Programm mit ReplayGain

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Revod
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 10.02.2016 18:48:49

OvO hat geschrieben:....Edit2:

Okay also Audacious-Wiedergabeverstärkung geht wohl doch nur mit Gain-Tags. Passt dann eben nur die db je jeweils so an wie man sie im Player angegeben hat. Nimmt den Gaintag der Datei also als Basiswert iwie so.
Oder des DB Pegel ( Test mit EQ, Gain runter und Du merkst es auch, oder im Player minus bis zu Anschlag ). :wink:
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 10.02.2016 20:52:49

Also ich habe es ohne Gain probiert und da konnte ich keine Reaktion feststellen. Mit Gain hingegen schon. Ist aber auch egal. Mit Foobar lässt sich ja immerhin noch auf den Standardwert gainen was für den PC ja reicht. Für den Mobile Player muss ich mir dann was anderes suchen. Da ich in den letzten Tagen feststellen musste, dass FLAC Dateien ordentlich den Saft aus den Akkus ziehen werde ich für unterwegs wohl eh wieder auf Mp3 umsteigen. Macht nen Unterschied von etwa 4 Stunden. Was man bei Busfahrten schonmal merkt. :D

Gut möglich, dass mich mit Mp3 dasselbe Schicksal ereilt wie mit FLAC wenns ums gainen geht. Aber da geh ich aufgrund der Popularität erstmal nicht von aus.

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Revod
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 11.02.2016 02:12:31

Jepp hast Recht.

Nun sitze ich vor meinen Multimedia PC und darin habe ich meine grosse Audio Sammlung in mp3 320 kbs und 44100 Hz Sample, ohne ReplayGain in den Headers gespeichert. ReplayGain bei plus oder minus 12 DB in jedes Player reagiert nicht ( Mixxx, Deabeef, qmmp und Exaile ). Die " Globale Vorverstärkung + 12 und -12 DB " ist jedoch wirksam.

Das war der Grund meiner Aussage in eines meiner Posting hier. Man stellt nicht andauernd rum, daher wusste ich es nicht mehr genau. Immer wieder gut sich aufzufrischen, danke. :D

Je nachdem was für eine Soundkarte man verbaut hat muss / sollte man die globale Verstärkung in den Player entsprechend anpassen. Und da bin ich mir sicher, es gibt Soundkarten die haben eine geringere Vorverstärkung und andere wiederum eine höhere Vorverstärkung. Die Intel onboard Soundkarten haben nach meinen Erfahrungen in meine Rechner eine geringere Vorverstärkung.

Dann kommt es nicht nur auf das ReplayGain an, sondern auch auf die Clipping und das Geräuschpegel DB in den jeweiligen Dateien selbst. Manche sind bei ca. 20 % bis 50 % unterhalb des Maximum ( Übersteuerung Grenze ) und andere an der Grenze der Übersteuerung und darüber.

Daher denke ich, dass das Tag ReplayGain erst in 3. Instanz wichtig sein kann und ich daher dem immer noch nicht viel Gewicht beimesse. In der Regel sind alle meine Player in der globale Vorverstärkung bei Minus 2 DB eingestellt. So bin ich mir sicher, dass wenn ich wieder jemandem ein Linux System installiere und er / sie die Player benützt auf die Weise übersteuerte Dateien nicht anfangen zu klirren und knirschen. Alle meine Dateien habe ich mit Audacity überarbeitet, hauptsächlich auch wegen des DB Pegel.

Für Dein Player für Unterwegs, der Fii-xO kann problemlos mp3 in 320 kbs und 44100 Hz locker und lange abspielen. Konnte seit ein einen halbes damit Erfahrung sammeln. Stimmt auch, je höher der Streamfluss, z. B. bei flac desto mehr Akku wird gesaugt... braucht mehr Rechenkapazität in der gleiche Zeiteinheit. :wink:
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 08:46:25

Also eigentlich sprach ich ja von der Vorverstärkung.

Nun habe ich das nochmal getestet und musste feststellen dass es für mich echt keinen Sinn ergibt. Zu Anfang habe ich den Vorverstärker auf 0,0 gelassen.

Dateien mit dem Tag "89,0 db" werden so schon deutlich leiser. Verändere ich den Pegel zusätzlich, verändert sich die Lautstärke mit.
Dateien ohne Tags sind normal laut. Verändere ich den Pegel verändert sich die Lautstärke aber auch mit.
Bei deaktivierter Wiedergabeverstärkung werden aber auch die Tags nicht mitberücksichtigt.

Also ReplayGain per Tag funzt nur mit der softwareseitigen Wiedergabeverstärkung, die Wiedergabeverstärkung funzt hingegen aber auch ohne Tags? Das hat mich dann wohl so durcheinander gebracht in den letzten Tagen. Erst dachte ich ReplayGain per Tags funzt auch ohne die Wiedergabeverstärkung. Dann dachte ich, die Wiedergabeverstärkung funzt nur in Kombination mit den Tags. Also entweder gehöre beides zusammen oder beides sind voneinander getrennte Regulationsmechnismen. Aber jetzt ist es iwie zur Hälfte dass eine und zur Hälfte das Andere???

Also um es kurz zu machen; Da ReplayGain Tags von 0.0 db immer 89 db ergeben, ging ich davon aus, dies würde auch beim Verstärker des Players so sein da er die Tags halt auch mit berücksichtigt. Ich dachte es wäre im Grunde dasselbe. Aber stattdessen ist der Verstärker wohl wirklich nur ein plus/minus Regulator. Das wusste ich nicht. Aber dann ist es auch kein Wunder, dass ich da bei den Audiotests viel missinterpretiert habe,

Aber nun gut, ich halte die Tags trotzdem für die sinnvollste Variante. Denn so kann ich alle Alben auf etwa dieselbe Lautstärke bringen ohne die Dynamik innerhalb der Alben zu verlieren, ohne Clipping zu riskieren oder sonstwas und muss nicht ständig iwas rumkonvertieren. Das wäre mir zuviel Arbeit. Wobei es für die Mp3s für den Mobile-Player sicherlich sinnvoller sein könnte. Aber nicht bei den Flacs die ich vom PC aus abspiele. Allerdings habe ich eben auch keine MP3 Sammlung wie du sondern erstelle meiine Mobile Player Playlists immer spontan und konvertiere nur das was ich grad brauche.

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von smutbert » 11.02.2016 09:04:31

Wiedergabevestärkung ist die deutsche Übersetzung von ReplayGain ☺ ist also dasselbe. Natürlich meint ein Programm das Dateien taggt etwas anderes, nämlich üblicherweise das Berechnen und schreiben der ReplayGain-Tags, als ein Player, der damit meint, dass er die Tags auswertet und die Lautstärke entsprechend anpasst.

Dass man die Wiedergabeverstärkung eines Players auch ohne Tags nutzen kann könnte theoretisch zB daran liegen, dass der Player seine eigene Datenbank mit ReplayGain-Werte pflegt, in diesem (deinen) Fall ist es aber wohl eher so, dass du schlichst einen Regler hast, denn du beliebig verstellen kannst.

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 09:19:40

smutbert hat geschrieben:Wiedergabevestärkung ist die deutsche Übersetzung von ReplayGain ☺ ist also dasselbe. Natürlich meint ein Programm das Dateien taggt etwas anderes, nämlich üblicherweise das Berechnen und schreiben der ReplayGain-Tags, als ein Player, der damit meint, dass er die Tags auswertet und die Lautstärke entsprechend anpasst.
Ja, so habe ich mir das eigentlich vorgestellt..
Dass man die Wiedergabeverstärkung eines Players auch ohne Tags nutzen kann könnte theoretisch zB daran liegen, dass der Player seine eigene Datenbank mit ReplayGain-Werte pflegt, in diesem (deinen) Fall ist es aber wohl eher so, dass du schlichst einen Regler hast, denn du beliebig verstellen kannst.
Soll das heißen, dass Audacious ein Player ist der alles anders macht als andere Player? :D

Ich vermute eher dass die Wiedergabeverstärkung sich dann einfach auf die Grundlautstärke des Songs bezieht ohne ihn vorher anzugleichen, wie es eine ReplayGain Kalkulation tun würde. Diese fällt dann quasi einfach weg. Denn es ist so dass wenn ich die Verstärkung aktiviere und deaktiviere, während der Wert auf 0 steht, es zu keinen Lautstärkeveränderungen kommt. Dreh ich den Wert hoch und runter tut es das aber. Das habe ich aber nie gemacht. Deshalb dacht ich, Wiedergabeverstärkung funzt nur mit Tags. Das hoch und runterdrehen, was dann doch gegen meinen Erwartungen zu Lautstärkerveränderungen führte, habe ich grad nur explizit wegen Revod getestet weil ich dachte, wir reden aneinander vorbei. Aber offenbar wusste er da dann mehr als ich.

Edit:

Also im Endeffekt seh ich das nun so dass Wiedergabeverstärkung immer dazu da ist, die Lautstärke eines Stücks zu verändern. Dabei müsste es sich normalerweise auf den Grundwert eines Stücks beziehen. Da die Lautstärken aber sehr unterschiedlich sein können, schiebt sich das Gaintag nun dazwischen und "maskiert" den eigentlichen Grundwert der Audiofile. Das hat dann eben den gewollten Effekt, dass man verschiedenste Alben und Files auf etwa gleiche Lautstärke bringen kann um entweder Clipping runterzufahren oder alte Tracks überhaupt laut hören zu können. Andernfalls wären neue Alben sonst entweder viel zu laut oder alte Alben viel zu leise.

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von smutbert » 11.02.2016 10:17:13

naja, nicht ganz. Bei "richtigen" ReplayGain-Tags und einem vernünftigen Player wird Clipping durch ReplayGain weder verhindert noch verursacht. Gegen Clipping, das auf der Aufnahme ist, ist kein Kraut gewachsen, da hilft es auch nichts mehr den Pegel nachträglich zu verringern und wenn der Player wegen der Tags dynamikreiche Stücke so weit anhebt, dass die lauten Passagen clippen, dann ist das natürlich auch Mist.
Es gibt aber mehrere Möglichkeiten letzteres zu verhindern:
  • Man könnte die Ziellautstärke bereits beim Taggen (oder wenn der Player eine Auswahlmöglichkeit bietet auch dort) so niedrig wählen, dass der Pegel die meiste Zeit ohnehin nur abgesenkt wird.
  • Der Player könnte die Pegelanhebung Stück- oder Albumweise so begrenzen, dass die lauten Passagen eines Stückes bzw. Albums gerade nicht clippen.
  • Der Player könnte die Dynamik so weit komprimieren, dass er für alle Stück oder Alben ohne Clipping die gewünschte Lautheit erreicht.

Wieviele Möglichkeiten die Player bieten das Verhalten zu beeinflussen und wie schlau sie vorgehen, weiß ich echt nicht, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es (große) Unterschiede gibt.


Das mit dem Loudness-War hat imho nur insofern etwas damit zu tun als es gelegentlich keinen großen Spass macht zB eine ältere klassische Aufnahme in normaler Lautstärke anzuhören und wenn man dann einen aktuellen Popsong abspielen will, man ihn in ohrenbetäubender Lautstärke dargeboten bekommt, wenn man vergißt den Lauststärkeregler herunterzudrehen…
Das Hauptproblem des Loudness-Wars sehe ich aber in zwei anderen Punkten. Erstens enthalten erschreckend viele Aufnahmen Clipping. Das lässt sich nur mit viel Aufwand ein bißchen mildern, aber im Grunde ist das ein irreparabler Schaden der Aufnahme und zweitens sind die Aufnahmen in der Dynamik stark komprimiert - es gibt keine leisen Passagen mehr sondern nur mehr laute Passagen.
Das alles nur damit die Musik möglichst laut klingt und wie gesagt gegen nichts von beidem lässt sich etwas mit ReplayGain machen. Clipping könnte man höchstens zusätzlich verursachen (wird man aber nicht freiwillig tun ☺) und die Dynamik könnte man auch nur noch weiter verringern…

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 11:04:00

Also ich weiß über die technischen Hintergründe des Abmischens nicht allzuviel.

Aber ich weiß schon dass es eben diese zwei Arten von Clipping gibt. Den einen der beim Abmischen quasi mitproduziert wird und sich nicht ohne weiteres verändern lässt und eben jener der durch Pegelanhebung entsteht. Nun weiß ich nicht, wie die Daten auf einer CD aussehen. Aber nach dem Rippen sind die Audiodaten sehr häufig so hochgepushed dass ein Clipping entsteht welches sich mit dem gainen beheben lässt. Das ist der Hauptgrund weshalb ich mich damit überhaupt befasse. Dieses Clippen ist zwar nicht immer zu hören, aber mir reicht die technische Analyse als Grund aus. Und nach den Analysen clippt eigentlich fast alles. Und da ich nicht nur selbst rippe sondern Musik auch anderswo beziehe, komme ich ums gainen nicht herum, will ich diese Art des Clippings vermeiden. + wenn man alle Files aufs gleiche Lautstärke Niveau haben will, was auch möglichst Clippingfrei sein soll.

Klar gibt es viele Aspekte und Entwicklungen welche sich nicht damit beheben lassen und man mit Zähneknirschen hinnehmen muss wie bspw. die fehlende Dynamik. Das Album "Design your universe" von Epica (Symphonic Metal) hat bspw. ein richtiges Orchester zum Einsatz. Die Dynamik ist aber gleich 0. Das ist schon ziemlich schade. Aber dass es mir hier nicht um solche Sachen geht, dachte ich, ist eigentlich klar. Weil es sich halt nicht verändern lässt.

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von smutbert » 11.02.2016 11:49:59

OvO hat geschrieben:[…]
Nun weiß ich nicht, wie die Daten auf einer CD aussehen. Aber nach dem Rippen sind die Audiodaten sehr häufig so hochgepushed dass ein Clipping entsteht welches sich mit dem gainen beheben lässt.[…]
Beim Rippen werden die Daten nicht verändert, da wird nichts hochgepusht sondern das (Clipping) ist dann genauso bereits auf der CD. Hier ein noch relativ harmloses Beispiel
Bild
im rechten Kanal sieht man einen abgeschnittenen Wellenberg, der genauso auf der CD ist (und das nicht einmal bei der maximal möglichen Amplitude/Auslenkung).
Senkt man den Pegel von solchen Stücken/Stellen ab, sind die Wellenberge noch genauso abgeschnitten, nur halt eben insgesamt leiser.

Es gibt afaik nur eine Situation in der das Absenken des Pegels etwas bringen kann und das ist der Fall, wenn so geclippt wurde, dass das Maximum zwar knapp außerhalb des darstellbaren Wertebereichs liegt, gleichzeitig alle einzelnen Werte (Samples) noch innerhalb des darstellbaren Wertebereichs sind. (Mit Wertebereich sind bei der Audio-CD also alle möglichen 16 Bit-Werte gemeint.)
In dieser Konstellation würde nämlich je nach Betrachtungsweise erst der DAC beim Abspielen das Signal abscheiden. Reduziert man es vorher im Pegel, dann passiert das nicht mehr und es klingt möglicherweise besser. Solche Wellenberge, deren größter Wert ausgerechnet zwischen zwei Samples liegt, nennt man Inter-Sample Peaks und die sind ein/der Grund dafür, weshalb man Audiosignale nicht bis zum Maximum aussteuern soll.

Das was du schreibst kann imho also eigentlich nur bei CDs auftreten, die tatsächlich bis zum Maximum ausgesteuert sind, bei meinem zwar geclippten, aber eben nicht maximal ausgesteuerten Beispiel kann ReplayGain gar nichts mehr verbessern.


Ansonsten kann es natürlich sein, dass die Hardware bei voll ausgesteuerten Signalen verzerrt. Manche Soundkarten fingen zB bei voller Lautstärke und hohen Pegeln an hörbar zu verzerren. Die Lösung lag dann eben meist darin den Lautstärkeregler nicht auf 100% sondern nur auf 90% zu stellen. (Ich möchte nicht ausschließen, dass so etwas auch bei Hardwareplayern auftreten kann)

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 11.02.2016 11:55:30

Hei Leute

Also, ich verstehe euch und das mit mit dem ReplayGain Taggen auch, bin mir nur nicht sicher ob Ihr mich bezüglich Player und DB Pegel richtig verstanden habt. :D

Player Deadbeef:und voraus gesagt, Audacious habe ich lange genutzt, bis ich sah wie viel CPU es belastete und keine Pegel Einstellung hat.

Deadbeef kann von der Seite das komprimierte Paket " bz2 " runter geladen werden, entpacken und die deadbeef, bin, Datei ausgeführt werden ( Datei Für alle Linux holen ....).

http://deadbeef.sourceforge.net/download.html

Guckt Euch auch die Plugins an.

Dann unter Einstellungen > Reiter Wiedergabe. In der Fläche seht Ihr zwei horizontale Schieberegler, von minus 12 bus plus 12 DB einstellbar sind.

Oben das ReplayGain Regler, unten die Datei Vorverstärkung. Genau das meine ich, das untere Schieberegler, Datei DB Pegel Vorverstärkung und nicht das " Master " Lautstärke Regler des Player selbst.

Und ja, da sind wir uns Einig wegen Clipping und den verschiedenen DB Pegel der Dateien selbst. Das ganze ist recht viel zu umfassend um es mit den Tagging alleine so zu lösen zu können, das es am Ende stimmt. :)

Vielleicht legen deswegen die Entwickler der Tag Editierung Anwendungen keinen so grosses Wert auf diese zusätzliche Option. Da ist relativ sehr wenig im Internet zu finden.

Jepp, die Dynamik.... Ist das a und o beim Sound. Daher sollte man möglichst das Origininal in Vynil haben um es dann mit der Umwandlung auf flac oder wav eine sehr gute Datei entsteht. Normalisierung beim Rippen, nach Gefühl, lieber etwas untersteuert, so ca. bei minus 5 DB ( Geht nichts über gute Soundanlagen mit entsprechende Verstärker ).. :wink:
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 15:12:45

@Revod: Naja aber Deadbeef bekommt man halt nicht alles auf dieselbe Referenzlautstärke. Was eben bedeutet dass man sich alles zurecht konvertieren muss oder sehe ich das falsch? Woher weiß man da eig welcher Modus grade aktiv ist? :D Übrigens lastet Audacious bei mir eig garnichts aus.

@smutbert: Wie das Clpping genau zu Stande kommt weiß ich nicht und ist mir auch relativ egal. Das die Musik aber heutzutage ausgesteuert ist, ist doch die Norm oder nicht? Deshalb fragen ja soviele nach solchen Programmen. Zumindest in der Windowswelt ist dem so. Bei Linux offenbar nicht so. Die Werte liegen schätzungsweise dann 2-5 db drüber. Aber wie gesagt sind es eher technisch analysierbare als aksustisch wahrnehmbare Unterschiede. Es sei denn man hat das entsprechende Eqipment, dass die Musik so ausdifferenziert wiedergeben kann. Was bei mir halt der Fall ist, da ich viel Wert auf gute Qualität lege. Die Auswahl an Menschen die das tun, ist aber wohl eher gering. Und noch geringer die Auswahl darunter die Linux benutzen. Von daher ist der Mangel an Nachfrage nach solchen Progs wohl nicht verwunderlich.

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 11.02.2016 15:56:57

OvO hat geschrieben:@Revod: Naja aber Deadbeef bekommt man halt nicht alles auf dieselbe Referenzlautstärke. Was eben bedeutet dass man sich alles zurecht konvertieren muss oder sehe ich das falsch? Woher weiß man da eig welcher Modus grade aktiv ist? :D Übrigens lastet Audacious bei mir eig garnichts aus.
Wegen Deadbeef, versteh Dich nicht. Hast Du es, auch mit den entsprechende Plugins bereits einstellen und austesten können?

Empfehle Dir wirklich zu holen, Plugins zu holen und diese entpacken und dann ins Ordner, ~/deadbeef.xx.xx/plugin rein zu kopieren.

Achtung beim entpacken der Plugins, jedes einzelne Paket ( bz2, zip .... ) enthält einen Ordner Namens plugin. :mrgreen:

Danach die bin Datei ausführen und als erstes natürlich auf das Menu

" Bearbeiten > Einstellungen "

Klicken.

Hier meine UI Einstellung und sehr stark finde ich das Plugin Infobar. Damit listet es ähnliche Genre eines Interpret auf.

http://www.pic-upload.de/view-29708385/ ... f.png.html

Im Menu, " Ansicht > Designmodus " Haken setzen, damit kannst Du dann Deine eigene UI zusammen stellen, mit Cover, Infobar usw. Fensterunterteilungen platzieren. Braucht etwas kurze Übung bis man den Dreh raus hat.

Auf jeden Fall beide Schieberegler austesten, ReplayGain Ausschlag Schutz und Globale Verstärkung. Ich kann dir verraten, lieber ins Minus DB nach links ziehen. Na ja, Deadbeef weiss es eben einfach, wie keine Ahnung. :D

<ot oder vlt. doch nicht, vlt. inspiriert es Dich zu einen neuen Weg> :)
Einfach so als Zusammenfassung und getestet habe ich praktisch alle aus:

Meine Lieblinge und aktuelle ( die noch weiter entwickelt werden ) sind
Deadbeef
Exaile
Mixxx ( mächtiger DJ Player )
QmmP ( mit dem Plugin , Simple-UI, damit das Fenster nicht wie Winamp sich verhält )

Muss zugeben, vermisse " Aqualung " würde auf meine Systeme jedoch noch funktionieren, da habe ich für mich auch eigene Skin Theme mit Gimp gebastelt, wie auch für Mixxx.

Hmmm.... interessant, wegen Audacious, vielleicht liegt es an meine Hardware oder an meine Einstellungen in Audacious selbst. Hatte 8 bit > 16 bit Konviertierung beim Stream aktiviert. Ich weiss noch hatte alles so so ähnliches Deaktiviert und trotzdem hohe CPU Belastung. Egal, für meinen altes Notebook mit 512 MB RAM und 1.5 GHz Singel CPU habe ich kürzlich wieder beep-media-player ( bmp ) entdeckt. Wird seit langem nicht mehr weiter Entwickelt, weil xmms > inspirierte bmp > xmms wurde > Audacious. :D
</ot>
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 18:18:02

"für meinen altes Notebook mit 512 MB RAM und 1.5 GHz Singel CPU"

*räusper* okay sowas läuft noch? :lol: Ich hab nen Intelcore3 dualcore mit 6 ghz oder so und 8 GB Ram. Ist auch untere Mittelklasse, ich weiß. Aber dann wundert es mich das ned mehr.

Und wegen Deadbeef: Ich weiß ehrlich gesagt einfach nicht was daran besonders sein soll. Ich vermute einfach dass du andere Bedürfnisse hast als ich, die dir deine Softwarekombo scheinbar gut erfüllt. Ich weiß ja nicht was du mit deiner Mukke so machst. Ich will ja einfach nur meine Audio Sammlung auf einer clippfreien gleichmäßigen Lautstärke abspielen. Und dazu taugt Audacious oder beinahe jeder andere Player halt auch. Und das Tagging Problem ist für mich ja nun vorerst auch geklärt.

Aber du kannst mich natürlich aufklären was Deadbeef so besonders in deinen Augen macht. Aber wenn du mir/uns immer nur sagst was für ne Softwarekombo du bevorzugst und das wir iwas selbst ausprobieren sollen.. also damit kommst du bei mir nicht weit. Weil mich dann immer erstmal frage "Warum sollte ich?" ^^

Bei Software lege ich übrigens besondersviel Wert auf intuitive Bedienung. Was natürlich auch immer von Vorkenntnissen abhängig ist. Und Deadbeef erschlägt mich erstmal mit Sachen die ich ihrer Funktion garnicht richtig zuordnen kann. Und da ist dann auch die Lust gleich null sich damit auseinanderzusetzen wenn es nicht sein muss. Da gibt es Besseres zutun.

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 11.02.2016 18:47:12

OvO hat geschrieben:"für meinen altes Notebook mit 512 MB RAM und 1.5 GHz Singel CPU"
....
Jepp, stolze ca. 14 Jahre alt. Das DVD nur lese Laufwerk gibt langsam den Geist auf. Ansonsten echte sehr gute HW. :)
OvO hat geschrieben:...Aber wenn du mir/uns immer nur sagst was für ne Softwarekombo du bevorzugst und das wir iwas selbst ausprobieren sollen.. also damit kommst du bei mir nicht weit. Weil mich dann immer erstmal frage "Warum sollte ich?" ^^

Bei Software lege ich übrigens besondersviel Wert auf intuitive Bedienung. Was natürlich auch immer von Vorkenntnissen abhängig ist. Und Deadbeef erschlägt mich erstmal mit Sachen die ich ihrer Funktion garnicht richtig zuordnen kann. Und da ist dann auch die Lust gleich null sich damit auseinanderzusetzen wenn es nicht sein muss. Da gibt es Besseres zutun.
Huugh, Dich erschlagen die Optionen....? 8O

Vielleicht das was Dich " erschlägt " liebe ich, die Flexibilität ... und na ja, wie soll ich es Formulieren, wenn Du hunger hast kann unmöglich Speisen und Trank für Dich vor kosten und dann noch das Geschmack beschreiben. :wink:

Ob die " Mukke " nun scharf oder mild gewürzt ist kannst nur Du die stärke der Schärfe für Dich selber beurteilen ( Was dem einen zu scharf ist kann dem anderen zu mild sein ). Ein Bild haste gesehen, sind eh nur Vorschläge.... und bin möglicherweise zu weit weg von Deinen Standort entfernt um für Dich kochen zu können. :wink: :D
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 19:29:33

Also kochen kann ich selbst sehr gut. Nichts leichter als das. Da mag ich die Vielfalt und Abwechslung. Aber dafür interessiere ich mich auch ausreichend. Beschäftige mich leidenschaftlich mit Lebensmitteln. Das heisst kochen tu ich eig schon ewig nicht mehr. Ich dünste oder brate nur noch bei milden Temperaturen. Auch Kartoffeln oder Pasta.

Aber Technik ist für mich eine etwas andere Welt. Mich erschlagen die Optionen nicht weil sie da sind, sondern weil ich nicht weiß was sie bedeuten. Also müsste ich mich einarbeiten. Und das tue ich bei Technik nur äußerst selten um des Interesseres Willen. Da müsste es schon praktische Gründe für geben oder mindestens ökonomische oder ökologische. Ansonsten gilt die Devise: Never change a running System und weniger ist mehr. Und ja, Audacious ist äußerst schlicht und funktional gehalten. Und das mag ich bei Software. Und das mag ich auch an Foobar.

Dazu kommt die Tatsache, dass der Weg von Windows bis zu LMDE für mich ohnehin schon ein äußerst energie- und zeitraubender Akt war und nun schon mehrere Jahre andauert. Mit viel Stress und Ärger verbunden. Ich bin einfach nur froh wenn die Dinge, die ich brauche auch endlich mal so funktionieren, dass ich damit zufrieden bin. Aber mittlerweile bin ich dem schon ziemlich nahe.

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 11.02.2016 20:21:41

Deadbeef hat einige davon und nehme Mal einfach an, ein paar davon verstehst Du auf Anhieb.

Was Du von nicht verstehst kannst in ein neues Thread ( hier oder unter Standard Programme ) anfragen. Ich musste auch das " Kilimantscharo " Berg bewältigen ( wollte wirklich ), vor ca. 9 Jahren, den " Übersprung " von W zu welcher Distri überhaupt... :mrgreen:

Nehme an, den Schritt haste nicht bereut. Vermutlich warst Du halt lange mit dem Windowsi " eingefleischt " :wink:

Kann von mir reden, manchmal geht man schlichtweg vom total verkehrtes Anschaupunkt aus, so zu sagen, man packt den Stier nicht bei den Hörner sondern bei seine Hufen, dann haste eh verloren... :mrgreen:

Sooo ne Hexerei ist Deadbeef nicht. Auch ich müsste über dies und jenes der technische Ausdrücke nochmals die Wikis bemühen und das " difficile / heikle " ist bereits richtig gesetzt, oder gar nicht einstellbar, was das ganze einiges vereinfacht.

Viele technische Ausdrücke konnte ich mir so verständlich machen, über andere kann ich die Wikis lang und breit 1000 male lesen, versteh immer noch kein Wort. Was System anbelangt, never ..., gebe ich Dir zum grössten Teil Recht. In dieses Fall trifft es schlichtweg nicht zu. Du installierst rein gar nix im System, wenn Du meine Anweisungen befolgst.

Wenn Du wegen des technisches, ich meine auch das ReaplayGain und Clipping, dann ist Deadbeef wegen seines Schiebereglers " Globale Verstärkung " ja Goldwert. Nur die aktuelle Datei, die gerade gestreamt wird, wird nur temporär das gesamte Schall Pegel um Minus > Deiner Einstellung gesenkt. Daher schrieb ich über " ... gute Soundanlage mit sehr gutes Verstärker " .... weil Deadbeef die Datei praktisch untersteuert streamt und somit Du dann auf das Verstärker richtig Saft geben kannst und der Klang wird dadurch erst recht Dynamisch in jegliche DB Einstellung des Endstufen Verstärker ( Oder haste 0815 PC-Boxen? Dann wäre ReaplayGain und der Rest auch ziemlich unbedeutend, der Master oder PCM würden vollkommen ausreichen ). :wink:

Über Gewisses sollte Man überhaupt einen relatives allgemein Wissen darüber haben, dann weiss man auch wie mit einer xy Anwendung umzugehen ist ( Bin kein Architekt, daher kann ich auch nicht mit einen CAD umgehen ). :D

Technik sollte in jedem Fall ein Werkzeug sein. Hat man sich das eigene, passende Werkzeug geschmiedet so verhilft es einem das 10 Fache an Zeit einzusparen, nur die des schmieden und den nachträgliche Anpassungen erscheint einem unendlich ( und dann geht einem dieee Eisensorte aus und eine neue Legierung folgt, dann biste wieder am Anfang ....). :D :D
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 20:51:54

Meine Boxen sind son Zwischending. Weder 0815 noch ne Megasoundanlage. Der Klang ist sehr klar, ausgeglichen und differenziert. Und der Bass gibt viel her. Aber es ist 2.1. und war preiswert. Und 2.1 ist auch das Einzige was mir wirklich gefällt. Lautstärkemäßig wäre ein Verstärker für meine Bedürfnisse vollkommen übertrieben. Ich wohne in einer kleinen 1 1/2 Zimmer Wohnung in der 7. Etage. Ich versteh schon worauf dass hinausläuft. Aber ich sehe da keinen Unterschied im Ergebnis zu Replaygain. Ob ich es nun runterregel und mit Verstärker wieder lauter drehe oder mit ReplayGain runtertagge und Boxen etwas lauter mache. So what? Das Clipping wird bei beiden Methoden vermieden. Und der Sound ist sehr gut. Die Dateien bleiben unangetastet. Der Schieberegler ist da garnichts wert. Ich muss per Foobar ja nur die Tags schreiben lassen und fertig. Sind 2 Mausklicks, eine halbe Minute.

"Hat man sich das eigene, passende Werkzeug geschmiedet so verhilft es einem das 10 Fache an Zeit einzusparen, "

Eben. Hab ich ja schon wenns um Audio geht: Foobar, Mp3Tag & Audacious. Unter Windows war Audacious noch Winamp. Der Abschied war zb. ziemlich schmerzvoll. Aber seis drum. Was ich aber vermisse ist die Milkdrop Visualisierung. Wenn Deadbeef das iwie reinkriegt, wärs ne Überlegung wert. xD

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 11.02.2016 21:35:24

Kommen der Sache langsam näher. Auch ich habe keine super Anlage, ein Home Hi-Fi, Philips und um in etwas geringere Zimmerlaustärke zu hören den Loudnes aktiviert, damit die Tiefen nicht von den Höhen im Ohrgefühl geschluckt werden.

Und genau das ist bei Deadbeef das sehr Zeitsparende Werkzeug. Den Schieberegler muss man nur einen einziges mal einstellen und dann los die Karre ( keine X viele Dateien auch mit Klicks Taggen ). :mrgreen:

Wenn ich Sound höre arbeite ich auch am Rechner, dann sind Visualisierungen für mich eh hinfällig.

Hier einiges sehr gut erklärt,

https://wiki.ubuntuusers.de/DeaDBeeF/

Allerdings, die Erklärung ist schon was älter bezüglich Foobar2000 EQ Voreinstellungen Iport. Wenn der EQ im Hauptmain wie auf dem Phot die Ansicht ist auf das Knopf " Voreinstellungen " klicken und dann öffnet sich einen Kontextmenu mit drei Zeilen, das richtige siehst Du dann schon.

Danach Einstellungen aufrufen > Reiter " DSP ( deadbeef-super-preample )" wählen > Auf der Oberste Zeile im Fenster markieren, unten Namen des Preset-EQ ( z. b. gleich wie die Importierte Datei ) unten im kleinen Zeilenfeld eingeben, speichern > fertig. Hoffe nicht all zu kompliziert... :)

Kann / hat keine Visualisierungen so viel ich weiss. Nur einen Spetrum, hier ein Bild, das fertige Plugin ist vorhanden, also nix zu kompilieren.

https://github.com/cboxdoerfer/ddb_musical_spectrum
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 21:48:08

"Und genau das ist bei Deadbeef das sehr Zeitsparende Werkzeug."

Ja, versteh ich ja soweit. Aber die paar Sekunden habe ich. Möglicherweise werden da bei dir mehrere Stunden draus. Ich weiß es ja nicht. Würde mich bei deiner HW nicht wundern. Und dann ist sowas für dich sicher ne Erleichterung. Aber bei mir sind zweistellige GB Mengen in weniger als einer halben Minute abgehandelt. Stattdessen würde es aber vermutlich wieder Stunden dauern mich in Deadbeef einzulesen. Und da hab ich nach der ganzen Diskussion um Replay-Gain-Tags, was ich nach unserem Thread endlich verstanden habe, echt kein Bock mehr. xD

Also ich höre Musik auch beim Chillen. Und da sind Visualisierungen ziemlich cool. Vor allem nachts. Das erspart einem das LSD. =D

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 11.02.2016 22:17:12

OvO hat geschrieben:...Ja, versteh ich ja soweit. Aber die paar Sekunden habe ich. Möglicherweise werden da bei dir mehrere Stunden draus...
Der ist wirklich gut, einen Schieberegler ca. 2 cm nach links oder rechts von der Mitte aus schieben Stunden dafür verbrauchen, hat jeder so seine Methoden... :lol: :lol:
OvO hat geschrieben:...Also ich höre Musik auch beim Chillen. Und da sind Visualisierungen ziemlich cool. Vor allem nachts. Das erspart einem das LSD. =D
:lol:

Kannst eine Diashow im Vollbildmodus während dessen laufen lassen ( Mit Desktop Aufnahme Tool 3 Std. aufnehmen und mit vlc auf " Wiederholung " setzen und zugleich Deadbeef abspoolen )... :lol:

Null Problemo, nun versteh ich warum Audacious Deine CPU nicht sooo stark belastet. Doch... mein Multimedia Rechner hat auch 4 x 3.1 GHz CPU und 8 GB RAM, so ist es nicht. Was ich vermisse, vielleicht hast Du es noch nie gesehen, waren die alten Xine Player Visualisierungen, unendlich sich schnell rasende Stern ähnliche Farbpunkte, abwechselnd mit Explosionartige Galaxien... glaube es hiess Stroposcope. :D

Na dann viel Spass mit den neuen Erkenntnissen über ReaplayGain... :)

PS: Nachdem ich die Wiki nochmals durchgelesen habe ist mir Deadbeef noch sympathischer geworden, erstaunlich geht ja fast gar nicht... :D
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von OvO » 11.02.2016 22:37:25

Revod hat geschrieben:
OvO hat geschrieben:...Ja, versteh ich ja soweit. Aber die paar Sekunden habe ich. Möglicherweise werden da bei dir mehrere Stunden draus...
Der ist wirklich gut, einen Schieberegler ca. 2 cm nach links oder rechts von der Mitte aus schieben Stunden dafür verbrauchen, hat jeder so seine Methoden... :lol: :lol:
Damit meinte ich das taggen. Ich weiß halt wirklich nicht wo da der Nachteil dran sein soll die zwei Mausklicks zu investieren statt nen Regler hin und her zu schieben. Du tust grad so als sei Deadbeef ne eierlegende Wollmilchsau blos weil man sich die halbe Minute für die Tags sparen kann. XD Sry, find ich einfach übertrieben. Da kannst du Deadbeef noch so sehr anpreisen. Einen guten Grund der Deadbeef besonders macht, hab ich von dir noch nicht lesen können. Und Audacious belastet nicht nur "nicht soooo stark". Er belastet ihn garnicht. Generell kam ich noch nie zu dem Vergnügen meine Hardware mit iwas großartig zu belasten. Dabei habe ich oft viele Sachen gleichzeitig offen. Dachte diese Zeiten sind mit 64bit Architekturen vorbei. oO

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 11.02.2016 22:41:12

Oh weh, sorry, habe Dich Missverstanden...

... und vermutlich Du mich auch. Deadbeef finde ich für mich, als eines der Spitzen Sound Player, das ist alles. Anpreisen wollte ich nichts.
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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von smutbert » 11.02.2016 23:55:24

@Revod
Das mit dem nicht anpreisen musst du noch üben ;) :)

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von Revod » 12.02.2016 02:18:51

smutbert hat geschrieben:@Revod
Das mit dem nicht anpreisen musst du noch üben ;) :)
Jo stimmt, manchmal ist lediglich nur meine Begeisterung über sehr gute Dinge das bei mir hoch dreht / " übersteuert ". :D
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.

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Re: Programm mit ReplayGain

Beitrag von wander » 12.02.2016 10:03:35

@OvO

Kleine Anmerkung zu Beginn: Ich bin einer der Entwickler von DeaDBeeF
Naja aber Deadbeef bekommt man halt nicht alles auf dieselbe Referenzlautstärke. Was eben bedeutet dass man sich alles zurecht konvertieren muss oder sehe ich das falsch? Woher weiß man da eig welcher Modus grade aktiv ist? :D Übrigens lastet Audacious bei mir eig garnichts aus.
Da du scheinbar mit foobar2000 vertraut bist, bin ich etwas verwundert, dass du mit DeaDBeeF solche Probleme hast, denn eigentlich orientieren wir uns sehr stark an dem was foobar2000 macht.

Wie bei foobar2000 auch kannst du zunächst den Modus festlegen: Album, Track oder abhängig vom Wiedergabemodus (Plugin). Das heißt, abhängig von diesen Einstellungen werden entweder die Album oder Track Gain Werte in den Tags verwendet. Dann kannst du einstellen ob auch auch die Peak Replaygain Werte beachtet werden sollen und anschließend mit zwei Schieberegelern (identisch zu foobar2000) Preamp Einstellungen vornehmen. Der erste Regler wird nur dann angewandt wenn ein Track auch Replaygain Werte hat, der andere gilt global.

Oder geht es dir um etwas anderes?

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