber praktisch?! Mal ehrlich, merkt man davon mehr als ~0,7% Leistungs-/Geschwindigkeitszuwachs?
Desdewesche frage ich ja ursprünglich auch.Hm, wenn ich das richtig sehe, gibt's den Treiber dort nur als Quellcode.
Damit wirst Du bei der Installation nicht weit kommen (falls er eben nicht automatisch erkannt wird).
Hm, interessant! Sowas in der Richtung habe ich mich auch gedacht, wusste es bis jetzt aber nicht. Danke für die Info.Du brauchst den Treiber in kompilierter Form ("[treiber].o"), um ihn während der Installation als "Modul von Diskette nachladen" zu können.
Ok, das werde ich probieren und dann hier posten, ob ich es hinbekommen habe.Wenn Du woody mit dem 2.4.18bf24 installieren möchtest, solltest Du vorher ein System mit genau diesem Kernel (und den Quellen/Headern) benutzen, um den Treiber zu kompilieren, den dann auf Diskette packen und dann kannst Du den neuen Rechner installieren...
Nun zu den "Vorteilen" meiner Konfiguration:Prinzipiell muss das nicht sein. Natürlich nicht! Das, was man vermeiden sollte, ist ja, dass man DVD-Rom-Laufwerk und Brenner nicht zusammen an einen IDE-Strang hängt, da dass ggf. zu Buffer Underruns kommen kann. Daher wäre eine mögliche Lösung, dass man Festplatte und DVD-Laufwerk zusammen an den primären IDE-Strang hängt und den Brenner an den sekundären. Nur gibt es jetzt ein kleines kabeltechnisches Problem. Schon mal versucht, in einem recht großen Tower das DVD-Laufwerk, das ganz oben hängt, mit der Festplatte, die ziemlich weite unten hängt, zu verbinden. Also fällt diese Möglichkeit in meinem Fall weg (da ich die laufwerke so angeordnet haben will )
Außerdem; warum sollte ich denn auf diese optimale Lösung verzichten, wenn ich die Möglichkeit dazu habe? Ich passe mich nicht dem Rechner an; das soll gefälligst der Rechner machen. *lol*
Gruß
kleiner Tip noch: bei einer Modul-Diskette, die ich mir mal aus dem Netz gezogen hatte, liegen alle Module unter dem Verzeichnis "/boot", könnte wichtig sein k.a.DacG hat geschrieben:Ok, das werde ich probieren und dann hier posten, ob ich es hinbekommen habe.
verstehe, aber damit hab ich nie Probleme gehabt (auch wenn z.B. Nero sowas anmeckert) und bei welchem Brenner führt sowas denn noch zum Problemen? Verkabelungsprobleme kenn ich übrigens auch zu genüge!DacG hat geschrieben:Das, was man vermeiden sollte, ist ja, dass man DVD-Rom-Laufwerk und Brenner nicht zusammen an einen IDE-Strang hängt, da dass ggf. zu Buffer Underruns kommen kann.
schon klar, ist halt bloss ne Frage des Aufwandes...DacG hat geschrieben:Außerdem; warum sollte ich denn auf diese optimale Lösung verzichten, wenn ich die Möglichkeit dazu habe? Ich passe mich nicht dem Rechner an; das soll gefälligst der Rechner machen. *lol*
aber theoretisch sollte(!) das mit dem Kompilieren recht einfach gehen...