probleme, probleme, probleme

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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Six
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Re: probleme, probleme, probleme

Beitrag von Six » 01.10.2004 18:44:15

Hallo Chrisi,

ist ja ein Haufen Probleme, die du hast. Deswegen werde ich das jetzt nicht alles Stück für Stück erklären, sondern nur kurz Links posten, die auf Seiten zeigen, wo typische Vorgänge beschrieben werden. Damit wird's schon klappen und sonst fragst du halt im Forum.
chrisi hat geschrieben: die schriften sind nie so groß wie sie sein sollen, oft auch die falschen schriften
http://www.debianforum.de/wiki/?page=X1 ... stallation
der ton will nicht so recht
http://www.alsa-project.org/alsa-doc/al ... howto.html
http://www.debianforum.de/wiki/?page=AL ... 3x+-+Chips
der drucker druckt und dann wieder nicht
http://www.debianforum.de/wiki/?page=CUPS+einrichten
xinerama verwendbar einrichten ist fast unmöglich
http://www.tldp.org/HOWTO/text/Xinerama-HOWTO
meine fat-paltten einzubinden

Code: Alles auswählen

man fstab
x11 zu konfigurieren
http://www.debianforum.de/wiki/?page=Su ... n+X-Server
den brenner funktionstüchtig zu machen
Seit Linux 2.6 muß man nichts mehr konfigurieren, damit man CDs brennen kann. Gute Brennprogramme sind z. B. K3B oder das Burner-Plugin für Nautilus. Und hier noch was für die Hardcoreler...
Old School: http://www.debianforum.de/wiki/?page=cd ... mini-howto
eine sinnvoll verwendbaren windowsmanager zu finden der nicht überfrachtet ist,
http://xwinman.org/
den computer so einzurichten dass ich ihn auch ohne rootreche ausschalten darf
Direkt mit dem Logout runterfahren bieten dir Gnome, KDE und XFCE. Alle Display-Manager (der "Login-Dialog") außer XDM bieten dir dies ebenso.
über die liveupdates, die ich wieder und wieder neu herunterladen muss, wenn alles verstellte ist und ich der meinung bin neu aufsetzen ist leichter als das chaos zu richten.
Das Problem ist hausgemacht und ehrlich gesagt, glaube ich, daß wenn der Frust ein wenig verraucht ist, du selber die Blödsinnigkeit dieses Vorwurfs erkennen wirst.

EDIT: Ach ja, das nicht mehr ganz aktuelle aber immer noch sehr hilfreiche Buch vom Ronneburg: http://www.openoffice.de/linux/buch/

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Six
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Beitrag von Six » 01.10.2004 18:52:56

Frau Dau sagte es schon, hat aber leider ein kleines Detail falsch wiedergegeben. Die Ubuntu Distribution ist als einsteigerfreundliche Debianvariante konzipiert. Da deine Probleme aber kaum was mit der Installation, sondern mit der Konfiguration zu tun haben, weiß ich nciht, ob Ubuntu dir weiterhelfen kann.

So, jetzt aber noch die Richtigstellung: Ubuntu ist ebenso frei wie Debian selber. Ich vermute, Frau Dau hat Ubuntu mit Xandros, Linspire, etc. verwechselt.

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Bert
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Beitrag von Bert » 01.10.2004 19:19:20

Frau Dau hat geschrieben:Ich vermute Du hast das in den falschen Hals bekommen, denn veraergern wollte ich niemand. Vielleicht einfach wirken lassen und dann mit normalem Adrenalinspiegel nochmal durchlesen.
Mein Adrenalinspiegel ist völlig normal.
Frau Dau hat geschrieben: "Bastelelite" ist in der Tat etwas unangepasst und ich entschuldige mich dafuer, es war nicht als Beleidigung gedacht sondern als Retourkutsche fuer die staendigen Anspielungen bzg. nach dem Motto 'na der Poebel soll halt draussen bleiben.
Solche Äußerungen wirst Du hier im Forum sehr sehr selten hören. Und wenn, dann meist nicht unkommentiert.

Gehen wir das mal durch.
Frau Dau hat geschrieben:Die Frage die sich angesichts dieses Threads stellt, ist ob Debian wirklich ein offenes und freies Betriebssystem ist.

Denn wie offen und frei ist ein Betriebssystem, welches nur durch eine Bastelelite zum laufen gebracht werden kann und das Portal fuer Neuankoemmlinge so hoch baut, dass die Mehrheit draussen verhungert?

Nicht sehr.
Das ist die merkwürdigste Art der Definition von 'frei'
gnu.org hat geschrieben: Free software is a matter of the users' freedom to run, copy, distribute, study, change and improve the software. More precisely, it refers to four kinds of freedom, for the users of the software:

The freedom to run the program, for any purpose (freedom 0).
The freedom to study how the program works, and adapt it to your needs (freedom 1). Access to the source code is a precondition for this.
The freedom to redistribute copies so you can help your neighbor (freedom 2).
The freedom to improve the program, and release your improvements to the public, so that the whole community benefits (freedom 3). Access to the source code is a precondition for this.
Das ist nur ein Auszug. Zeigt aber die Richtung.

Und wie gesagt, ist Debian nicht schwierig zu installieren oder zu betreiben. Es ist aber kein Windows und verhält sich auch anders. Wie ich bereits sagte, läßt sich unter Windows erlerntes Wissen nicht ohne weiteres Übertragen.
Frau Dau hat geschrieben: Das Pseudoargument "na ja, wennde zu bloed bist" ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht des GNU Prinzips, sondern darueber hinaus eine Reduzierung des Konzepts auf elektronischen Stallgeruch. Und wenn der sich mal einnistet hat, ist das gleichzeitig eine Unterminierung der Open Source Bewegung da dies komplett kontraer zur ideellen Basisstruktur geht.
Das mit dem Stallgeruch entgeht mir jetzt irgendwie.
Frau Dau hat geschrieben: Der Sinn eines freien Betriebssystems ist nicht nur das erreichen einer kritischen Masse,
Nee, um kritische Massen geht es hier nicht. Wenn es darum gehen würde, wären binär-Treiber im Kernel Standard und nicht Ausnahme.
Frau Dau hat geschrieben:sondern teilen und teilhaben lassen.
Eben, und darum haben wir hier ein Forum um Leuten am Wissen teilhaben zu lassen. Das heißt aber auch, das man selbst aktiv am Wissenserwerb beteiligt ist/sein will.
Frau Dau hat geschrieben:Wer sich der Demokratisierung digitalen Wissens verweigert (welche ironischerweise gleichzeitig in Fettschrift auf den Fahnen prangt) , zumal noch mit rudimentaerer Territorialpsychologie welche dann auch noch als Intelligenz verkauft wird, ...
Könntest Du das an Beispielen aufzeigen? Ich sehe hier nicht, wo jemandem etwas verweigert wurde. Oder wolltest Du nur schön rumformulieren? Das ließt sich zwar nett, hat aber wenig Substanz, wenn man es mal genau betrachtet.
Frau Dau hat geschrieben: Gut, natuerlich ist eine Herausforderung, bzw. die Forderung an Neuankoemmlinge sich so gut wie es geht schlau zu machen und mit Eigenmotivation zu arbeiten keine schlechte Sache, zumal die Gesellschaft uns alle zum Konsumenten sozialisiert hat, der sogar das Denken verlernte und sich die entsprechenden Schablonen vom Fernseher installieren laesst.
Genau, zumindest dem Anfang davon stimme ich noch zu. Ein Grund warum ich hier im Forum aktiv bin, ist der gute Ton der hier herrscht. Statt 'RTFM' kommt hier eher ein 'da hab ich das wohl noch nicht genau genug erläutert'...
Bei dem 2. Teil hab ich so meine Zweifel, ob das wirklich stimmt und nicht auch wieder nur so ein Vorurteil/Schablone ist.
Frau Dau hat geschrieben: Aber an Motivation und Denkvermoegen, so wie es hier und anderswo diffamierend unterstellt wird, mangelt es den meisten doch gar nicht.
Wo wurde das unterstellt?
Frau Dau hat geschrieben: Es ist vielmehr die oft sinnlose, da vermeidbare Komplexitaet von Debian, die als Energie- u. Motivationssauger massenweise Newbieleichen hinterlaesst, und dass dann auch noch in einer Umkehrprojektion zu instrumentalisieren um die elitaere Gruppenautarkheit zu zementieren und zu rechtfertigen finde ich persoenlich schade.
Über die Komplexität läßt sich vortrefflich streiten. Ich für meinen Teil finde Debian Gnu/Linux auf keinen Fall komplizierter als Als z.B. SuSE oder Windows. Es ist ausgesprochen leistungsfähig und flexibel, damit geht in der Regel auch ein mehr an Komlexität einher. Trotzallem finde ich Debian GNU/Linux an vielen Stellen logischer und einfacher. Die Eleganz bestimmter Ansätze erschließt sich nicht sofort und läßt es am Anfang eventuell komplex aussehen. Das ändert sich aber schnell mit gestiegenem Wissen.
Frau Dau hat geschrieben: Und was ich hier sehe, ist eine in Bedraengnis geratene Bastelelite, die sich beginnt einzumauern
Nochmals: wo siehts Du das? Entsprechende Indikatoren sind mir nicht aufgefallen.
Frau Dau hat geschrieben:als ironische Konsequenz ihrer eigenen Popularitaet, bzw. der Popularitaet ihres Produktes. Warum? Wer bedroht Euch? Die zunehmende Masse schreiender Newbies vor den Toren? Die sind nur das Symptom, das Problem ist das nicht erkennen des Problems und damit die Blockierung dessen Loesung. Das eigentliche Problem ist naemlich die Unterversorgung der Newbies mit Information
Das ist schlicht Unfug. Die Information ist im Inernet ausreichend vorhanden.
Nach Deiner eigenen Behauptung fehlt es nur an der Bereitschaft sich aus selbstständig zu informieren.
Frau Dau hat geschrieben:und vor allem strukturelle Klarheit.
Finde ich nun gar nicht. Vieles ist im Gegenssatz zu anderen System sogar sehr logisch aufgebaut. Aber das sagte ich ja bereits.
Frau Dau hat geschrieben: Und selbst mit den existierenden Hilfen, verhindert unnoetige Komplexitaet gleichzeitig die weitere Ausbreitung von Debian da die Newbies selbst _mit_ Unterstuetzung staendig in neuen Sackgassen stehen.
Nun, ich zähle mich durchaus nicht zu irgendeiner Elite. Aber Deine vielbeschwore Komplexität entgeht mir einfach. Klar, will ich z.B. einen Mailserver betreiben, so setzt das nun mal vorraus mich mit den Grundlagen von smtp zu beschäftigen. Aber es gibt eine Unmenge guter Howtos für vieles. Und dann gibt es noch Foren wie dieses, die einem, falls man mal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, die Richtung weisen. Was willst Du mehr?

Bert
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Bogo
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Beitrag von Bogo » 01.10.2004 20:33:57

Grundsätzlich ist dieses Forum eines der besten. Religiöse Kriege sind hier eher selten und viele verwenden sicherlich auch noch eine Windowsversion. Wo man in anderen Linuxforen schon an den virtuellen Idiotenpranger gestellt wird, erhält man hier immer noch eine Antwort. Das ist die Realität. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Bücher und Sekundärliteratur geben zwar gute Einblicke können jedoch keinesfalls ein interatives Medium wie dieses Board hier ersetzen.

Nun zu Frau Dau (schöner Sphinx-Nick) der ich ihn weiten Teilen zustimmen kann, jedoch nicht in der Ableitung bzw. Schlussfolgerung. Natürlich weiß ein Debian-Profi in der Regel ungleich mehr über Technik und Programmierung als der durchschnittliche Windows- oder Appleuser. Daraus ist ihm kein Vorwurf zu machen, sondern man sollte dieses eher anerkennen um von diesen Wissen zu profitieren.

Mittlerweile findet man jedoch mehr und mehr Debian basierte Distribution die sich gezielt an den Umsteiger/ Einsteiger wenden. SimplyMEPIS 2004 ist ein schönes Beispiel dafür. Oder SphinxOS und Xandros Desktop. Der Vorteil: Mann/Frau muss nicht von Anfang an wissen wie Debian „tickt“ da die Lernkurve sehr flach gehalten wird und eine hohe Affinität zu Windows besteht. Möchte man sich jedoch später in das Debian-Universum begeben und hat keine Scheu zum „dazulernen“, dann sind solche Distributionen hervorragend dazu geeignet.

Übrigens kann man auch unter Windows „scripten“ nur es macht niemand. Warum das so ist, ist auch eine spannende Frage.

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 01.10.2004 21:44:19

Könnte es nicht daran liegen das Bill Gates versucht die User von allem fernzuhalten was nicht bunt ist ? Und das man die Mausschubserei manchmal sein lassen muß um ein System richtig zu konfigurieren. Oder an die Eingeweide ran muß. MTU bespielsweise

pugnacity
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Beitrag von pugnacity » 01.10.2004 21:58:03

wer mit linux "wirklich" arbeiten will sollte sich darauf einstellen das es nicht unbedingt alles so läuft er es sich vorstellt und eventl liegt es auch nur daran das man es früher bei einem anderen os halt anders gemacht.
ich persönlich hab es auch erst beim 2 anlauf geschafft mich wirklich für debian zu begeistern aber inzwischen liebe ich es fast so wie es ist.... und die sachen die mich stören werde ich zumindest so beiseitigen wie es in meinen mitteln steht. ich mag es das ich zumindest die möglichkeit habe alles zu verändern wie ich es mag ob es nun sinn macht oder nicht....
nunja was sagt uns dieser thread hier... ich würde sagen nicht sehr viel weil irgend wie treten hier alle auf der stelle.

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Edward Nigma
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Beitrag von Edward Nigma » 01.10.2004 22:26:59

Hallo erst mal an alle.

Ich kann das alles nicht verstehen. Ich bin selber seit mehreren Jahren ein begeisterter GNU/Linux-User und kann einfach die so oft beschriebenen Anfängerprobleme nicht verstehen. Ich hatte z.B. niemanden in meiner Umgebung der von GNU/Linux Ahnung hatte, auch Foren kannte ich damals fast keine die sich wirklich intensiv damit auseinander gesetzt hatten. Mein Weg war hart und ich kam nicht drumherum mir alles selber anzueignen was ich über GNU/Linux wissen wollte. Ich hab mir einige Bücher gekauft und gelesen, die Manpages links gemacht und mir im Internet HowTos gesucht.
Wer mit einem GNU/Linux umgehen will, der kommt eben nicht drumherum sich neues Wissen anzueignen. Auch chrisi und all die anderen Umsteiger müssen endlich mal anfangen die Veränderungen zu akzeptieren wenn man sich vornimmt das Betriebssystem zu wechseln.
Es ist nicht die schuld von GNU/Linux wenn sich die Umsteiger nicht an das etwas andere "Look & Feel" gewöhnen können/wollen.

Das wollte ich mal eben sagen.......
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Bogo
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Beitrag von Bogo » 02.10.2004 10:01:49

Was ist die Idealvorstellung eines Windowsumsteiger?
Was sind seine Motive?
Was erwartet er von seinem „Neuen“ OS

Beantworten wir aus Debian/KDE Sicht, diese Fragen ohne talibanischen Eifer, kommt man zum Schluß das trotz großer Anstrengungen in Sachen Anwenderfreundlichkeit, unser geliebtes Debian diese Anforderungen (noch) nicht erfüllt. Sie werden u.a. deshalb nicht erfüllt weil der Windows Umsteiger eine völlig andere Erwartungshaltung hat. Im Grunde genommen will der Umsteiger den gesamten Komfort von Windows (XP) behalten aber eben mit Linux arbeiten. Die Motive der Umsteigerwilligen sind möglicherweise ebenso vielfältig und gehen von: „Ich will legale Programme benutzen“ über „Virensicherheit“ und „Stabilität“ bis „Mal schauen was es noch gibt“.

Ich mußte mich beruflich mit den unterschiedlichen Distributionen - etwas anderes kommt für einen Windows Umsteiger m. E. nicht in Betracht – befassen, und habe wirklick nur eine Handvol Distributionen gefunden die nahe an Windows in Sachen Anwenderfreundlichkeit, kommen. Schaut man jedoch auf Programmebene wird es gleich wieder „finster“ Da finden sich GNOME und KDE Anwendungen bunt gemischt innerhalb einer Distribution. Ergebniss? Mal heißt der Schalter zum schließen einer Anwendung:“Verlassen“ dann wieder „Schließen“ einmal ist er Links, das andere mal Rechts, angeordnet. Thunderbird fragt z. B. nach einem Klick auf das x im Fenster: „Nicht speichern, Abbrechen, Speichern“ mit einer Fensterüberschrift „Nachricht speichern“

Klickt man in einigen Programmen auf Hilfe lautet der Eintrag „Keine Dokumentation vorhanden“
Bravo. Hat man es schließlich geschafft mit „apt-get install program“ eine Anwendung zu installieren kommt hernach gleich die Ernüchterung und Suche nach dem eben installierten Programm. „Wo zum Teufel ist das Programm“. Dem coolen Konsolenfreak entlockt das nur ein müdes Lächeln und ein „Whereis ...“ in der der Konsole, während der Windowsumsteiger Tränen in den Augen hat.

Und dann ist da noch das Superprogramm das man gerne benutzen würde aber leider fehlt etwas wichtiges. Selber programmieren lautet die Standard Antwort. Seit wann können Windowsumsteiger programmieren? Dann doch lieber warten bis sich der Autor erbarmt und das dringend benötigte Feature implementiert. Aber leider ist der Autor gerade beruflich im Streß, hat eine neue Freundin oder arbeitet bereits an einem neuen tollen Programm an dem 50 andere Programmierer ebenfalls werkeln. Sourceforge ist voll von diesen Ideen und unvollendeten Werken.

Zieht jetzt keine falschen Schlüsse: Ich bin mit meinem Sarge glücklich – ob Sarge mit der Partnerschaft zufrieden ist wäre interessant zu wissen – ich versuche nur aufzuzeigen warum es immer wieder zu Postings wie dem Eingangsposting, kommt.
Es liegt aus meiner Sicht weniger an den Linuxfreaks bzw. Debianern die sich ein enorme Konwo-How aufbauen mußten und auf das der eine oder andere Windowsanwender mit Verwunderung blickt, sondern an den nach wie vor hohen Einstiegshürden. Das ist aber nicht die Schuld der Umsteigewilligen.

Mit freundlichen Grüßen
bogo

Hamstaman
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Beitrag von Hamstaman » 02.10.2004 11:30:57

HiHo,

Ich finde den Thread toll.
Er hat mich dazu gebracht nochmal zu überlegen, warum ich mir Debian eigentlich antue.
Ergebniss: lass es.
Ich hab 3 Wochen lang nichts anderes gemacht als mich mit dem Innenleben von Hard- und Software rumgeärgert. Ich hab dabei unheimlich viel gelernt, aber das Ding tut trotzdem nicht was ich will.
Also hab ich die Mandrake-Install-CD reingeschoben. 30 Minuten gewartet. Voila.
Ich sitz vor 1280x960 (ohne Flimmern) höre Musik im Hintergrund, kann auf die ntfs und Fat Partitionen zugreifen. Und poste hier.
Also ich verstehe das Problem nicht. Debian ist eine Freak-Distribution die nicht für den normalen Desktop-User geeignet ist.
Wer einfach nur Linux statt Windows benutzen will, sollte von Debian die Finger lassen.
Es gibt genug andere Distributionen die ihn besser bedienen.
Wer allerdings sein System kennenlernen will, wissen will wie das ganze inwendig aussieht oder berufliche Ambitionen hat, für den ist Debian erste Wahl.
Der grosse Vorteil von Debian ist, daß auch bei aussergewöhnlichen Problemen, die Community helfen kann. Die hat der normale User aber nicht. Der will chatten, Musik hören, Mails schreiben, Filme gucken, spielen, CDs archivieren.... das ganze mit 0815-Hardware aus dem Supermarkt. Das geht mit den kommierziellen Distributionen schneller und einfacher.

Ich würde nie einem Windowsumsteiger Debian empfehlen!
Dem Threadersteller kann ich nur sagen: Nimm Mandrake und werd glücklich.

So. Die Update-Quellen sind auf dem neuesten Stand. Jetzt geh ich einkaufen und wenn ich wiederkomme habe ich ein hochaktuelles System. Ohne das ich stundenlang in Foren rumwühlen muss. Immer Angst zu haben das meine Frage ja irgenwann schon mal einer gestellt hat und ich mich zum Dödel mache weil ich es gewagt habe, zu fragen wieso des Ding meine DVD nicht abspielt.

Hamstaman

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suntsu
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Beitrag von suntsu » 02.10.2004 12:00:10

Hamstaman hat geschrieben: Ich hab 3 Wochen lang nichts anderes gemacht als mich mit dem Innenleben von Hard- und Software rumgeärgert. Ich hab dabei unheimlich viel gelernt, aber das Ding tut trotzdem nicht was ich will.
Es mag sein das die Lernkurve ein "bisschen" steil ist, aber wenn man interesiert ist sollte das kein Problem sein.
Hamstaman hat geschrieben: Also hab ich die Mandrake-Install-CD reingeschoben. 30 Minuten gewartet. Voila.
Ich sitz vor 1280x960 (ohne Flimmern) höre Musik im Hintergrund, kann auf die ntfs und Fat Partitionen zugreifen. Und poste hier.
Das selbe_sollte mit debien(sarge) auch gehen. >> ansonsten hier Fragen ;)
Hamstaman hat geschrieben: Also ich verstehe das Problem nicht. Debian ist eine Freak-Distribution die nicht für den normalen Desktop-User geeignet ist.
Diese Ansicht kann ich nicht ganz teilen, auch wenn ich zugeben muss das manche sachen schon ein bisschen Geduld voraussetzen. Aber wenn das ganze mal installiert ist verhälte es sich wie jede andere Distri(Ausser das der Update imo besser funktioniert)
Hamstaman hat geschrieben: Wer einfach nur Linux statt Windows benutzen will, sollte von Debian die Finger lassen.
Es gibt genug andere Distributionen die ihn besser bedienen.
siehe oben.
Hamstaman hat geschrieben: Ohne das ich stundenlang in Foren rumwühlen muss. Immer Angst zu haben das meine Frage ja irgenwann schon mal einer gestellt hat und ich mich zum Dödel mache weil ich es gewagt habe, zu fragen wieso des Ding meine DVD nicht abspielt.
Das sollte in diesem Forum auf eine ernstahft gestellte_Frage eigentlich nicht passieren...

gruss
manuel

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cliff99
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Beitrag von cliff99 » 02.10.2004 12:39:05

Ich finde, Hamstaman hat gar nicht so unrecht. Wer einfach nur auf Linux umsteigen will und viel Wert auf Bedienungsfreundlichkeit setzt, der ist wahrscheinlich mit einer Distro, die auf leichte Bedienung spezialisiert ist, besser dran. Bei Debian liegen ja IMHO die Prioritäten eher auf Stabilität und freier Software. Ich habe zwar den neuen Sarge-Installer noch nicht probiert, aber für mich war Woody die am schwierigsten zu installierende und konfigurierende Distro. Selbst bei Gentoo ist es mir leichter Gefallen.

Aber abgesehen davon: Es gibt nicht nur ein "Distro A oder B", sondern auch ein "und". Ich habe es lange Zeit so gemacht, dass ich 3 Distros gleichzeitig auf der Platte hatte. Eine stabile (leicht zu konfigurierende) zum Arbeiten, eine zum Rumbasteln/Experimentieren und eine Partition, um neue Distros testen zu können, ohne die anderen zu löschen.

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Beitrag von Friesi » 02.10.2004 12:50:12

cliff99 hat geschrieben:Ich habe zwar den neuen Sarge-Installer noch nicht probiert, aber für mich war Woody die am schwierigsten zu installierende und konfigurierende Distro. Selbst bei Gentoo ist es mir leichter Gefallen.
Ich weis nicht, ich finde die Installation von slackware schwieriger ;) Gentoo ist das echt ein wenig einfacher, wobei ich die Debian Woody am einfachsten von beiden finde.
Die Installation von Suse, Redhat (Fedora), Mandrake mögen ja alle einfach sein, aber liegt das vielleicht an den ganzen Buttons und dem Mauszeiger, den es bei der Installation gibt?

Aber es gibt ja nicht umsonst 1000 Distributionen auf dem Markt, für jeden gibt es seine Distribution. Sei es Suse, Mandrake, YellowDog, Redhat, Fedora, RockLinux, Gentoo, Debian, Slackware, ..... n, ;)

Nur weil viele meinen das "Wenn du Debian kannst, kannst du Linux" wollen soviele Debian nun benutzen, obwohl sie bei anderen Distris wohl besser aufgehoben sind, da sie einfach nur Arbeiten wollen.

Also ich würde auch keinen Anfänger Debian empfehlen, solange er keinen an der Hand hat, der ihm dabei vielleicht live helfen kann.

Ok ich habs mir auch selbst beigebracht, aber mich hat es einfach interessiert, hatte vorher aber schon fast 1 1/2 Jahre Erfahrung mit Suse und Redhat gemacht. Und Debian fast ausschließtlich nur als Serversystem benutzt und seit ca. 8 Monaten rennt es auch auf meinem Desktop.

Meiner Freundin, die auch in einer IT Ausbildung steckt wie ich, bringe ich momentan auch Debian bei, aber einfach aus dem Grund, das ich ihr da gut helfen kann. Wobei die sich da garnicht so dumm anstellt und schon dinge selber gelöst hat ohne mich zu fragen, einfach durch Manpages, Howtos und halt google.

Der Ehrgeiz muss natürlich da sein!

Hamstaman
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Beitrag von Hamstaman » 02.10.2004 13:14:15

HiHo,

Um es nochmal deutlich zu machen: Ich finde Debian nicht schlechter als andere Distributionen.
Ich werde es auch weiterhin parallel nutzen.
Am Installer von Debian stört mich bestimmt nicht der fehlende Mauszeiger. Ich kann auch Windows ohne Maus benutzen wenn ich will oder muss.
Aber der Mandrake-Installer schafft es auf Anhieb, mir ein benutzbares System zu konfigurieren.
Das mit dem Upate hat Mandrake praktisch genauso wie Debian gelöst.
Ich kann zwischen URPMI und Apt-get keinen wirklichen Unterschied erkennen.
Bis auf die Syntax machen sie genau das gleiche. Ich kann mit urpmi genauso ein laufendes System aktualisieren oder Abhängigkeiten auflösen wie bei Debian mit Apt.
Wobei natürlich auch Mandrake Problem macht. (merk ich grad beim testen - dvd mountet er grad nicht. :) )
Nur sind bei Mandrake die Einstiegshürden bei weitem nicht so hoch, wie bei Debian.
Wobei auch Debian ein paar nette Schmankerl für Neulinge zu bieten hat.
Dieses kpkg ist z.B. genial.

Also nix für ungut. Ich werde mir aus meheren Distris das beste für mich raussuchen.
Z.B. Die Parallelinstallation von Debian wird dank der besseren Mandrake-Hardwareerkennung geradezu ein Kinderspiel. :D
Für Multimediakram werde ich aber wohl bei Mandrake bleiben. (vorläufig ;) )

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Beitrag von matze-peng » 02.10.2004 13:15:59

ich versuch mich gerade daran zu erinnern wie der installer von woody aussieht. ist schon ne weile her. und waehrend ich darueber gruebel faellt mir partout nicht ein, womit man da schwierigkeiten haben koennte. ich hab das insgesamt nur 3 oder 4mal gemacht, aber beim installer hatte ich noch nie irgendwelche probleme (ausser einmal ne etwas zerkratzte install-cd, aber da ist ja woody nicht dran schuld). fuer nen linux-einsteiger kann ich mir nur vorstellen, dass er nicht weiss wie er die platte partitionieren soll. aber wenn man sich das durchliest, was der installer dazu sagt, dann bekommt man woody ueber diese huerde wenigstens drueber (auch wenn die partitionen moeglicherweise unguenstig gewaehlt werden laeuft ja das system deswegen trotzdem). ich kann mir nicht so recht vorstellen, woran die installation scheitern soll. man muss halt nur lesen bevor man was drueckt.
nach der installation ist es imho nicht schwieriger zu bedienen als suse, im gegenteil, apt ist meiner meinung nach besser als rpm.

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Beitrag von Maikel » 02.10.2004 13:20:16

Liegt es vielleicht daran das die "Kauf-Distros" sich leichter installieren lassen weil sie den Rechner mit Treibern und Tools zubomben damit er nach der Installation auch ja läuft?

Hmm... welche Firma macht das denn noch?
Cheers, Maikel
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Beitrag von Hamstaman » 02.10.2004 13:43:47

HiHo,
Matze-peng schreibt
apt ist meiner meinung nach besser als rpm.
Wieso? rpm ist ein Paketformat. Apt ist ein Programm.
Apt macht unter Debian mit deb dasselbe wie urpmi unter Mandrake mit rpm.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen deb und rpm?
Für mich als "Endanwender" ist da kein Unterschied.
Maikel schreibt
Liegt es vielleicht daran das die "Kauf-Distros" sich leichter installieren lassen weil sie den Rechner mit Treibern und Tools zubomben damit er nach der Installation auch ja läuft?
Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Der Debiankernel ist genauso mit allen möglichen Modulen vollgepackt wie bei den anderen. Dabei kommt sich halt auf meinem System oss mit alsa (bei Debian) ständig in die Quere. Bei Mandrake gehts aber völlig Problemlos.
Die Grundinstallation ist bei beiden Distries etwa gleich gross.
Ich verstehe unter einer GrundInstallation ein komplettes System mit X.
Wenn ich beim Debian das auswähle bekomm ich direkt Xfe,Gnome und KDE.
Bei Mandrake kann ich wählen zwischen Gnome, KDE und/oder andere oder eben ohne X.

Übrigens steht die "Kauf-Distro" Mandrake auch unter GPL. Die kannst Du genauso downloaden wie Debian.

Hamstaman

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Beitrag von matze-peng » 02.10.2004 13:55:08

Hamstaman hat geschrieben:HiHo,
Matze-peng schreibt
apt ist meiner meinung nach besser als rpm.
Wieso? rpm ist ein Paketformat. Apt ist ein Programm.
Apt macht unter Debian mit deb dasselbe wie urpmi unter Mandrake mit rpm.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen deb und rpm?
Für mich als "Endanwender" ist da kein Unterschied.
hm sorry, ich haett vllt nicht abkuerzen sollen. mit rpm meine ich den redhat-packet-manager, nicht das paketformat.
und ich sagte "meiner meinung nach" weil ich persoenlich mit apt sehr viel besser klarkomme als ich es jemals mit dem redhat-packet-manager erlebt hab. ich glaube das liegt daran, dass die package-maintainer bei debian einfach mehr energie in die qualitaet der pakete stecken, weil apt eines der hauptkritierien ist, die jemanden fuer debian begeistern koennten.

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Beitrag von cliff99 » 02.10.2004 14:02:15

Friesi hat geschrieben:
cliff99 hat geschrieben:Ich habe zwar den neuen Sarge-Installer noch nicht probiert, aber für mich war Woody die am schwierigsten zu installierende und konfigurierende Distro. Selbst bei Gentoo ist es mir leichter Gefallen.
Ich weis nicht, ich finde die Installation von slackware schwieriger ;) Gentoo ist das echt ein wenig einfacher, wobei ich die Debian Woody am einfachsten von beiden finde.
Die Installation von Suse, Redhat (Fedora), Mandrake mögen ja alle einfach sein, aber liegt das vielleicht an den ganzen Buttons und dem Mauszeiger, den es bei der Installation gibt?
Ich behaupte nicht, dass ich objektiv beurteilen kann, welche Disto jetzt am schwierigsten zu installieren ist. Bei mir persönlich war es allerdings so, dass Slackware sofort ohne Probleme lief. Und Gentoo hat einfach eine super Doku. Als alter DOS-Programmierer bin ich damit super zurecht gekommen, da ich keine Probleme mit einer Komandozeile ohne Maus habe. Bei Woody war erstmal die Entscheidung fällig, welche CD(s) ich brauche und welche nicht. Dann lief aus irgendwelchen Gründen mein DSL nicht. "ifconfig" zeigte eine aktive Verbindung aber "apt-get update" fand die Server nicht. Dann versuchte ich die damalige Version von Sarge Netinstall, die aber irgendwie kein pppoe hatte. Also nochmal alles platt gemacht, Woody versucht und dann hat es geklappt. So war halt meine persönliche Erfahrung "damals". Am einfachsten fand ich übrigens die Installation von Kanotix. Booten, "sudo kanotix-installer", Partition auswählen, 20 min warten, und tadaa, ein komplett laufendes SID auf dem Rechner mit fast allem, was man braucht. Und es läßt sich sogar auf Sarge downgraden ohne Probleme.

Bogo
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Beitrag von Bogo » 02.10.2004 14:09:05

Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht hier nicht um Debian gegen Mandrake und auch nicht um Debian gegen den Rest der Linuxwelt,
sondern wie nähere ich mich Debian am leichtesten.

Wer Mandrake oder Suse etc. hat und liebt soll damit Glücklich werden. Wer aber bei Debian bevorzugt, für den gibt es mittlerweile sehr gute fertige Kauf- und freie Distributionen. Xandros und SphinxOS auf der kommerziellen Seite und das hochgelobte SimplyMepis 2004 auf der anderen.

Alle drei sind für den Anfänger hervorragend geeignet wobei ich aus Kostengründen SimplyMEPIS 2004 den Vorzug geben würde.

Gast

Beitrag von Gast » 04.10.2004 10:34:23

@chrissi: Versuchs doch mal für den Anfang mit Fedora Core 2. Die Installation läuft da Problemlos, alle Hardware wird erkannt und man kann sich alles umsonst runterladen. Es gibt da auch ein paar schöne Seiten im Netz, wo ausführlich beschrieben wird, wie man z.B. Java installiert, DVD's abspielen kann usw.. Mir hat das beim Umstieg von Windows auf Linux (mittlerweile Debian) unheimlich geholfen um schon mal so ein paar grundlegende Sachen im umgang mit Linux zu verstehen. Trotzdem kann der Umstieg auf Debian danach unter umständen immer noch zu einigem Kopfzerbrechen und schlaflosen Nächten führen (alsa und der sound :evil: ). Hier im Forum findet man aber meistens ganz gute Hilfe.

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