Debian oder Gentoo auf einem X20
- caraboides
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Debian oder Gentoo auf einem X20
Hallo,
Ich habe auf meinem Laptop jetzt Knoppix und Gentoo drauf, wobei Gentoo deutlich schneller bootet (bei beiden mit GDM),
Nun musste ich ja bei Gentoo alles selbst ueberstzen, aber halt auch für meinen P3 optimiert. Aber es geht mir nun auf den Sa... Nun meine frage:
Wenn ich jetzt warte bis Sarge, kann ich da mit einem System Rechnen das schneller bootet als die Knoppix HD-Installation? Weil auch bei Sarge wird ja wohl alles 386 und nicht 686 optimiert sein oder? Bzw verschenke ich nicht Leistung wenn ich auf Debian setze? Vom DVD abspielen mit 600Mhz habe ich ja schon abstand genommen.
CU
Christian
Ich habe auf meinem Laptop jetzt Knoppix und Gentoo drauf, wobei Gentoo deutlich schneller bootet (bei beiden mit GDM),
Nun musste ich ja bei Gentoo alles selbst ueberstzen, aber halt auch für meinen P3 optimiert. Aber es geht mir nun auf den Sa... Nun meine frage:
Wenn ich jetzt warte bis Sarge, kann ich da mit einem System Rechnen das schneller bootet als die Knoppix HD-Installation? Weil auch bei Sarge wird ja wohl alles 386 und nicht 686 optimiert sein oder? Bzw verschenke ich nicht Leistung wenn ich auf Debian setze? Vom DVD abspielen mit 600Mhz habe ich ja schon abstand genommen.
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Christian
- MacGyver031
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@caraboides:
Ich verwende Gentoo auf dem Laptop. Ich muss sagen, wenn man den Anfang (bootstrapping, kernel und make.conf) richtig einsetzt, ist dann der rest mit ein kinderspiel, fast so wie bei . Fuer einen Laptop wuerde ich eher Gentoo als Debian empfehlen, wenn man das letzte aus der Akku holen will!
Ich verwende Gentoo auf dem Laptop. Ich muss sagen, wenn man den Anfang (bootstrapping, kernel und make.conf) richtig einsetzt, ist dann der rest mit
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emerge [i]Programm[/i]
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- MacGyver031
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Zwei Annahmen zuvor: Gentoo Stage1, Debian Woody (Habe den SID nicht zum laufen gebracht)
Gentoo Stage1 kompiliert jede paket neu und passt sich optimal am system an und mit USE="acpi" option kann ich unter cpudyn auf eine idle Takt von 47.13MHz runter. Unter Debian habe ich nicht unter 600MHz gebracht so auch der Kollege.
Hintergrundbeleuchtung ausschalten funktionierte unter Debian nicht, Bildschirm ging schon schwarz aber die Beleuchtung war weiterhin an.
Ich habe Debian auf meinem Server und wuerde es nicht anders darauf machen, aber fuer Laptop, bringt Gentoo (und die richtige make.conf) doch einige Vorteile. Bei uns hat ein Kollege debian auf dem Laptop, aber er setzt den selten ein zum arbeiten. Ich hingegen bin vollstaendig auf Gentoo (kein nervender Windows neben bei).
4.5Stunden bei LAN und Internet und bis zu 6Stunden als elektronische Schreibmaschine sind unter Gentoo moeglich. Debian 3.5 Stunden.
Gentoo Stage1 kompiliert jede paket neu und passt sich optimal am system an und mit USE="acpi" option kann ich unter cpudyn auf eine idle Takt von 47.13MHz runter. Unter Debian habe ich nicht unter 600MHz gebracht so auch der Kollege.
Hintergrundbeleuchtung ausschalten funktionierte unter Debian nicht, Bildschirm ging schon schwarz aber die Beleuchtung war weiterhin an.
Ich habe Debian auf meinem Server und wuerde es nicht anders darauf machen, aber fuer Laptop, bringt Gentoo (und die richtige make.conf) doch einige Vorteile. Bei uns hat ein Kollege debian auf dem Laptop, aber er setzt den selten ein zum arbeiten. Ich hingegen bin vollstaendig auf Gentoo (kein nervender Windows neben bei).
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Liegt das jetzt daran, dass die Defaultkonfigurationen unter Gentoo besser zu deinem Laptop passen und du dort alles schneller zum laufen gebaracht hast? Glaubst du Debian könnte man nicht auch so konfigurieren? Kommt der Vorteil wirklich vom selberkompilieren oder nicht doch ehr von der Konfiguration?
Ich kenne Gentoo zuwenig um zu wissen, welchem Debian ein Stage1 entspricht, jedoch könnte Woody für manchen Laptop wirklich zu alt sein. Viele Dinge, von dennen gerade Laptopbenutzer profitieren, sind erst später hinzugekommen. Deshalb würde ich gern noch wissen, wie es bei Stage1 im Vergleich zu Woody mit der Paketaktuallität (gerade die kritischen Sachen wie Kernel usw) aussieht.
cu
Ich kenne Gentoo zuwenig um zu wissen, welchem Debian ein Stage1 entspricht, jedoch könnte Woody für manchen Laptop wirklich zu alt sein. Viele Dinge, von dennen gerade Laptopbenutzer profitieren, sind erst später hinzugekommen. Deshalb würde ich gern noch wissen, wie es bei Stage1 im Vergleich zu Woody mit der Paketaktuallität (gerade die kritischen Sachen wie Kernel usw) aussieht.
cu
- caraboides
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Ich setze Debian auch auf meinem Server ein und da würde ich auch nie was anderes rauf setzen, den die Sicherheits updates von Debian sind ja wohl super.
Aber mir ging es halt um die Geschwindigkeitsvorteil, der ist zwar rein subjektiv, aber gibt es nun einen unterschied zwischen Debian und Gentoo? Und wie kann ich den unter Gentoo die Laufzeit verbessern, mit meiner Knoppix HD-Installation bekomme ich mit WLan gerade mal 2h (was sicher auch an dem Akku liegt)?
Aber mir ging es halt um die Geschwindigkeitsvorteil, der ist zwar rein subjektiv, aber gibt es nun einen unterschied zwischen Debian und Gentoo? Und wie kann ich den unter Gentoo die Laufzeit verbessern, mit meiner Knoppix HD-Installation bekomme ich mit WLan gerade mal 2h (was sicher auch an dem Akku liegt)?
Long live the fighters, and Tux
Power Management Guide für Gentoo
http://www.stud.uni-karlsruhe.de/~uxhz/ ... anagement/
Ein Update von KDE 3.1 auf KDE 3.2 dauert genau so lange, wie wenn du KDE 3.2 neuinstallieren würdest, da ja alles neu kompiliert werden muss, bis auf die Abhängigkeiten vielleicht. Aber es kommt natürlich auf den Rechner an auf dem kompiliert. Aber mit so durchschnittlichen Rechnern muss man nach meinen Erfahrung mit mehr als 12 Stunden rechnen
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Ein Update von KDE 3.1 auf KDE 3.2 dauert genau so lange, wie wenn du KDE 3.2 neuinstallieren würdest, da ja alles neu kompiliert werden muss, bis auf die Abhängigkeiten vielleicht. Aber es kommt natürlich auf den Rechner an auf dem kompiliert. Aber mit so durchschnittlichen Rechnern muss man nach meinen Erfahrung mit mehr als 12 Stunden rechnen
- caraboides
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Ich kann da nur distcc vorschlagen, wir haben doch wohl mehr als einen Rechner im Haus. Da gibt es auf Gentoo.de ein gute Anleitung zu ich habe mein System(Laptop mit 600Mhz) mit einem p4@2,8Ghz und einen Xeon@2Ghz aufgesetzt und nach 4h hatte ich mein Komplettes System uebersetzt. Mich stoert es halt wenn ich in der Uni bin und mal kurz ein Prog installieren will, und dann 30 min warten muss bis ich es nutzen kann.
Long live the fighters, and Tux
Da würde es mir genauso gehen. Bei der Installation bin ich immer ein Minimalist gewesen, installiere nur das, was du gerade brauchst, und den Rest erst dann wenn es notwendig wird.
Trotzdem überleg ich mir auf meinem nächsten PC (Workstation) Gentoo zu installieren, einfach weil es mich mal interessiert.
Trotzdem überleg ich mir auf meinem nächsten PC (Workstation) Gentoo zu installieren, einfach weil es mich mal interessiert.
Debian GNU/Linux 00101010
- MacGyver031
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So ganz stimmt das auch nicht. Gentoo hat sog. Stages (1= Source, 2= Sources and Binaries and 3 = Binaries) Wenn man also Stage 3 nimmt, ist das vergleichbar mit Debian.tig hat geschrieben: Ein Update von KDE 3.1 auf KDE 3.2 dauert genau so lange, wie wenn du KDE 3.2 neuinstallieren würdest, da ja alles neu kompiliert werden muss, bis auf die Abhängigkeiten vielleicht. Aber es kommt natürlich auf den Rechner an auf dem kompiliert. Aber mit so durchschnittlichen Rechnern muss man nach meinen Erfahrung mit mehr als 12 Stunden rechnen
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- cliff99
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Also, die Stages bei Gentoo haben nur was mit dem Basissystem zu tun, enthalten also kein KDE. Was Du sicher meinst, ist eine Stage 3 Installation + vorkompilierte GRP (Gentoo Reference Platform) Packete. Damit bekommt man ein Gentoo System ohne jegliches Kompilieren (außer dem Kernel), hast aber nur die Pakete von 2 CDs. Verfehlt IMHO aber aucht total den Sinn von Gentoo.MacGyver031 hat geschrieben:So ganz stimmt das auch nicht. Gentoo hat sog. Stages (1= Source, 2= Sources and Binaries and 3 = Binaries) Wenn man also Stage 3 nimmt, ist das vergleichbar mit Debian.tig hat geschrieben: Ein Update von KDE 3.1 auf KDE 3.2 dauert genau so lange, wie wenn du KDE 3.2 neuinstallieren würdest, da ja alles neu kompiliert werden muss, bis auf die Abhängigkeiten vielleicht. Aber es kommt natürlich auf den Rechner an auf dem kompiliert. Aber mit so durchschnittlichen Rechnern muss man nach meinen Erfahrung mit mehr als 12 Stunden rechnen
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